CH311186A - Filtermundstück an Zigaretten, Zigarren, Zigarillos oder dergleichen. - Google Patents

Filtermundstück an Zigaretten, Zigarren, Zigarillos oder dergleichen.

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CH311186A
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CH
Switzerland
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filter
mouthpiece
cigarette
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cigarillos
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English (en)
Inventor
Ulrich Mueller Hans
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Ulrich Mueller Hans
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/47Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
    • A24C5/476Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces adapted for cigars or cigarettes with a hollow mouthpiece, e.g. recess filter cigarettes

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  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description


  Filtermundstück an Zigaretten, Zigarren, Zigarillos oder dergleichen.    Die Erfindung betrifft ein Filtermund  stück an Zigaretten, Zigarren,     Zigarillos    oder  dergleichen und ist dadurch     gekennzeichnet,     dass die Umhüllung des Filtermundstückes an  dem dem Mund zugekehrten Ende über     den.     Filterinhalt hinaus vorsteht.  



  Es ist. bekannt,     Filtermundstücke    z. B. mit       Papierumhüllung    und mit beliebigem Inhalt  so herzustellen, dass das Filterstück in seiner  Länge die Umhüllung ganz ausfüllt und z. B.  mit einer     Zigarette    vereinigt wird. Wenn nun  der Raucher das Filtermundstück in den  Mund nimmt, so berührt er     gewöhnlich    mit  den Lippen oder mit der Zunge den Filter  inhalt. Vielen     Rauchern.    ist diese Berührung       unangenehm,    und es ist deshalb schon vorge  schlagen worden, die Filtermundstücke zu  präparieren, damit z. B. ein tabakähnlicher       reschm.aek    entsteht.

   Diese zusätzliche Bear  beitung ist jedoch umständlich und teuer; da  her schlägt die Erfindung einen andern Weg  vor, und zwar soll an der Mundseite des Fil  termundstückes der     Filterinhalt    ein kurzes  Stück     zurückliegen,    so dass keine Berührung  mit der Zunge des Rauchers     erfolgen    kann.  



  Das Filtermundstück auf dem der     Ziga-          xette    zugekehrten Ende ein kurzes Stück ohne  Inhalt zu lassen,     um,das    Mundstück mit der  Zigarette unter Verwendung von Klebstoff  luftdicht verbinden zu können, ist bekannt.

    Dieses Merkmal kann in     Verbindung    mit der  Freilassung auf der Mundseite zusätzlich ver  wendet werden, so dass das beiderseitige Über-    stehen der Umhüllung des Mundstückes den  Vorteil mit sich bringt, dass für das Zusam  mensetzen mit der Zigarette keine kompli  zierte Sortier- bzw.     Ausrichtvorrichtung    für  die Mundstücke erforderlich ist, weil es       gleichgültig    ist, welc=hes     Filtermundstückende     nach dem Tabak zu gerichtet.     ist.     



  Zur Verbindung von     Mundstück        und        Ziga-          rettenhülse    wird gewöhnlich um die Verbin  dungsstelle ein Verbindungsstreifen gewickelt  und verklebt, der dem     Ganzen.    auch eine ge  wisse Versteifung gibt. Dieser Streifen     kann.          zusätzlich        auch    bei übergeschobenem Filter  mundstück :angebracht werden.  



  Der Verbindungsstreifen kann unter     Ver-          wendung    eines bis an beide Enden     gefüllten     Filtermundstückes so lang     gewählt    werden,  dass er über die Enden des Filters     hinaus-          ragt.    Damit     wird    auf der einen Seite die Be  dingung erfüllt, dass der Raucher den Filter  inhalt nicht berührt und auf der andern 'Seite,  dass ein Verbindungskragen zur Zigarette vor  handen, ausserdem aber das Ganze vorteilhaft       versteift    ist.. Für diese     Ausführungsart    der  Erfindung ist es gleichgültig, ob der Filter  inhalt z.

   B. aus Papierschnitzeln mit einer  Papierumhüllung oder z.     B.,aus    porösem kera  mischen Material ohne Papierumhüllung be  steht. In beiden Fällen bedeckt der     Verbin-          dungsstreifen    das Filtermundstück.  



  Schliesslich     kann    der     Verbindungsstreifen          aucih    als Versteifung, in der Zigarette liegen      nach     Art    einer     Hohlmundstückzigarette,    wo  bei das Filtermundstück soweit in den Ver  bindungsstreifen     eingeschoben    wird,     dass        auf     der Mundseite ein Ende, wie oben     erwähnt,     frei bleibt.  



  In bekannter Weise kann zwischen Tabak  und Filter zusätzlich noch ein besonderer  Nikotinfänger oder ein zweites Filter oder  dergleichen     :eingefügt    werden.  



  Verschiedene beispielsweise Ausführungs  formen der     Erfindung    - sind in neun Abbil  dungen dargestellt und im folgenden beschrie  ben.  



       Abb.    1 zeigt eine normale Zigarette und  ein     Filtermundstücl,:    mit nur einem leeren       Endteil,          Abb.    2 dasselbe mit einem Filtermund  stück mit     zwei    leeren     Endteilen,          Abb.    3 die Teile der     Abb.    2 zusammenge  fügt,       Abb.    4 die Teile der     Abb.    2 zusammenge  fügt, mit Verbindungsstreifen,       Abb.    5 die Teile der     Abb.    I unter Ver  wendung eines     Verbindungsstreifens    zusam  mengefügt,

         Abb.    6 ein stumpf an die Zigarette ange  setztes Filter, das wie in       Abb.    7     dargestellt,    mit einem Verbin  dungsstreifen versehen ist.  



       Abb.    8 zeigt eine Zigarette, bei welcher  der     Verbindrmgsstreifen    in der Hülse liegt,  mit einem Filterpfropfen davor,       Abb.    9, der Filterpfropfen ist in das       Hohlmundstück    eingeschoben worden.  



  1 ,stellt ein     Mundstückfilter    dar mit. einem       Endteil    ohne Inhalt (2), 3 eine Zigarette, 4  ein anderes Mundstück ohne Filterinhalt an  beiden Enden (5, 6,     Abb.    2) und 7 einen Ver  bindungsstreifen. Die Teile 3 und 4 können in  bekannter     Weise.    entsprechend     Abb.    3 zusam  mengesetzt werden, indem beide Teile gege  benenfalls noch miteinander durch Klebstoff  luftdicht verbunden werden. Schliesslich kann  darüber     (Abb.    4), noch ein Verbindungsstreifen  gelegt werden, um die Zigarette zu versteifen.

    In     Abb.    5 ist für den Fall, dass beide Teile  1 und 3     (Abb.    3.) stumpf aneinander gelegt    werden, in bekannter Weise die Verbindung  mit einem Streifen dargestellt. Wenn gemäss       Abb.    6 eine normale     Zigarette    (3) und ein  voll ausgefülltes Filter (8) vorliegen, so kann  der Verbindungsstreifen 7' so lang gehalten  sein, dass das     Filtermundstück    ganz bedeckt  wird, gleichzeitig aber auch noch an den En  den je ein Hohlraum (9, 10) entsteht, und die  Teile 3 und 8, wie oben beschrieben, zusam  mengefügt werden können.

   In     Abb.    8 liegt  eine sogenannte     Hohlmundstückziga.rette    vor,  bei welcher sich in der Papierhülse der     Ziga     rette ein     Versteifungsstreifen    7' befindet. In  das     Hohlmundstück    wird das z. B. gesondert  hergestellte Filter 8 so weit eingeschoben, dass  am Mundende ein freier Raum entsteht. Zwi  schen Filter und Tabak kann in     bekannter     Weise     zusätzlich    auch noch ein besonderer       Nikotinfänger,    ein zweiter Pfropfen oder der  gleichen eingebracht werden.

   (Zur besseren  Darstellung sind die     übereinandergefügten     Teile etwas     auseinandergezogen    gezeichnet.)  Zum Entfernen des Inhaltes an den Enden  des Filters kann eine geeignete     Vorrichtung     dienen, die aus einem oder     zwei    gegenüber  liegenden     Kopff'räsern    besteht, die den Inhalt  an einem bzw. an beiden Enden des Mund  stückes bei hoher     Umdrehungszahl        heraus,-          schälen.     



  Der     Endeninhalt    kann auch vermittels  zweier kolbenartiger Stössel in das Innere hin  eingestossen werden, so     d:ass    in gewissem Sinne  eine Verdichtung des Filterinhaltes eintritt.  Damit die Luft entweichen kann, sind zweck  mässigerweise keine Bohrungen oder Rillen in  dem Kolben angebracht. Je nach Wahl des  Füllinhaltes ist also zu entscheiden, ob der  Inhalt des Filters an den     Enden    herausge  schält wird, oder ob der Inhalt zusammenge  drückt werden kann. Voraussetzung     ist    in  beiden Fällen, dass beim Rauchen ein guter  Zug vorhanden ist..

   In beiden Vorrichtungen  soll während dieses Vorganges das     Filter-          rnundstück    in     geeigneter    Weise beispielsweise  durch eine     Art    Zange festgehalten     werden.    Es  erübrigt sich, diese     Vorrichtung    im einzelnen  zeichnerisch darzustellen, da sie konstruktiv  jedem Fachmann verständlich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Filtermundstück an Zigaretten, Zigar ren, Zigarillos oder dergleichen, dadurch ge kennzeichnet, dass die Umhüllung des Filter mundstückes an dem dem Munde zugekehrten Ende über den Filterinhalt hinaus vorsteht, so da.ss keine Berührung mit der Zunge des Rauchers erfolgen kann. II. Verfahren zur Herstellung von Filter- naundstücken gemäss Patentansprucah I, da durch gekennzeichnet, dass der Filterinhalt aus dem dem Munde zugekehrten Mundstück ende mittels eines von aussen in die Hülle ein führbaren Werkzeuges entfernt wird.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Filtermundstück nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass auch das der Zigarette zugekehrte Ende der Mundstück- hülle über den Filterinhalt hinausragt. 2. Filtermundstück nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass um das Filter eine Hülle gelegt ist, die länger ist als der Filterkörper.
    3. Filtermun.dstüek nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass das eine freie Ende der Filterhülle über das Zigarettenende geschoben und mit tels Klebstoff mit der Zigarette liftdicht ver bunden ist. 4. Filtermundstück nach Patentanspruch I und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich_ net, dass. um die Stossstelle von Mundstück und Zigarette eine Verbindungsmansehette herumgelegt ist. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch II, da durch .gekennzeichnet, dass ein. Teildes Filter inhaltes mittels eines Kopffräsers aus dem Ende der Mundstückhülle entfernt. wird. 6. Verfahren nach Patentanspruch II, dss- durch .gekennzeichnet, dass ein Teil des Filter inhaltes mittels kolbenartiger Stössel nach der Mundstückmitte hin zusammengeschoben wird. 7.
    Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass während des Ent- fernensdes Filterinhaltes an den Enden der Filterhülle .das Filtermundstück festgehalten wird.
CH311186D 1952-07-02 1953-01-13 Filtermundstück an Zigaretten, Zigarren, Zigarillos oder dergleichen. CH311186A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10060234A1 (de) * 2000-12-05 2002-06-13 Reemtsma H F & Ph Rauchprodukt mit Hohlmundstück-Tabakfilter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10060234A1 (de) * 2000-12-05 2002-06-13 Reemtsma H F & Ph Rauchprodukt mit Hohlmundstück-Tabakfilter
DE10060234C2 (de) * 2000-12-05 2003-06-12 Reemtsma H F & Ph Rauchprodukt mit Hohlmundstück-Tabakfilter

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