DE2621198A1 - Automatisch arretierende sicherheitsgurt-aufspulvorrichtung - Google Patents

Automatisch arretierende sicherheitsgurt-aufspulvorrichtung

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DE2621198A1
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Juichiro Takada
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Takata Kogyo Co Ltd
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Takata Kogyo Co Ltd
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/36Belt retractors, e.g. reels self-locking in an emergency
    • B60R22/40Belt retractors, e.g. reels self-locking in an emergency responsive only to vehicle movement

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

TAKATA KOJYO CO., LTD., No 28 Sakuragawa-cho, Nishikubo, Shiba, Minato-ku, Tokyo (Japan)
Automatisch arretierende Sicherheitsgurt-Aufspulvorrichtung
Die Erfindung beschäftigt sich mit einer Sicherheitsgurt-Aufspulvorrichtung, und zwar insbesondere mit einer verbesserten auf Beschleunigung ansprechenden automatisch arretierenden Aufspultrommel für einen Sicherheitsgurt.
Die normalerweise in Kraftfahrzeugen oder sonstigen Fortbewegungsmitteln verwendeten Sicherheitsgurt-Aufspulvorrichtungen weisen eine federbelastete Aufspultrommel auf, die in einer Gurtaufspulrichtung dreht und umfassen einen Arretiermechanismus für die Trommel, der auf eine vorbestimmte positive oder negative Beschleunigung anspricht und die Trommel in Gurtausgaberxchtung blockiert, wobei die vorbestimmte Beschleunigung auf diejenige Beschleunigung oder Verzögerung abgestellt ist, die bei einer Fahrzeug-Kollision oder in anderen Gefahrsituationen des Wagens auftreten kann.
Bei den beschleunigungsabhängig automatisch arretierenden Aufspultrommeln der erwähnten Art ist der beschleunigungs-
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abhängig reagierende Mechanismus sehr empfindlich, so daß bereits unter normalen Fahrbedingungen die Zahl der Blockierungen relativ hoch ist und sich innerhalb kurzer Zeitabstände wiederholen. Bei einem Arretiermechanismus, bei dem das Herausziehen des Sitzgurtes durch Eingriff einer Klinke in ein Rastrad blockiert wird, kommt es vor, daß die Spitze des Klinkenzahnes zufällig an der gleichen Stelle sich befindet wie ein Zahn des Rastrades. Da die Rotationsgeschwindigkeit des Rastrades durch die Abzugsoder Zugkraft des Sitz-Sicherheitsgurtes erhöht ist, stößt die Zahnspitze des Rastrades die Zahnspitze der Klinke nach außen zurück und verhindert somit den Eingriff zwischen Klinke und Rastrad. Unter solchen Umständen erfordert es eine beträchtliche Zeit, bis die Klinke ihre Normalstellung wieder eingenommen hat und sich ein Eingriff mit dem Rastrad wiederherstellt. Während dieser Zeitspanne wird eine beträchtliche Länge an Sitzgurt aus der Aufspultrommel abgezogen, wodurch das richtige und optimale Betriebsverhalten des Sicherheitsgurtes verhindert wird.
In extremen Fällen wird die Zahnspitze entweder der Klinke oder des Rastrades beschädigt und der nachfolgende Eingriff zwischen den beiden ist dann nur noch unvollständig. Insgesamt besitzt daher die konventionelle automatisch arretierende Sicherheitsgurt-Aufspulvorrichtung zahlreiche und wichtige Nachteile. Außerdem ist sie häufig unzuverlässig, nutzt sich schnell ab, wird leicht beschädigt und läßt im übrigen viele Wünsche offen.
Der Erfindung liegt daher in erster Linie die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Sicherheitsgurt-Aufspulvorrichtung zu schaffen. Weiter soll die Erfindung eine automatisch blockierende Sicherheitsgurt-Aufspulvorrichtung mit ver-
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besserter beschleunigungsabhängiger Auslösung schaffen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll mit einem Bremsmechanismus ausgerüstet sein, der ein Rastrad und eine Arretierklinke aufweist und unkorrekten Eingriff zwischen Klinke und Rastrad vermeidet. Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll sich durch hohe Zuverlässigkeit, Robustheit, geringe Abnutzung während des Betriebes, Einfachheit und Vielseitigkeit in der Anwendung auszeichnen.
Die genannten Merkmale der Erfindung gehen besonders deutlich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hervor, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird.
Man sieht daraus, daß die erfindungsgemäße, beschleunigungsabhängig reagierende, automatisch arretierende Aufwickelvorrichtung die oben erläuterten Nachteile üblicher Sicherheitsgurt-Aufwickelvorrichtungen vermeidet. Die erfindungsgemäße Aufwickelvorrichtung enthält nämlich ein erstes relativ stark belastbares Rastrad, das der größten in NotSituationen von dem Sicherheitsgurt erzeugten Belastung standhalten kann, sowie ein zweites mit Zähnen versehenes Rastrad, das eine Blockierklinke aus ihrer Ruhestellung in Eingriff mit dem ersten Rastrad bringt und nur relativ geringen Festigkeitsanforderungen genügen muß. Das erste und das zweite Rastrad sitzen koaxial auf einer gemeinsamen Welle, auf der die Gurt-Aufspultrommel befestigt ist.
Ein Beschleunigungsfühler weist ein auf Beschleunigung ansprechendes Pendel auf, welches bei einer Auslenkung in vorbestimmtem Ausmaß einen Schieber auf eine vorbestimmte Höhe anhebt. Der Fühler-Schieber schiebt einen Mitnehmer
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längs eines tangential zum zweiten Rastrad verlaufenden Weges, wobei ein Zahn des Mitnehmers in Eingriff mit dem gezahnten, zweiten Rastrad kommt. Wenn das zweite Rastrad beim Herausziehen des Sicherheitsgurtes gedreht wird, schiebt das zweite Rastrad den Mitnehmer noch weiter, welcher dann die Blockierklinke aus ihrer Ruhestellung mitnimmt und in Eingriff mit dem ersten Rastrad bringt, so daß dessen weiteres Drehen und damit das Abziehen des Sicherheitsgurtes blockiert ist.
Das erste und zweite Rastrad haben die gleiche Anzahl von Zähnen und sind winkelmäßig und in Bezug auf den Mitnehmer so auf der Welle befestigt, daß dann, wenn das zweite Rastrad den Mitnehmer vorschiebt, die Zahnspitze der Blockierklinke niemals eine Zahnspitze des ersten Rastrades berührt oder gegen sie anliegt, so daß der Eingriff stets aus einer gleichen Winkelposition für jeden Zahn beginnt, beispielsweise von einer Stelle P aus zwischen der Spitze und der Wurzel eines Zahnes. Aufgrund dieser Anordnung kann ein Abweisen oder Auslassen zwischen der Zahnspitze des ersten Rastrades und dem Zahn der Blockierklinke niemals auftreten, was bislang bei konventionellen Aufwickelvorrichtungen relativ häufig beobachtet wurde. Da weiter der Mitnehmer tangential zum zweiten Rastrad verschiebbar ist, kann ein Überspringen eines Zahnes des zweiten Rastrades durch eine Nase oder einen Zahn des Mitnehmers nicht auftreten, so daß insgesamt ein genaues und zuverlässiges Bremsen und Blockieren der Aufspultrommel erreicht und die Sicherheit des Fahrzeug-Insassen erheblich erhöht wird.
Auf Wunsch kann ein auf das Herausziehen des Sitzgurtes ansprechender Arretiermechanismus an der Außenseite des
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Montagerahmens der Aufspultrommel vorgesehen sein, um auf diese Weise eine kombinierte Aufwickelvorrichtung zu schaffen, die mit dem erfindungsgemäßen Mechanismus integral ist. Alternativ kann ein weiterer Arretiermechanismus vorgesehen sein, der die Aufwickelkraft für den Sitzgurt während normaler Fahrsituationen des Fahrzeuges beschränkt, mit dem erfindungsgemäßen Mechanismus kombiniert werden, um ein etwa als lästig empfundenes Druckgefühl, verursacht durch den Sitzgurt, zu beseitigen oder jedenfalls erheblich herabzudrücken. Die Erfindung schafft somit insgesamt eine auf Beschleunigung oder Verzögerung ansprechende Aufwickelvorrichtung von einfacher Bauart und dennoch hohem Sicherheitsfaktor.
Von den beigefügten Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer mit den Merkmalen der Erfindung ausgestatteten Aufspulvorrichtung, wobei die Aufwickeltrommel freigegeben ist;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie X-X aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung von Teilen der Aufspulvorrichtung; und
Fig. 4 die Vorrichtung aus Fig. 1, jedoch in anderer Betriebsstellung.
Das in den Zeichnungen dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt einen ü-förmigen Rahmen A mit Bodenplatte und Seitenplatten, welcher auf dem Fahrzeugboden oder am Sitz in vorbestimmter Ausrichtung befestigt werden kann. Die Welle B erstreckt sich zwischen den Rahmenseitenwänden, ist durch diese hindurchgeführt und steht in an sich bekannter Weise durch eine nicht dargestellte Spiralfeder unter Vorspannung, gemäß der ein Sicherheits-
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gurt D durch Drehen der auf der Welle B befestigten Trommel E auf letzterer aufgewickelt wird. Ein Endabschnitt des Sicherheitsgurtes D ist an der Trommel E festgelegt, welche wie erwähnt auf der Welle B befestigt ist und sich zwischen den Seitenwänden des Rahmens erstreckt. An den beiden gegenüberliegenden Enden der Trommel E sind ähnlich gestaltete erste Rasträder 1 von solcher Festigkeit angeordnet, daß sie der maximalen Last widerstehen können, die vom Gurt D bei den einzukalkulierenden Notsituationen auf die Rasträder ausgeübt wird.
Eine Blockierklinke 2 besteht aus einem Balken, welcher in gegenüberliegenden Ausschnitten 1' aus den Rahmen-Seitenwänden kippbar befestigt oder durch Stifte o. dgl. schwenkbar angekoppelt ist, so daß die Klinke 2 zwischen einer vorgeschobenen Arbeitsstellung, in der sie in die ersten Rasträder 1 eingreift, und einer zurückgezogenen Ruhestellung, in welcher sie die Rasträder 1 freigibt, verschwenkt werden kann. Ein Beschleunigungs- und Kippfühler 3, etwa in der Form eines Pendels,einer auf einer Pfanne liegenden Stahlkugel, oder ein abwärts gerichtetes konisches Gewicht, wird bei positiver oder negativer Beschleunigung des Fahrzeuges, wie sie etwa bei einer Kollision oder einer Notsituation auftreten kann, verlagert. Ein Halter 31 ist in einer rechtwinkligen öffnung 1" in einer der Rahmen-Seitenwände befestigt und trägt beweglich den Fühler 3. Ein Schieber 4 von vorzugsweise Kolbenform ist in einem auf dem Halter 31 ausgebildeten Rohrstück verschiebbar und in dem Weg eines nockenförmigen Kopfes des Fühlers 3 angeordnet, so daß der Schieber angehoben wird, wenn vom Fühler 3 eine Beschleunigung festgestellt wird.
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Ein zweites Rastrad 5, das an seiner Peripherie mit Zähnen versehen ist und nur geringe Festigkeit zu haben braucht, ist auf der Welle B koaxial mit dem ersten Rastrad 1 befestigt, besitzt die gleiche Anzahl von Zähnen wie letzteres und ist gegenüber letzterem winkelmäßig so angeordnet, daß, worauf weiter unten noch eingegangen wird, das zweite Rastrad 5 die Blockierklinke 2 mittels eines Mitnehmers 9 in Eingriff mit den Rasträdern 1 vorschiebt, wobei die Blockierklinke 2 bei stets ähnlich gelagerten Stellen P in Bezug auf die Zähne des ersten Rastrades 1 zwischen aufeinanderfolgenden Zähnen, und nicht an der Spitze irgendeines der Rastrad-Zähne in dieses eingreift.
Ein Klinken-Mitnehmer 9 besitzt die Form eines langgestreckten Riegels, der sich tangential zum zweiten Rastrad 5 erstreckt und einen Längsschlitz 91 aufweist, durch welchen abgestufte Stifte 10 mit Unterlegscheiben 11 derart reichen, daß der Mitnehmer 9 längs einer Seite einer Rahmen-Seitenwand in seiner Längsrichtung verschiebbar ist , und zwar zwischen einer unteren zurückgezogenen Stellung, dann übergehend in eine mittlere Stellung bis schließlich zu einer angehobenen Stellung. Der Mitnehmer 9 besitzt eine Nase 7, welche in der zurückgezogenen Stellung des Mitnehmers 9 nicht vom zweiten Rastrad 5 ergriffen wird, das Rastrad 5 jedoch bei der mittleren Stellung des Mitnehmers 9 ergreift und während des weiteren Anhebens des Mitnehmers 9 in vollem Eingriff mit dem zweiten Rastrad 5 bleibt.
Ein Arm 6 steht von dem Mitnehmer 9 quer ab und reicht über den Schieber 4 in dessen Vorschubweg und ist so angeordnet, daß dann, wenn der Pendelkörper 3 um einen vorbestimmten Winkel entsprechend einer vorbestimmten Be-
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schleunigung auslenkt, der Pendelkörper den Schieber 4 hinreichend weit anhebt, so daß der Mitnehmer 9 vermöge der Anlage des Armes 6 am Schieber 4 in seine mittlere Stellung angehoben wird, wo die Nase 7 in das Rastrad 5 eingreift. Kleinere Beschleunigungen oder Neigungen werden nicht dazu führen, daß der Mitnehmer 9 in seine mittlere Stellung übergeht. Am unteren Ende des. Mitnehmers 9 ist einer quer vorstehende Schulter 8 ausgebildet, die unter einem Arm 21 liegt, der von der Blockierklinke 2 vorsteht, so daß bei Anheben des Mitnehmers 9 aus einer mittleren in die obere Stellung die Schulter 8 den Arm 2' ergreift und mitnimmt, so daß die Klinke 2 in blockierenden Eingriff mit den orsten Rasträdern 1 kommt. Man bemerke, daß der Fühler 3 natürlich auch direkt auf den Arm 6 einwirken könnte, so daß es grundsätzlich möglich wäre, den Schieber 4 einfach wegzulassen.
Die ersten und zweiten Rasträder 1 und 5 haben nicht nur die gleiche Anzahl von Zähnen, sondern sie stehen auch in fester Winkelbeziehung zueinander und sind in Bezug auf den Mitnehmer 9, die Klinke 2 und den Klinkenarm 2' wechselseitig so angeordnet, daß das Vorschieben des Mitnehmers durch das zweite Rastrad 5 aufgrund Abziehens des Gurtes bewirkt, das die Klinke 2 die ersten Rasträder nur zwischen aufeinanderfolgenden Zähnen und nicht an der Spitze eines der Rastradzähne ergreift.
Zur Erläuterung des Betriebs und der Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Mechanismus werde zunächst davon ausgegangen, daß gemäß Fig. 1 der Fühler 3 ein Pendel ist, das nicht wesentlich seine Lage verändert, bis die Fahrzeugbeschleunigung, sie sei positiv oder negativ, einen vorbestimmten Wert überschreitet. Demzufolge fällt die
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Unterseite des Schiebers 4 mit der Spitze des Fühlers 3 zusammen, so daß der Arm 6 des Mitnehmers 9 auf der Oberseite des Schiebers 4 ruht, welche aufgrund des Mitnehmergewichtes abgesenkt wird, wobei ferner die Nase 7 des Mitnehmers 9 außer Eingriff mit dem zweiten Rastrad 5 bleibt. Polglich befindet sich die Schulter 8 des Mitnehmers 9 an der untersten Stellung, so daß die Blockierklinke 2 außer Eingriff mit dem ersten Rastrad 1 kommt, mithin ein Abziehen und Aufwickeln des Sitzgurtes D ungehindert stattfinden kann.
Es ergibt sich eine besonders einfache Bauweise, wenn sowohl der Schieber 4, der Mitnehmer 9, wie auch die Klinke 2 aufgrund ihrer Eigengewichte in ihre untersten Stellungen zurückkehren und dort außer Eingriff mit den Rasträdern 1 und 5 bleiben, solange keine ungewöhnlichen und unerwünschten Pahrsituationen auftreten.
Je nach Befestigungsstelle der Aufwickelvorrichtung kann es jedoch gelegentlich erwünscht sein, daß der Mitnehmer 9 mit seiner tangentialen Richtung sich der horizontalen annähert. In diesem Falle kann es angezeigt sein, daß der Schieber 4, der Mitnehmer 9, sowie die Klinke 2 wenigstens teilweise unter dem Einfluß einer Vorspannungskraft stehen, die von einer geeigneten Feder oder einem sonstigen elastischen Element aufgebracht wird, so daß sie bei normalem Betrieb sich er außer Eingriff von den Rasträdern 1 und 5 gebracht sind.
Wenn es nun das Fahrzeug etwa aufgrund einer Kollision oder eines anderen unerwünschten ümstandes eine Beschleunigung oder Verzögerung erfährt, dann neigt sich der Fühler 3 und erfährt eine Lageveränderung aus der Senkrechten, wodurch sein Kopf den Schieber 4 anhebt. Wenn der Schieber
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auch nur geringfügig über einen vorbestimmten Wert angehoben wird, dann wird die Nase 7 des Mitnehmers 9 bis zu einer Stelle angehoben, an der sie in Eingriff mit dem zweiten Rastrad 5 kommt; da häufig bei einer Kollision der Körper des Insassen nach vorne rollen möchte, wird der Sitzgurt D dadurch aus der Aufwickelvorrichtung abgezogen, so daß gleichzeitig ein Drehmoment auf beide Rasträder 1 und 5 in Abzugsrichtung für den Sitzgurt ausgeübt wird. Demzufolge verschiebt sich der Mitnehmer weiter nach oben und kippt die Klinke 2 aus ihrer Ruhestellung in die Eingriffsstellung mit dem ersten Rastrad 1, und zwar vermöge der Kupplung über die Schulter Da beide Rasträder 1 und 5 die gleiche Anzahl von Zähnen haben, ferner synchron und koaxial drehen, beginnt der Eingriff der Zahnspitze der Klinke 2 jedesmal an einer vorgesehenen Stelle, die nicht an der Zahnspitze des ersten Rastrades 1 liegt, sondern beispielsweise an der vorbestimmten Stelle P liegen kann, wenn das zweite Rastrad 5 den Mitnehmer 9 nach oben in seine vorbestimmte angehobene Stellung weiterschiebt.
Danach greift gemäß Fig. 4 die Zahnspitze der Arretierklinke 2 in die Zahnwurzel des ersten Rastrades 1 in stets gleichförmiger und exakter Weise ein. Aus diesem Grunde berührt die Zahnspitze der Klinke 2 niemals die Zahnspitze des ersten Rastrades 1, so daß dadurch ein Überspringen einer Zahnspitze durch die Klinke 2 vermieden wird, was bislang häufig zu beobachten war.
Wenn die Klinke 2 in das erste Rastrad 1 eingegriffen hat, wird ein weiteres Ausziehen des Sitzgurtes D verhindert. Während der Zeitspanne, während der von dem Gurt aufgrund einer entsprechenden Vorwärtsbewegung des Insassenkörpers eine Abzugskraft ausgeübt wird, bleibt der Eingriff
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der Klinke 2, d.h. die Blockierung des Gurtes D, erhalten, selbst wenn der Fühler 3 wieder in seine Ruhestellung zurückkehren sollte. Demzufolge wird der Mitnehmer 9 von dem zweiten Rastrad 5 auch in einer vorbestimmten stationären Stellung gehalten.
Wenn als nächstes der Insasse wieder seine normale Sitzposition einnimmt, werden die Rasträder 1 und 5 in der Gurtaufwickel-Richtung aufgrund der Aufwickelfeder gedreht, wodurch die Klinke 2 und der Mitnehmer 9 wieder ihre in Fig. 1 dargestellte Ruhestellung einnehmen.
Wie vorstehend erläutert, besitzt die mit den Merkmalen der Erfindung ausgestattete, auf Beschleunigungen oder Verzögerungen ansprechende Aufwickelvorrichtung den Vorzug, daß sie, obwohl von relativ einfacher Bauweise, das Herausspringen der Klinke aus dem ersten Rastrad oder das Überspringen von Zähnen desselben vermeidet und somit die Sicherheitswirkung des Sitzgurtes ganz erheblich verbessert.
Die Erfindung ist natürlich auf Einzelheiten der vorstehend beschriebenen Ausführungsform keineswegs beschränkt. Es wurde insgesamt eine automatisch blockierende Sicherheitsgurt-Aufspulvorrichtung beschrieben, die eine in einem ü-förmigen Rahmen gelagerte Welle umfaßt, welche in Richtung des Aufwickeins des Gurtes durch eine Feder vorbelastet ist. Mit der Welle sind eine Aufspultrommel sowie erste und zweite Rasträder von gleicher Zahnzahl verbunden. Eine erste zweckmäßig federbelastete Klinke kann mit dem ersten Rastrad in Eingriff gebracht werden und ein mit einer Nase versehener Mitnehmer ist längs eines Weges verschiebbar, der tangential zum zweiten Rastrad verläuft, und zwar verschiebbar zwischen einer zurückgezogenen Ruhestellung,
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bei der die Nase mit dem zweiten Rastrad nicht in Eingriff steht, einer zweiten Stellung, bei der die Nase in das Rastrad eingreift, und einer vom zweiten Rastrad vorgeschobenen dritten Stellung. Ein Beschleunigungsfühler, der am Rahmen befestigt ist, verschiebt bei Verlagerung den Mitnehmer in seine zweite Stellung, bei der er in Eingriff mit dem zweiten Rastrad kommt, wobei dann ein weiteres Abziehen des Gurtes dazu führt, daß das zweite Rastrad den Mitnehmer weiterschiebt, der mit der ersten Klinke gekoppelt ist und die erste Klinke in Eingriff mit dem ersten Rastrad bringt. Die Rasträder stehen winkelmäßig so in Beziehung zueinander, und der Mitnehmer und die erste Klinke sind so relativ zueinander angeordnet, daß die erste Klinke stets in Eingriff mit dem ersten Rastrad an einer Stelle gelangt, die tief zwischen benachbarten Zähnen liegt.
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Claims (9)

  1. Ansprüche
    Π/ Aufspulvorrichtung für einen Sicherheitsgurt, bestehend aus einer Gurtaufnahmetrommel (E), die in Richtung der Gurtausgabe sowie in der umgekehrten Richtung der Gurtaufnahme drehbar ist und in Richtung des Gurtaufwickelns durch eine Feder vorgespannt ist, aus wenigstens einem ersten Rastrad (1), das mit der Trommel (E) koaxial drehbar ist, aus einer ersten Klinke (2) , die zwischen einer Ruhestellung, in welcher sie außer Eingriff mit dem ersten Rastrad (1) ist, und einer Arbeitsstellung, in welcher sie in das erste Rastrad eingreift, bewegbar ist, aus einem periphär mit Zähnen versehenen zweiten Rastrad (5), das koaxial mit der Trommel (E) drehbar ist, aus einem Mitnehmer (9) mit einer Nase (7), welcher längs eines in der Nähe der Peripherie des zweiten Rastrades (5) vorbeiführenden Weges zwischen einer zurückgezogenen Ruhestellung, bei der die Nase außer Eingriff mit dem zweiten Rastrad ist, einer Zwischenstellung, bei der die Nase mit dem zweiten Rastrad in Eingriff kommt, und einer angehobenen Stellung verschiebbar ist, wobei der Mitnehmer mit der ersten Klinke (2) so in Wirkverbindung steht, daß die erste Klinke (2) in ihre Eingriffsstellung bei Bewegung des Mitnehmers (9) in seine angehobene Stellung bewegt wird, sowie bestehend aus einer Vorschubeinheit (3), welche in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Beschleunigung den Mitnehmer in seine mittlere Stellung bewegt.
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  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Rastrad (1) sowie das zweite Rastrad (5) die gleiche Anzahl von Zähnen haben.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Rastrad winkelmäßig miteinander gekoppelt sind, und daß die Rasträder, der Mitnehmer (9) und die Klinke (2) so in Wechselbeziehung zueinander stehen, daß die Klinke stets an einer Stelle in Eingriff mit dem ersten Rastrad (1) gelangt, die zwischen den Zahnspitzen des ersten Rastrades liegt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (9) in Längsrichtung längs eines Weges verschiebbar ist, der im wesentlichen tangentiell zu dem zweiten Rastrad verläuft, und daß die Nase (7)quer von dem Mitnehmer (9) auf das zweite Rastrad zu absteht.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinheit einen Pendelkörper (3) sowie einen Schieber (4) aufweist, der bei Verlagerung des Pendelkörpers über ein gewisses Ausmaß hinaus den Mitnehmer (9) in seine mittlere Stellung schiebt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle sich zwischen zwei Sextenwänden (A) eines ü-förmigen Rahmens erstreckt, wobei das zweite Rastrad und die Trommel koaxial an der Welle (b) befestigt sind und mit ihr drehen.
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  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Rastrad (5) in der Nähe der Außenseite einer der Rahmen-Seitenwände angeordnet ist, und daß der Mitnehmer (9) in Längsrichtung an der Außenseite der Rahmenwand verschiebbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (2) einen Balken aufweist, der sich zwischen den Rahmen-Seitenwänden erstreckt und verschwenkbar ist und wenigstens einen Klinkenzahn aufweist, der bei Verschwenken der Klinke mit dem ersten Rastrad (1) in Eingriff gebracht oder aus demselben gelöst werden kann, und daß die Klinke ferner einen forstehenden Finger (21) aufweist, welcher von einer Schulter (8) des Mitnehmers Untergriffen ist, wenn der Mitnehmer in Eingriff mit dem zweiten Rastrad (5) kommt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (9) einen seitlich vorstehenden Arm (6) aufweist, der in den Vorschubweg des von dem Pendelkörper (3) bei Verlagerung vorgeschobenen Schiebers (4) ragt.
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DE19762621198 1975-05-17 1976-05-13 Automatisch arretierende sicherheitsgurt-aufspulvorrichtung Withdrawn DE2621198A1 (de)

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