DE4244981C2 - Cigarettenpapierhülse mit Filtermundstück - Google Patents

Cigarettenpapierhülse mit Filtermundstück

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Joachim Callies
Peter Walter Kossmehl
Andreas Hoernig
Henning Seidel
Edgar Mentzel
Wolfgang Wildenau
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Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH
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HF and PhF Reemtsma GmbH and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/46Making paper tubes for cigarettes
    • A24C5/465Making paper tubes for cigarettes the paper tubes partially containing a filter element

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine strangmaschinell hergestellte Zigarettenpapierhülse mit Filtermundstück zur Selbstverfertigung von Zigaretten, bei der das Filtermundstück aus einem ersten Filterpfropfen (4) gebildet ist, welcher mit einer Leimschicht (6) am mundseitigen Ende mit der Innenfläche der Papierhülse (2) verbunden ist, deren Außenfläche von einem vom Mundstückende bis gegebenenfalls über den Bereich des ersten Filterpfropfens (4) hinausragenden Mundstückumhüllungsblatt (8) umgeben ist, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß als weiteres Element in der Papierhülse (2) mindestens ein weiterer Filterpfropfen (10) vorgesehen ist, dessen Außendurchmesser um 0,05 bis 0,2 mm kleiner als der Innendurchmesser der Zigarettenpapierhülse ist und damit dem der Papierhülse (2) derart angepaßt ist, daß der mindestens eine weitere Filterpfropfen (10) an der Innenfläche der Papierhülse (2) dicht anliegt, aber durch leichten Druck beim Befüllen der Papierhülse (2) mit einer Tabakportion in dieser axial verschiebbar in dem dem Filtermundstück entgegengesetzten Ende der Papierhülse (2) angeordnet ist (Fig. 1).

Description

Die Erfindung betrifft eine strangmaschinell hergestellte Cigarettenpapierhülse mit Filtermundstück gemäß Oberbegriff des Patentanspru­ ches 1.
Papierhülsen mit angesetzten Filtermundstück zur Selbstverfertigung von Cigaretten sind allgemein be­ kannt, um eine Tabakportion entweder mittels einer Vorrichtung in die Cigarettenpapierhülse als vorge­ formten Strang einzuschieben oder um formstabile Ta­ bakpatronen in die Cigarettenpapierhülse einzustopfen. Derartig formstabile Tabakpatronen können entweder aus einem zusammengepreßten und gegebenenfalls durch Bindemittel zusammengehaltenen Tabakstrang bestehen oder können auch als z. B. aus der NL 67 03 935 bekannte Tabakpatronen eingesetzt werden, die von einer porösen Umhüllung aus vollständig rauch­ barem Material umgeben sind.
Die Selbstverfertigung von Cigaretten mit derartigen Papierhülsen ist insofern unvollkommen, als einmal dem Verbraucher wegen des Standardfiltermundstückes die Möglichkeit nicht gegeben ist, ventilierte oder leichte Cigaretten selbst zu fertigen und weil zum anderen die in Schachteln dargebotenen Cigarettenpapierhülsen an ihren offenen Enden oft eingedrückt werden, so daß die Einführung von Tabakportionen erschwert wird.
Ferner wurde in der nicht vorveröffentlichten DE 41 07 025 A1 ein System zur Selbstverfertigung von Fil­ tercigaretten vorgeschlagen, bei dem die Tabakpatrone kürzer als die Cigarettenhülse ausgebildet ist und bei dem ferner dem System zugehörig zwischen dem Filter­ pfropfen der Cigarettenpapierhülse und der Tabakpa­ trone ein Abstandsstück oder ein Formkörper einbring­ bar oder angeordnet ist, um einmal die Geschmacksrich­ tung von Filtercigaretten besser zu beeinflussen und ferner um Tabak zugunsten des Verbrauchers einzuspa­ ren. Nach diesem Vorschlag wird ein im Durchmesser kleineres, Abstandselement als dritte Komponente eingebracht, welches Aromastoffe, Quellsubstanzen oder Absorptionsmittel wie Aktivkoh­ le enthält. Dieses Abstandsstück kann sowohl mit der Tabakpatrone als auch mit der Cigarettenpapierhülse als Einheit verbunden sein; es kann aber auch als dritte Komponente vom Verbraucher selber in die Cigarettenpapierhülse eingesetzt werden und verbleibt vorübergehend an dem dem Filtermundstück entgegengesetzten Ende der Cigarettenpapierhülse, wonach der Raucher beim letzten Schritt der Selbst­ verfertigung der Cigarette, nämlich beim Einführen der Tabakpatrone, auch das Abstandselement in die Cigarettenpapier­ hülse bis zum Filtermundstück einschiebt.
Die hier vorgeschlagenen Abstandsstücke können zylindrische Stäbe oder Pfropfen sein, deren Durchmesser 20 bis 50% kleiner als der der Tabakpatrone ist. Jedoch werden keine Filter­ pfropfen vorgeschlagen, deren Durchmesser dem der Papierhülse derart angepaßt ist, daß der mindestens eine weitere Filterpfropfen an der Innenfläche der Papierhülse dichtend anliegt, aber durch leichten Druck beim Befüllen der Papierhülse mit einer Tabakportion in dieser axial verschiebbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige strangmaschinell hergestellte Cigarettenpapierhülse mit Filtermundstück vorzuschlagen, die einmal im Hinblick auf die Leichtigkeit bzw. Ventilation der selbstverfertigten Cigarette und zum anderen auch des­ wegen von Vorteil ist, weil das bislang offene Ende von üblichen Cigarettenpapierhülsen gegen Verformung geschützt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Cigarettenpapierhülse der eingangs genann­ ten Art vorgeschlagen, welche gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1 ausgebildet ist. Besonders bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen aufge­ führt.
Die Filter-Cigarettenpapierhülse besteht aus einem üblichen Filtermundstück, beispielsweise einem Acetat­ filterpfropfen, welcher mit der Papierhülse verleimt ist und mit einem Mundstücksumhüllungsblatt im Bereich des Filterpfropfens umhüllt sein kann und meist um eini­ ge Millimeter auch die leere Papierhülse umfassen kann. Dieses Filtermundstück kann zur besseren Ventilation auf an sich bekannte Weise beispielsweise durch Laser­ strahlen perforiert sein, um den Hauptstromrauch mit Nebenluft zu verdünnen. Wesentlich ist, daß in der Pa­ pierhülse zusätzlich zu dem mit bzw. in der Papierhülse verleimten ersten Filterpfropfen ein weiterer Filter­ pfropfen vorgesehen ist, dessen Durchmesser dem der Papierhülse derart angepaßt ist, daß dieser weitere Fil­ terpfropfen an der Innenfläche der Papierhülse dicht anliegt aber durch leichten Druck in axialer Richtung beim Befüllen der Papierhülse mit einer Tabakportion in dieser in Richtung auf das Filtermundstück verschieb­ bar ist. Hierzu ist der Außendurchmesser des Filter­ pfropfens um 0,05 bis 0,2 mm kleiner als der Innendurch­ messer der Cigarettenpapierhülse. Ferner ist der ver­ schiebbare Filterpfropfen an dem dem Filtermundstück entgegengesetzten Ende der Papierhülse angeordnet. Hierdurch wird die Papierhülse an ihrem ursprünglich freien oder offenen und zum Einführen oder Bestopfen mit der Tabakportion geeigneten Ende gegen Verfor­ mung stabilisiert und kann in der Schachtel nicht be­ schädigt werden.
Bei der Selbstverfertigung von Cigaretten wird die formstabile Tabakpatrone benutzt, um den verschieb­ baren Filterpfropfen in Richtung auf das Filtermund­ stück zu verschieben. Auch bei Verwendung von Vor­ richtungen zum Stopfen von Cigarettenpapierhülsen, die aus einer länglichen Preßkammer und einem beweg­ baren Preßbalken bestehen, kann der strangartige Ta­ bakvorrat durch den kolbenartigen Tabak-Ausstoß­ schieber zusammen mit dem verschiebbaren Filter­ pfropfen mit dem vorderen Teil der Aufstecktülle und/­ oder bei der Überführung des Tabakvorrates in die Hül­ se in Richtung auf das Filtermundstück geschoben wer­ den.
Bei einer weiteren Ausgestaltung kann die Cigaret­ tenpapierhülse zumindest an der Innenseite in einem Abstand von beispielsweise 2 bis 15 mm von dem ersten Filterpfropfen eine ringförmige Einschnürung oder ringförmig angeordnete Einkerbungen aufweisen, die den Innendurchmesser der Papierhülse um einige Zehn­ tel Millimeter oder weniger verringern und somit dem verschiebbaren Filterpfropfen beim Einführen der Ta­ bakportion einen Widerstand entgegensetzen, so daß dieser nicht bis zum Filtermundstück durchgeschoben werden kann und das oben erwähnte Kammerfilter bil­ det. Die Einschnürung oder Einkerbung kann im Be­ reich des stabileren Umhüllungsblattes liegen, kann aber auch mit diesem abschneiden oder im unbelegten Hülsenbereich liegen. Die Perforation im Mundstücks­ bereich zur besseren Belüftung kann auch im Bereich dieses Kammerfilters liegen, was zu einer besseren Durchwirbelung des Hauptstromrauches mit der Ne­ benluft führt.
Die Einkerbung oder Einschnürung muß nicht durch­ gehend ringförmig ausgebildet sein, es genügen bei­ spielsweise auch ein, zwei oder mehrere den Innen­ durchmesser der Papierhülse verengende voneinander getrennte Bereiche, die punkt- oder bogenförmig vor­ zugsweise mit gleichem Abstand zum ersten Filter­ pfropfen angeordnet sind und je nach Ausführungsform einen mehr oder weniger schwer zu überwindenden Wi­ derstand gegen das Einschieben der Tabakpatrone bil­ den.
Bei einer weiteren Ausgestaltung ist die Einschnü­ rung oder die ringförmig angeordnete Einkerbung der­ art ausgebildet, daß der verschiebbare Filterpfropfen bei verstärktem Druck trotz der ringförmigen Ein­ schnürung oder der ringförmig angeordneten Einker­ bungen bis ans Filtermundstück herangeschoben wer­ den kann. Dies ermöglicht eine erhebliche Anpaßbar­ keit bei der Selbstfertigung von Cigaretten, um bei­ spielsweise einmal Cigaretten üblicher Rauchqualität und zum anderen solche leichterer Rauchqualität zu er­ halten. So können beispielsweise kürzere formstabile Tabakpatronen, die auch aus einem leichteren Tabak hergestellt sein können, in die Cigarettenpapierhülse eingeführt werden, die den beweglichen oder verschieb­ baren Filterpfropfen nur bis zur Einkerbung verschie­ ben können. Der Verbraucher erhält somit eine selbst­ verfertigte leichte Cigarette, die wegen der verbliebe­ nen Hohlkammer hinreichend Ventilationsluft erhält. Verwendet man dagegen eine um die Länge der Hohl­ kammer verlängerte formstabile Tabakpatrone, kann man bei der Selbstverfertigung von Cigaretten den be­ wegbaren weiteren Filterpfropfen über die aufweitbare Einkerbung hinaus in die an sich vorgesehene Hohlkam­ mer hineinschieben und erhält eine weniger belüftete Standardcigarette. Je nach Dimensionierung der form­ stabilen Tabakpatrone, des verschiebbaren weiteren Filterpfropfens und der Hülsenlänge ist es auch möglich, den Filterpfropfen über die Einschnürung hinaus in Richtung auf das Filtermundstück zu bewegen und den­ noch eine kleinere Hohlkammer zu belassen.
Bei allen Ausführungen können das Cigarettenpapier bzw. das Mundstückumhüllungsblatt entweder nur im Bereich des Filtermundstückes oder nur im Hohlkam­ merbereich bzw. im Abstandsbereich zwischen Filter­ mundstück und Einschnürung oder in beiden Bereichen perforiert sein.
Die Herstellung der Papierhülsen erfolgt auf moder­ nen Strangmaschinen, bei denen ein unendlicher Strang gebildet wird, bei dem nur ein Filterstab in doppelter Länge des den später das Filtermundstück bildende er­ ste Filterpfropfen mit dem Hülsenpapier verleimt wird, während ein weiterer Filterstab, der später den weite­ ren Filterpfropfen bildet, unverleimt umhüllt wird. Nach entsprechender Trennung quer zur Achse des Stranges erhält man dann die mit einem verschiebbaren Filter­ pfropfen ausgestattete Cigarettenpapierhülse mit Fil­ termundstück. Durch entsprechende Einbringung der nicht verleimten Filterpfropfen lassen sich je nach Wunsch auch Cigarettenpapierhülsen mit Hohlkamm­ erfilter herstellen.
Die Ausbildung des ersten Filterpfropfens und die des weiteren Filterpfropfens kann gleich oder verschieden sein; anstelle üblicher Celluloseacetatfilterpfropfen können auch anders ausgebildete Filterpfropfen beliebi­ ger Konstruktion für den ersten und/oder weiteren Fil­ terpfropfen vorgesehen werden.
Letztlich ist es auch möglich, mehrere verschiebbare weitere Filterpfropfen vorzusehen, beispielsweise einen in der Nähe des Filtermundstückes, der die Hohlkam­ mer bildet und einen weiteren, der am offenen Mund­ stuck der Papierhülse angeordnet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und worden nachstehend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Cigarettenpapierhülse mit Filtermundstück mit einem weiteren Filterpfropfen am Einfüllende der Papierhülse;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Cigarettenpapierhülse mit Filtermundstück mit einem weiteren Filterpfropfen in geringem Abstand zum Filtermundstück.
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Cigarettenpapierhülse analog Fig. 2 mit einer Einschnürung im näheren Be­ reich zum Filtermundstück.
Die in Fig. 1 gezeigte Cigarettenpapierhülse besteht aus einer üblichen Papierhülse 2, die auf bekannte Weise mit dem ersten Filterpfropfen 4 zu einem Filtermund­ stück durch eine Leimschicht 6 verbunden ist und von einem Mundstückumhüllungsblatt 8 umgeben ist. An dem dem Filtermundstück entgegengesetzten Ende der Cigarettenhülse befindet sich der verschiebbare weitere Filterpfropfen 10, der aus gleichem oder andersartigem Filtermaterial als der Filterpfropfen 4 im Filtermund­ stück gefertigt sein kann.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Anordnung befindet sich der verschiebbare weitere Filterpfropfen 10 mit einem Abstand von etwa 2 bis 15 mm zum ersten Filterpfrop­ fen 4 des Filtermundstücks und bildet somit eine Hohl­ kammer 12, die vorzugsweise durch Perforationen 14 Nebenluft zur Ventilation erhalten kann.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist die Papierhülse 2 mit einer hier übertrieben gezeichneten Einkerbung 16 versehen. Diese kann als durchgehender Ring oder in Form von kleinen innerhalb der Hübe 2 vorstehenden äußeren Einkerbungen 16 ausgebildet sein und ermöglicht, daß der verschiebbare weitere Fil­ terpfropfen 10 nicht ganz bis zu dem ersten Filterpfrop­ fen 4 des Filtermundstückes verschiebbar ist, so daß eine kürzere formstabile Patrone P1 von der Hülse 2 aufgenommen werden kann; hierbei ergibt sich eine Ci­ garette des leichten Typs durch vermehrte Ventilation in der Hohlkammer 12. Verwendet man dagegen eine längere Patrone P2, wird der verschiebbare Filterpfrop­ fen 10 bei etwas verstärktem Druck unter Aufweitung der Einkerbung 16 je nach Dimensionierung entweder ganz an den Filterpfropfen 4 des Filtermundstückes her­ angeschoben oder ergibt unter Belassung eines Abstan­ des eine Hohlkammer 12, die je nach Dimensionierung der einzelnen Teile kleiner oder größer sein kann.
Die Einschnürung oder die Einkerbung 16 ist nicht unbedingt erforderlich, um verschieden lange formsta­ bile Tabakpatronen einzuführen; auch die in Fig. 2 ge­ zeigte Ausführungsform läßt sich mit kurzen oder lan­ gen Patronen P1 bzw. P2 befüllen, wobei die Tabakpatro­ ne auch länger als der Aufnahmeraum der Hülse 2 sein kann und der überstehende Rest einer überlangen Ta­ bakpatrone vom Verbraucher abgeschnitten werden kann oder aber zur Gänze in eine entsprechend über­ lange Filterhülse eingebracht werden kann.

Claims (4)

1. Strangmaschinell hergestellte Cigarettenpapierhülse mit Filtermundstück zur Selbstverfertigung von Cigaretten, bei der das Fil­ termundstück aus einem ersten Filterpfropfen (4) gebildet ist, welcher mit einer Leimschicht (6) am mundseitigen Ende mit der Innenfläche der Papier­ hülse (2) verbunden ist, deren Außenfläche von ei­ nem vom Mundstückende bis gegebenenfalls über den Bereich des ersten Filterpfropfens (4) hinausra­ genden Mundstückumhüllungsblatt (8) umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß als weiteres Element in der Papierhülse (2) mindestens ein weiterer Filter­ pfropfen (10) vorgesehen ist, dessen Außendurch­ messer um 0,05 bis 0,2 mm kleiner als der Innendurch­ messer der Cigarettenpapierhülse ist und damit dem der Papierhülse (2) derart angepaßt ist, daß der mindestens eine weitere Filterpfropfen (10) an der Innenfläche der Papierhülse (2) dicht anliegt, aber durch leichten Druck beim Befüllen der Pa­ pierhülse (2) mit einer Tabakportion in dieser axial verschiebbar in dem dem Filter­ mundstück entgegengesetzten Ende der Papierhül­ se (2) angeordnet ist (Fig. 1).
2. Cigarettenpapierhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pa­ pierhülse (2) in einem Abstand von 2 bis 15 mm zu dem Filtermundstück (4) eine Einschnürung oder ringförmig angeordnete Einkerbungen (16) auf­ weist, die eine geringfügige Verringerung des In­ nendurchmessers der Papierhülse (2) ergeben und gegebenenfalls durch den mindestens einen ver­ schiebbaren weiteren Filterpfropfen (10) aufweit­ bar sind.
3. Cigarettenpapierhülse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürung oder Ein­ kerbung (16) an dem über den ersten Filterpfropfen (4) hinausreichenden Bereich des Mundstückum­ hüllungsblattes (8) oder in dessen Randbereich vor­ gesehen ist.
4. Cigarettenpapierhülse nach einem der Ansprü­ che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mund­ stückumhüllungsblatt (8) im Bereich des Filter­ mundstückes (Filterpfropfen 4) und/oder im Ab­ standsbereich zwischen Filtermundstück (Filter­ pfropfen 4) und Einkerbung bzw. Einschnürung (16) Perforationen (14) zum Eintritt von Beiluft auf­ weist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2021004701A1 (de) * 2019-07-05 2021-01-14 Gizeh Raucherbedarf Gmbh Konische filterhülse mit einem aktivkohle umfassenden filter

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