DE106947C - - Google Patents
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- DE106947C DE106947C DENDAT106947D DE106947DA DE106947C DE 106947 C DE106947 C DE 106947C DE NDAT106947 D DENDAT106947 D DE NDAT106947D DE 106947D A DE106947D A DE 106947DA DE 106947 C DE106947 C DE 106947C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/56—Making tipping materials, e.g. sheet cork for mouthpieces of cigars or cigarettes, by mechanical means
- A24C5/58—Applying the tipping materials
- A24C5/583—Applying the tipping materials to a continuous web of cigarette paper
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der Herstellung mundstückloser Cigaretten werden verschiedene Verfahren benutzt,
die im Wesentlichen darin übereinstimmen, die Tabakfüllung in die Form eines langen
Stranges zu bringen, der in einen Wickelstreifen eingehüllt wird, und von welchem bestimmte
Längen abgeschnitten werden, wodurch die fertigen Cigaretten entstehen. Sollen diese mit Mundstück versehen sein, so werden
die auf die eben beschriebene Weise hergestellten Cigaretten an einem Ende einfach mit
einem schmalen, das Mundstück bildenden Streifen umwickelt, oder es wird das fertig
gerollte Mundstück über das eine Cigarettenende geschoben und befestigt.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein besseres, schnelleres und weniger
kostspieliges Verfahren zur Herstellung von Mundstückcigaretten, indem die ununterbrochen
lange Cigarettenfüllung während der Herstellung mit dem Wickelstreifen zu einem Körper
vereinigt wird, der mit kurzen Streifen des ' Mundstückstoffes in regelmäfsigen Abständen
versehen ist, worauf der so entstandene Cigarettenkörper in bestimmten Abständen durchschnitten
wird und so die fertigen Cigaretten entstehen.
Nach der vorliegenden Erfindung werden die Abschnitte des Mundstückstoffes in der
doppelten Länge eines gewöhnlichen Mundstückes hergestellt und, die Zwischenräume
zwischen den Abschnitten gleich der doppelten Länge einer einfachen Mundstückcigarette gewählt.
Die Trennung in einzelne Cigaretten erfolgt alsdann durch Zerschneiden des Stranges
in der Mitte eines jeden Mundstückes und in der Mitte eines jeden mit Tabak gefüllten
Zwischenraumes, wobei einige Abweichungen beim Zerschneiden des Stranges das Aussehen
der einzelnen Cigaretten kaum beeinträchtigen, da man, wenn es nothwendig erscheint, die
Cigaretten sortiren kann.
Um die Füllung in Strangform zu bilden und den Wickelstreifen um die Tabakfüllung
herumzuwickeln und zu befestigen, sowie alsdann die Trennung in einzelne Cigaretten vorzunehmen,
wird eine Cigarettenmaschine angewendet, welche nicht Gegenstand der Erfindung ist.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 die Verbindung des Mundstückstoffes mit dem Wickelstreifen.
Fig. 2 zeigt die Form des neuen Mundstückcigarettenstranges vor dem Zerschneiden
und Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Mundstückcigarettenstranges, bei welchem
das Mundstück auf der Innenseite des Wickelstreifens befestigt ist.
Bei der Herstellung von Mundstückcigaretten gemäfs vorliegender Erfindung nach dem in
Fig. ι und 2 veranschaulichten Verfahren werden in angemessenen Abständen auf der äufseren
Seite des Wickelstreifens 1, welcher den gebräuchlichen entspricht, Abschnitte des Mundstückstoffes
in Form von dünnen Plättchen 2 aus Kork oder anderem geeigneten Stoff aufgebracht,
die über den Wickelstreifen geklebt und vor dem Gebrauch gründlich getrocknet werden. Zweckmäfsig wird hierbei ein Rand
an einer Seite jedes Mundsfückabschnittes 2
gelassen, wie dies in Fig. 1 angedeutet ist, so dafs kein Mundstückstoff zwischen den überlappenden
Kanten des Streifens vorhanden ist, wenn der Wickelstreifen 1 um die Tabakfüllung
3 gewickelt und befestigt wird, da sonst eine Falte entstehen und die Verbindung
der Kanten des Wickelstreifens verhindert werden könnte.
Auch kann man anstatt der Mundstücke aus festem solche aus klebrig flüssigem Stoff verwenden,
welcher beim Trocknen fest wird. Hierzu eignet sich z. B. flüssig gemachtes
Paraffin. Dies wird in gleicher Weise auf der Aufsenseite des Wickelstreifens 1 aufgetragen
und erhärten gelassen, bevor man den Streifen weiter verarbeitet.
In Fig. 3 ist eine andere, aber weniger empfehlenswerthe Art des vorliegenden Verfahrens
dargestellt, wobei nämlich die Abschnitte von Mundstückstoff 2 an der Innenseite des Wickelstreifens
ι befestigt sind. Dies wird in der Weise bewerkstelligt, dafs man ähnlich, wie
in Fig. ι gezeigt, die Mundstückabschnitte selbstverständlich in doppelter Länge an der
Innenseite des Wickelstreifens anklebt und den so gebildeten Wickelstreifen um den Tabakstrang
3 wickelt und die Trennung in einzelne Cigaretten in der angegebenen Weise vornimmt.
Das vorliegende Verfahren besitzt den Vortheil, dafs man ein Erzeugnifs von ziemlich
regelmäfsigem Aussehen erhält. Wenn man nämlich den einzelnen Abschnitten der Mundstücke
nur die einfache Länge eines gewöhnlichen Mundstückes oder der Tabakfüllung gleichfalls nur die einfache Länge einer Cigarette
gäbe,, so würde ein ungenaues Zerschneiden des Cigarettenstranges den Uebelstand
zur Folge haben, dafs die fertigen Cigaretten entweder ein Stückchen des Mundstückes
am Entzündungsende oder ein Theilchen des ungeschützten Wickelstreifens am
Mundende hätten, was natürlich die Güte der fertigen Cigaretten beeinträchtigt. Dieser Fehler
kann bei doppelter Länge des Mundstückes und der Tabakfüllung nicht eintreten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch.·Verfahren zur Herstellung von Mundstückcigaretten, dadurch gekennzeichnet, dafs die Mundstücktheile in der doppelten Länge der gebräuchlichen Mundstücke und in Abständen von der doppelten Länge des rauchbaren Cigarettentheiles entweder an der Aufsenseite oder an der Innenseite mit einem endlosen Wickelstreifen verbunden werden, worauf der Streifen um die ebenfalls endlose Füllung gewickelt und der so hergestellte endlose Cigarettenstrang je in der Mitte der Mundstücke und der zwischen diesen befindlichen rauchbaren Theile zu einzelnen Cigaretten zerschnitten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE106947C true DE106947C (de) |
Family
ID=377060
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT106947D Active DE106947C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE106947C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1039903B (de) * | 1953-03-18 | 1958-09-25 | Francesco De Capitani | Zigarette mit einem durch Reibung entzuendbaren Stoff versehenen, im Zigaretteninnern angeordneten muffenartigen Zuendorgan und Verfahren zum Anbringen des Zuendorgans an Zigaretten waehrend der Herstellung |
DE1097340B (de) * | 1953-05-29 | 1961-01-12 | Molins Machine Co Ltd | Vorrichtung zum Teilen eines Materialstreifens in Abschnitte und zum Foerdern dieser Abschnitte in einem gewuenschten Abstand voneinander, zur Verwendung fuer das Herstellen von Zigaretten |
-
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- DE DENDAT106947D patent/DE106947C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1039903B (de) * | 1953-03-18 | 1958-09-25 | Francesco De Capitani | Zigarette mit einem durch Reibung entzuendbaren Stoff versehenen, im Zigaretteninnern angeordneten muffenartigen Zuendorgan und Verfahren zum Anbringen des Zuendorgans an Zigaretten waehrend der Herstellung |
DE1097340B (de) * | 1953-05-29 | 1961-01-12 | Molins Machine Co Ltd | Vorrichtung zum Teilen eines Materialstreifens in Abschnitte und zum Foerdern dieser Abschnitte in einem gewuenschten Abstand voneinander, zur Verwendung fuer das Herstellen von Zigaretten |
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