DE1109074B - Vorrichtung zum Hintereinanderstaffeln von Filterstopfen - Google Patents

Vorrichtung zum Hintereinanderstaffeln von Filterstopfen

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DE1109074B
DE1109074B DEH33893A DEH0033893A DE1109074B DE 1109074 B DE1109074 B DE 1109074B DE H33893 A DEH33893 A DE H33893A DE H0033893 A DEH0033893 A DE H0033893A DE 1109074 B DE1109074 B DE 1109074B
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Germany
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Pending
Application number
DEH33893A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Schubert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/47Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
    • A24C5/478Transport means for filter- or cigarette-rods in view of their assembling

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Wie in der Hauptpatentanmeldung ausgeführt, sind Verfahren bekannt zum Hintereinanderstaffeln von Filterstopfen doppelter Gebrauchslänge — Doppelstopfen — oder anderen stabförmigen Gegenständen, wobei jeweils ein Stab von «-fächer Doppelstopfenlänge nach seiner Entnahme aus einem Magazin auf seinem umlaufenden Fördermittel während seiner Weiterbewegung in « Doppelstopfen zerschnitten wird und die in Mulden des umlaufenden Fördermittels liegenden Doppelstopfen während ihres quer erfolgenden Umlaufs in eine einzige in der Förderebene liegende Reihe überführbar und in die Mulden einer Zigarettenmagazintrommel ablegbar sind.
Der Gegenstand der Hauptpatentanmeldung betrifft ein Verfahren, das sich von diesen bekannten Verfahren dadurch unterscheidet, daß die Filterstäbe «-fächer Doppelstopfenlänge jeweils in die «-te Mulde eines stetig umlaufenden Fördermittels eingelegt und nach dem Zerschneiden in « Doppelstopfen eine der durch dieses fortlaufende Einlegen und Zerschneiden entstehenden «Doppelstopfenreihen, in ihrer Förderebene verbleibend, weiterbewegt und von dieser die anderen Doppelstopfenreihen entfernt werden, wobei die Doppelstopfen der anderen Reihen während ihrer Entfernung von der in ihrer Förderebene verbliebenen weiterbewegten Doppelstopfenreihe nacheinanderfolgend in die Förderebene dieser Doppelstopfenreihe verschoben und nach jeweils einem Umlauf ihres Fördermittels in abwechselnder Folge aus ihrem Fördermittel in die den Doppelstopfen der in der Förderebene verbliebenen Reihe folgenden leeren Mulden des diese Reihe fördernden Fördermittels eingelegt werden.
Dieses Verfahren und die zu seinem Ausüben dienenden Vorrichtungen setzen eine Reihe von Leitmitteln zum Verschieben sowie Hin- und Herschieben der Doppelstopfen voraus.
Es hat sich nun herausgestellt, daß bei besonders weichen und schlecht geformten Doppelstopfen das Verschieben derselben Schwierigkeiten bereitet, insbesondere bei Verarbeitung von Doppelstopfen, deren Umhüllung einen Überzug aufweist, der durch Wärme klebfähig wird. Dieser Überzug tritt an den Schnittstellen nach außen und macht die Mulden der Maschinentrommeln stumpf, wodurch das Verschieben außerordentlich erschwert wird.
Nach der Erfindung wird daher auf ein Verschieben der Stopfen vollständig verzichtet, und sie besteht darin, daß die von den in ihrer Förderebene verbleibenden Doppelstopfen zu entfernenden Doppelstopfen bzw. die sie tragenden Muldenteile ein und desselben Förderers, z. B. einer Muldentrommel, Vorrichtung zum Hintereinanderstaffeln
von Filterstopfen
Zusatz zur Patentanmeldung K 30721 m/79b
(Auslegeschrift 1102 625)
Anmelder:
Hauni-Werke Körber & Co. K. G.,
Hamburg-Bergedorf, Kampchaussee 14-18
Bernhard Schubert, Hamburg-Lohbrügge,
ist als Erfinder genannt worden
derart in und entgegen der Förderrichtung beweglich und steuerbar sind, daß sie aus ihrer koaxialen Lage zueinander, um eine Teilung versetzt, in Reihe mit den in ihrer Förderebene verbleibenden starren, mittig gelegenen Muldenteilen hinter bzw. vor diese bewegbar sind. Dies kann in einfacher Weise durch eine Schwenkbewegung der Muldenteile um 180° um radial gerichtete Drehachsen erfolgen, die in Radialebenen der inneren Stirnseite der Filterstabteile um eine halbe Teilung von deren Achse entfernt angeordnet sind.
Die Muldenteile können aber auch durch eine kombinierte Schwenk- und Hin- und Herbewegung in die gewünschte Lage geführt werden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, wobei die Bewegungsvorgänge auf einer in der Abwicklung gezeichneten Trommel gezeigt sind, und zwar veranschaulicht
Fig. 1 die eine Ausführung, bei der die Muldenteile nur geschwenkt und
Fig. 2 die andere Ausführung, bei der die Muldenteile durch eine kombinierte Schwenk- und Hin- und Herbewegung in die mittige Lage bewegbar sind.
Die Muldentrommel 1 weist Mulden auf, die etwa aus drei Muldenteilen 2, 3 und 4 bestehen, die an jeder dritten Muldentrommelteilung angeordnet sind. Der mittlere Muldenteil 3 ist auf dem Trommelkörper starr befestigt, während die beiden seitlichen Muldenteile 2 und 4 mit einem Arm 5 bzw. 6 an einer radial gerichteten Welle 7 bzw. 8 befestigt sind. Diese Wellen 7 und 8 sind um eine halbe Teilung zu der
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Achse des Muldenteiles 3 verschoben, und zwar die Welle 7 entgegen und die Welle 8 im Sinne der Drehrichtung der Muldentrommel 1. Die Wellen 7 und 8 liegen außerdem etwa in einer Radialebene, in der die inneren Stirnflächen der zu schwenkenden Doppelstopfen liegen. Die Schwenkbewegung der Muldenteile 2 und 4 erfolgt durch Drehung der Wellen 7 und 8 um 180°, so daß die Muldenteile in die Stellung 2' bzw. 4', also mit den mittigen Muldenteilen 3 in Reihe zu liegen kommen. Ein Verschieben der Doppelstopfen ist also nicht mehr erforderlich.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 2 werden die Muldenteile 9 und 10 um parallel zur Filtertrommelachse gelagerte Wellen 12 in bzw. entgegen der Drehrichtung der Filtertrommel 11 in die Lagen 9' bzw. 10' geschwenkt, dabei aber gleichzeitig oder nachfolgend zur Trommelmitte hin verschoben. Zum Ausführen der Schwenkbewegung um die Welle 12 können die Muldenteile 9 und 10, wie in der Hauptpatentanmeldung im einzelnen gezeigt und hier nicht zur Erfindung gehörend, mittels einer Kurve gesteuert werden. Die zusätzliche Bewegung in trommelaxialer Richtung kann ebenfalls mittels Kurven erfolgen, und zwar derart, daß die als Hohlwelle ausgebildeten Wellen 12 im Trommelkörper drehbar gelagert und in diesen Hohlwellen durch etwa Nut und Feder gegen Verdrehen gesicherte Führungsstangen 13 vorgesehen sind, an denen die Muldenteile 9 bzw. 10 befestigt sind.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Hintereinanderstaffeln von Filterstopfen doppelter Gebrauchslänge—Doppelstopfen —, z. B. zum Herstellen von Filtermundstückzigaretten oder anderen stabförmigen Gegenständen, bei der jeweils ein Stab von «-fächer Doppelstopfenlänge nach seiner Entnahme aus einem Magazin auf seinem umlaufenden Fördermittel während seiner Weiterbewegung in«Doppelstopfen zerschneidbar ist und die in Mulden des umlaufenden Fördermittels liegenden Doppelstopfen während ihres quer erfolgenden Umlaufs in eine einzige in der Förderebene liegende Reihe überführbar und in die Mulden einer Zigarettenmagazintrommel ablegbar sind und bei der weiterhin die Filterstäbe n-facher Doppelstopfenlänge jeweils in die «-te Mulde eines stetig umlaufenden Fördermittels eingelegt und nach dem Zerschneiden in «Doppelstopfen eine der durch dieses fortlaufende Einlegen und Zerschneiden entsprechenden η Doppelstopf enreihen, in ihrer Förderebene verbleibend, weiterbewegbar und von dieser die anderen Doppelstopfenreihen entfernbar sind, wobei die Doppelstopfen der anderen Reihen während ihrer Entfernung von der in ihrer Förderebene verbliebenen weiterbewegten Doppelstopfenreihe nacheinanderfolgend in die Förderebene dieser Doppelstopfenreihe verschiebbar und nach jeweils einem Umlauf ihres Fördermittels in abwechselnder Folge aus ihrem Fördermittel in die den Doppelstopfen der in der Förderebene verbliebenen Reihe folgenden leeren Mulden des diese Reihe fördernden Fördermittels einlegbar sind, nach Patentanmeldung K 30721 III/79b, dadurch ge kennzeichnet, daß die von den in ihrer Förderebene verbleibenden Doppelstopfen bzw. Muldenteile (3) zu entfernenden Doppelstopfen bzw. die sie tragenden Muldenteile (2, 4 bzw. 9, 10) ein und desselben Fördermittels (1) derart in und entgegen der Förderrichtung beweglich und steuerbar sind, daß sie aus ihrer koaxialen Lage zueinander, um eine Teilung versetzt, in Reihe mit den in ihrer Förderebene verbleibenden starren, mittig gelegenen Muldenteilen (3) hinter- bzw. vor diese bewegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaren Muldenteile (2, 4) um radial zur Muldentrommel (1) ausgerichtete Wellen (7, 8) um 180° schwenkbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaren Mulden (9, 10) um parallel zur Muldentrommelachse ausgerichtete Wellen (12) drehbar und parallel zur Muldentrommelachse verschiebbar vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 617/58 6.61
DEH33893A 1958-07-25 1958-07-25 Vorrichtung zum Hintereinanderstaffeln von Filterstopfen Pending DE1109074B (de)

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