CH467031A - Filterzigarette - Google Patents

Filterzigarette

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CH467031A
CH467031A CH1011068A CH1011068A CH467031A CH 467031 A CH467031 A CH 467031A CH 1011068 A CH1011068 A CH 1011068A CH 1011068 A CH1011068 A CH 1011068A CH 467031 A CH467031 A CH 467031A
Authority
CH
Switzerland
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filter
sections
cigarette
joint
prepared
Prior art date
Application number
CH1011068A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dipl Ing Muster
Original Assignee
Celfil Co
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/04Tobacco smoke filters characterised by their shape or structure

Description


  Filterzigarette         Laie    vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine  Filterzigarette,     bestehend    aus einer mit Papier umhüll  ten Tabaksäule und einem hieran mittels eines über  lappenden     Mundstückstreifens    befestigten, mindestens  einen     Filterabschnitt    aufweisenden Filter.  



  Derartige     Filterzigaretten    sind in grossem Umfange  und in     den    verschiedensten Ausführungen bezüglich des  Filters bekannt. Bezüglich solcher     Filterzigaretten    zeigte  sich in den letzten Jahren die Tendenz zur Schaffung  immer      leichterer     Filterzigaretten, die einen     relativ     geringen Teer-     und        Nikotingehalt    im Rauch aufweisen.  Hierfür werden sowohl besonders     nikotin-        und        teerarme     Tabake, aber auch relativ lange und stark absorbierende  Filter verwendet.

   Neben diesen besonders     leichten    Fil  terzigaretten existieren aber nach wie vor eine ganze  Anzahl von Zigarettenmarken ohne Filter bzw. mit nur  wenig absorbierenden Filtern, .die einen relativ hohen       Teer-    und Nikotingehalt im Rauch     aufweisen,    da auch  eine nicht geringe Nachfrage nach     solchen    stärkeren  Zigaretten besteht.  



  Bei dieser Sachlage     wäre    es natürlich von Vorteil,  wenn die Möglichkeit bestehen würde, durch den Rau  cher selbst bestimmen zu lassen, ob er eine bestimmte  Zigarettenmarke mit grösserem oder kleinerem Teer  und Nikotingehalt rauchen möchte.  



  Die vorliegende     Erfindung    stellt eine Lösung dieser  Aufgabe     dar,    und betrifft eine Filterzigarette,     bestehend     aus einer mit papierumhüllten Tabaksäule und einem  hieran mittels eines überlappenden     Mundstückstreifens     befestigten, mindestens einen Filterabschnitt aufweisen  den Filter, die dadurch     gekennzeichnet    ist,

   dass im       Mundstückstreifen    an mindestens einer Stossstelle zwi  schen aufeinanderfolgenden Abschnitten der Zigarette  eine wenigstens längs eines Teils des     Umfangs    sich     er-          streckende        vorbereitete        Bruchstelle    zum Wegbrechen  von     Filterabschnitten    vorgesehen     ist.     



  Die Erfindung ist nachstehend in einigen Ausfüh  rungsbeispielen anhand der     Fig.    1 bis 3 näher erläutert.  Diese zeigen:         Fig.    1 eine perspektivische     Darstellung    eines Aus  führungsbeispiels der erfindungsgemässen Filterzigarette,       Fig.    2 einen Längsschnitt, durch die in     Fig.    1 darge  stellte Filterzigarette,       Fig.    3 einen Längsschnitt durch ein     weiteres    Aus  führungsbeispiel der erfindungsgemässen     Zigarette.     



  Die Aufgabe, durch den Raucher selbst bestimmen  zu lassen, ob er     eine    bestimmte Filterzigarette mit nied  rigerem oder     höherem    Teer- und Nikotingehalt rauchen  möchte, kann dadurch gelöst werden, dass an der Filter  zigarette Massnahmen vorgesehen sind, um das Wegbre  chen von Filterabschnitten zu     ermöglichen.    Das in den       Fig.    1 und 2 wiedergegebene Ausführungsbeispiel zeigt  eine derartige Filterzigarette, die wie üblich aus einer  mit Papier umhüllten Tabaksäule 10 und einem hier  beispielsweise zwei Abschnitte 11 und 12 aufweisenden  Filter besteht; die beiden Filterabschnitte 11 und 12  sind wie üblich mittels eines     Mundstückstreifens    13 an  der Tabaksäule befestigt.

   Dieser Umhüllungsstreifen  weist an der Stossstelle zwischen den Filterabschnitten 11  und 12 eine vorbereitete Bruchstelle 14 auf, die so aus  gebildet ist, dass der Filterabschnitt 11 samt dem ihn  umschliessenden Teil des     Mundstückstreifens    ohne grosse  Kraftanwendung und ohne Beschädigung des verbleiben  den, den     Filterabschnitt    12 an der Tabaksäule 10 hal  tenden Teils des     Mundstückstreifens    13 weggebrochen  werden kann.

   Somit kann der Raucher einer derartigen       Filterzigarette    selbst     bestimmten,    ob er eine höhere Ab  sorption des Teer- und Nikotingehaltes des Zigaretten  rauches wünscht, also den rückwärtigen     Filterabschnitt     11 beibehält, oder diesen     wegbricht,    um eine     geringere     Filtration und eine  stärkere      Filterzigarette    zu erhal  ten.  



  Da die üblicherweise verwendeten     Mundstückstrei-          fen    13 aus relativ steifem und unelastischem Papier be  stehen, bereitet es keine     Schwierigkeiten,    in dem Papier  eine, wenigstens längs     eines    Teils des     Umfangs    dieses       Mundstückstreifens    sich erstreckende Bruchstelle vorzu  bereiten, die zwar einerseits     pin    leichtes Wegbrechen des  Filterabschnittes 11 gewährleistet, anderseits aber luft-      dicht ist,

   damit     keine        unerwünschte    Luft     von        aussen    in  die Stossstelle zwischen zwei     Filterabschnitten    beim Ge  brauch der Filterzigarette     eingesaugt    werden     kann.    Bei  spielsweise kann, wie in     Fig.    1     angedeutet,    die vorberei  tete Bruchstelle 14 aus einer, mit punktförmigen Ein  prägungen     versehenen    Umfangslinie bestehen, wobei die  Papierdicke zwar geschwächt ist, die     punktförmigen     Eindrücke aber keine Löcher im Papier ergeben,

       durch     welche unerwünschte Luft in die     Stossstelle        zwischen    den  Filterabschnitten 11 und 12     eingesaugt    werden kann.       Eine    solche vorbereitete Bruchlinie kann auch in einer  in den     Mundstückstreifen    13     eingeprägten    Rinne be  stehen, längs welcher der Papierstreifen geschwächt und  zum leichteren Abbrechen vorbereitet ist. Auch jede  andere Ausführung einer solchen vorbereiteten Bruch  stelle ist für den vorliegenden Zweck     ,geeignet,    solange  gewährleistet ist, dass durch die vorbereitete     Bruchstelle     keine     Undichthait    entsteht.

    



  Für eine     Filterzigarette    der in     Fig.    1 und 2     darge-          stellten    Bauart ist natürlich erforderlich, dass die beiden  Filterabschnitte 11 und 12     keine    andere     Verbindung     miteinander besitzen     als    durch den     Mundstückstreifen     13, an den sie, falls erwünscht, mit     ihrer        Aussenhülle     stellenweise angeklebt .sein können.

   Falls bei der Her  stellung solcher, mehr als einen Filterabschnitt aufwei  sender Filterzigaretten die beiden     Filterabschnitte    vor  dem Anbringen an die Tabaksäule 10 mittels des Mund  stückstreifens 13 selbst eine     weitere        Papierumhüllung     erhalten, dann muss auch in dieser     Papierumhüllung    an  den Stossstellen zwischen den     aufeinanderfolgenden    Fil  terabschnitten 11 und 12 mindestens eine vorbereitete  Bruchkante vorgesehen werden, die aber hier beispiels  weise eine perforierte Linie sein     kann,    da es nicht auf  Dichtheit ankommt.

   Falls eine solche innere Papierum  hüllung     existiert,    besteht natürlich auch die Möglichkeit,  in dieser inneren Papierumhüllung     eine        luftdichte,    vor  bereitete Bruchstelle vorzusehen und dann im Mund  stückstreifen 13 eine vorbereitete     Bruchstelle    14 zu  schaffen, die nicht mehr luftdicht sein muss.  



  Ein weiteres     Ausführungsbeispiel    einer Filterziga  rette der vorliegenden Bauart ist in     Fig.    3 schematisch  wiedergegeben, wobei hier an die     Tabaksäule    10 ein  aus drei Filterabschnitten 15, 16     und    17 bestehendes  Filter mittels des     Mundstückstreifens    18     befestigt    ist.

    In diesem     Mundstückstreifen    18     sind    hier drei vorberei  tete     Bruchstellen    bei 19, 20 und 21 vorgesehen, so. dass  die Möglichkeit besteht, von der mit drei Filterab  schnitten     versehenen    Filterzigarette je nach Wunsch  einen, zwei oder alle drei     Filterabschnitte        wegzubre-          chen.        Der        Mundstückstreifen    18 wird dabei zweck  mässigerweise so lang gemacht, dass auch nach dem  Wegbrechen aller drei Filterabschnitte 15,

   16 und 17  an der     Tabaksäule    10 noch ein ausreichend     langes     Stück des     Mundstückstreifens    18 verbleibt, um der  dann filterlosen     Zigarette    das übliche Aussehen von       Mundstückzigaretten    zu verleihen.

           Die    beim     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.3    vorge  sehene Möglichkeit, sämtliche     Filterabschnitte    von einer       Filterzigarette    abzubrechen,     kann    natürlich auch sinn  gemäss für eine     Filterzigarette    mit nur     einem    Filterab  schnitt angewendet werden,

   indem der     Mundstückstrei-          fen    mit     einer    vorbereiteten     Bruchstelle    an der Stossstelle  zwischen dem     Filterabschnitt    und der     Tabaksäule    vor  gesehen wird. Auf diese Weise kann     dann    vom Raucher  selbst     eine        Filterzigarette    in     eine    filterlose     Zigarette    um  gewandelt werden, falls dies     erwünscht    ist.  



  Bei Filterzigaretten der     vorliegenden    Bauart können,  falls mehr als ein     Filterabschnitt        vorgesehen    ist, die       aufeinanderfolgenden        Filterabschnitte        natürlich    aus       gleichartigem    oder aus verschiedenem     Filtermaterial    be  stehen.

   Ferner besteht     natürlich    die     Möglichkeit,    dass  ein zum Wegbrechen an     einer        vorbereiteten.    Bruchstelle  bestimmter     Filterabschnitt    selbst ein Doppel- oder       Mehrfachfilter    darstellt, das aber nur als Ganzes weg  gebrochen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Filterzigarette, bestehend. aus einer mit Papier um hüllten Tabaksäule und einem hieran mittels eines über lappenden Mundstückstreifens befestigten, mindestens einen Filterabschnitt aufweisenden Filter, dadurch ge- kennzeichnet,
    dass im Mundstückstredfen an mindestens einer Stossstelle zwischen aufeinanderfolgenden Ab schnitten der Zigarette eine wenigstens längs eines Teils des Umfangs sich erstreckende vorbereitete Bruchstelle zum Wegbrechen von Filterabschnitten vorgesehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Filterzigarette nach Patentanspruch, dadurch ge@ kennzeichnet, dass ein aus einem Abschnitt bestehendes Filter vorgesehen ist und d,er Mundstückstreüfen an der Stossstelle zwischen dem Filter und der Tabaksäule eine vorbereitete Bruchstelle aufweist. 2.
    Filterzigarette nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein aus zwei separaten Abschnitten bestehendes Filter vorgesehen ist und der Mundstück streifen an der Stossstelle zwischen den beiden Filter abschnitten eine vorbereitete Bruchstelle aufweist. 3.
    Filterzigarette nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein aus mehr als zwei Abschnitten bestehendes Filter vorgesehen ist und der Mundstück streifen an wenigstens einer Stossstelle zwischen den Filterabschnitten eine vorbereitete Bruchstelle aufweist. 4.
    Filterzigarette nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ausserdem an der Stossstelle zwi schen dem innen gelegenen Filterabschnitt und der Tabaksäule eine vorbereitete Bruchstelle vorgesehen ist. 5. Filterzigarette nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ausserdem an der Stossstelle zwi schen dem innen gelegenen Filterabschnitt und der Tabaksäule eine vorbereitete Bruchstelle vorgesehen ist.
CH1011068A 1968-07-05 1968-07-05 Filterzigarette CH467031A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3943944A (en) * 1972-12-19 1976-03-16 Hauni-Werke Korber & Co. Kg Apparatus for making and separating wrapped cigar bunches
EP0664089A1 (de) * 1994-01-19 1995-07-26 Rothmans International Services Limited Rauchartikel mit einem Filter
DE4400808C5 (de) * 1994-01-13 2009-04-02 British American Tobacco (Germany) Gmbh Unfertige Cigarette
EP2497382A1 (de) * 2011-03-07 2012-09-12 Philip Morris Products S.A. Rauchartikel mit zwei oder mehreren Filtersegmenten

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WO2012120001A1 (en) * 2011-03-07 2012-09-13 Philip Morris Products S.A. Smoking article with two or more filter segments

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