DE2413087A1 - Sicherheitsgurtaufroller mit doppelfunktion - Google Patents

Sicherheitsgurtaufroller mit doppelfunktion

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DE2413087A1
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pawl
shaft
ratchet wheel
engagement
arm
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DE2413087A
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Inventor
Robert Lawrence Stephenson
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Allied Corp
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Allied Chemical Corp
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/36Belt retractors, e.g. reels self-locking in an emergency
    • B60R22/405Belt retractors, e.g. reels self-locking in an emergency responsive to belt movement and vehicle movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60R22/36Belt retractors, e.g. reels self-locking in an emergency
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    • B60R2022/385Belt retractors, e.g. reels self-locking in an emergency responsive only to belt movement with adjustable sensitivity

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

241308? Dr. Hans-Heinrich Willrath
Dr. Dieter Weber ■ D -62 WIES3ADEN 18« März 1374
xr c -cc V/B f'f* 1327
Dipl.-Ph vs. Klaus Seinen
1327
(06121) 3727 20 PATENTANWÄLTE Telegrammadresse: WILLPATENT
2000-352
Allied Chemical Corporation, Morristown, P.O.Box 1O57R, New Jersey 07960, USA
Sicherheitsgurtaufroller mit Doppelfunktion
Priorität: 27. März 1973 in USA, Serial-No. 345 380
Die Erfindung bezieht sich auf Sicherheitsgurtaufrolleroder -automaten und betrifft insbesondere solche Retraktoren, die normalerweise entsperrt sind, wenn das Gurtband herausgezogen und um den Benutzer herumgelegt ist, aber automatisch in Abhängigkeit von denjenigen Kräften blockieren, die sich während eines Aufpralles ergeben, wenn z. B. ein Zusammenstoß stattfindet.
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Notblockier-Sicherheitsgurtretraktoren weisen gewöhnlich eine in Aufwickelrichtung vorgespannte Haspel auf, an der ein Sicherheitsgurt zum Einzug oder Aufwickeln angebracht ist. Bei diesen Retraktoren oder Automaten der bekannten Art ist die Haspel normalerweise bei den gewöhnlichen Fahrbedingungen selbst dann entsperrt, wenn das Gurtband um den Benutzer herumgelegt ist, um somit Gurtband nachliefern zu können oder den Durchhang aufnehmen zu können, je nach den normalen Bewegungen der einzelnen Person. Eine Blockiervorrichtung ist in Abhängigkeit von denjenigen Kräften vorgesehen, die sich im Augenblick des Aufpralles entwickeln, wodurch eine weitere Verlängerung des Gurtbandes verhindert wird und der Benutzer auf seinem Sitz zurückgehalten wird.
Der Stand der Technik dieser Art von Automatvorrichtung ergibt sich beispielsweise durch die folgenden US-Patentschriften: Nr. 2 845 233, 3 412 952, 3 446 454, 3 467 337, 3 482 799, 3 598 336, 3 632 056 und die am 13. Juli 1971 bzw. 6. Dezember 1972 in den Vereinigten Staaten von Amerika angemeldeten Erfindungen mit den US-Aktenzeichen Serial-No. 162 073 bzw. 312 534.
Beschrieben wird eine automatische Sicherheitsgurt-Rückhaltevorrichtung mit einer Klinke, die normalerweise außer Sperreingriff mit einem Ratschenrad steht,
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welches an einer Welle angebracht ist, auf die der Sicherheitsgurt gewickelt wird. Die Welle ist in Aufwickelrichtung oder Rückholrichtung vorgespannt. Wenn die Klinke mit der Ratsche in Eingriff tritt, ist ein weiteres Herausgeben oder Verlängern des Gurtbandes verhindert. Zwei unterschiedliche Trägheit svorrichtungen, die auf unterschiedliche, aber verwandte Kräfte ansprechen, wirken unabhängig bei Notbedingungen auf die Klinke und drücken diese in Eingriff mit dem Ratschenrad. Dieses doppelte Ansprechen ist besonders wichtig, da wegen der Kräfte oder Bedingungen bzw. Zustände, die sich im Fall eines Zusammenstoßes ergeben, sich in der Natur verändern. Wenn man zwei unabhängige Systeme hat, wird der Ansprechbereich des Retraktors vergrößert. Z. B. kann ein Kraftfahrzeug von der Autobahn abkommen, über die Leitplanke geworfen werden und sich überschlagen, ohne daß die gewöhnliche, beschleunigte Gurtbandverlängerung, die für einen Zusammenstoß charakteristisch ist, oder auch die Betätigung des Retraktors in einem solchen Augenblick die Gefahr der Verletzung oder des Verlustes des Lebens reduzieren kann. Einige auf einen Zusammenstoß reagierende Gurtaufrollautomaten sperren, geben aber nach dem Zurückfedern frei, bevor die Notwendigkeit für das Zurückhalten vorbei ist.
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Zweitens ist es begreiflich, daß ein System fehlerhaft arbeiten kann, so daß ein Unterstützungs- oder Doppelsystem äußerst vorteilhaft ist.
Um die Erfindung insbesondere zusammenzufassen, seien die Merkmale in dem Sicherheitsgurtsystem für ein Kraftfahrzeug aufgezählt:
a) Eine Halterung weist eine Basis und
zwei von dieser sich nach außen erstreckende Wände aif;
b) eine auf der Halterungswand drehbar gelagerte Welle ist für die Verbindung mit einem Sicherheitsgurt geeignet ausgestaltet und ist drehbar sowohl in Aufwickel- als auch in der entgegengesetzen Abwickelrichtung;
c) ein Vorspannkörper ist an der Halterung und
an der Welle angebracht und drückt diese derart, daß sie sich in Aufwickelrichtung dreht;
d) ein Ratschenrad ist an der drehbaren Welle angebracht;
e) eine Klinke ist schwenkbar auf der Halterung für den Eingriff mit dem Ratschenrad befestigt
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und ist zwischen einer normalerweise entsperrten Position und einer Sperr- oder Blockierposition durch Eingriff mit der Ratsche bewegbar, um die Drehung der Well-e in ihrer Abwickelrichtung anzuhalten;
f) ein erster normalerweise stationärer, bewegbarer Arm ist vorgesehen, um die Klinke in Blockiereingriff mit dem Ratschenrad zu drücken;
g) ein zweiter, normalerweise stationärer, beweglicher Arm ist vorgesehen, um unabhängig die Klinke in Sperreingriff mit dem Ratschenrad zu drücken;
h) eine erste, normalerweise stationäre, bewegliche Trägheitseinrichtung ist vorgesehen, an welcher der erste Arm angebracht ist und betätigt in Abhängigkeit von der beschleunigten Drehgeschwindigkeit der Welle den Arm, um die Klinke in Bld>ckiereingriff mit der Ratsche zu drücken;
i) eine zweite Trägheitsvorrichtung ist in Abhängigkeit von der Beschleunigung oder Abbremsung eines Fahrzeugs, an welchem die Halterung angebracht ist, bewegbar und betätigt den zweiten bewegbaren Arm
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und drückt unabhängig die Klinke in Blockiereingriff mit der Ratsche, wodurch die Betätigung einer beliebigen Trägheitsvorrichtung unabhängig die Welle blockiert, so daß die. Verlängerung des daran angebrachten Sicherheitsgurtes verhindert ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmögtchkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den Zeichnungen. Gleiche Bezugszahlen bezeichnen gleiche Teile. Es zeigen:
Fig. 1 eine abgebrochene perspektivische Seitenansicht eines Sicherheitsgurtretraktors bzw.-adrollers unter Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Die unterschiedlichen Trägheitsvorrichtungen sind an der Außenhalterungswand des Retraktors angebracht gezeigt. Beide sind so angeordnet, daß sie unabhängig eine Verlängerung der Klinke betätigen, die in der Halterungswand schwenkbar angeordnet ist und sich durch diese erstreckt.
Fig. 2 Eine perspektivische Ansicht derselben Ausführungsform zur besseren Darstellung des allgemeinen Aufbaus und den Verhältnisses der Trägheitsvorrichtungen
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bezüglich des Retraktorausgleichs,
Fig. 3 eine Teildraufsicht unter Darstellung der Art und Weise, wie die Klinke, die in den Figuren 1 und 2 verborgen ist, von der entsperrten Stellung in die Blockierstellung mit dem Ratschenrad schwenkt, wenn die Verlängerung der Klinke betätigt wird.
Fig. 4 Stellt Querschnittsansichten dreier unterschiedlicher möglicher Anordnungen dar, wobei der erste Arm an der ersten Trägheitsvorrichtung der Figuren 1 und 3 angebracht
und
ist/auf die Verlängerung der Klinke zur Betätigung bezogen ist.
Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung, wobei die Klinke und das Ratschenrad, mit welchem erstere in Eingriff tritt, beide neben der Außenfläche der Halterungswand angebracht sind und die Arme, welche die Klinke betätigen. Gleitkontakt mit der Klinke durch Nockenflächen herstellen. Beide Trägheitsvorrichtungen sind in ihrer normalen, stationären Stellung gezeigt, und die Klinke befindet sich daher bezüg-
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lieh dem Ratschenrad in einer entblockten Stellung.
Fig. 6 ist eine vergrößerte Darstellung einer Ausführung der Klinke des Retraktors der Fig. 5 zusammen mit einem Schnitt des Blocks, in welchem sie schwenkt. Vorzugsweise ist diese Klinke durch Schwerkraft vorgespannt, aber diese Auiführungsform stellt nur eine Art dar, eine Federvorspannung auf die Klinke aufzugeben, um sie gegen ihre entsperrte Position zu drücken.
Fig. 7 ist eine andere vergrößerte Ansicht einer Klinke zur Verwendung in einem Retraktor, wie z. B. in Figur 5 gezeigt. Diese Klinke ist durch Schwerkraft vorgespannt und trägt einen mit einem Gewicht versehenen Arm zur Steigerung der Wirksamkeit ihrer Schwerkraftsvorspannung.
Fig. 8 ist eine perspektivische Darstellung der beweglichen Platte mit angebrachten Arm der Figuren 1,2 und 5 unter Darstellung des Gehäuses, welches das Trägheitsrad umfaßt.
Fig. 9 ist eine perspektivische Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Klinke der Figuren 1 und 2, wobei
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die Halterungswand zwecks Klarheit im Querschnitt gezeigt ist. Die einzelne Klinke befindet sich auf der inneren Fläche der Halterungswand, wobei die Verlängerung der Klinke drehbar in der Wand gelagert ist und sich zur Außenoberfläche für die Betätigung durch den ersten und zweiten Arm erstreckt.
Fig. 10 ist eine abgebrochene Seilansicht der Klinke der Figur 9, von der Innenfläche der Halterungswand gesehen. Es ist ihre Beziehung zum Ratschenrad gezeigt.
Unter Bezugnahme auf die bevorzugte Retraktoranordnung der Figuren 1 und 2 erstreckt sich eine Halterungswand
I von einer Basis mit einer Zange 3 zur Anbringung an einem Fahrzeug. Die in der Halterungswand 1 zur Drehung in irgendeiner Richtung gelagerte Welle 4 geht durch die drehbare Platte 5 mit dem angebrachten Arm 6 und endet in dem an der Welle angebrachten Stirnrad 7. Die drehbare Platte 5 kann ein festes, ein Trägheitsrad 9 umgreifendes Gehäuse 8 aufweisen, wobei das Trägheitsrad 9aufjsiner in dem Gehäuse drehbar gelagerten Spindel
II drehbar ist. Ob sich das Trägheitsrad auf einer festen Achse dreht oder an in dem Gehäuse drehbar gelagerten
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Spindeln befestigt ist, ist unkritisch. Auch das Gehäuse selbst ist unkritisch. Es wäre zweckmäßig, das Trägheitsrad 9 zur Drehung auf einer senkrecht aus der Oberfläche der drehbaren Platte 5 vorspringenden Spindel anzuordnen, aberdas Gehäuse ist für die Festigkeit,die Halterung und die zusätzliche Widerstandsfähigkeit bevorzugt. Das Trägheitsrad 9 trägt als Nabe konzentrisch angebracht ein Ritzel Dieses Trägheitsrad 9 ist so auf der drehbaren Platte 5 angeordnet, daß das Ritzel 12 mit dem Stirnrad 7 kämmt. Wenn sich somit die Seile 4 in einer Richtung dreht, dreht sich das Trägheitsrad 9 in der entgegengesetzten Richtung.
Wie schon bemerkt, ist die Platte 5 um die Welle 4 drehbar. Sie ist durch eine Feder 13 gegen den Zapfenanschlag 14 vorgespannt. Der an der drehbaren Platte 5 angebrachte Arm erstreckt sich nach unten zur Betätigung des verlängerten Körpers 16, der ein Teil der
schwenkbar zwischen den zwei Unterstützungswänden anist
geordneten Klinke/ Die geschlitzte Öffnung 17 in der Unterstützungswand gestattet die Eingabe der Klinke 19, so daß sie sich zwischen die Halterungswände erstreckt, wenn der Retraktor bzw. der Automat zusammengebaut wird. Er kann hier an der Stelle 18 zwischen der Entsperrstellung und der Sperreingriffsstellung mil: dem Ratschen-
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rad 21 schwenken, wobei das Ratschenrad 21 an der Welle zur Drehung zwischen den Halterungswänden angebracht ist. Bei dieser Ausführungsform gibt es ein Ratschenrad neben der einen oder der anderen Halterungswand, oder es können zwei Ratschenräder vorgesehen sein, die eine mit Flanschen versehene Haspel für den Sicherheitsgurt 22, der auf der Welle aufgewickelt ist, bilden. In Figur 2 ist ein Ratschenrad neben der inneren Oberfläche der Halterungswand gegenüber jener, welche die Trägheitsvorrichtungen trägt, gezeigt.
Figur 3 stellt die Position der Klinke dar, wenn sie außer Eingriff mit dem Ratschenrad 21 ist und bei der Stelle 18 schwenkt. Sie ist in gestrichelten Linien gezeigt, wenn sie in Eingriff mit dem Ratschenrad gedreht ist.
Aue den Figuren 1 und 2 sieht man, wenn die drehbare Platte sich in ihrer normalen stationären Position gegen den Zapfenanschlag 14 befindet, und zwar in jene Stellung durch die Vorspannfeder 13 gedrückt, daß der bewegbare Arm 6 zuläßt, daß die Klinke außer Eingriff mit dem Ratschenrad 21 bleibt. Vorzugsweise wird die
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Klinke durch ihr Gewicht in ihre nicht gesperrte Position bezüglich des Ratschenrades 21 vorgespannt, si« kann aber auch zu dieser Stellung erwünschtenfalls durch eine Feder vorgespannt sein, wodurch die Empfindlichkeit vermindert wird.
Wenn der Gurt normalerweise verlängert wird, z. B, wenn er über die Schulter oder das Becken des Insassen angelegt wird oder infolge der normalen Bewegung des Insassen im Fahrzeug, dreht sich die Welle, an welcher das Gurtband angebracht ist, und um welche es herumgewickelt ifet. Das an dieser Welle angebrachte Stirnrad 7 treibt das damit kämmende Ritzel 12 an, welches an dem Trägheitsrad 9 angebracht ist, so daß dieses sich in der entgegengesetzten Richtung dreht, vorzugsweise mit einer größeren Winkelgeschwindigkeit als der des antreibenden Zahnrades.
Die Federvorspannung 13 hält jedoch die drehbare Platte 5 und den daran angebrachten Arm 6 in ihrer normalen, stationären Stellung. Wenn sich andererseits das Gurtband mit einer hohen Beschleunigungsrate bewegt, was sich ereignet, wenn ein Zusammenstoß den angeschnallten Insassen nach vorn schleudern läßt, ist das Trägheitsrad wegen seiner Trägheit im Ansprechen langsam, und das
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Antjriebszahnrad wirkt gegen das angebrachte Ritzel
12 in einer Richtung, die der durch die Vorspannfeder 13 entgegengerichtet ist. Diese Kraft, die gegen das an der bewegbaren Platte angebrachte Zahnrad wirkt, läßt die drehbare Platte 5 um die Welle 4 in zulässigen Grenzen drehen, wodurch der Arm 6 auf den verlängerten Körper 16 der Klinke 19 wirkt und die Klinke in Blockiereingriff mit dem Ratschenrad 21 drückt und somit keine weitere Verlängerung des Sicherheitsgurtes 22 zuläßt.
Die Empfindlichkeit dieser Trägheitsvorrichtung auf die beschleunigte Bewegung des Gurtbandes und deshalb der Welle, auf welchem dieses aufgewickelt ist, kann auf verschiedene Wege vorgewählt sein, so daß der Retraktor oder Automat zur erhöhten Empfindlichkeit eingestellt werden kann, was z. B. bei langsam fahrenden Fahrzeugen günstig ist, durch Erhöhen des Durchmessers und/oder der dem Trägheitsrad 9 zugeordneten Masse; durch Vermindern der durch die Federspannung
13 aufgebrachten Spannung oder durch Erhöhendes wirksamen Verhältnisses des wirksamen Durchmessers des Antriebszahnrades zum wirksamen Durchmesser des Abtriebritzels. Dieses Verhältnis würde normalerweise in den Bereich von 1,5 : 1 bis 10 ; 1 fallen, wobei ein Verhältnis zwischen etwa 2 : 1 bis 3 : 1 besonders
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bevorzugt ist für Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurtretraktoren. Die Empfindlichkeit kann offensichtlich dadurch verringert werden, wie es z. B. für Gurtbandretraktoren bei Flugzeugen zweckmäßig ist, daß man eine oder mehrere der Modifikationen oder Veränderungen in der entgegengesetzten Richtung vornimmt. Diese Trägheitsvorrichtung arbeitet wirksam, da sie nicht vom Reibflächen der kritischen Stelle abhängt. Sie unterscheidet sich von den meisten Retraktoren dieser Art darin, daß die Klinke nicht so vorgespannt ist, daß sie mit der Ratsche in Eingriff, tritt, sondern stattdessen so, daß sie auf die außer Eingriffstellung vorgespannt ist. Sie 1st daher nicht fehlerempfindlich, wenn zufällig eine Feder bricht. Selbst der Bruch der an der beweglichen Platte 5 angebrachten Vorspannfeder 13 könnte den Retraktor nicht zur Fehlfunktion veranlassen.
Die zweite Trägheitsvorrichtung, welche direkt auf die Klinke 19 wirkt, ist von der Art eines Pendels. Das Pendel 15 besteht aus einem von einer festen Stange 23 herabhängenden Gewicht, wobei die Stange 23 an ihrer oberen Seite mit einer knopfartig geformten Scheibe 24 versehen ist. Die Stange geht durch eine öffnung in der Halterungsplatte 25, wobei die öffnung einen Durchmesser
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hat, der ausreicht, um ein Schwingen des Pendels ohne Behinderung um einen Winkel von mindestens etwa 30 °, vorzugsweise* 40 ° oder mehr zu ermöglichen. Die öffnung hat jedoch einen erheblich kleineren Durchmesser als die Scheibe, so daß die Scheibe auf der Halterungsplatte 25 ruht, die öffnung abdeckt und das Pendel 15 haltert. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform umgibt ein erhöhter Kragen 26 die öffnung, und die Scheibe ruht auf dem !Anfang dieses erhöhten Kragens. Der bewegliche Arm 27 schwenkt an der Stelle 28, wobei die Schwenkstelle mittels einer Halterungsanordnung 34 an der Halterungswand 1 angebracht ist. Der Arm 27 ruht auf der Scheibe und erstreckt sich derart, daß er den verlängerten Teil der Klinke 19 an der Stelle 29 betätigt. Wenn dieser Arm 27 sich in seiner normalen Stellung befindet, gestattet er der Klinke 19, in ihrer entsperrten Position bezüglich des Ratechenrades 21 zu ruhen. Wenn das Fahrzeug, an dem der Retrakt^or angebracht ist, jedoch plötzlich beschleunigt oder abgebremst wird, z. B. beim scharfen Bremsen oder infolge eines Unfalles, in welchen das Fahrzeug verwickelt ist, läßt die Trägheit des Pendels dieses in die Richtung der Aufprallstelle schwingen, bei diese vorn oder hinten an Fahrzeug oder auf einer Seite.
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Die Scheibe wird daher zum Kippen nach oben auf der Halterungeplatte 25 oder dem Kragen 26 veranlaßt und hebt dadurch den Arm 27 ausreichend hoch, damit er die Verlängerung der Klinke 19 und damit die Klinke selbst in Sperreingriff mit dem Ratschenrad 21 bringt. Die Drehung der Welle wird augenblicklich angehalten und der den Gurt tragende Insasse wird zurückgehalten.
Diese Trägheitsvorrichtung - ebenso wie die erstgenannte - kann so hergestellt und einjustiert sein, daß man ihr jeden gewünschten Empfindlichkeitsgrad gibt. Man beachte beispielsweise einen einschlafenden Fahrer, der mit seinem Wagen ohne erhebliche Beschleunigungsveränderung von der Straße abkommt und sich über das Bankett hinweg überschlägt. Eine kräftige oder plötzliche Verlängerung des Gurtbandes mag nicht auftreten, wenn aber ein verhältnismäßig schweres Pendel ausgewählt ist, wird der Retraktor blockieren, sobald das Pendel versucht, in seiner vertikalen Stellung zu verbleiben. Um zwischen dem Blockieren infolge Überschlagens und einem unerwünschten Blockieren an einem steilen Hügel zu unterscheiden, ist es nur notwendig, den freien Raum des Armes bezüglich der Klinke so einzustellen, daß ein Ansprechen nur auftritt, wenn der voa Pendel eingenommene Winkel größer ist als er bei
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einer Straßenneigung angetroffen würde. Wenn es erwünscht ist, das Ansprechen der Trägheitsvorrichtung auf das überschlagen zu beseitigen und sie auf durch einen Unfall hervorgerufene Kräfte beschränken will, ist es nur notwendig, das Pendelgewicht bis zu einem Punkt zu verkleinern, wo ein normales Schwenken nicht ausreicht, um die Klinke zu betätigen, wobei aber die intensiven Kräfte infolge eines Zusammenstoßes leicht dazu ausreichend sind.
Aus der Zeichnung erkennt man, daß der Arm 6 der ersten Trägheitsvorrichtung in einem Kontaktkörper 31 endet, der die Klinke in Blockiereingriff drücken kann, der aber an einemEhde offen ist und die Klinke nicht zurückbringt. Das AuBer-Eingriff-treten oder Auseinanderrücken hängt vom Aufbringen der Schwere (oder der Federvorspannung, falls diese ausgewählt ist) auf die Klinke ab. Bei dieser Anordnung hat keine Vorrichtung.irgendeine Wirkung auf die andere. Ein anderes Verfahren zur Verringerung derAisprechempfindlichkeit auf das Pendel 15 wäre jedoch die Schaffung von Kontaktoberflächen indem Kontaktkörper 31 des Anas auf beiden Seiten des Körpers bezüglich der Klinkenverlängeeung 16. Beide Trägheitsvorrichtungen würden wie vorstehend unabhängig wirken, aber die Vorspannfeder 13 würde ihre Vorspannung zu der der Klinke in der entsperrten Richtung
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addieren und sie würde auch die Empfindlichkeit des Pendels reduzieren, da sie zur Betätigung der Klinke die Vorspannung der Feder 13 zu überwinden hätte. Dies ist in Figur 4 gezeigt, wo die Darstellung (A) den Zustand der bevorzugten Ausführungsform der Figuren 1 und 2 wiedergibt. Die Bewegung des Armkontaktkörpers 31 nach rechts kann auf den verlängerten Klinkenkörper 16 wirken, wenn er sich aber nach links bewegt, kann er nicht auf ihn wirken. Ebenso übt die Klinke beim Kippen nach rechts keinen Druck auf den Armkontaktkörper 31 aus, da er zur rechten Seite hin offen ist.
Die Darstellungen (b) und (c) der Figur 4 haben Kontaktkörper, welche die Klinkenverlängerung 16 umgreifen, und deshalb drückt die Bewegung des Kontaktkörper s nach rechte die Klinke in Eingriff mit dem Rat schenrad gemäß Fig. 3. Die Bewegung de« Kontaktkörpers nach links, was sich aus der Federvorspannung 13 er geben wurde, würde die Klinke «us dem Ratschenrad aufler Eingriff bringen. Dieses Loslösen oder Entkuppeln durch die Feder 13 wird jedoch nicht notwendig, wenn der Xug der Schwere die Klinke in jedem Fall lösen würde. Wenn die Klinke durch die Betätigung der swei-
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ten Trägheitsvorrichtung an der Stelle 29 in die Blockierstellung bewegt wird, kann man sehen, daß bei der Ausführungsfonti der Figur 4 (b) und 4 (c) die Klinke den Kontaktarm 31 nach rechts bewegen würde, entgegengesetzt der VorSpannkraft, wodurch eine größere Kraft durch die zweite, vom Pendel betätigte Trägheitsvorrichtung aufzubringen wäre, wodurch die Empfindlichkeit vermindert ist. Die Empfindlichkeit der ersten Trägheitsvorrichtung kann selbst dadurch gesteigert oder vermindert werden, daß man die Spannung der Feder verändert, indem man die gewünschte öffnung 32 zur Befestigung des freien Endes der Feder 13 auswählt. Wenn der Armkontaktkörper 31 so hergestellt ist, daß er die Klinkenveränderung 16 umschließt, dann würde die Einstellung der Spannung der Feder 13 dazu dienen, die Empfindlichkeit beider Trägheitsvorrichtungen der dargelegten Weise zu beeinflussen.
Als weitere Verfeinerung erstreckt sich bei den bevorzugten Ausführungsformen der Figuren 1,2 und 5 ein Knopf oder Knoten 33 am Arm 27 nach unten, um in einer entsprechenden, zentral angeordneten Ausnehmung in der oberen Fläch· der Scheibe 24 su ruhen.
Figur 2 stellt «inen Automaten oder Retraktor dar,
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ein einziges Ratschenrad 21 neben der inneren Oberfläche der Halterungswand gegenüber jener, welche die Trägheitsvorrichtungen unterstützt, aufweist. Dieses Ratschenrad kann ebenso neben der Halterungswand für die Trägheitsvorrichtungen als auch neben der Halterungswand gemäß Fig. 5 angeordnet sein, oder es könnten auch zwei Ratschenräder vorgesehen sein, wobei eines an jeder Halterungswand oder sogar nebenein-
ist
ander angeordnet/
Die Figuren 9 und 10 stellen eine andere Ausführungsform der Klinke dar, die verwendet werden kann, wenn sich das Ratschenrad neben der inneren Fläche der die Trägheitsvorrichtungen halterndenWand befindet. Bei dieser Situation hat die Klinke 19 eine zylindrische Verlängerung 38, die in der Halterungswand drehbar gelagert ist, wobei der verlängerte Körper 16 zur Betätigung durch den Arm 6 und den Kontaktkörper 36 der Figuren 1, 2 und 4 angeordnet ist. Die zylindrische Verlängerung hat einen vergleichsweise großen Durchmesser für die Festigkeit und ist als weiterhin vom Arm 39 gehaltert gezeigt. Diese einzelne Klinke bietet den Vorteil ,daß sie leicht ist und für ein schnelles Ansprechen eine geringe Trägheit hat.
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Figur 5 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform, bei der das Ratschenrad 21 fest an der drehbaten Welle 4 neben der Außenfläche der Halterungswand zwischen dieser und der bewegbaren Platte 5 angebracht ist. Sie ist von der Halterungswand und der bewegbaren Platte durch eine Unterlagsscheibe derart getrennt angeordnet, daß ihre Drehung keinen beabhtlichen Rücktrieb oder Widerstand auf die bewegbare Platte hat. Bei dieser Ausführungsform hat das Ratschenrad einen etwas kleineren Durchmesser als bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2, und die Klinke 19, die damit in Eingriff tritt, ist ein kleiner leichter Körper, der vorzugsweise in einem Block 35 zwecks Festigkeit dreht. Bine vergrößerte Ansicht einer geeigneten Klinke ist in Figur 6 gezeigt. Der an der beweglichen Platte angebrachte Arm 6 dreht sich nach unten und drückt die Klinke in Eingriff. Bei dieser Ausführungsform ist die Oberfläche 36 der Figur 8 eine Nockenoberfläche, die gegen die Stelle der Klinke der Figuren 6 und 7 wirkt und sie in Eingriff mit dem Ratschenrad 31 drückt. Die Abwärtswirkung des Arms 6 wirkt durch die Tätigkeit der beschleunigten Drehung der Welle und des Stirnrades 7 auf dem Trägheitsrad 9 bewirkt, wie oben im Fall der Figuren 1 und 2 dargelegt.
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Das Pendel 15 gehört auch, wie vorstehend beschrieben, zum Anhebearirt 27, wenn es Beschleunigungs- oder Bremskräften ausgesetzt ist. Die innere Fläche des sich nach oben erstreckenden Armes 27 hat auch eine Nockentätigkeit auf die Klinke 19, die unabhängig von demauf der Klinke vorspringenden Nockenfolge: 38 ausgeübt wird. Diese Berührungs- oder Nockentätigkeit drückt die Klinke in Eingriff mit dem Ratschenrad unabhängig von der Tätigkeit des Armes 6 der ersten Trägheitsvorrichtung.
Figur 6 weist auch einen mit der Schwenkkante 41 ausgefluchteten zylindrischen Stutzen 39 auf, der sich in eine entsprechende zylindrische öffnung in der Halterungswand zur begrenzten Drehung erstreckt. Figur 6 weist ferner fakultativ eine Vorspannfeder 42 auf, die zwischen dem festen Arm 43 und der schwenkbaren Klinke 19 wirkt, um die Klinke in ihre entsperrte Stellung mit dem Ratschenrad vorzuspannen, wobei der Zug der Schwerkraft als Vorspannkraft unterstützt wird.
Figur 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der Klinke gemäß Figuren 1 und 2, wobei sich der gewichtsbelastete Vorsprung 44 nach auswärts in eine Richtung erstreckt, um die Vorspannwirkung der Schwerkraft zu erhöhen und die Klinke in ihre normale Stellung außer Eingriff mit
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dem Ratschenrad 21 asu drücken. Diese Klinken haben sogar in einem größeren Ausmaß als dem gemäß Fig. 9 den Vorteil, leicht zu sein und eine geringe Schwerkraft zu haben; so daß sie mit einer größeren Schnelligkeit ansprechen, wenn sie durch die Trägheitsvorrichtungen in Eingriff mit dem Ratschanrad gedrückt werden.
Die Erfindung ist in einer anschaulichen Weise beschrieben worden. Es versteht sich, daß die verwendete Terminologie zur Verdeutlichung der Beschreibung und nicht zur Beschränkung des Erfindungsgegenstandes benutzt wird.
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Claims (3)

  1. - 24 Patentansprüche
    / 1.!Fahrzeugsicherheitsgurtsystem mit einer Halterung mit einer Basis und zwei sich von dieser erstreckenden Wänden, einer auf der Halterung drehbar gelagerten Welle zur Verbindung mit einem Sicherheitsgurt und zur Drehung in Aufwickel- und in entgegengesetzten Abwickelrichtung, einem an der Halterung und an der Welle angebrachten Vorspannkörper, welcher die Welle zur Drehung in Aufwickelrichtung drückt, einem an der drehbaren Welle befestigten Ratschenrad, und einer drehbar auf der Halterung angebrachten Klinke für den Eingriff mit dem Ratschenrad, die zwischen d-ner normalerweise entsperrten Stellung und einer Blockierstellung bei Eingriff mit der Ratsche bewegbar ist, um die Drehung der Welle in ihrer Abwickelrichtung anzuhalten, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster, normalerweise stationärer bewegbarer Arm (.6) zum Drücken der Klinke (19) in Blockiereingriff mit dem Ratschenrad (21) und ein zweiter, normalerweise stationärer bewegbarer Arm (27) für das unabhängige Drücken der Klinke (19) in Blockiereingriff mit dem Ratschenrad (21) und eine erste, normalerweise stationäre, bewegbare Trägheitsvorrichtung (5, 8, 9) vorgesehen sind, an welcher der erste Arm (6) angebracht ist und die unter Ansprechen auf eine beschleunigte
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    Drehgeschwindigkeit der Welle (4) den Arm (6) betätigt, um die Klinke (19) in Blockiereingriff mit der Ratsche (21) zu drücken, und daß eine zweite Trägheitsvorrichtung (15) in Abhängigkeit bzw. unter Ansprechen auf die Beschleunigung oder Abbremsung eines Fahrzeuges bewegbar ist, an welchem die Halterung (1, 2) angebracht ist, welche den zweiten bewegbaren Arm (27) betätigt und unabhängig die Klinke (19) in Blockiereingriff mit der Ratsche (21) drückt, wodurch die Betätigung einer der Trägheitsvorrichtungen (9, 15) unabhängig die Welle (4) blockiert und das Herausziehen dss danan angebrachten Sicherheitsgurtes (22) verhindert.
  2. 2. Sicherheitsgurtanlage nach Anspjxch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ratschenrad (21) an einem Teil der Welle (4) angebracht ist:,der sich über eine Drehlagerung in einer Wand (1) zur Drehung außerhalb der Halterung (1, 2) neben der Wand erstreckt, und daß die Klinke (19) schwenkbar auf dieser Wand (1) außerhalb der Halterung für den Eingriff mit dem Ratschenrad (21) angebracht ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Trägheitsvorrichtung (5, 8, 9) folgende Teile aufweist: Eine Platte (5), an welcher der erste bewegliche Arm (6) angebracht ist und die zu einem beschränkten Grad um die Welle (4) drehbar ist; ein erstes an den Ende der
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    Welle (4) neben der Platte (5) angebrachtes Zahnrad (7); ein von der Platte (5) unterstütztes, drehbares Trägheitsrad (9); und ein zweites konzentrisch an dem Trägheitsrad (9) für den Eingriff mit dem ersten Zahnrad (7) angebrachtes Zahnrad (12), wobei unter Ansprechen auf die Drehung der Welle (4) bei einer eine vorbestimmte Geschwindigkeit überschreitenden Beschleunigung die WinkelverSchiebung der Platte (5) gegen ihre Vorspannung auftritt und.den ersten Arm (6) die Klinke (19) in Eingriff mit dem Ratschenrad (21) zu drücken veranlaßt; und daß die zweite Trägheit svorri chtung ein frei in allen Richtungen schwingendes Pendel (15) aufweist, wobei jede Bewegung des Pendels sich aus der Beschleunigung oder Abbremsung des Fahrzeugs ergibt und die Klinke (19) in Sperreingriff mit dem Ratschenrad (21) bewegt.
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    Le e rs e i te
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FR2223214A1 (de) 1974-10-25
FR2223214B1 (de) 1977-10-14
CA1012521A (en) 1977-06-21
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