CH283044A - Rauchartikel mit Deckblatt und mit einem mit dem Deckblatt verbundenen Mundstück, in welchem mindestens ein Filter eingebaut ist. - Google Patents

Description

  Rauchartikel mit Deckblatt und mit einem mit dem Deckblatt verbundenen Mundstück,  in welchem mindestens ein Filter eingebaut ist.    Es ist bekannt, Rauchwaren, wie Zigaretten  und Stumpen, mit Filtern zu versehen, Solche  Filter bestehen in der Regel aus Watte- oder       Kreppapierpfropfen,    die mit dem     Deekblatt     des Rauchartikels derart verbunden sind,     dass     sie als -Mundstück dienen.  



  Zweck solcher Filter ist, dein Tabakrauch  vor seinem Eintritt in den. Mund möglichst  viel unerwünschte Stoffe, wie Nikotin, Teer  bestandteile     usw.,    zu entnehmen.  



  Es ist auch schon vorgeschlagen worden,  in solchen Filtern Hohlräume vorzusehen und  in diesem Stoffe unterzubringen, welche den  Rauch aromatisieren oder Würzen.  



  Vorliegende Erfindung betrifft<B>'</B> nun einen       Rauehartikel    mit     Deekblatt    und mit einem  mit dem Deckblatt verbundenen Mundstück,  in welchem mindestens ein den Tabak nicht  berührendes, mit einer leuchthaltenden Sub  stanz imprägniertes Filterelement eingebaut  ist.    Solche feuchte Filter haben den Vorteil,  die im Tabakrauch enthaltenen unerwünsch  ten Stoffe viel intensiver zurückzuhalten als  trockene Filter. Die     feuehthaltende    Substanz  kann     Cilyverin,        Propylenglykol,        Diätliviengly-          kol        usw.    sein.

   Man kann der     Befeucht:,ungsflüs-          sigkeit    Stoffe zusetzen, welche die schädlichen  Bestandteile des Rauches chemisch binden,  wie z. B. Säuren zur Entfernung von Basen  wie Nikotin     usw.     



       Gewünschtenfalls    kann in das Mundstück  noch     ein    zweites Filterelement eingebaut     s6in,       das Stoffe trägt, die in an sieh bekannter  Weise Rauch würzen und aromatisieren.    Eine beispielsweise     Ausführungsform    des  Erfindungsgegenstandes ist in der beiliegen  den Zeichnung im Schnitt dargestellt.  



  Das Deckblatt<B>1</B> des Stumpens 2 umhüllt  die Filterhülse<B>3</B> mit der eingebauten feuchten       Filterseheibe    4, die durch die Halterille<B>5</B>  daran gehindert wird, sieh beim Saugen nach  hinten zu verschieben. Am Ende der Hülse  ist ein weiteres Filter<B>6</B> vorgesehen, das mit  aromatisierenden oder würzenden Stoffen ver  sehen sein kann. Durch die Holznorm<B>7</B> ge  trennt, ist symmetrisch dazu ein gleicher  Rauchartikel angeordnet. Zur Fertigstellung  wird das Gebilde in der Mitte quer durch  schnitten und das vorstehende Deckblatt auf  der Hülse festgeklebt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Rauchartikel mit Deckblatt und mit einem mit dem Deckblatt verbundenen Mundstück, in welchem mindestens ein Filter eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, dass in das Mund- stäek mindestens ein den Tabak nicht be rührendes mit einer felichthaltenden Substanz imprägniertes Filterelement eingebaut ist.

   UNTERANSPRÜCHE: <B>1.</B> Raueliartikel nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass das imprägnierte Filterelement ausserdem noch Stoffe enthält, welche unerwünschte Bestandteile des Rau- ehes chemisch binden. 2. Rauchartikel nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass das Mundstück ausserdem ein Filterelement aufweist, das Cen Rauch aromatisierende Substanzen enthält.

   <B>3.</B> Rauchartikel nach Patentansprueh und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterelemente scheibenförmig ausge- lo bildet sind.