DE2529315A1 - Rohrfoermiges mundstueck fuer rauchbare erzeugnisse - Google Patents

Rohrfoermiges mundstueck fuer rauchbare erzeugnisse

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DE2529315A1 DE19752529315 DE2529315A DE2529315A1 DE 2529315 A1 DE2529315 A1 DE 2529315A1 DE 19752529315 DE19752529315 DE 19752529315 DE 2529315 A DE2529315 A DE 2529315A DE 2529315 A1 DE2529315 A1 DE 2529315A1
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British American Tobacco Co Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F7/00Mouthpieces for pipes; Mouthpieces for cigar or cigarette holders
    • A24F7/04Mouthpieces for pipes; Mouthpieces for cigar or cigarette holders with smoke filters
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A24F7/00Mouthpieces for pipes; Mouthpieces for cigar or cigarette holders

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  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

26 963
British-American Tobacco Company Limited, London / England
Rohrformiges Mundstück für rauchbare Erzeugnisse
Die Erfindung bezieht sich auf ein rohrförmiges Mundstück für rauchbare Erzeugnisse mit einem Hauptteil zur Verbindung mit einem Stab aus rauchbarem Material und einem Übergangsabschnitt, der sieb ?n Fichtung des muniseitigen Endes verjüngt«.
Derartige Mundstücke werden auch als Halter, Spitzen und dergleichen bezeichnet.
Es ist bekannt, Zigarren, Zigarillos und Zigaretten" mit Mundstücken oder Haltern zu versehen, die z.B. aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sind. Solche Mundstücke und Halter sind im allgemeinen überlappend mit den zu rauchenden Erzeugnissen zusammengepaßt. Alternativ können sie an dem aus Tabak bestehenden Stab mit einer stumpfen Verbindung befestigt sein. In manchen Fällen sind Einrichtungen vorgesehen, um Sekundärluft
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einzuführen, damit der Rauch abgeschwächt und die toxischen Substanzen verringert werden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Hauptteil an der Außenseite mit mindestens einer im wesentlichen längsverlaufenden Lüftungsnut versehen ist.
Es können eine, zwei oder noch mehr dieser Lüftungsnuten vorgesehen sein. Vorzugsweise besteht das Mundstück aus einem Kunststoff material. Der Hauptteil enthält im allgemeinen ein Filterelement für Rauch, z.B. einen Abschnitt eines herkömmlichen Filtermaterials„ Das Mundstück kann an dem Stab aus Tabak oder anderem rauchbaren Material eines rauchbaren Erzeugnisses mittels eines umgelegten Bandes befestigt sein, welches den Hauptteil und das stumpf dagegenstoßende rauchbare Material überlappt, wobei das angrenzende Ende oder jede Lüftungsnut zum Stab hin offen ist.
Beim Rauchen beispielsweise einer Zigarre durch ein solches Mundstück tritt eine Druckverringerung innerhalb des Mundstückes und in dem Stab aus Tabak auf, wodurch eine Ansaugen von Frischluft in die Lüftungsnut oder -nuten am freiliegenden Ende in der Nähe des Mundes und entlang der Lüftungsnut oder -nuten unterhalb des umgelegten Bandes bis zur Verbindung des Stabes aus Tabak und des Mundstückes verursacht wird«. Die Luft mischt sich mit dem Tabakqualmstrom und der abgeschwächte Rauch wird durch das Filter im Mundstück in den Mund des Rauchers gesogen. Es wurde gefunden, daß die Kohlenraonoxldkonzentration im Rauch proportional zum Anteil der eingesaugten Frischluft wesentlich verringert wird. Dieses hängt wesentlich vom Querschnitt und der Anzahl der vorgesehenen Lüftungsnuten ab.
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Gegebenenfalls kann dem Material des Mundstücks in bekannter Weise eine Aroraasubstanz zugefügt werden, um den Geschmack des Rauches zu verbessern oder abzuwandeln.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch, ein an einem Stab aus Tabak befestigtes Mundstück,
Fig. 2 eine Ansicht des Mundstücks allein von unten in bezug auf Fig. 1, und
Fig. 3 eine stirnseitige Ansicht des Mundstückes.
Das dargestellte rohrförmige Mundstück, das aus Kunststoff hergestellt ist, ist in bekannter Weise aus einem Hauptteil 1, einem Übergangsteil 2, der sich zu einem mundseitigen Ende 3 mit Rippen 4 und einem schmalen, länglichen Auslaß 5 verjüngt, aufgebaut. Außen ist Cei Hauptteil 1 zylindrisch ausgebildet und hat den gleichen Durchmesser wie der Stab 6 aus Tabak, der z.B. ein Zigarillo oder eine Zigarre sein kann. Der Stab stößt gegen das ringförmige Ende des Hauptteils 1 und ist daran mit einem überlappenden, umgelegten Band 7 befestigt, das ungefähr eine Hälfte, z.B. 5 mm, der Länge des zylindrischen Hauptteils 1 bedeckt. Innen verjüngt sich der Hauptteil ein wenig und nimmt ein Filterelement 8 auf, das ein herkömmlicher Filterstopfen aus Celluloseacetat oder Papier sein kann. Der Hauptteil 1 hat drei innere Rippen 9» die das Halten des Fil~ ters 8 unterstützen aber die Strömungsbedingungen im Mundstück nicht beeinflussen, weil sie sehr niedrig sind.
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Der Hauptteil 1 ist außen mit einer einzigen längsverlaufenden LUftungsnut 10 versehen, die sich über die gesamte Länge des Hauptteils erstreckt. Die Lüftungsnut 10 ist an beiden Enden offen und über die Hälfte ihrer Länge durch das umgelegte Band 7 abgedeckt. Es können auch mehr als eine solche Lüftungsnut vorgesehen sein. Z.B. kann eine zweite Lüftungsnut diametral gegenüber der Lüftungsnut 10 vorgesehen sein» Wie dargestellt ist, ist an dieser Stelle eine Nut 11 angeordnet. Sie ist jedoch eine kurze Nut ohne Lüftungswirkung und ist lediglich wegen der äußeren Erscheinung vorgesehene Der dargestellte Querschnitt der Lüftungsnut ist teilweise kreisförmig, aber es können auch ein dreieckiger oder rechteckiger Querschnitt ver~ wendet werden. Die Tiefe der Nut kann so ausgewählt werden, daß eine gewünschte LUftungswirkung erreicht wird*
Der oben beschriebene Strömungsverlauf der Lüftungsluft ist mit Pfeilen in Fig. 1 dargestellt.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Wirkungen, die durch Vorsehen der LUftungsnut erreicht werden«
Beispiel 1
Beim Rauchen einer Zigarre durch ein belüftetes Mundstück wie es oben beschrieben wurde, welches ein herkömmliches Papierfilter enthält unter Standardbedingungen von einem Zug pro Minute mit einem Volumen von 35 mm und 2 sek. Dauer wurden l4,0 Züge erzielt, der Gesamtanfall partikelförmigen Materials (TPM) betrug 35*8 mg, der Nikotingehalt 1,73 mg und der CO-Anfall 3*51 Vol.-#e Bei Verwendung eines Mundstückes mit dem Papierfilter jedoch ohne Lüftungsnut betrug die Anzahl der Züge 13, der TPM 49,0 mg, der Nikotingehalt 2,22 mg und die CO-Anfall 5,54 Vol.-#. So wurde durch Vorsehen der
— 5 —
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Belüftungsnut eine Verringerung des CO-Anfalls um ungeführ 37 % erzielt.
Beispiel 2
Beim Rauchen einer Zigarre durch das belüftete Mundstück ohne Filter betrug die Anzahl der Züge 14,2, der TPM 38,9 mg, der Nikotingehalt 1,88 mg und der CO-Anfall 3,51 VoI„-%, Unter Verwendung eines Mundstückes ohne Belüftungsnut und ohne Filter betrug die Anzahl der Züge 13,4, der TPM 53,4 mg, der Nikotingehalt 2,42 mg und der CO-Anfall 5,54 Vol.-Ji. Dieses zeigt wieder eine Verringerung des CO-Anfalles um ungefähr 37 % aufgrund der Verwendung der Lüftungsnut.
Es ist zu sehen, daß das Vorhandensein oder die Abwesenheit des Filters allein den CO-Anfall nicht beeinflußt, sondern nur den TPM und den Anfall an Nikotin beeinflußt.
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Claims (5)

Patentansprüche
1. Rohrförraiges.Mundstück für rauchbare Erzeugnisse mit einem Hauptteil zur Verbindung mit einem Stab aus rauchbarem Material und einem Übergangsabschnitt, der sich in Richtung des mundseitigen Endes verjüngt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (l) an der Außenseite mit mindestens einer im wesentlichen längs verlaufenden Lüftungsnut (10) versehen ist«
2. Mundstück nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet* daß der Hauptteil (l) ein Filterelement (8) für Rauch enthält.
J5. Mundstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (1) innen mit im wesentlichen längsverlaufenden flachen Rippen (9) zum Eingriff mit dem Filterelement (8) versehen ist»
4„ Mundstück na^h einem der Ansprüche 1 bis 3 in
Verbindung mit einem rauchbaren Erzeugnis, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (1) im wesentlichen zylindrisch ist und daß der Stab (6) aus rauchbarem Material gegen ihn stößt und daran mit einem umgelegten Band (7) befestigt ist, welches den Hauptteil (1) und den Stab (6) überlappt.
5. Mundstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das umgelegte Band (7) im wesentlichen eine Hälfte der Länge des Hauptteils (l) überlappt und dabei die Lüftungsnut (10) über diese Überlappungslänge abdeckt.
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DE19752529315 1974-07-10 1975-07-01 Rauchartikel mit einem rohrförmigen Mundstück Expired DE2529315C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3058574A GB1505256A (en) 1974-07-10 1974-07-10 Smoking articles with mouthpieces

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2529315A1 true DE2529315A1 (de) 1976-01-29
DE2529315C2 DE2529315C2 (de) 1986-07-10

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DE19752529315 Expired DE2529315C2 (de) 1974-07-10 1975-07-01 Rauchartikel mit einem rohrförmigen Mundstück

Country Status (6)

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BR (1) BR7504389A (de)
CA (1) CA1029265A (de)
CH (1) CH588827A5 (de)
DE (1) DE2529315C2 (de)
GB (1) GB1505256A (de)
NL (1) NL7508060A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
GB1505256A (en) 1978-03-30
CA1029265A (en) 1978-04-11
NL7508060A (nl) 1976-01-13
CH588827A5 (de) 1977-06-15
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AU8249575A (en) 1977-01-06
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