DE2553642A1 - Aufrollvorrichtung, insbesondere fuer sicherheitsgurte in fahrzeugen - Google Patents
Aufrollvorrichtung, insbesondere fuer sicherheitsgurte in fahrzeugenInfo
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Description
8 München 22, steinsdorfstr.
Tel. (089)227201/227244/295910
Telegr. Allpatent München Telex 522O48
62-25-O19P(25.020H)
28. 11. 1975
Automobiles Peugeot, PARIS (Frankreich)
und
Regie Nationale des Usines Renault, PARIS (Prankreich
Regie Nationale des Usines Renault, PARIS (Prankreich
Aufrollvorrichtung, insbesondere für Sicherheitsgurte in Fahrzeugen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufwickelvorrichtung für einen Sicherheitsgurt, insbesondere für
Kraftwagen, der Bauart mit einem ortsfesten Gehäuse, einer in dem Gehäuse drehbaren Trommel, an der ein
Ende des Gurtes befestigt ist, mit zumindest einem elastischen Rückführorgan, das auf die Trommel ein
Drehmoment ausübt, das bestrebt ist, den Gurt aufzu-
62-(693/75)-LpSl
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wickeln und das zwischen dem Gehäuse und einer um eine parallel zur Trommelachse liegende Achse drehbaren
Welle angeordnet ist, wobei die Trommel und die genannte Welle jeweils fest mit einer von zwei
Rollen mit vom einen zum anderen Ende zunehmendem Durchmesser sowie einer schraubenlinienförmigen Nut
verbunden sind, die in einander entgegengesetzter Lage angeordnet sind, und an denen ein Transmissionsseil mit seinen beiden Enden an je einer der Rollen
befestigt ist.
Man benutzt häufig in Automobilen Sicherheitsgurte, von denen ein Ende an einer Trommel befestigt
ist, die drehbar in einem Gehäuse gelagert ist, wobei zumindest ein elastisches Rückführorgan der Trommel
vorgesehen ist, das im Sinne des Aufwictcelns des Gurtes
wirkt. Diese elementare Anordnung hat den folgenden Nachteil: Die Rückführkraft, die von dem elastischen
Organ ausgeübt wird, hängt von dem Maß des Aufwiekelns des Gurtes ab. Diese Rückführkraft ist groß,
wenn der Gurt sehr weit abgewickelt ist, sie wird klein, wenn im Gegenteil der Gurt kaum abgewickelt ist. Die
Rückführkraft kann sogar so klein sein, daß der Benutzer des Gurtes eingreifen muß, um ein vollständiges
Aufwickeln zu erreichen.
Es ist ebenfalls bekannt, dieser drehbaren Trommel einen Mechanismus zuzuordnen, der die Drehbewegung der
Trommel blockieren kann; dieser Mechanismus wird von einer Vorrichtung gesteuert, die entweder auf die Verzögerung
des Fahrzeuges oder die Beschleunigung der
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Drehbewegung der Trommel unter der Wirkung einer auf den Gurt ausgeübten Zugkraft anspricht. Wenn das Ansprechen
auf die Verzögerung des Fahrzeuges kein besonderes Problem darstellt, ergibt im Gegensatz dazu
die Tatsache, daß man die Beschleunigung der Drehbewegung der Trommel erfassen muß, einen ernsthaften
Nachteil, da die zu überprüfende und festzustellende Große nicht die lineare Geschwindigkeit des Abwickeins
des Gurtes darstellt, sondern im Gegensatz hierzu von dem Maß des Abwickeins dieses Gurtes abhängt, das
unterschiedlich - jeweils entsprechend der Korpulenz des Benutzers oder auch noch entsprechend der Längseinstellung
des Sitzes der von diesem Benutzer eingenommen wird - ist. Nun ist die lineare Beschleunigung
des Gurtes tatsächlich bei einem starken Bremsen oder einem Aufstoß repräsentativ für die Bedeutung
der Bewegung des Benutzers nach vorn.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht demnach darin, Mittel zur Betätigung des Blockiermechanismus
der Aufwickelvorrichtung anzugeben, die in Abhängigkeit von der linearen Abrollbewegung des Gurtes wirken
und nicht mehr in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit der Trommel, von der dieser Gurt sich abwickelt.
Die Erfindung hat demgemäß zum Gegenstand eine Aufwickelvorrichtung
für einen Sicherheitsgurt, insbesondere für einen Kraftwagen, wie sie eingangs geschildert
wurde. Die erfindungsgemäße Aufwickelvorrichtung ist nun gegenüber diesem Stand der Technik durch Organe
vervollständigt, die auf die lineare Beschleunigung des Gurtes bei seinem Abrollen ansprechen und auf
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einen Mechanismus zum Blockieren der Drehbewegung der Trommel wirken.
Nach einer bevorzugten Ausführungsweise umfassen die Ansprechorgane eine zylindrische Umlenkrolle,
deren Achse parallel zur Achse der Trommel ist, und über die das oben erwähnte Seil in seiner Laufbahn
zwischen den beiden Rollen mit unterschiedlichem Durchmesser umläuft; die zylindrische Umlenkrolle
ist drehrfest mit einer Welle verbunden, die das Eingangsorgan eines Beschleunigungsmessers bildet, der
an sich in bekannter Weise ausgeführt sein kann.
Nach einer weiteren bevorzugten AusfUhrungsform
sind die beiden Rollen mit veränderlichem Durchmesser bombiert gestaltet. Außerdem haben sie vorzugsweise
ein Gewinde mit veränderlicher Steigung, wobei diese Steigung auf der Seite des größeren Durchmessers der
Rollen größer ist.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlicher weiter unten unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben,
die ein lediglich zur Erläuterung dienendes ausgewähltes Ausführungsbeispiel veranschaulicht und in der
zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Aufwickelvorrichtung
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht von links dieser Vorrichtung;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 2;
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Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung von rechts,
wobei ein Teil des Gehäuses entfernt ist;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 der Fig. Ij
Fig. 6 einen Einzelbauteil der Vorrichtung.
Man erkennt in der Zeichnung eine Aufwickelvorrichtung für einen Sicherheitsgurt, wie sie insbesondere zur
Verwendung in einem Kraftwagen bestimmt ist. Die Vorrichtung umfaßt ein Hauptgehäuse 1, das ortsfest ist
und durch zwei seitliche Gehäuse 2 und 3 vervollständigt wird. In dem Hauptgehäuse ist drehbar eine Trommel 4
gelagert, die fest mit einer Welle 5 verbunden ist, die in die beiden seitlichen Gehäuseteile 2 und 3 hineinragt.
An dieser Trommel ist auf irgendeine bekannte Weise ein Ende des nicht dargestellten Gurtes festgelegt.
In dem linksseitigen Gehäuseteil gemäß Fig. 1 sind einerseits ein elastisches Trommel-Rückführorgan 6 in
Form einer Spiralfeder und andererseits Organe angeordnet, die es gestatten, daß die Rückführkraft, die
von diesem elastischen Organ auf den Gurt ausgeübt wird, ungefähr konstant bleibt. Zu diesem Zweck ist
eine Welle 7 drehbar auf einem Zapfen 8a gelagert, der fest mit einer Wange 8 des Gehäuses 1 verbunden 1st.
und in einem Lager 9a einer parallelen Wange 9. Auf dieser Welle ist ein Ende der Rückführfeder 6 befestigt.
Auf der Welle 7 und auf der Verlängerung 5a der Welle sind zwei Rollen 10, 11 mit veränderlichem Durchmesser
angeordnet, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel konisch sind. Die Rolle 10 ist fest mit der Welle
5a und der Trommel 4 verbunden, während die Rolle 11
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aus einem Stück mit der Welle 1J hergestellt ist. Die
Rollen 10, 11 haben schraubenlinienförmige Nuten 12, 13 gleicher Steigung und gleichen Windungssinnes. In
der Gesamtheit haben die beiden Rollen identische aktive Teile, der Teil mit dem größeren Durchmesser
der Rolle 10 ist in der Nähe der Wange 8 des Gehäuses angeordnet, während die andere Rolle Il in umgekehrter
Richtung angeordnet ist und infolgedessen ihr Ende mit dem kleinsten Durchmesser in der Nähe dieser gleichen
Wange hat.
Es ist außerdem eine Welle 15 vorgesehen, die sich
in das seitliche linke Gehäusestück erstreckt und die eine zylindrische Rolle 16 trägt, die eine schraubenlinienförmige
Nut 17 hat, deren Steigung den gleichen Wert hat, deren Schraubenlinie Jedoch in umgekehrter
Richtung gegenüber den Steigungen der Nuten 12 und 13
verläuft. Diese Rolle bildet eine Umlenkrolle, über die das Seil 14 in seiner Laufbahn zwischen den beiden
ersten Rollen mit veränderlichem Durchmesser läuft (Fig. 3).
Es wird nunmehr derjenige Teil der Vorrichtung beschrieben, der in dem rechtsseitigen Gehäuseteil (bei
Betrachtung der Fig. 1) untergebracht ist. In diesem Gehäuseteil 3 springen die Enden der Wellen 5 und 15
vor. Auf einem Abschnitt 5b mit geringerem Durchmesser
der Welle 5 ist drehbar ein Zahnrad 18 gelagert, das auf seiner seitlichen Wand einen vorspringenden Anschlagzapfen
19 trägt. Dieses Zahnrad ist im Eingriff mit einem Zahnrad 20, das drehfest mit der Welle 15
verbunden ist (Fig. 3).
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Die Vorrichtung zum Blockieren der Gurttrommel 4 umfaßt eine gezahnte Scheibe 21, die fest mit der Trommel
verbunden ist. Diese Scheibe kann gegenüber Drehung durch einen aktiven Teil 22a eines Hebels 22 blockiert
werden, der um eine Achse 23 schwenkbar ist (Fig. 4 und 6).
Die Mittel zur Betätigung dieses Blockiermechanismus umfassen einerseits eine auf die Verzögerung des
Fahrzeuges ansprechende Vorrichtung und andererseits einen Beschleunigungsmesser oder eine Vorrichtung,
die auf die Beschleunigung der Drehbewegung des Zahnrades l8 anspricht. Die erste dieser Vorrichtungen umfaßt
eine Kugel 24, die auf eine Rampe 25 einwirkt, um den Hebel 22 zu schwenken und ihn in seine aktive
Blockierstellung zu bringen. Die zweite Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse 26, das drehbar auf dem Teil 5b
der Welle 5 gelagert ist und eine innere Sägezahnverzahnung
27 trägt. In diesem Gehäuse ist schwenkbar ein Klinkenhebel 28 eingebaut, der durch eine
Feder 29 in seine zurückgezogene Stellung gezogen wird, in der er an dem Zapfen 19 anliegt. Das Gehäuse
26 ist fest mit einer Tatze oder Platte 30 verbunden,
die, wenn der Klinkenhebel 28 unter der Wirkung des Zapfens 19 schwenkt und sich in die innere Verzahnung
des Gehäuses 26 einfügt, unter den Teil 22b des Hebels 22 greift. Dieser Hebel schwenkt dann und sein aktiver
Teil kommt in Eingriff mit den Zähnen der Scheibe Das Gehäuse 26 wird durch eine Zugfeder 31 zurückgedreht.
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Diese Betätigungsvorrichtung der Blockierungsorgane kann selbstverständlich in unterschiedlicher Weise
ausgeführt sein, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Die Ausführung der Rollen 10 und 11 kann ebenfalls das Objekt von Varianten sein. Insbesondere können bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Rollen ein Gewinde mit veränderlicher Steigung tragen, wobei diese
Steigung auf der Seite des größeren Durchmessers der Rollen größer ist. Dank dieser zusätzlichen Eigenheit
bleibt die von dem Seil gebildete Schleife in einer Ebene senkrecht zu den Achsen der Rollen. Außerdem ist es
vorteilhaft, diesen Rollen eine bombierte Form zu geben, um die Konstanz der Änderung des Aufrollradius für jede
Rollenumdrehung aufrechtzuerhalten.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ergibt sich wie folgt:
Beim Einziehen des Gurtes unter der Wirkung der Rückziehfeder 6 wird die Rolle 11 in dem Sinne des
Pfeiles F1 (Fig. 2) in Drehbewegung versetzt und das
Seil 14 wickelt sich auf diese Rolle auf und wickelt sich gleichzeitig von der Rolle 10 ab, wobei es diese
Rolle und die Trommel 4 ebenfalls im Sinne des Pfeiles F, bei seiner Bewegung über die Umlenkrolle 16 mitnimmt.
Das Rückführdrehmoment der Feder 6 verringert sich gleichzeitig mit dem Aufrolldurchmesser des Seiles 1$
auf der Rolle 11, so daß die Spannung in dem Seil l4
ungefähr konstant bleibt.
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Gleichzeitig vergrößert sich der Abrolldurchmesser des Seiles 14 auf der Rolle 10 in der gleichen Zeit, in
der der Aufrolldurchmesser des Gurtes auf der Trommel 4 größer wird, so daß die Spannung in dem Gurt im wesentlichen
konstant bleibt und die lineare Geschwindigkeit des Seiles 14 proportional zur linearen Geschwindigkeit
des Gurtes ist.
Das Vorhandensein der beiden Rollen 10, 11 von im allgemeinen konischer Gestalt macht es möglich, eine
ungefähr konstante Rückführkraft zu erhalten, unabhängig davon, ob der Gurt über eine große Länge abgewickelt
oder auch im Gegensatz dazu vollkommen auf seine Trommel aufgewickelt ist, er übt stets die gleiche Zugkraft
aus. Die Rollen haben tatsächlich die Aufgabe, das Maß des Aufgewickeltseins des Gurtes auf seine Trommel zu
kompensieren.
Wenn unter der Wirkung einer Zugkraft der Gurt ausgezogen wird und eine Drehung der Trommel 4 und der
Welle 5 entsprechend dem Pfeil F2 (Fig. 2) bewirkt,
gestattet die Transmission, die durch die Rollen 10, 11, 16 und das Seil 14 geschaffen ist, die Zahnräder 18 und
20 entsprechend der linearen Beschleunigung des Gurtes anzutreiben. Das in der Beschleunigungsmesservorrichtung
26, 31 erfolgende Ansprechen stellt infolgedessen effektiv
diese lineare Beschleunigung dar und bewirkt, sobald es notwendig ist, das Blockieren der Trommel durch den
Hebel 22, Das Abwickeln des Gurtes wird dann verhindert und der Benutzer wird auf seinem Sitz festgehalten.
Dies entspricht sehr gut dem angestrebten Zweck und es sei noch darauf hingewiesen, daß die hier angewendeten
Mittel zum Erhalten dieses Ergebnisses beta 09827/Ob 9 3
sonders einfach und infolgedessen zuverlässig sind und einen relativ kleinen Beschaffungspreis haben.
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Claims (5)
1.)Aufwicke!vorrichtung für Sicherheitsgurt, insbesondere
rur Kraftwagen, der Bauart mit einem ortsfesten Gehäuse, einer in dem Gehäuse drehbaren Trommel, an der ein Ende
des Gurtes befestigt ist, mit zumindest einem elastischen Rückführorgan, das auf die Trommel ein Drehmoment ausübt,
das bestrebt ist, den Gurt aufzuwickeln, und das zwischen
dem Gehäuse und einer um eine parallel zur Trommelachse liegenden Achse drehbaren Welle angeordnet ist, wobei
die Trommel und die genannte Welle jeweils fest mit einer von zwei Rollen mit vom einen zum anderen Ende zunehmendem
Durchmesser sowie einer schraubenlinienförmigen Nut verbunden sind, die in einander entgegengesetzter Lage
angeordnet sind und an denen ein Transmissionsseil mit seinen beiden Enden an je einer der Rollen befestigt
ist, dadurch gekennz e.'.i c h η .e t , daß die Vorrichtung durch Organe (26, J51) vervollständigt
ist, die auf die lineare Beschleunigung des Gurtes bei seinem Abrollen ansprechen, und daß diese Ansprechorgane
auf einen Mechanismus (21, 22) zum Blockieren der Drehbewegung der Trommel (4) wirken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansprechorgane eine zylindrische Umlenkrolle (16)
mit einer Achse parallel zur Achse der Trommel (4) umfassen, über die das erwähnte Transmissionsseil (14)
auf seinem Wege zwischen den beiden Rollen (10, 11) mit veränderlichem Durchmesser läuft, und die zylindri-
609827/0b93
sehe Umlenkrolle fest mit einer Welle (15) verbunden
ist, die das Eingangsorgan eines Beschleunigungsmessers (26, 31) bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (15) ein Zahnrad (20) trägt, das mit einem Zahnrad (18) im Eingriff ist, das drehbar auf einer Verlängerung
(5t>) einer fest mit derTtommel (4) verbundenen
Welle (5) gelagert ist.
4. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis J>,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (10, 11) eine bombierte Form haben.
5. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (10, 11) schraubenlinienförmige
Nuten mit veränderlicher Steigung haben, und daß diese Steigung auf der Seite des größeren Durchmessers
der Rollen größer ist.
8 0982 7/Üb93
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