DE2648429C2 - Einziehvorrichtung mit Zugentlastung für Sicherheitsgurte - Google Patents

Einziehvorrichtung mit Zugentlastung für Sicherheitsgurte

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DE2648429C2 DE2648429A DE2648429A DE2648429C2 DE 2648429 C2 DE2648429 C2 DE 2648429C2 DE 2648429 A DE2648429 A DE 2648429A DE 2648429 A DE2648429 A DE 2648429A DE 2648429 C2 DE2648429 C2 DE 2648429C2
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Einziehvorrichtung mit Zugentlastung für Sicherheitsgurte mit einer Rolle für den Gurt und einer ersten Vorspanneinrichtung, welche mit der Rolle zur Vorspannung derselben in Richtung auf den aufgewickelten Gurt verbunden ist, einer zweiten Vorspanneinrichtung für die Rolle und einer Einrichtung zur lösbaren Verbindung der zweiten Vorspannungseinrichtung mit der Rolle.
Es sind Einzieh- oder Aufrollvorrichtungen für Sicherheitsprte bekannt, vgl. US-PS 38 34 646 und 69 098, bei denen die Gurtspannung im ausgezogenen Zustand des Gurtes durch besondere Einrichtungen vollständig aufgehoben wird. Sie werden durch die Handhabung des Gurtes aktiviert und verriegeln den Gurt gegen Einziehen, so daß es möglich ist, daß er nur schlaff am Benutzer anliegt, was aus Sicherheitsgründen nicht erwünscht ist. Man hat erkannt, daß es vorteilhaft ist, in einem gewissen Bewegungsbereich des Benutzers eine »Komfort-Zone« aufrechtzuerhalten, in der auf den Gurt eine geringere Zugkraft als die eigentliche Aufwickelkraft ausgeübt wird. Die Einrichtung zur Aufbringung der kleineren Zugkraft wird beim erwünschten Anliegen der vollen Aurwickelkraft, beispielsweise beim Einziehen des Gurtes, außer Betrieb gesetzt
Eine derartige kleinere Zugkraft im ausgezogenen Zustand wird, wie erwähnt von den Gegenständen der genannten Entgegenhaltungen nicht erzeugt
Andererseits ist es bekannt siehe DE-OS 24 02 634 sowie das ältere Recht DE-PS 26 06 293, Einrichtungen vorzusehen, bei'denen die vorstehend angesprochene verringerte Zugkraft im ausgezogenen Zustand an den Gurt angelegt wird. Hierbei sind auf einer Seite des Gehäuses der dem Gurt zugeordneten Einziehvorrichtung zwei hintereinander oder in Serie geschaltete Aufwickelfedern vorgesehen. Durch diese Hintereinanderschaltung wird eine gewisse Zugentlastung im angelegten Zustand des Gurtes herbeigeführt Diese Hintereinanderschaltung der Federn bedingt jedoch ihre gemeinsame Anordnung auf nur einer Seite der Einziehvorrichtung, wodurch grundsätzlich die Abmessungen der gesamten Einziehvorrichtung unnötig groß werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art also eine Einziehvorrichtung mit Zugentlastung im ausgezogenen Zustand des Sicherheitsgurtes zu schaffen, die gegenüber bekannten Einziehvorrichtungen mit Zugentlastung geringere bauliche Abmessungen ermöglicht.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung gelöst, daß die zweite Vorspanneinrichtung unabhängig von der ersten Vorspanneinrichtung mit der Rolle verbindbar ist
Gemäß der Erfindung wird die zweite Vorspanneinrichtung unabhängig von der ersten Vorspanneinrichtung wirksam. Mithin kann in einem genau zu definierenden Bereich die Zone der erwünschten Zugentlastung mit vergleichsweise großer Genauigkeit und Konstanz herbeigeführt werden.
Darüber hinaus können die erfindungsgemäß unabhängig voneinander aktiven Federn auf gegenüberliegenden Seiten der Einziehvorrichtung vorgesehen werden, was zu kleineren Gehäuseabmessungen gegenüber vergleichbaren herkömmlichen Einziehvorrichtungen führt Schließlich kann bei den erfindungsgemäß unabhängig voneinander wirkenden Federn die eine Feder zur Verringerung der Zugkraft der anderen gegen diese geschaltet werden. Dies führt zu dem Ergebnis, daß — im Gegensatz zum Einsatz von zwei hintereinander geschalteten Federn — eine starke Aufwickelfeder vorgesehen werden kann, wodurch ein in jeder Hinsicht zuverlässiges, kräftiges und schnelles Aufwickeln des ausgezogenen Gurtes gewährleistet wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Die Erfindung ist anhand der nachstehenden Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie der Zeichnung naher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform einer Einziehvorrichtung eines Sicherheitsgurtes des Types mit Notfall·Verriegelung, welche eine ernte beispielhafte Ausführungsform der Vorrichtung zur Verringerung der Gurtspannung gemlß der Erfindung enthalt;
Fig.2 eine teilweise geschnittene Detailansicht der Einziehvorrichtung nach F i g. 1 längs der Linie H-II;
Fig.3 einen Schnitt der Einziehvorrichtung nach F i g. 2 längs der Linie III-III;
F i g. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Einziehvorrichtung nach F i g. 2 längs der Linie IV-IV;
Fig.5 die Einrichtung zur Verringerung der Gurtspannung während des anfangs erfolgenden Aufwikkelns des Sicherheitsgurte!), wobei sich die Einrichtung zur Verringerung der Gurtspannung im nicht-aktivierten Zustand befindet;
Fig.6 eine Ansicht der Fig.5 zur Darstellung der Einrichtung zur Verringerung der Gurtspannung nach ihrer Bewegung in den aktivierten Zustand zur Verringerung der Gurtspannung bei einer leichten Einziehbewegung des Gurtes;
F i g. 7 eine Ansicht ähnlich F i g. 6 zur Darstellung der Einrichtung zur Verringerung der Gurtspannung nach einer weiteren Einziehbewegung des Gurtes innerhalb einer vorgegebenen Begrenzung;
F i g. 8 eine Ansicht entsprechend F i g. 7 zur Darstellung der Einrichtung zur Verringerung der Spannung nach ihrer Deäklivierung durch eine Einziehbewegung des Sicherheitsgurtes, weiche das vorgegebeini Ausmaß übersteigt;
Fig.9 die Einrichtung zur Verringerung der Gurtspannung in ihrer deaktivierten Stellung während einer Einzishbewegung des Sicherheitsgurtes über den Zustand nach Fig.8 hinaus in Richtung eines vollen Einziehens des Gurtes entsprechend der Darstellung in Fig. 2;
Fig. 10 eine Ansicht einer zweiten beispielsweisen Ausführungsform der Einrichtung zur Erzeugung einer verringerten Gurtspannung oder »Komfort-Zone« gemäß der Erfindung;
Fig. 11 einen Schnitt der Einziehvorrichtung nach Fig. 10 längs der Linie XI-XI und
Fig. 12 eine Kurvendarstellung der Größe des von der ersten Federeinrichtung Γι und der zweiten Federeinrichtung T2 ausgeübten Drehmomentes mit steigender Zahl der Drehungen der Vorratsrolle für den Gurt während der Abwickelbewegung derselben.
In Fig. 1 ist allgemein mit 10 eine beispielhafte Ausführungsform einer Einziehvorrichtung mit Notfallverriegelung bezeichnet. Sie weist einen U-förmigen Rahmen einschließlich einer Grundplatte 11 mit einem Paar beabstandeter Seitenwände 12 und 13 auf. Die Grundplatte 11 ist mit einer Befestigungsöffnung 14 ausgestattet, so daß die Einziehvorrichtung in üblicher Weise an der Stelle in dem Fahrzeug angeschraubt werden kann, an welcher der Gurt verwendet werden soll.
Die Einziehvorrichtung 10 nach nach F i g. 3 ist mit einer Rolle 16 mit einer Achse 17 versehen, welche mit Lagerbuchsen 18 und 19 in den Seitenwänden 12 und 13 gelagert ist Die Rolle 16 wird durch eine Aufwickelfeder 20 zum Aufwickeln oder Einziehen eines Gurtes vorgespannt, wobei diese Feder 20 in dem Gehäuse 21 an der Seitenwand 13 angeordnet ist. Ein freies Ende 22 der Aufwickelfeder 20 paßt in den Schlitz 23 in dem rechten Ende 24 der Achse 17 gemäß der Abbildung in Fig. 3.
In der beispielhaften Ausführungsform der Einziehvorrichtung nach F i g. 1 ist bei 30 eine Notfall-Verriegelung vorgesehen, welche auf die Beschleunigung des Fahrzeuges anspricht und dann eine Verriegelung der Einziehvorrichtung bewirkt Die Rolle 16 ist mit einem Paar von Sperrklinkenzahnkrftnzen 31 und 32 ausgestattet, in welche eine Spetrklinke 33 eingreifen und die Einziehvorrichtung gegen ein weiteres Herausziehen des Gurtes verriegeln kann. Die Einrichtung zur Feststellung der Fahrbeschleunigung enthält ein Pendel 34, das an einem Haltestab 35 aufgehängt ist, wobei ein
s Kopfteil des Pendels (nicht gezeigt) so unter einem Teil 36 der Sperrklinke 33 liegt, daß die Sperrklinke 33 nach einer Schwingbewegung des Pendels 34 in den Seitenwänden 12 und 13 zur Verriegelung mit den Sperrzahnkränzen 31 und 32 geschwenkt wird. Eine
ίο ausführlichere Beschreibung der Arbeitsweise dieses Typs einer Verriegelungseinrichtung, welche auf das Trägheitsmoment des Fahrzeuges anspricht, ist ersichtlich aus der US-Patentschrift 38 89 898, auf deren Darstellung ausdrücklich verwiesen wird.
!5 Die Einrichtung zur Zugentlastung ist allgemein mit 40 bezeichnet und ist in dem Gehäuse 41 auf der linken Seite der Einziehvorrichtung an der Seitenwand 12 gemäß der Abbildung in F i g. 3 untei gebracht und wirkt mit der Vorratsrolle für den Gurt gemäß der nachstehenden Erläuterung zusammen.
In dieser Aurführungsform umfr-It die Einrichtung zur Erzeugung der Gegenspannung eine Feder 42 mit einem inneren Ende 43, das in einer festen stationären Lage relativ zu der Einziehvorrichtung 10 dadurch gehalten wird, daß sie in einem Schlitz 44 in dem Zapfen 45 eingesetzt wird. Der Zapfen 45 bildet einen integralen Teil des Gehäuses 41 und ist in konventioneller Weise an der Seitenwand 12 befestigt Ein äußeres Ende 46 der Feder 42 ist an dem Sperrklinkenträger 50 über einen Schlitz 51 befestigt, wie di;s am besten aus F i g. 2 ersichtlich ist
Es sind Einrichtungen vorgesehen zur lösbaren Verbindung der Einrichtung zur Erzeugung einer Gegenspannung, um die Spannung der Aufwickelfeder 20 zu verringern, wenn der Sicherheitsgurt 15 in die Stellung zur Benutzung durch den Passagier gebracht wird. In dieser Ausführungsform enthält diese lösbare Verbindungseinrichtung ein Sperrklinkenzahnrad 60, eine Sperrklinke 70 zum Eingriff mit demselben und einen Sperrklinkenträger 50, der durch die Feder 42 vorgespannt wird.
Jas Sperrklinkenzahnrad 60 ist mit der Rolle 16 fest verbunden, wie dies am besten aus F i g. 3 ersichtlich ist. Die Nabe 61 paßt über einen Achseuteil 62 mit verringertem Durchmesser auf der Achse 17 und besitzt einen Keil oder eine Kerbverzahnung 63, welche >n eine Nut 64 des Achsenteils 62 eingefügt sind. Das Sperrklinkenzahnrad 60 ist weiterhin mit Zähnen 65 ausgestattet, welche in die Richtung der Bewegung der
so Rolle während einer Drehung derselben zum Aufwikkeln weisen, wie dies aus F i g. 2 ersichtlich ist.
Nach F i g. 2 umfaßt die Sperrklinke 70 ein Hauptteil 71, das an einem Ende a>if einem Drehzapfen 72 drehbar hefe'lijt ist, welcher seinerseits an dem Sperrklinken träger 50 befestigt ist Das entgegengesetzte freie Ende des Hauptteils 71 Vommt zum Eingriff mit einem Zahn 65 des Sperrklinkenzahnrades 60, wenn dieser Eingriff gemäß der nachstehenden Erläuterung ermöglicht wird.
Der Sperrklinkenträger 50 umfaßt einen innerem
Nabenteil 52 mii einer mittleren öffnung 53; durch welchen dir Sperrklinkenträger 50 frei drehbar auf dem Zapfen 45 gehalten wird. Wie am besten aus Fig.3 ersichtlich besitzt diese Form des Spenklinkenlrägers 50 einen scheibenförmigen Hauptteil 54 und einen integral angeformten seitlich verlaufenden kreisringförmigen Ansatz 55. Die Feder 42 der Einrichtung zur Erzeugung der Gegenspannung ist in dem im Ansatz 55 gebildeten Hohlraum benachbart zu der inneren
Oberfläche des Gehäuses 41 angeordnet und wie bereits vorstehend erwähnt, ist ihr freies Ende 46 im Eingriff mit dem Sperrklinkenträger 50 über den Schlitz 51, welcher in der Seitenwand des Ansatzes 55 gebildet ist, wie dies am besten aus F i g. 2 ersichtlich ist. Der Sperrklinkenträger 50 wird auf diese Weise um seine Drehbefestigung an dem Zapfen 45 des Gehäuses 41 im Uhrzeigersinn vorgespannt gemäß der Darstellung in F i g. 2. Hierdurch entsteht eine Tendenz zur Unterstützung des Ausziehens des Gurtes gegen die Vorspannung der Aufwickelfeder 20, wenn der Sperrklinkenträger 50 durch das Anlegen der Sperrklinke 70 an dem Sperrklinkenzahnrad 60 mit der Rolle 16 verbunden ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung vorgesehen, mit welcher die Sperrklinke 70 entaktiviert oder außer Funktion gesetzt werden kann. Sie dient dazu, normalerweise die Sperrklinke 70 am Eingriff mit dem Zahn 65 des Sperrklinkenzahnrades 60 •.vährcnd des ncrrnslcn Aufwickeln: und Ab-.vickelns des Gurtes 15 zu verhindern, wie es benötigt wird, um den Gurt in die Gebrauchsstellung herauszuziehen und ihn anschließend in die Vorratsstellung einzuziehen. In dieser Ausführungsform umfaßt diese Einrichtung eine Kurvenscheibe 80 mit Reibungsantrieb, welche einen Kurvenverlauf besitzt, daß die Sperrklinke 70 solange in einer Stellung gehalten werden kann, in der sie außer Funktion ist, bis die Verriegelung der Sperrklinke mit dem Sperrklinkenzahnrad 60 erwünscht ist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, umfaßt die Kurvenscheibe 80 einen Hauptteil 81 mit einer mittleren öffnung 82, mit der sie frei drehbar über die Nabe 61 des Sperrklinkenzahnrades 60 befestigt ist. Der Hauptteil 71 besitzt eine kreisringförmige Vertiefung 83, in die eine Druckfeder 84 eingesetzt ist. Ein inneres Ende der Feder 84 liegt an der Seitenwand 12 der Einziehvorrichtung um die Lagerbuchse 18 an. Die Kurvenscheibe 80 ist durch die Feder 84 gegen eine Fläche 66 an der Innenseite des Sperrklinkenzahnrades 60 vorgespannt, um dadurch in beiden Richtungen bei einer Bewegung des Sperrklinkenzahnrades 60 gedreht zu werden. Wie aus den F i g. 2 und 5 ersichtlich, besitzt die Kurvenscheibe 80 einen allgemein mit 85 bezeichnete Kurvenfläche zum Zusammenwirken mit einem Abnehmerstift 74, welcher auf der Sperrklinke 70 vorgesehen ist. Auf diese Weise wird die Lage der Sperrklinke 70 relativ zum Sperrklinkenzahnrad 60 entsprechend der Gurtbewegung gesteuert, wie dies noch nachstehend erläutert wird. Zunächst ist zu beachten, daß die Drehbewegung der Kurvenscheibe 80 begrenzt ist durch einen Anschlagstift 90 an der Seitenwand 12, welcher so eingerichtet ist, daß er an Anschlagflächen 91 bzw. 92 der Kurvenscheibe 80 anliegen kann. Weiterhin wird die Drehbewegung des Sperrklinkenträgers 50 ebenfalls durch einen Anschlag 100 am Gehäuse 41 begrenzt, der so angeordnet ist, daß er an Anschlagflächen 101 bzw. 102 des Sperrkünkenträgers 50 anliegen kann, die in einem vertieften, bogenförmigen Teil 103 des SperrkJinkenträgers 50 gebildet sind. Der Anschlag 100 kann einstöckig mit dem Gehäuse 41 gebildet sein, wie dies aus F i g. 3 ersichtlich ist
Wenn zunächst der Gurt 15 von der Rolle der Einziehvorrichtung gemäß der Darstellung in F i g. 5 abgezogen wird, dann erfolgt durch die Drehung des Sperrklinkenzahnrades 60 ein Reibungsantrieb der Kurvenscheibe 80 im Uhrzeigersinn solange, bis die Anschlagfläche 91 an dem Anschlagstift 90 anliegt Durch diese Bewegung der Kurvenscheibe 80 wird die Kurvenscheibenfläche 86 unter den Kurvenscheibenabnehmerstift 74 gebracht, um die Sperrklinke während des weiteren Abwickeins oder Herausziehens des Gurtes in die Gebrauchsstellung abzuheben. Dabei wirkt die Vorspannung der Felder 42 so auf den Sperrklinkenträger 50, daß dieser gegen den Anschlagstift 100 gehalten wird, wie es aus F i g. 5 ersichtlich ist.
Nachdem der Sitzgurt in die Stellung zum Gebrauch herausgezogen wurde, bewirkt eine leichte Einziehbewegung des Gurtes gemäß der Darstellung in Fig.6 eine Drehung der Kurvenscheibe 80 im Gegenuhrzeigersinn unter dem Einfluß des vorstehend beschriebenen Reibungsanlriebs von dem Sperrklinkenzahnrad 60 und hierdurch wird die vertiefte Kurvenscheibenfläche 87 unter die Sperrklinke 70 gebracht. Hierdurch kann die Sperrklinke 70 um ihren Drehzapfen 72 in Eingriff mit dem Sperrklinkenzahnrad 60 schwenken.
Bei einem weiteren Einziehen des Gurtes unter der Einwirkung der Aufwickelfelder 20 kommt der Zahn 73 A„r C^Jp-LIi1,;,;. 79 ir, c|„„r|rf πίι Asrr 7.zhr. £5 des Sperrklinkenzahnrades 60, wie dies aus Fi g. 7 ersichtlich ist. Hierdurch wird die Rolle 16 mit der Feder 42 über das Sperrklinkenzahnrad 60, die Sperrklinke 70 und den Sperrklinkenträger 50 verbunden. Die resultierende Gurtspannung, welche für den Passagier bemerkbar wird, wird auf diese Weise durch die Gegenkraft der Feder 42 verringert, welche gegen die Kraft der Aufwickelfeder 20 über einen begrenzten Laufweg des Gurte "/irkt, bis sich die Einrichtung zur Spannungsverringerung in dem Zustand befindet, wie er in Fig. 7 dargestellt ist.
Die Einrichtung· zur Verringerung der Gurtspannung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nur über eine begrenzte Strecke der Gurtbewegung aktiviert, wie dies durch die Bewegung der Rolle 16 aus der Stellung nach Fig. 6 in die Stellung nach Fig. 8 gezeigt wird. Am Beginn der anfänglichen Einziehbewegung des Gurtes 15 in F i g. 6 bewegt sich die Kurvenscheibe 80 zunächst so, daß sie die vertiefte Fläche 87 der Kurve unter den Abnehmerstift 74 für die Sperrklinke bringt. Anschließend bewegt sie sich weiter im Gegenuhrzeigersinn bei weiterem Einziehen des Gurtes, bis schließlich die Anschlagfläche 92 an der Kurvenscheibe 80 an dem Anschlagstift 90 gemäß der Darstellung in F i g. 7 anliegt Beim weiteren Einziehen des Gurtes 15 nach F i g. 8 und bei einer durch den Anschlagstift 90 stationär gehaltenen Kurvenscheibe 80 wird durch die weitere Drehung des Sperrklinkenzahnrades 60 im Gegenuhrzeigersinn der Sperrklinkenträger 50 im Gegenuhrzeigersinn bewegt aus der Stellung nach F i g. 7 in die Stellung nach F i g. 8. Die Sperrklinke 70 wird dadurch von dem Sperrklinkenzahnrad 60 abgehoben imV;ge der Tatsache, daß sich der Abnehmerstift 74 auf der Kurvenscheibenfläche 86 nach oben bewegt Der Anschlag 100 sperrt jede weitere Drehung des Sperrklinkenträgers 50 im Gegenuhrzeigersinn, die sonst infolge seiner Trägheit eintreten könnte. Auf diese Weise wird die Einrichtung zur Spannungsverringerung außer Funktion gesetzt und der Sperrklinkenträger wird unter dem Einfluß der Feder 42 im Uhrzeigersinn gedreht wie dies in F i g. 9 dargestellt ist Dabei läuft der Abnehmerstift 74 über den vertieften Teil der Kurvenscheibe hinweg, bis er in Eingriff mit der Anschlagfläche 93 der Kurvenscheibe 80 kommt Die Kraft der Feder 42 auf den Sperrklinkenträger 50 bewirkt daß dieser seine Drehung im Uhrzeigersinn nach F i g. 9 fortsetzt und die Kurvenscheibe 80 mitnimmt und in die Stellung nach F i g. 2 zurückführt In dieser Stellung kommt dann die Anschlagfläche 101 des
Sperrklinkenträgers 50 in Eingriff mit dem Anschlag 100. Die Rückführung des Sperrklinkenträgers 50 und der Kurvenscheibe 80 in die Stellung nach F i g. 2 erfolgt während ein weiteres Einziehen des Gurtes 15 vorgenommen wird zum vollen Aufwickeln des Gurtes. Dabei bewegen sich die Kurvenscheibe 80 und das Sperrklinkenzahnrad 60 gegeneinander unter Überwindung der Reibung zwischen den beiden Teilen. In diesem voll aufgewickelten Zustand wird die Einrichtung zur Spannungsverringerung durch die Kurvenscheibe 80 in einer Stellung nach F i g. 2 und außer Funktion gehalten, bis ein weiteres Ausziehen des Gurtes 15 gefolgt von einer geringen Einzugsbewegung des Gurtes 15 erfolgt, wie sie vorstehend beschrieben und in Fig. 5 ti ml 6 abgebildet wurde.
Es wird nunmehr Bezug genommen auf die alternative Ausführungsform nach Fig. 10 bis 12. Die Rolle 16 für den Gurt 15 wird in Richtung einer aufgewickelten Stellung vorgespannt durch zwei einzelne Aulwickelledern, die unabhängig voneinander die Rolle vorspannen. Wie aus Fig. 11 ersichtlich, umfaßt diese Ausführungsform eine erste Feder 120. die in sonst üblicher Weise im Innern des Gehäuses 121 an der Seitenwand 13 der Einziehvorrichtung 10 untergebracht ist, wobei ein äußeres Ende der Feder 120 am Gehäuse 121 und ein inneres Ende 22 in einem Schlitz 23 an dem rechten Ende 24 der Rollenachse 17 eingesetzt ist. Normalerweise liefert eine solche Aufwickelfeder das gesamte erforderliche Drehmoment zum Aufwickeln des Gurtes. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Feder 120 mit einem so geringen Drehmoment ausgestattet, wie es erwünscht ist. wenn die Einziehvorrichtung 10 in der noch nachstehend erläuterten »Komfort-Zone« arbeitet.
Es wird Bezug genommen auf die Fig. 10 und II. Die zweite Spannungseinrichtung und die Einrichtung 140 zur selektiven Aufhebung der Vorspannung derselben sind allgemein mit 140 in F i g. 11 angedeutet. Die zweite Vorspannungseinrichtung ist in dem Gehäuse 41 angeordnet und enthält eine Feder 42 mit einem inneren Ende 43. das in einem Schlitz 163 der Verlängerung 164 der Achse 17 der Rolle 16 gehalten wird, die integral mit der Achse 17 gebildet ist. Ein äußeres Ende 46 der Feder 42 ist wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich über einen Schlitz 51 an dem Sperrklinkenträger 50 befestigt. In dieser Ausführungsform ist der innere Nabenteil 52 des Sperrklinkenträgers 50 drehbar auf der Verlängerung 164 befestigt. Die zweite Feder 42 ist in dem Hohlraum angeordnet, der innerhalb des Ansatzes 55 benachbart zur inneren Fläche des Gehäuses 41 gebildet ist. und übt ein Aufwickeldrehmoment zwischen der Verlängerung 164 und dem Sperrklinkenträger 50 aus. Der Sperrklinkenträger 50 wird auf diese Weise im Uhrzeigersinn nach F i g. 10 um seine Drehachse auf der Verlängerung 164 der Achse vorgespannt, wodurch der Sperrklinkenträger 50 über seine Anschlagfläche 101 an dem Anschiagstift 100 anliegt. Wenn der Sperrklinkenträger 50 an dem Anschlagstift 100 anliegt, dann besitzt die zweite Feder 42 eine Tendenz zur Vorspannung der Rolle in Richtung des Aufwickeins oder im Gegenuhrzeiger nach F i g. 2.
Fig. !2 zeigt ein Diagramm des Drehmomentes, das vorzugsweise von der vorgenannten ersten und zweiten Vorspannungsfeder erzeugt wird. Die vertikale Linie über dem Wort »Drehungen« in Fig. 12 entspricht der Zahl von Null Umdrehungen für die Einziehvorrichtung, d. h. den voll aufgewickelten Zustand. Die Aufwickelfederri werden beim Einbau vorgespannt und bieten daher ein praktisch konstantes Drehmoment während des Abwickeins der Rolle, wie es durch die praktisch horizontal verlaufende Kurve Ti für die Feder 120 gezeigt ist. Das von der zweiten Feder 42 erzeugte Drehmoment ist in Fig. 12 durch die Kurve 7? dargestellt.
Wie bereits vorstehend erläutert und aus Fig. 10 ersichtlich, liegt im voll aufgewickelten Zustand der Rolle 16 der Sperrklinkenträger 50 am Anschlagstift 100
ίο an und die vorstehend beschriebene zweite Feder 42 bewirkt eine Vorspannung der Rolle 16 in Richtung des Aufwickeins. F.s sind Einrichtungen vorgesehen zur Aufhebung der Wirkung der Feder 42 durch selektives Verbinden des Sperrklinkenträgers 50 mit der Achse 17
η der Rolle 16, um die Spannung zu verhindern, die sonst durch die Feder 42 erzeugt wird. Die zur lösbaren Verbindung des Sperrklinkenträgers 50 mit der Rolle 16 in der ersten Ausführungsform vorgesehenen Einrichtungen, welche das Sperrklinkenzahnrad 60 und die
>ii .Sperrklinke 70 auf liciü SpciTkiinkcniräger 50 enthalten, weiden in dieser Ausführungsform in ähnlicher Weise verwendet. Bei ihrer Aktivierung sperren sie jedoch die Feder 42.
Nach einem anfänglichen Ausziehen des Gurtes 15
2-, von der Rolle 16 der Einziehvorrichtung gemäß der Abbildung in Fig. 5 treibt das Sperrklinkenzahnrad 60 im Uhrzeigersinn die Kurvenscheibe 80 an. Dadurch wird die Kurvenscheibenfläche 86 unter den Abnahmestift 74 gebracht, um die Sperrklinke 70 außer Funktion
jo zu halten. Während dieses anfänglichen Abziehens des Gurtes bewirkt die Vorspannung der Feder 42 im Uhrzeigersinn auf den Sperrklinkenträger 50. daß dieser gemäß Fig. 5 gegen den Anschlagstift 100 gehalten wird und beide Federn 120 und 42 gleichzeitig in
j-, Richtung des Aufwickeins wirken.
Nachdem der Sitzgurt in eine Stellung für den Gebrauch herausgezogen wurde, bewirkt eine leichte Einziehbewegung des Gurtes 15 nach F i g. 6 eine Drehung der Kurvenscheibe 80 im Gegenuhrzeigersinn und dadurch kann die Sperrklinke 70 um ihren Drehzapfen 72 in Eingriff mit dem Sperrklinkenz»hnrad 60 schwenken und nach F i g. 7 die Rolle 16 mit dem Sperrklinkenträger 50 verbinden und die zweite Feder 42 blockieren. Die resultierende Auswirkung auf die Gurtspannung, wie sie von dem Passagier empfunden wird, besteht daher in einer verringerten Spannung.
welche nur aus der geringen Vorspannung durch die Feder 120 besteht.
Die »Komfort-Zone« mit verringerter Gurtspannung gemäß der vorliegenden Erfindung tritt nur während einer begrenzten Strecke der Einziehbewegung des Gurtes 15 auf. wie dies durch die Bewegung der Rolle 16 aus der Stellung nach F i g. 6 in die Stellung nach F i g. 8 beim Einziehen des Gurtes 15 angedeutet ist und vorstehend im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform erläutert wurde. Beim Einziehen des Gurtes 15 nach F i g. 8 und bei einer durch den Anschlagstift 90 stationär gehaltenen Kurvenscheibe 80 und fortgesetzter Bewegung im Gegenuhrzeigersinn aus der Stellung
μ nach F i g. 7 in die Stellung nach F i g. 8 wird die Sperrklinke 70 dadurch außer Eingriff mit dem Sperrklinkenzahnrad 60 gebracht, daß der Abnahmestift 74 auf der Kurvenscheibenfläche 86 nach oben läuft. Der Anschlagstift 100 begrenzt jede weitere Drehung
·■- des Sperrklinkenträgers 50 im Gegenuhrzeigersinn, welche sonst auftreten würde. Die Einrichtung zur Spannungsverringerung wird damit außer Funktion gesetzt und der Sperrklinkenträger 50 wird unter dem
Einfluß der Feder 42 im Uhrzeigersinn gedreht gemäß der Abbildung in Fig.9, wobei der Abnahmestift 74 über den vertieften Teil der Kurvenscheibe 80 hinwegläuft, bis er an der Anschlagfläche 93 der Kurvenscheibe 80 anliegt. Die Kraft der Feder 42 auf den Sperrkiinkenträger 50 bewirkt, daß dieser seine Drehung im Uhrzeigersinn gemäß der Darstellung in Fig. 9 fortsetzt und die Kurvenscheibe 80 mitnimmt und in die Stellung nach F i g. 2 zurückführt, in der die Anschlagfläche 101 des Sperrklinkenträgers am Anschlagstift 100 anliegt. Die Rückführung des Sperrklinkenträgers 50 in die Stellung nach F i g. 2 bewirkt, daß
10
die Federspannung der Feder 42 erneut auf die Rolle 16 ausgeübt wird zur Erzeugung eines vollen Aufwickeins des Gurtes.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß eine Verbesserung für Einziehvorrichtungen für Sicherheitsgurte mit doppelter Aufwickelfeder zur Verringerung der Gurtspannung geschaffen wurde. Der Passagier des Fahrzeuges kann den Gurt 15 in normaler Weise betätigen, um ihn in die Gebrauchsstellung zu bringen, ohne daß hierzu eine besondere Betätigung des Gurtes 15 benötigt wird, um die zweite Feder 42 der Doppel-Federanordnung außer Funktion zu setzen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Einziehvorrichtung mit Zugentlastung für Sicherheitsgurte mit einer Rolle für den Gurt und einer ersten Vorspanneinrichtung, welche mit der Rolle zur Vorspannung derselben in Richtung auf den aufgewickelten Gurt verbunden ist, einer zweiten Vorspanneinrichtung für die Rolle und einer Einrichtung zur lösbaren Verbindung der zweiten Vorspanneinrichtung mit der Rolle, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vorspanneinrichtung (42) unabhängig von der ersten Vorspanneinrichtung (20) mit der Rolle (16) verbindbar ist
2. Einziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (16) durch die zweite is Vorspanneinrichtung (42) in Aufwickelrichtung vorspannbar ist
3. Einziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (16) durch die zweite Vorspanneinrichtung (42) bei Verbindung mit derselben in Abwickelrichtung des Gurtes (15) vorspannbar ist
4. Einziehvorrichtung nach Anspruch 1 mit einem Gehäuse, einem Sperrklinkenzahnrad und einer Sperrklinke, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrklinkenzahnrad (60) mit der Rolle (16) fest verbunden ist und die Sperri-Jinke (70) an einem Sperrklinkenträger (50) angeordnet ist, der gegenüber dem Gehäuse (41) begrenzt drehbar ist
5. Einziehvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vorspanneinrichtung eine feder (42) umfaßt die mit dem Sperrklinkenträger (50) und c'-.r Rolle (16) verbunden ist.
6. Einziehvorrichtung nach .·' nspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbegrenzung des Sperrklinkenträgers (50) durch einen Anschlag (100) an der Einziehvorrichtung sowie Gegenanschläge (101, 102) an dem Sperrklinkenträger (50) gebildet wird.
7. Einziehvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vorspanneinrichtung eine Feder (42) ist die mit dem Sperrklinkenträger (50) und einem stationären Teil der Einziehvorrichtung zur Vorspannung des Sperrklinkenträgers (50) in Abwickelrichtung des Gurtes (15) verbunden ist.
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AU (1) AU2235177A (de)
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GB (1) GB1532877A (de)
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