DE3410039A1 - Tabakerzeugnis mit einem vorportionierten, in eine vorgefertigte zigarettenpapierhuelse ueberfuehrbaren tabakvorrat sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung eines derartigen tabakerzeugnisses - Google Patents

Tabakerzeugnis mit einem vorportionierten, in eine vorgefertigte zigarettenpapierhuelse ueberfuehrbaren tabakvorrat sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung eines derartigen tabakerzeugnisses

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DE3410039A1
DE3410039A1 DE19843410039 DE3410039A DE3410039A1 DE 3410039 A1 DE3410039 A1 DE 3410039A1 DE 19843410039 DE19843410039 DE 19843410039 DE 3410039 A DE3410039 A DE 3410039A DE 3410039 A1 DE3410039 A1 DE 3410039A1
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Klaus G. 7737 Bad Dürrheim Gätschmann
Heinrich W. 7218 Trossingen Ruppert
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Efka Werke Fritz Kiehn GmbH
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Efka Werke Fritz Kiehn GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/40Hand-driven apparatus for making cigarettes
    • A24C5/42Pocket cigarette-fillers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/40Hand-driven apparatus for making cigarettes

Description

  • Tabakerzeugnis mit einem vorportionierten, in eine vorge-
  • fertigte Zigarettenpapierhülse überführbaren Tabakvorrat sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines derartigen Tabakerzeugnisses Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Tabakerzeugnis mit einem vorportionierten, in eine vorgefertigte Zigarettenpapierhülse überführbaren Tabakvorrat sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines derartigen Tabakerzeugnisses, insbesondere nach dem deutschen Patent (P 34 07 461.9).
  • Die Herstellung von Zigaretten durch den Verbraucher ist in mannigfachen Formen seit langer Zeit bekannt. Dies gilt vor allem für das sogenannte Selbstdrehen von Zigaretten unter Verwendung von mit Klebrandgummierung versehenen Zigarettenpapier-Blättchen. Das Selbstdrehen von Zigaretten erfordert eine gewisse manuelle Geschicklichkeit und Zeitaufwand. Die Zigaretten selbst fallen selbst bei geübten Selbstdrehern hinsichtlich Größe (Durchmesser), Festigkeit (Prallheit) und Füllungsgrad über die Länge der Zigarette hin stark unterschiedlich an und bilden nur einen primitiven Ersatz für industriell hergestellte Zigaretten. Nachteilig ist beim manuellen Selbstdrehen auch das unvermeidliche Verbröseln von Tabak, worunter auch die Tabakausbeute leidet. Dieselben Probleme - wenn auch vermindert -treten auch bei Verwendung von Selbstdreh-Geräten auf.
  • Ähnliches gilt für die andere grundsätzliche Art der Selbstherstellung von Zigaretten, nämlich das Selbststopfen von Zigaretten. Es gibt eine Reihe von mehr oder weniger komfortablen Vorrichtungen zum Stopfen von Zigarettenleerhülsen (üblicherweise mit Filterstück) mit Tabak, wobei allen gebräuchlichen Vorrichtungen eine längliche Presskammer gemeinsam ist, die einerseits von einem etwa halbrunden festen Wandteil und andererseits von einer entgegengesetzt halbrunden Fläche eines bewegbaren Pressbalkens begrenzt ist, mittels dem die Presskammer nach Befüllen mit Tabak unter Herstellung eines strangartigen Tabakvorrats verschließbar ist. Am einen stirnseitigen Ende der Presskammer ist eine Aufsteckhülle zum Ansetzen und Aufstecken einer leeren Zigarettenhülse vorgesehen. Am entgegengesetzten Ende wird die Presskammer durch einen kolbenartigen Tabak-Ausstoßschieber begrenzt, mittels dem der Tabakvorrat aus der Presskammer in die Zigarettenhülse überführt werden kann (vgl. z. B. DE-OS 2 833 681; DE-PS 2 139, 242; DE-PS 2 064 641: AT-PS 146 213; FR-PS 427 582; US-PS 638 904 oder DE-OS 3 135 700). Zur Erhöhung der Funktionssicherheit kann an dem wirksamen Ende des Ausstoßschiebers noch ein halbschalenförmiger Löffel befestigt sein, der die Überführung des Tabakvorrats aus der Presskammer in die Zigarettenhülse unter gleichzeitiger Erhaltung der Stabilität derselben unterstützt.
  • Diese bekanntestopfaeretehaben sich in der Praxis mehr oder weniger gut bewährt. Es haftet ihnen jedoch der Nachteil an, daß bei der Befüllung der Presskammer eine gewisse Verunreinigung der Hände des Benutzers sowie der Umgebung mit Tabakresten bzw. -bröseln nicht vermeiden läßt, die zum Teil als störend empfunden wird und den Benutzer oftmals von der Benutzung desselben abhält.
  • Schließlich ist durch die manuelle Befüllung ein stets gleichbleibender Füllgrad der Presskammer und damit der Zigarettenhülse nicht möglich. Die auf diese Weise selbst gestopften Zigaretten zeichnen sich daher durch unterschiedliches Rauchverhalten, nämlich unterschiedlichen Zug, Geschmack und unterschiedlich lange Abrauchdauer aus.
  • Insofern verhält sich die selbst gestopfte Zigarette ähnlich wie die selbst gedrehte Zigarette. Auch ist der Schadstoffgehalt der in herkömmlicher Weise selbst gestopften bzw. selbst gedrehten Zigaretten stark unterschiedlich und unkontrolliert entsprechend den unterschiedlichen Füllgraden der Zigarettenhülse.
  • Zur Behebung der genannten Mängel wird sowohl in dem DE-GM 8 326 921 als auch in dem DE-GM 8 309 186 ein Tabakerzeugnis zur Selbstverfertigung von Zigaretten durch den Verbraucher vorgeschlagen, das gekennzeichnet ist durch ein als solches nicht rauchbares Vorfabrikat in Form einer fabrikatorisch vorgefertigten Tabakpatrone bestehend aus einer stirnseitg offenen, mit ihrem Durchmesser der Zigarettenpapierhülse der fertigen Zigarette angepaßten Stranghülle und einer strangartigen, jeweils einer Zigarettenportion entsprechenden, Tabakfüllung, welche durch einen zugeordneten, dem Innendurchmesser der Stranghülse angepaßten Kolben aus der Stranghülle in eine leere Zigarettenpapierhülse übertragbar ist. Dieses Tabakerzeugnis eignet sich sowohl zur Verwendung in Verbindung mit herkömmlichen Selbststopf-Zigarettenhülsen als auch in Verbindung mit herkömmlichen Selbstdreher-Zigarettenpapierblättchen. Nach dem Grundgedanken dieses Vorschlages wird dem Verbraucher eine genau dosierte, nämlich der Füllmenge einer herkömmlichen, industriellen Konsumzigarette entsprechende Tabakmenge in Form einer Zigarettentabak-Patrone zur Verfügung gestellt, deren Tabakfüllung in einfacher Weise in eine vorgefertigte Zigarettenhülse handelsüblicher Art bzw. in eine aus einem Selbstdreher-Zigarettenpapier-Blättchen geklebte Zigarettenhülse überführbar ist.
  • Obwohl es sich bei dem letztgenannten Vorschlag um eine ganz erhebliche Verbesserung gegenüber dem eingangs genannten Stand der Technik handelt, ist nicht zu übersehen, daß die Tabakpatrone eine Umhüllung, nämlich Stranghülle, aus nicht rauchbarem Material aufweist. Die Stranghülse stellt hinsichtlich des Endproduktes "Zigarette" ein überflüssiges, nur einmal brauchbares, d. h. nach Gebrauch wegzuwerfendes, Hilfsmittel dar.
  • In dem deutschen Patent (P 34 07 461.9) haben sich die Erfinder die Aufgabe gestellt, den letztgenannten Vorschlag dahingehend zu verbessern, daß das Tabakerzeugnis nur noch aus rauchbaren Bestandteilen mit Ausnahme eines möglichen Filters zusammengestellt ist und die Selbstverfertigung von Zigaretten aus diesen Bestandteilen grundsätzlich auch ohne Hilfsmittel, wie Ausstoßschieber oder dergl., möglich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgeschlagen, den Tabakvorrat in Form eines formstabilen, der Tabakfüllung der fertigen Zigarette angepaßten und als solcher nicht rauchbaren, jedoch vollständig aus rauchbarem bzw. brennbarem Material bestehenden Tabakstrangs auszubilden und zur Umhüllung mit Zigarettenpapier bereitzuhalten.
  • Durch diesen Vorschlag wird ähnlich wie durch den Vorschlag nach dem DE-GM 8 309 186 ein System zur Eigenverfertigung von Zigaretten durch den Verbraucher geschaffen, das technisch und wirtschaftlich in optimaler Weise die Vorteile der hoch entwickelten, weitgehend automatisierten industriellen Zigarettenfertigungstechnik für die Bedürfnisse der zunehmenden Zahl von Selbstdrehern bzw. Selbststopfern dienstbar macht, indem diesen ein für die problemlose Fertigstellung der Zigarette durch den Verbraucher geeignetes Vorprodukt geliefert wird. Gegenüber den bekannten Lösungen zeichnet sich dieser Vorschlag darüber hinaus noch dadurch aus, daß die industriell vorgefertigten Vorprodukte mit Ausnahme des Filters - sofern ein solcher vorgesehen bzw.
  • gewünscht ist - vollständig rauchbar sind, d. h. aus rauchbaren bzw. brennbaren Materialien bestehen. Die noch vorgeschlagenen Stranghüllen für den Tabakstrang bestehen also ebenfalls aus rauch- bzw. brennbarem Material und werden im konfektionierten Zustand mitgeraucht. Sie entfallen damit als wegzuwerfendes überflüssiges Hilfsmittel. Auch ist es nicht mehr erforderlich, den Tabakvorrat aus der Stranghülle in die Zigarettenpapierhülle zu überführen, das durchaus eine gewisse Geschicklichkeit erfordert, vor allem wenn nicht geeignete Hilfsmittel bzw. Geräte dafür zur Verfügung stehen.
  • Auch spielen bei dem genannten Vorschlag Feuchtigkeitseinflüsse auf den Tabakvorrat beim Überführen in eine vorgefertigte Zigarettenpapierhülse keine Rolle mehr.
  • Der Tabakvorrat behält seine ursprüngliche Form ste-ts bei. Ist bei den bekannten Systemen der Tabakvorrat lagerungs-, witterungs- oder klimabedingt zu trocken geworden, läßt er sich beim Überführen aus der Stranghülle in eine vorgefertigte Zigarettenpapierhülse mittels eines Ausstoßschiebers nicht in vorbestimmter Weise zusammendrücken mit der Folge, daß aus der Zigarettenpapierhülse ein sogenannter Tabakbart vorsteht.
  • Ist der Tabakvorrat andererseits zu feucht, wird er beim Überführen aus der Stranghülle in die Zigarettenpapierhülse durch den Ausstoßschieber zu stark zusammengepreßt. Der vordere Endabschnitt der Zigarettenpapierhülse ist dann ohne Tabak. Das Ziel, eine der industriell gefertigten Zigarette entsprechende Zigarette durch Eigenverfertigung zu erhalten, ist dabei verfehlt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine hinsichtlich der Abmessungen des Tabakstrangs alternative Lösung zu dem Vorschlag nach dem deutschen Patent .... (P 34 07 461.9) zu schaffen, die einen festen Sitz des Tabakstrangs innerhalb der Zigarettenpapierhülse gewährleistet und sich insbesondere zur Verwendung mit herkömmlichen Stopfgeräten für Zigarettenpapierhülsen eignet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Maßnahmes des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Bevorzugte konstruktive Weiterbildungen bzw. Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Bei der Bereitstellung eines Tabakvorrats in Form eines formstabilen, der Tabakfüllung der fertigen Zigarette angepaßten und als solcher nicht rauchbaren, jedoch vollständig aus rauchbarem Material bestehenden Tabakstrangs ist es wichtig, daß dieser Tabakstrang nach Überführen in eine vorgefertigte Zigarettenpapierhülse in dieser sicher gehalten ist, vorzugsweise unter sattem Anliegen an der Innenseite der Zigarettenpapierhülse. Dann ist auch ein Rauchverhalten der selbstverfertigten Zigarette entsprechend dem einer fabrikatorisch hergestellten Konsumzigarette gewährleistet.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung des Tabakstrangs eignet sich besonders für herkömmliche Stopfgeräte für Zigarettenpapierhülsen mit einer Presskammer, in der der Tabakstrang vor dem Überführen in die Zigarettenpapierhülse radial etwa auf den Innendurchmesser der Zigarettenpapierhülse komprimiert wird. Vorzugsweise erfolgt eine Komprinierung auf einen Außendurchmesser des Tabakstrangs, der geringfügig kleiner ist als der Innendurchmeser der Zigarettenpapierhülse. Innerhalb der Zigarettenpapierhülse kann sich dann der Tabakstrang unter radialer Ausdehnung satt anlegen, so daß er sicher und rauchgerecht gehalten ist.
  • Besonders erwähnenswert ist noch die Ausführungsform nach Anspruch 5, wonach der Tabakaufnahmeraum der Zigarettenpapierhülse eine größere Länge aufweist als der Tabakstrang, nämlich vorzugsweise eine Länge, die einem ganzzahligen Vielfachen der Länge des Tabakstrangs entspricht.
  • Die Füllung der Zigarettenpapierhülse erfolgt also dann durch mindestens zwei Tabakstrang-Abschnitte von jeweils etwa gleicher Länge. Der Raucher kann bei dieser Ausführungsform von vorneherein seinen Konsum bestimmen, d. h. auf einen vorgegebenen Bruchteil, z. B. die Hälfte, reduzieren, indem er die Zigarettenpapierhülse z.B. nur mit einem Tabakstrang-Abschnitt füllt und das überstehende Zigarettenpapier abbrennt, vorzugsweise abreißt. Möchte der Verbraucher bei herkömmlichen Zigaretten nur einen Teil derselben rauchen, geht zwangsläufig der restliche Teil der Zigaretten verloren.
  • Der Tabakstrang kann auch eine größere Länge als der Tabakaufnahmeraum der Zigarettenpapierhülse aufweisen. Vorzugsweise ist der Tabakstrang mindestens etwa doppelt so lang wie der Tabakaufnahmeraum einer Zigarettenpapierhülse, so daß wenigstens zwei Zigarettenpapierhülsen auf den Tabakstrang aufschiebbar und der Tabakstrang an der Stoßstelle der beiden Zigarettenpapierhülsen abtrennbar ist. Auf diese Weise können mindestens zwei Zigaretten gleichzeitig selbstverfertigt werden.
  • Hinsichtlich der Ausbildung des Tabakstrangs selbst ist hier von großer praktischer Bedeutung. Die Ausführung nach Anspruch 9, wonach der Tabakstrang durch die Tabakfasern miteinander verbindende, an sich rauchbare Bindemittel zu einem formstabilen Tabakstock zusammengehalten ist. Diese Ausführungsform eignet sich besonders für Stopfgeräte herkömmlicher Art.
  • Die Ausführung des Tabakstrangs nach den folgenden Ansprüchen, insbesondere nach Anspruch 10, eignet sich insbesondere für eine Vorrichtung zum Überführen des Tabakstrangs in eine vorgefertigte Zigarettenpapierhülse nach den Ansprüchen 19 ff., die ein Hilfsmittel einfachster Art für das Überführen des Tabakstrangs in die Zigarettenpapierhülse darstellt.
  • Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung ein System zur Selbstverfertigung einer Zigarette gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zur Verwendung in Verbindung mit vorgefertigten Zigarettenpapierhülsen der herkömmlichen, von Selbststopfern verwendeten Art sowie in Verbindung mit einem herkömmlichen Stopfgerät; Fig. 2 eine andere Vorrichtung zum erleichterten Einführen eines erfindungsgemäß ausgebildeten Tabakstrangs in eine vorgefertigte Zigarettenpapierhülse mit Filter; und Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Tabakstrang zur Verwendung in Verbindung mit einer Vorrichtung nach Fig 2.
  • Fig. 1 zeigt einen industriell vorgefertigten formstabilen Tabakstrang 10 in Zuordnung zu einer ebenfalls industriell vergefertigten Zigarettenpapierhülse 11 mit Filter 12 der von Selbststopfern verwendeten herkömmlichen Art. Das wesentliche Element des Systems ist der formstabile Tabakstrang, der außerhalb der Zigarettenpapierhülse 11 nicht rauchbar ist, jedoch im übrigen vollständig aus rauchbarem Material besteht. Bei der beispielhaft dargestellten Ausführungsform nach Fig. 1 besteht der Tabakstrang 10 nur als Tabakfasern, die durch ein Bindemittel herkömmlicher Art zu einem formstabilen Tabakstock zusammengehalten sind.
  • Der Außendurchmesser des Tabakstocks ist etwas größer gewählt als der Innendurchmesser der Zigarettenpapierhülse 11, vorzugsweise etwa 5 bis 10 z größer, so daß er unter radialer Komprinierung in die Zigarettenpapierhülse 11 überführbar ist. Zu diesem Zweck wird der Tabakstock in eine Presskammer 26 einer herkömmlichen Stopfvorrichtung für Zigarettenpapierhülsen gelegt, in dieser in radialer Richtung komprimiert, d. h. auf einen Außendurchmesser gebracht, der vorzugsweise etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der Zigarettenpapierhülse 11. Anschließend wird der so komprimierte Tabakstock mittels eines kolbenartigen Ausstoßschiebers 29 in die an die offene Stirnseite der Presskammer 26 angesetzte Zigarettenpapierhülse 11 überführt. In Fig. 1 ist nur ein Teil des Stopfgerätes sehr schematisch dargestellt, da es sich hierbei um eine an sich bekannte Vorrichtung handelt. Es wird dazu nur beispielhaft auf die DE-PS 2 139 242 oder DE-PS 2 064 641 oder DE-OS 2 833 681 verwiesen. Die Presskammer 26 nach Fig. 1 ist somit in an sich bekannter Weise definiert durch eine erste gehäusefeste Halbschale 27 und einem dieser zugeordneten, eine zweite Halbschale bildenden Pressbalken 28 der in Richtung des Pfeiles K hin- und herbewegbar im nicht dargestellten Gehäuse der Stopfvorrichtung gelagert ist.
  • Anhand von Fig. 2 wird die Selbstverfertigung einer Zigarette mit Hilfe des erfindungsgemäßen Systems unter Verwendung eines Einführtrichters erläutert, der mit der Bezugsziffer 18 gekennzeichnet ist. Der Einführtrichter 18 umfaßt einen Trichterabschnitt 19 sowie an seinen durchmesserkleineren Ende 20 einen zylindrischen Hülsenabschnitt 21, auf den eine vorgefertigte Zigarettenpapierhülse 11 aufgeschoben ist. Die Länge des Hülsenabschnitts 21 beträgt etwa 8 bis 12, vorzugsweise etwa 10 nun, so daß die aufgeschobene Zigarettenpapierhülse 11 bequem zwischen zwei Fingern, vorzugsweise Zeigefinger 22 und Daumen 23, am Hülsenabschnitt 21 bzw. Einführtrichter 18 während des Einführens des Tabakstrangs 10 in die noch leere Zigarettenpapierhülse 11 festgeklemmt bzw. festgehalten werden kann. Das Einführen des Tabakstrangs 10 in die Zigarettenpapierhülse 11 erfolgt sowohl in Fig. 1 als auch in Fig. 2 in Richtung des Pfeiles "P".
  • Der in Verbindung mit dem Einführtrichter 18 verwendete Tabakstrang 10 besteht aus einer äußeren Stranghülle 13 aus vorzugsweise dünnem Tabak-Folienmaterial, das mit Perforationen 14 versehen ist. Die Perforationen 14 erstrecken sich entsprechend Fig. 2 über die gesamte Länge des Tabakstrangs 10. Vorzugsweise sind die Perforationen 14 über die Länge und den Umfang des Tabakstrangs 10 etwa gleichmäßig verteilt angeordnet. Statt Perforationen kann auch ein poröses Tabak-Folienmaterial als Stranghülle 13 verwendet werden. Die Stranghülle 13 enthält eine herstellerseitig eingebrachte strangartige Tabakfüllung 15 (siehe Fig. 3). Der Tabakstrang 10 weist eine Länge auf, die etwa der Länge des Tabakaufnahmeraums 16 einer handelsüblichen Zigarettenpapierhülse 11 entspricht. Der äußere Durchmesser des Tabakstrangs 10 ist geringfügig größer als der Innendurchmesser der Zigarettenpapierhülse 11, so daß er unter radialer Kompriflierung in die Zigarettenpapierhülse 11 eingeführt bzw. eingeschoben werden kann. Die radiale Komprimierung erfolgt beim Hindurchschieben des Tabakstrangs 10 durch den Einführtrichter 18 hindurch. Zu diesem Zweck ist der Innendurchmesser des Hülsenabschnitts 21 geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der Zigarettenpapierhülse 11 und insbesondere kleiner als der Außendurchmesser des Tabakstrangs 10. Beim Eintritt des Tabakstrangs 10 in die Zigarettenpapierhülse 11 erfährt dieser eine radiale Ausdehnung derart, daß der Tabakstrang 10 im Tabakaufnahmeraum 16 der Zigarettenpapierhülse 11 sicher und rauchgerecht gehalten ist.
  • Die Tabakfüllung 15 entspricht mengenmäßig der für die fertige Zigarette gewünschten dichten Packung der Zigarettenhülse 11 und zwar entsprechend einer normalen fabrikatorisch hergestellten Zigarette.
  • Statt eines Tabak-Folienmaterials zur Ausbildung der äußeren Stranghülle 13 kann poröses und/oder mit Perforationen, Schlitzen oder dergl. versehenes Zigarettenpapier verwendet werden. Auch ist es denkbar, die Stranghülle 13 netzartig oder als luftdurchlässige filmartige Beschichtung auszubilden. Es muß lediglich sichergestellt sein, daß die Stranghülle 13 aus rauchbarem Material besteht und über die gesamte Länge so luftdurchlässig ausgebildet ist, daß ein Rauchen des Tabakstrangs nach Art einer Zigarette nicht möglich ist.
  • Als zusätzliche Besonderheit des Einführtrichters können am Zigaretteninneren bzw. an dem dem Trichterabschnitt 19 abgewandten Ende des zylindrischen Hülsenabschnitts 21 innenseitig messerartige Vorsprünge 24 angeordnet sein; die die äußere Stranghülle 13 des vorgefertigten Tabakstrangs 10 beim Einführen in die Zigarettenpapierhülse 11 durch den Einführtrichter 18 hindurch aufschlitzen, so daß der Tabakvorrat 15 sich innerhalb des Tabakaufnahmeraums 16 der Zigarettenpapierhülse 11 radial nach außen ausdehnen kann, wodurch er noch fester in der Zigarettenpapierhülse 11 gehalten ist. Es sei jedoch erwähnt daß diese Maßnahme hier grundsätzlich nicht erforderlich ist, da der sichere Halt des Tabakstrangs 10 in der Zigarettenhülse 11 allein dadurch gewährleistet ist, daß der Außendurchmesser des nicht komprimierten Tabakstrangs 10 geringfügig größer ist als der Innendurchmesser der ZigaretLenpapierhülse 11.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei diametral angeordnete mrenmnesser 24 vorgesehen.
  • Grundsätzlich genügt ein einziges Trennmesser. Vorzugsweise sind drei etwa gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnete Trennmesser vorgesehen, die jeweils rasierklingenartig ausgebildet sind. Statt der Trennmesser 24 können auch nadelartige Vorsprünge zum Aufschlitzen bzw.
  • Aufreißen der Stranghülle 13 dienen.
  • Zum erleichterten Ansetzen des Einführtrichters 18 bzw.
  • Hülsenabschnitts 21 an die stirnseitige Öffnung der leeren Zigarettenpapierhülse 11 ist die äußere Mantelfläche des Hülsenabschnitts 21 zum freien Ende hin vorzugsweise geringfügig konisch verjüngt ausgebildet. Im übrigen ist die Wandstärke zumindest des zylindrischen Hülsenabschnitts 21 minimal bemessen. Sie beträgt etwa 0,15 bis 0,3 mm. Die Formstabilität des Hülsenabschnitts 21 ist durch die kreisrunde Querschnittsform sowie den Anschluß an den Trichterabschnitt 19 gewährleistet, der vorzugsweise eine etwas größere Wandstärke aufweist. Der Einführtrichter 18 kann aus rostfreiem Stahlblech oder auch Kunststoff hergestellt sein. Der innenseitige Übergang zwischen dem zylindrischen Hülsenabschnitt 21 und dem Trichterabschnitt 19 (im Bereich des durchmesserkleineren Endes 20 des Trichterabschnitts 19) ist abgerundet, so daß der Tabakstrang 10 sich trotz des etwas größeren Außendurchmessers problemlos in die Zigarettenpapierhülse 11 durch den Einführtrichter 18 hindurch einführen läßt.
  • Im Bereich des durchmesserkleineren Endes 20 des Trichterabschnitts 19 bzw. im Bereich des Anschlusses des zylindrischen Hülsenabschnitts 21 am Trichterabschnitt 19 ist ein sauberer Ringflansch 25 vorgesehen7 der als Anschlag für die über den Hülsenabschnitt 21 geschobene Zigarettenpapierhülse 11 dient.
  • Im Rahmen der Erfindung sind auch Lösungen denkbar, bei denen der Tabakstrang längsgeteilt ausgebildet ist, wobei der Querschnitt eines jeden Teils einem vorzugsweise geraden Teil des Querschnitts der Zigarettenpapierhülse entspricht. Der Tabakstrang kann dabei aus zwei Stranghälften, drei oder mehr Strangseomenten oder in- einander geschobenen Stranghülsen zusammengesetzt sein.
  • Zur Befüllung der Zigarettenpapierhülse müssen dann in entsprechender Weise zwei, drei oder mehr Strangteile verwendet werden.
  • Genauso gut ist es denkbar, daß der Querschnitt des Tabakstrangs einem Vielfachen des Querschnitts der Zigarettenpapierhülse entspricht, z.B. dem Zweifachen, wobei in diesem Fall der Tabak strang vorzugsweise den Querschnitt einer "8" besitzt. Vor dem Gebrauch wird der Tabak strang längs eines Verbindunassteges oder dergl. auseinandergebrochen, so daß zwei Einzel-Tabakstränge entstehen, die jeweils zur Befüllung einer Zigarettenpapierhülse dienen. Genauso gut ist es denkbar, daß der Tabakstrang drei oder mehr Einzel-Tabakstränge umfaßt, die sternartig oder um einen zentralen Tabakstrang herum angeordnet sind.
  • Die beiden letztgenannten Alternativen sind auch außerhalb des hier in den Vordergrund gerückten Erfindungsgedankens anwendbar. Dasselbe gilt im übrigen auch für die Alternativen nach den Ansprüchen 6, 6 ff. sowie 23, wobei diese Alternativlösungen beliebig miteinander kombinierbar sind entsprechend dem Wunsch des Verbrauchers oder aus Überlegungen der zweckmäßigsten Fertigung und Bereitstellung des Tabakerzeugnisses.
  • Zusammenfassend ergeben sich durch das erfindunasgemäße System folgende Vorteile: -Exakte Tabak-Vorportionierung durch industrielle Fertigung; -stets gleichbleibender Geschmack; -gleichbleibendes Rauchverhalten (Abrauchdauer, Zug); -gleichbleibender vorbestimmter Schadstoffgehalt bezogen auf eine bestimmte Zigarettenpapierhülle; -Eigenfertigung von Zigaretten unter Verwendung eines herkömmlichen Stopfgerätes für Zigarettenpapierhülsen; -keine Stranghülle als Wegwerfteil; und -günstigere steuerrechtliche Bewertung im Vergleich zu industriell gefertigten Zigaretten.
  • Das erfindungsgemäße System ist auch z.B. für die Eigenfertigung von Zigarren oder dergl. geeignet.
  • Sämtliche in den Unterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • - Leerseite -

Claims (23)

  1. Tabakerzeugnis mit einem vorportionierten, in eine vorgefertigte Zigarettenpapierhülse überführbaren Tabakvorrat sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines derartigen Tabakerzeugnisses Patentansprüche 1. Tabakerzeugnis mit einem vorportionierten in eine vorgefertigte Zigarettenpapierhülse überführbaren Tabakvorrat in Form eines formstabilen, der Tabakfüllung der fertigen Zigarette angepaßten und als solcher nicht rauchbaren, jedoch vollständig aus rauchbarem Material bestehenden Tabakstrangs, insbesondere nach dem deutschen Patent .......... (P 34 07 461.9), dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Tabakstrang (10) einen Außendurchmesser aufweist, der etwas größer ist als der Innendurchmesser der Zigarettenpapierhülse (11), so daß er unter radialer Komprimierung in die Zigarettenpapierhülse (11) überführbar ist.
  2. 2. Tabakerzeugnis, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Tabakstrang (10) längsgeteilt ausgebildet ist, wobei der Querschnitt eines jeden Teils einem vorzugsweise geraden Teil des Querschnitts der Zigarettenpapierhülse (11) entspricht.
  3. 3. Tabakerzeugnis nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Tabakstrang (10) aus Strang- hälften, Strangsegmenten oder ineinander geschobenen Stranghülsen zusammensetzbar ist.
  4. 4. Tabakerzeugnis, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Querschnitt des Tabakstrangs (10) einem Vielfachen des Querschnitts der Zigarettenpapierhülse (11) entspricht, vorzugsweise die Form einer "8" oder dergl. besitzt.
  5. 5. Tabakerzeugnis, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Tabakaufnahmeraum der Zigarettenpapierhülse (11) eine größere Länge aufweist als der Tabakstrang (10), vorzugsweise eine Länge, die einem ganzzahligen Vielfachen der Länge des Tabkstrangs (10) entspricht.
  6. 6. Tabakerzeugnis, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Tabakstrang (10) eine größere Länge aufweist als der Tabakaufnahmeraum der Zigarettenpapierhülse (11), vorzugsweise mindestens etwa doppelt so lana ist wie der Tabakaufnahmeraum einer Zigarettenpapierhülse (11), so daß wenigstens zwei Zigarettenpapierhülsen (11) auf den Tabakstrang (10) aufschiebbar und der Tabakstrang an der Stoßstelle der beiden Zigarettenpapierhülsen (11) abtrennbar ist.
  7. 7. Tabakerzeugnis nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Tabakstrang (10) in der Preßkammer (26) einer herkömmlichen Stopfvorrichtung für Zigarettenpapierhülsen komprimierbar und aus dieser mittels eines Ausstoßschiebers (29), -kolbens, oder dergl. in die an eine offene Stirnseite der Preßkammer (26) ansetzbare Zigarettenpapierhülse (11) überführbar ist.
  8. 8. Tabakerzeugnis nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Tabakstrang (10) beim Uberführen in die Zigarettenpapierhülse (11) unmittelbar vor dem Eintritt in diese lokal komprimierbar ist, vorzugsweise beim Einführen in die Zigarettenpapierhülse (11) durch eine an diese ansetzbare, einen gegenüber dem Außendurchmesser des Tabakstrangs (10) kleineren Innendurchmesser aufweisende Einführhülse (18) hindurch.
  9. 9. Tabakerzeugnis nach Anspruch 1 bis 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Tabakstrang (10) durch die Tabakfasern miteinander verbindende, an sich rauchbare Bindemittel zu einem formstabilen Tabak stock zusammengehalten ist.
  10. 10. Tabakerzeugnis nach Anspruch 1 bis 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Tabakstrang eine vorzugsweise stirnseitig offene, luftdurchlässige Stranghülle (13) aus rauchbarem Material umfaßt.
  11. 11. Tabakerzeugnis nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Stranohülle (13) durch eine poröse und/oder mit Perforationen, Schlitzen oder dergl.
    versehene Tabakfolie aebildet ist, die zugleich Bestandteil des Tabakvorrats (15) ist.
  12. 12. Tabakerzeugnis nach Anspruch 10, dadurch g e k é n n -z e i c h n e t , daß die Stranghülle (13) durch poröses und/oder mit Perforationen, Schlitzen oder dergl.
    versehenes Zigarettenpapier gebildet ist.
  13. 13. Tabakerzeugnis nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stranghülle (13) netzartig ausgebildet ist.
  14. 14. Tabakerzeugnis nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Stranghülle (13) durch eine luftdurchlässige filmartige Beschichtung gebildet ist.
  15. 15. Tabakerzeugnis nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an einem stirnseitigen Ende des Tabakstrangs (10) ein Filterstück (12) herkömmlicher Art angesetzt ist.
  16. 16. Tabakerzeugnis nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Tabakstrang (10) zumindest an einem seiner stirnseitigen Endabschnitte etwa konisch verjüngt ausgebildet ist.
  17. 17. Verfahren zum Selbstverfertigen von Zigaretten durch den Verbraucher unter Verwendung eines vorportionierten, der fertigen Zigarette angepaßten Tabakvorrats, der in Form eines formstabilen, als solcher nicht rauchbaren Tabakstrangs vorzugsweise nach einem der Ansprüche 1 bis 16, unmittelbar in eine Zigarettenpapierhülse eine führt wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Tabakstrang (10) unter Ausübung äußeren Drucks auf den Umfang in die Zigarettenpapierhülse (11) überführt wird, derart, daß er unter geringer radialer Ausdehnung innerhalb derselben satt an der Innenseite der Zigarettenpapierhülse anliegt.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Tabakstrang unter Verwendung einer herkömmlichen Stopfvorrichtung mit Preßkammer oder einer an die stirnseitige öffnung der Zigarettenpapierhülse ansetzbaren Einführhülse oder dergl., vorzugsweise mit trichterartiger öffnung, in die Zigarettenpapierhülse eingeschoben wird.
  19. 19. Vorrichtung zum Einführen eines vorgefertigten, formstabilen Tabakstrangs, insbesopdere nach einem der Ansprüche 1 bis 16, in eine Zigarettenpapierhülse, insbesondere auch zur Durchführuna des Verfahrens nach Anspruch 17, 18, g e k e n n z e i c h n e t durch eine trichterartige Hülse (18), die mit ihrem durchmesserkleineren Ende (20) an die stirnseitige Öffnung der Zigarettenpapierhülse (11) ansetzbar ist, wobei der' Innendurchmesser dieses Endes (20) etwas kleiner als der Außendurchmesser des Tabakstrangs (10) ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an dem durchmesserkleineren Ende (20) des Einführtrichters (18) ein zylindrischer Hülsenabschnitt (21) anschließt, auf den die Zigarettenpapierhülse (11) aufschiebbar ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß am durchmesserkleineren Ende (20) des Einführtrichters (18) bzw. an dem dem Trichterabschnitt (19) des Einführtrichters (18) abgewandten Ende des zylindrischen Hülsenabschnitts (21) innenseitig eine den Tabakstrang (10) beim Einführen in die Zigarettenpapierhülse (11) längs seines Mantels bzw.
    eine die Stranghülle (13) des Tabakstrangs (10) aufschlitzende oder aufreißende Einrichtung, vorzugsweise in Form mindestens eines nach innen vorstehenden klingenartigen Messers (24), nadelartigen Vorsprungs, oder dergl. aufweist.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Einführtrichter (18) einen Vorrat, vorzugsweise kapillarenartigen Vorrat, für eine Benetzungsflüssigkeit, z.B. Wasser, aufweist, mit einer Verbindung zur Innenseite des Einführtrichters (18) zum Zwecke der Benetzung des durch den Einführtrichter hindurch geschobenen Tabakstrangs (10).
  23. 23. Tabakerzeugnis, insbesondere nach Anspruch 1 und einem der folgenden Ansprüche, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Tabakstrang (10) einen Querschnitt in Form eines Vielecks, insbesondere Dreiecks, Vierecks, Sechsecks, oder in Form eines Ovals, Trapezes oder dergl. aufweist, vorzugsweise derart, daß der so ausgebildete Tabakstrang auf einen den Querschnitt der Zigarettenhülse im wesentlichen gleichmäßig ausfüllenden Querschnitt bringbar, insbesondere komprimierbar ist.
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