DE2640822A1 - Aufspulvorrichtung fuer einen sicherheitsgurt - Google Patents

Aufspulvorrichtung fuer einen sicherheitsgurt

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DE2640822A1 DE19762640822 DE2640822A DE2640822A1 DE 2640822 A1 DE2640822 A1 DE 2640822A1 DE 19762640822 DE19762640822 DE 19762640822 DE 2640822 A DE2640822 A DE 2640822A DE 2640822 A1 DE2640822 A1 DE 2640822A1
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Description

MÜLLER-BORS · ÜEÜZTEL · SCHÖN · HERTEL
PATENTANWÄLTE Z 0 H U O £ £
DR. WOLFGANG MÜLLER-BOR^
(PATENTANWALTVON 1927-1975)
DR. PAUL DEUFEL. DIPU-CHEM. DR. ALFRED SCHÖN. DIPL.-CHEM. WERNER HERTEL. DIPL.-PHYS.
W 1201 So/Ei
SEP. i375j
Wingard Limited Chandler Road, Chichester, Sussex PO19 2UG
England
Aufspulvorrichtung für einen Sicherheitsgurt
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufspulvorrichtung für einen Sicherheitsgurt mit einer Spiralfeder und einer Welle zur Auflagerung des Sicherheitsgurts.
Bekannte Aufspulvorrichtungen für einen Sicherheitsgurt weisen eine Welle auf, welche durch eine Spiralfeder angetrieben wird, um den Sicherheitsgurt einzuziehen, wenn er von einer Befestigungsanordnung oder einem Koppelschloß gelöst wird. Die Feder ist mit der Welle derart gekoppelt, daß sie aufgewickelt wird, wenn der Gurt herausgezogen wird. Die Feder muß es ermöglichen, daß die Welle sich um eine ausreichende Anzahl von Drehungen dreht, damit der Gurt ausreichend weit gerausgezogen werden kann,
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um auch den größten Wageninsassen in sämtlichen extremen Sitzeinstellungen zu umgeben. Ferner muß die Feder stark genug sein, um die Welle vollständig zurückzudrehen, wenn der Sicherheitsgurt nicht getragen wird. Bei Verwendung einer Spiralfeder ergibt" sich hierbei jedoch ein Problem, da die in der Feder gespeicherte Energie gering ist, wenn der Gurt fast vollständig eingezogen ist. Andererseits darf die Feder nicht so stark sein, daß sie einen für die den Sicherheitsgurt tragende Person unbequem starken Zug ausübt. Diese einander entgegengerichteten Erfordernisse werden noch durch die Zunahme des Durchmessers des auf die Welle aufgewickelten Gurts erschwert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und wirksame Aufspulvorrichtung für einen Sicherheitsgurt zu schaffen, welche die vorstehend aufgezeigten Probleme beseitigt.
Diese Aufgabe wird bei einer eingangs erwähnten Aufspulvorrichtung erfindungsgemäß durch die Kennzeichenmerkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteile Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 18.
Die Erfindung schafft also eine Aufspulvorrichtung für einen Sicherheitsgurt mit einer Spiralfeder und einer Welle zur Auflagerung des Sicherheitsgurts sowie einer die Spiralfeder mit der Welle koppelnden Einrichtung zur Variierung des Drehmoments. Die Einrichtung zur Varrierung des Drehmoments weist wenigstens einen spiralförmigen oder spiralschraubenförmigen Körper, ein mit' diesem antriebsmäßig im Eingriff stehendes Element sowie eine Anordnung zur Ermöglichung einer translatorischen Bewegung des Korpers auf, wenn die Spiralfeder durch Herausziehen des Sicherheitsgurts aufgewickelt oder durch Einziehen dieses abgewickelt wird, wobei das Ausgangsdrehmoment dieser Einrichtung zur Einstellung der auf den Sicherheitsgurt ausgeübten Kraft variiert wird.
Die Erfindung löst somit die weiter oben aufgezeigten Probleme der bekannten Aufspulvorrichtungen durch Vorsehen einer Vorrichtung zur Variierung des Drehmoments, welche die Spiralfeder mit der Welle
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antriebsmäßig kuppelt und damit die in der Spiralfeder gespeicherte Energie wirksamer ausnutzt als "bisher. Die Feder und die Welle können gegen eine translatorische Bewegung gesichert werden,da sich der Körper translatorisch "bewegen kann, um die Entfernung zwischen der Stelle der Drehmomentabgabe der Spiralfeder und der Drehachse der Welle zu variieren, wodurch dieses Drehmoment variiert wird.
Vorteilhafterweise hat der Körper eine Antriebsfläche, welche sich im wesentlichen rechtwinklig zur Drehachse der Welle erstreckt. Dadurch ist es möglich, in einer Sicherheitsgurttrommel insbesondere in der Richtung, in welcher sich die Welle erstreckt,/zu erhalten.
Mit "Vorteil ist das Element fest, es kann beispielsweise eine Rolle oder ein Zahnrad sein, um einen zwangläufigen Antrieb zwischen der Welle und dem Körper herbeizuführen.
Das Element kann ein Zahnrad oder ein sonstiger Mitläufer sein, welcher in Zähne auf dem Körper eingreift, der die Form eines spiralförmig oder spiralschraubenförmig verlaufenden Zahnrades hat. Ferner kann eine Rolle vorgesehen sein, die mit einer Wand von gleicher Ausdehnung wie die spiralförmige oder spiralschraubenförmige Antriebsfläche im Eingriff steht, um einen sicheren Eingriff den Zähnen herbeizuführen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Element mit einem Ende der Welle fest verbunden, eine Rolle ist dem Element benachbart angeordnet und ein spiralförmig gewundenes Zahnrad ist an einer Schulter angeordnet, welche die Wand bildet· Das spiralförmig gewundene Zahnrad und die Schulter befinden sich an einer Scheibe, die mit einer zweiten Welle fest verbunden ist, auf welcher die Spiralfeder angeordnet ist.' Die Scheibe enthält ferner eine mit der zweiten Welle koaxiale dritte Welle, wobei die zweite und die dritte Welle jeweils in einem Langloch in einem Rahmengehäuse gelagert sind, um die translatorische Bewegung zu ermöglichen, wenn sich die Welle zur Auflagerung des Sicherheitsgurts dreht.
Eine inverse Anordnung ist ausführbar, bei welcher das Element durch die Spiralfeder angetrieben wird und die Welle zur Auflagerung des Sicherheitsgurts mit einem spiralförmig gewundenen Zahnrad gekuppelt
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ist oder dieses bildet.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Einrichtung zur Variierung des Drehmoments ein Paar von Elementen, welche jeweils mit einem Paar von spiralförmig gexrandenen Zahnrädern im Eingriff stehen, welche eine spiralförmige laufbahn von ■ ähnlicher Steigung, (jedoch entgegengesetzter Drehrichtung aufweisen, so daß das auf die Welle zur Auflagerung des Sicherheitsgurts wirkende Drehmoment variiert wird, wenn die Spiralfeder aufgewickelt oder abgewickelt wird, wobei die Welle und der Mittelpunkt der Spiralfeder gegen eine translatorisehe Bewegung gesichert sind.
Die spiralförmig gewundenen Zahnräder können jeweils an den beiden Seiten einer Scheibe angebracht sein, wobei eine zweite Welle das innere Ende der Spiralfeder mit einem Zahnrad zum Eingriff mit einem der spiralförmig gewundenen Zahnräder kuppelt und die erste oder Auflagerungsweile für den Sicherheitsgurt ebenfalls mit einem Zahnrad zum Eingriff mit dem anderen spiralförmig gewundenen Zahnrad versehen ist. Wenn sich die Scheibe dreht, bewegt sie sich seitlich mit Bezug auf die erste und die zweite Welle. Vorzugsweise ist eine Anordnung vorgesehen zur Führung der Scheibe während dieser seitlichen Bewegung und um sicherzustellen, daß die Mitläufer-Zahnräder im Eingriff mit den zugehörigen spiralförmig gewundenen Zahnrädern bleiben. Die Scheibe kann vertikal mit Bezug auf die horizontalen Achsen der Wellen angeordnet sein, wobei die Laufbahn der einzelnen spiralförmig gewundenen Zahnräder sich von der Scheibe aus seitlich erstreckt, um mit dem jeweils zugehörigen Zahnrad im Eingriff zu stehen. Alternativ ist die Scheibe mit Bezug auf die Längsachsen der Wellen geneigt und die spiralförmigen Zahnräder sind in der Oberfläche der Scheibe ausgebildet für den Eingriff mit dem jeweiligen Mitläufer-Zahnrad. -
Bei Verwendung von spiralschraubenförmigen Zahnrädern erstrecken sich die Laufbahnen der einzelnen Zahnräder seitlich in entgegengesetzte Richtungen und bilden so einen zwischen den Mitläufer-Zahnrädern angeordneten Zahnradblock.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in der Zeichnung
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schematiscli dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ' einen Schnitt durch einen Teil einer Aufspulvorrichtung für einen Sicherheitsgurt gemäß einer ersten Ausführungs form der Erfindung, aus welchem eine Einrichtung zur Variierung des Drehmoments ersichtlich ist,
Fig. 2 einen Schnitt A-A aus Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Detaildarstellung aus Fig. 1,
Fig. 4- die wesentlichen Teile einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemaßen Einrichtung zur Variierung des Drehmoments in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 im Schnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemaßen Einrichtung zur Variierung des Drehmoments und
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer nochmals weiteren Ausführungsform der erfindungsgemaßen Einrichtung zur Variierung des Drehmoments.
den Figuren 1 bis 3 stützt eine Sicherheitsgurt-Auflagerwelle einen nicht dargestellten Sicherheitsgurt einer Aufspuleinrichtung für diesen ab. Die Auflager- und die Trägheits-Verriegelungseinrichtungen der Aufspuleinrichtung, welche dem Fachmann geläufig sind, wurden in der Zeichnung fortgelassen. Der Sicherheitsgurt ist normalerweise auf die Auflagerwelle 1 aufgewickelt und ist durch eine Spiralfeder 8 eingezogen. Die Spiralfeder 8 hat ein mit einem Rahmengehäuse 11 verbundenes äußeres Ende und ein mit einer Welle 7 verbundenes inneres Ende. Die Welle 7 ist in einem gradlinigen Langloch 6 einer Abstützplatte 4- gelagert und eine mit der Welle 7 koaxiale und fest verbundene Welle 12 ist in einem geradlinigen Langloch 13 einer Abstützplatte 5 gelagert.
Die Wellen 7 und 12 sind mit einer Scheibe 14- einstückig ausgebil-
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det, welche eine Antriebsfläche von der Form eines spiralförmig gewundenen Zahnrades 3 trägt. Das Zahnrad 3 steht mit einem angetriebenen Teil 2 von der Form eines Mitläufers oder eines Zahnrades im Eingriff, welcher mit der Welle 1 fest verbunden ist. Der Teil 2 hat einen Wellenabschnitt, der eine Rolle 10 drehbar abstützt, welche mit der Wand einer Schulter 9 im Eingriff steht. Die Schulter 9 ist von gleicher Ausdehnung wie das spiralförmig gewundene Zahnrad 3· Dies ist noch deutlicher aus Fig. 3 ersichtlich. Der Eingriff zwischen der Rolle 10 und der Wand der Schulter 9 erhalt das Kämmen zwischen dem gezahnten Teil 2 und dem spiralförmig gewundenen Zahnrad 3 aufrecht.
Fig. 2 zeigt die Aufspulvorrichtung in einer Stellung, in welcher der nicht dargestellte Sicherheitsgurt vollständig auf die Welle
1 aufgewickelt ist. Wird der Sicherheitsgurt herausgezogen, so dreht sich das spiralförmig gewundene Zahnrad 3* wodurch die Spiral feder 8 aufgewickelt wird Und bewirkt, daß die Wellen 7 und 12 sich in den zugehörigen Langlöchern 6 bzw. 13 entlang bewegen. Beim Abwickeln des Sicherheitsgurts von der Welle 1 wird der gezahnte Teil
2 mit zunehmend größer werdendem radialem Abstand von der Dreh- · achse der Wellen 7 und 12 und somit dem inneren Antriebsende der Spiralfeder 8 angetrieben. Daher nimmt der Betrag, um Vielehen die Spiralfeder 8 aufgewickelt wird, ab, wenn der Sicherheitsgurt von der Welle 1 weggezogen
Vorzugsweise hat die Änderung im Übersetzungsverhältnis über 20 Umdrehungen der Welle 1 den Wert von 4:1. Es sind jedoch andere Zahnradanordnungen möglich, um die erforderliche Funktionsweise zu erreichen.
Gemäß Fig. 4 ist eine Einrichtung zur Variierung des Drehmoments mit einer Spiralfeder 21 gekoppelt, welche ein beispielsxtfeise am Gehäuse einer Aufspulvorrichturig für den Sicherheitsgurt befestigtes äußeres Ende 22 hat -und dessen inneres Ende an einer Welle 23 befestigt ist. Das Ende der Welle 23 ist mit einem Zahnrad 24 versehen. Die Welle 23 schafft die Antriebskraft zum Antrieb einer Welle 25, welche eine nicht gezeigte Aufspulvorrichtung für einen Sicherheitsgurt abstützt, wobei der Antrieb der Welle 25 über die Einrichtung zur Variierung des Drehmoments verläuft, welche ein
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Paar von spiralförmig gewundenen Zahnrädern 26, 27 aufweist. Die Zahnräder 26, 27 sind Seite an Seite angeordnet und können sich spiralförmig jeweils auf einer der größeren Oberflächen eines einzigen nicht dargestellten scheibenförmigen Teils erstrecken, mit welchem sie fest verbunden oder einstückig ausgebildet sind. Ein Zahnrad 28 ist an einem Ende der Welle 25 vorgesehen.
Die Laufbahnen der spiralförmigen Zahnräder 26, 27 haben dieselbe Steigung, sind jedoch in entgegengesetzten Drehrichtungen angeordnet. Die Scheibe ist mit Vorteil beispielsweise in nicht dargestellten Langlöchern auf jeder Seite der in ^ig. 4- gezeigten Anordnung geführt.
Um den Eingriff zwischen den Zahnrädern 24-, 28 und den zugehörigen Zahnrädern 26 bzw. 27 aufrecht zu erhalten, können die Zahnräder 24-, 28 jeweils mit einer Rolle gekoppelt sein, welche auf der inneren glatten Seite der zugehörigen spiralförmigen Bahn aufgelagert ist.- Jede Rolle kann beispielsweise durch einen Arm einer U-förmigen Abstützung getragen sein, deren anderer Arm das jeweils zugehörige Zahnrad 24- bzw. 28 durchsetzt und dieses drehbar abstützt.
Der auf der Welle 25 aufgelagerte Sicherheitsgurt wird ausgezogen, um das Zahnrad 28 zu drehen. Der Rotation des Zahnrades 28 folgt das spiralförmig gewundene Zahnrad 27? welches sich aufgrund der Steigung der Laufbahn des spiralförmigen Zahnrades 27 mit Bezug auf die Drehachse der Welle 25 seitlich bewegt. Da das spiralförmig gewundene Zahnrad 26 mit dem spiralförmig gewundenen Zahnrad 27 fest verbunden ist, dreht es sich ebenfalls und bewegt sich seitlich, wobei durch seine Drehung das Zahnrad 24- angetrieben wird, wodurch die Spiralfeder 21 aufgewickelt wird. Während des Aufwickeins der Spiralfeder 21 wird ihr Drehmoment, welches über die Einrichtung zur Variierung des Drehmoments auf die Welle 25 wirkt, aufgrund der spiralförmig gewundenen Zahnräder 26, 27 verringert. Wenn der Sicherheitsgurt entlastet wird, treibt die Spiralfeder 21 das Zahnrad 24- an, wodurch die Zanräder 26 und 27 sich drehen, was die Welle 25 antreibt, um den Sicherheitsgurt aufzuwickeln. Während des Abwickeins der Spiralfeder 21 nimmt das auf die Welle
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wirkende Drehmoment wegen der spiralförmig gewundenen Zahnräder 26, 2? zu, wodurch ein wirksames Einziehen des Sicherheitsgurts sichergestellt wird.;
Fig* 5 veranschaulicht eine dritte Ausführungsform der Erfindung, in welcher die Einrichtung zur Variierung des Drehmoments eine Scheibe 30 aufweist, die drehbar auf einer Welle 31 angeordnet ist. Die Welle 31 ist in Langlöchern 32, 33 gelagert, die in nach innen gerichteten Wandabschnitten 34-* 35 eines Gehäuses 36 angeordnet sind. Die Wandabschnitte 34» 35 stützen die Scheibe 30 während der Drehung ab· Die Scheibe 30 hat spiralförmige Laufbahnen 37» 38 an ihren beiden größeren Flächen, wobei die Laufbahnen 37j 33 dieselbe Steigung haben, jedoch in entgegengesetzten Drehrichtungen verlaufen. Mit der Laufbahn 38 kämmt ein Zahnrad 39» welches mit einer Welle 40 zur Auflagerung des Sicherheitsgurts fest verbunden ist. Ein Zahnrad 41 kämmt mit der Lauffläche 37 und ist mit einer Welle 4-2 fest verbunden, an welcher das innere Ende einer Spiralfeder 4-3 befestigt ist·
Die Funktionsweise der in Fig. 5 gezeigten Vorrichtung ist ähnlich der weiter oben beschriebenen .Funktion der Vorrichtung gemäß Fig. 4-, so daß sich eine weitere Beschreibung hier erübrigt,
Fig. 6 zeigt eine vierte Ausführungsform der Erfindung, in welcher die Einrichtung zur Variierung des Drehmoments einen Block 50 mit spiralschraubenförmig verlaufenden Zahnrädern 51» 52 aufweist. Die spiralschraubenförmig verlaufenden Zahnräder 51» 52 kämmen mit zugehörigen Zahnrädern 53 bzw. 54. Das Zahnrad 53 ist mit einer Welle 55 fest verbunden, an deren äußerem Ende das innere Ende einer Spiralfeder 56 befestigt ist. Das Zahnrad 54 ist mit einer Welle 57 ZUI< Auflagerung des Sicherheitsgurts 57 fest verbunden.
Bei dieser Ausführungsform bewegt sich der Block 50 axial in Richtung der Längsachsen der Wellen ^ und 57 sowie auch transversal zu diesen Achsen, wenn die Spiralfeder 56 aufgewickelt oder abgewickelt wird. Eine derartige Bewegung ist möglich durch nicht dargestellte geneigte Führungen oder Langlöcher, welche nicht gezeigte Lagerungen zur Abstützung des Blocks 50 aufnehmen.
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Die Anordnungen gemäß den Figuren 5 und 6 ergeben eine geringere Begrenzung der Größe der Mitläufer-Zahnräder, welche mit den spiralförmig gewundenen oder spiralschraubenförmig verlaufenden Zahnrädern kämmen, zumal die Zahnräder 24-, 28 gemäß Pig. 4- dem Zwischenraum zwischen benachbarten Windungen der Jeweiligen Laufbahnen der Zahnräder 26 bzs. 27 angepaßt sein müssen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. )Aufspulvorrichtung für einen Sicherheitsgurt mit einer Spiral- K^^y feder und einer Welle zur Auflagerung des Sicherheitsgurts, gekennzeichnet durch eine die Spiralfeder (8, 21, 4-3, 56) mit der Welle (1, 25, 4-0, 57) koppelnde Einrichtung zur Variierung des Drehmoments, welche wenigstens einen spiralförmig gewundenen (?; 26, 27; 37j 38) oder spiralschraubenförmig verlaufenden (51 j 52) Körper, ein mit dem Körper antriebsmäßig im Eingriff stehendes Element (2; 24-, 28; 39, 4-1; 53» 54-) sowie zugehörige Anordnungen (6, 13; 32, 33) zur Ermöglichung einer translatorischen Bewegung des Körpers (3; 26, 27; 37» 38; 51» 52)., wenn die Spiralfeder (8, 21, 4-3, 56) durch Ausziehen des Sicherheitsgurts aufgewickelt oder durch Einziehen dieses abgewickelt
    aufweist,
    wird ,/wobei das Ausgangsdrehmoment der Einrichtung zur Variierung des Drehmoments zur Einstellung der auf den Sicherhedtegurt ausgeübten Kraft variiert wird.
    2. Aufspulvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Variierung des Drehmoments zwischen dem inneren Ende der Spiralfeder (21, 4-3, 56) und einem Ende der Welle (25» 4-0, 57) angeordnet ist, welche jeweils gegen eine translatorische Bewegung gesichert sind·
    3. Aufspulvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (3; 26, 27; 37, 38; 51, 52) eine spiralförmig gewundene Antriebsflächeaufweist, welche sich im wesentlichen rechtx-finklig zur Drehachse der Welle (1, 25, 4-3, 56) erstreckt.
    4-. Aufspulvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Element :(2; 24-, 28;, 39, 4-1; 53, 54·) als Zahnrad ausgebildet ist und der Körper (3; 26, 27; 37, 38; 51, 52) ein spiralförmig gewundenes Zahnrad ist, welches mit
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    dem das Element bildenden Zahnrad im Eingriff steht.
    5. Aufspulvorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das spiralförmig gewundene Zahnrad (3) sich von einem, plattenförmigen Teil (14-) aus erstreckt, welcher eine Wand von gleicher Ausdehnung wie die spiralförmig gewundene Antriebsfläche aufweist, und das Element (2) als Zahnrad ausgebildet ist, welches zusammen mit einer Rolle (1O) drehbar ist, die zur Sicherstellung eines Eingriffs zwischen dem Zahnrad (2) und dem spiralförmig gewundenen Zahnrad (3) mit der Wand im Eingriff steht.
    6. Aufspulvorrichtung nach Anspruch 5} dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmig ausgebildete Teil (14-) mit einer zweiten (7) und .einer dritten (12) konzentrischen Welle versehen ist, wobei die Spiralfeder (8) auf die zweite Welle (7) aufgewickelt ist und die dritte Welle (12) eine Anordnung für eine translatorische Bewegung des plattenförmigen Teils (14-) bildet.
    7. Aufspulvorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Sahmengehäuse (11) mit gegenüberliegenden Langlöchern (6, 13), welche die zweite (7) bzw. dritte (12) Welle aufnehmen.
    8. Aufspulvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Variierung des- Drehmoments ein Paar von Elementen (24-, 28; 39, 4-1; 53,54-) aufweist, welche jeweils mit einem Paar von spiralförmig gewundenen (26, 27; 37j 38) oder spiralschraübenförmig verlaufenden (515 52) Zahnrädern im Eingriff steht, von denen jedes Zahnrad eine Laufbahn von ähnlicher Steigung, jedoch entgegengesetzter Drehrichtung hat, wobei das auf die Auflagerwelle (25» 4-0, 57) für den Sicherheitsgurt wirkende Federmoment variiert wird, wenn die Spiralfeder (21, 4-3, 56) aufgewickelt oder abgewickelt wird, und wobei die Welle (25, 4-0, 57) und der Mittelpunkt der Feder (21, 4-3, 56) gegen eine translatorische Bewegung gesichert sind.
    9. Auf spulvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die spiralförmig gewundenen Zahnräder (26, 27; 37, 38) an den
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    gegenüberliegenden Seiten einer Scheibe (30) angeordnet sind.
    10. Auf spulvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende der Spiralfeder (8, 21, 4-3) an der .zweiten V/elle (7, 23, 4-2) fest angebracht ist, welche ein Zahnrad (24-, 4-1) zum Eingriff mit einem (26, 37) der spiralförmig gewundenen oder spiralschraubenförmig verlaufenden Zahnräder abstützt, und wobei ein mit einem Ende der Welle (25» 4-0) zur Auflagerung des Sicherheitsgurts fest verbundenes weiteres
    {2% HO)
    Zahnrad/mit dem anderen (27, 38) der spiralförmig gewundenen oder spiralschraubenförmig verlaufenden Zahnräder im Eingriff steht.
    1<I. Aufspulvorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Anordnungen (32, 33) zur Führung der Scheibe (30) während der translatorischen Bewegung zur Sicherstellung, daß die Zahnräder (24-, 28; 39, 4-1) mit den zugehörigen spiralförmig gewundenen oder spiralschraubenförmig verlaufenden Zahnrädern (26, 27; 37, 38) im Eingriff bleiben.
    12. Aufspulvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet., daß die Scheibe im wesentlichen rechtwinklig zur Drehachse der Welle (25) zur Auflagerung des Sicherheitsgurts verläuft.
    13. Aufspulvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (30) mit Bezug auf die Drehachsen der zweiten (4-2) und dritten (4-0). Welle geneigt ist und durch vierte und fünfte konzentrische Wellen (31) abgestützt ist, welche in einer Langlochführung (32, 33) gleitend angeordnet sind.
    14-. Auf spulvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (51, 52) spiralschraubenförmig verlaufen und sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken, um einen zwischen zugehörigen Zahnrädern (51, 52) angeordneten Block (50) zu bilden, wobei die Zahnräder (51? 52) mit dem inneren Ende der Spiralfeder (56) bzw. mit dem Ende der Welle (57) zur Auflagerung des Sicherheitsgurts verbunden sind.
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