DE3444516A1 - Verpackungsmaschine - Google Patents
VerpackungsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einwickeln und zum gruppenweisen Verpacken von Gegenständen und insbesondere zum
Einwickeln i. w. quaderförmiger und/oder flacher Gegenstände
(Bonbons, Tabletten und dgl.)» ura diese anschließend in Gruppen mit einer bestimmten Anzahl zusammenzufassen und als Gruppe einzuwickelη.
Die von einer Vorrichtung der angegebenen Gattung hergestellten
Gruppen sind im allgemeinen als Stangen (sticks) bekannt.
Bei üblichen Verpackungen liegen die Gegenstände, die zu den
Stangen zusammengesetzt sind, mit ihren größten Flächen aneinander,
das heißt, sie sind flach nebeneinander angeordnet.
Vor kurzem wurden Stangen auf dem Markt eingeführt, bei denen
die Gegenstände bezüglich einer Ebene, die normal zur Längserstreckung der Gruppen verläuft, hochkant hintereinander angeordnet
s i η d .
Die Stangen des ersten und des zweiten Typs werden bisher meistens
in unterschiedlichen Vorrichtungen hergestellt, welche so
aufgebaut sind, daß sie entweder den einen oder den anderen Typ der Verpackung herstellen können.
Gemäß US-PS 4 265 073 der Anmelderin ist es jedoch auch möglich,
beide Stangen typen in ein und derselben Vorrichtung herzustel1
en.
In dieser Vorrichtung werden die Gegenstände zunächst während ihres Transports in einem drehbaren Einwickelrad einzeln eingewickelt,
um dann in nebeneinander!legender Reihe in Taschen
übergeben zu werden, die axial verlaufend am Umfang eines Transpprtrades
vorgesehen sind, welches in jeder Tasche eine bestimm-
3U4516
te Zahl von Gegenständen aufnimmt, die eine Stange bilden. Die
auf diese Weise gebildeten Produktgruppen werden anschließend
von diesem Transportrad entnommen und nacheinander in axial verlaufende
Abteile überführt, die am Umfang eines Verpackungsrades vorgesehen sind.
Bei der bekannten Vorrichtung sind das Transportrad und das Verpackungsrad
an einer Säule gelagert, welche vom Gehäuse der Vorrichtung
getragen wird und deren Stellung bezüglich des Einwickelrades
einstellbar ist. Damit kann das Transportrad zur Herstellung des einen oder des anderen Stangentyps zwei unterschiedlichen
Zonen des Einwickelrades zugeordnet werden, in denen
die Gegenstände vom Einwickelrad entnommen und in das Transportrad gefördert werden können, wobei die Gegenstände entweder
flach oder hochkant zu einer horizontalen Ebene angeordnet
sind.
Diese bekannte Vorrichtung arbeitet zwar in zufriedenstellender
Weise, ist aber kostenaufwendig wegen der genannten Säule, die ein vom Gehäuse getrenntes und zu diesem bewegliches Bauteil
ist, wegen der Einstell- und Führungsmittel für diese Säule und
wegen der unvermeidlichen Schwierigkeiten, die sich beim Antrieb
des Verpackungsrades und des Transportrades ergeben, deren
gegenseitige Stellungen veränderbar sind.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine Verpackungsmaschine
der angegebenen Gattung so auszubilden, daß diese in der Lage ist, die eingewickelten Gegenstände sowohl in
der einen als auch in der anderen Anordnung zu gruppieren und
einzuwickeln, das heißt in der Gruppierung mit flach und mit
hochkant zueinander angeordneten Gegenständen, wobei diese Vorrichtung
nach Bedarf in einfacher und wirtschaftlicher Weise
auf die Herstellung dieser beiden unterschiedlichen Gruppen umstellbar
sein soll.
Bei der Vorrichtung der im Patentanspruch 1 angegebenen Gattung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Patentanspruchs
1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen erläutert,
die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Vorderansicht einer Vorrichtung gemäß
der Erfindung,
der Erfindung,
Figur 2 in vergrößertem Maßstab eine teilweise geschnittene
Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Figur 1 in einer
Stellung, in der die flachen Gegenstände hochkant hintereinander zu Stangen zusammengestellt werden,
Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Figur 1 in einer
Stellung, in der die flachen Gegenstände hochkant hintereinander zu Stangen zusammengestellt werden,
Figur 3 eine der Figur 2 entsprechende Darstellung der Vorrichtung
in derjenigen Stellung, in der die Gegenstände
flach aufeinanderliegend zu Stangen gruppiert werden,
und
flach aufeinanderliegend zu Stangen gruppiert werden,
und
Figur 4 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform
der Erfindung.
Figur 1 zeigt eine Verpackungsmaschine 1, in der nacheinander
einzelne Gegenstände 2 von quaderförmiger, flacher Form eingewickelt
und zu Gruppen zusammengefaßt werden, um diese Gruppen anschließend ebenfalls zu verpacken.
Die Verpackungsmaschine 1 hat ein Gehäuse 3, das an seiner Vorderseite
durch eine vertikale Wand 4 begrenzt ist, die über
eine Achse 5 drehbar eine Rolle 6 aus Verpackungsmaterial zum
Einwickeln der einzelnen Gegenstände 2 trägt.
Von der Rolle 6 wird ein Band 7 über Umlenkrollen 8 abgezogen,
wozu zwei Mitnehmerrollen 9 vorgesehen sind, die an der Wand 4
. gelagert und in nicht gezeigter Weise angetrieben sind.
Hinter den Mitnehmerrollen 9 befindet sich eine Schneideinrichtung
10, die zwei gegenläufig rotierende Schneidrollen 11 hat,
welche nacheinander Abschnitte 12 vom Band 7 abtrennt und diese einem Einwickel- und Übergaberad 13 zum Einwickeln der Gegenstände
2 zuführt.
Zur Lagerung des Einwickel- und Übergaberades 13 dient eine Welle
14, die normal zur Wand 4 verläuft. Das Einwickel- und Übergaberad 13 wird im Uhrzeigersinn von nicht gezeigten Antriebsmitteln schrittweise in Drehung versetzt und dient dazu, die
einzelnen Gegenstände 2 nacheinander in einer Eingangsstation
15 von einer Zuführeinrichtung 16 zu übernehmen, diese Gegenstände
einzuwickeln und zu einer der Eingangsstation 15 diametral
gegenüberliegenden Übergabestellung 17 zu bringen.
Das Rad 13 hat eine Scheibe 18, die auf der Welle 14 befestigt
ist und sechs gleichmäßig auf dem Umfang verteilte Zangen 19 trägt. Jede Zange 19 besteht aus zwei Armen 20, die mit einem
Ende auf Zapfen 21 gelagert sind und am anderen Ende Greifelemente 22 aus nachgiebigem Material zum Erfassen der Gegenstände
2 tragen. Bekannte und nicht dargestellte Antriebsmittel bewirken
in vorbestimmten Stellungen und Zeitpunkten und für vorbestimmte
Zeitintervalle die üffnungs- und Schließbewegung jeder
Zange 19.
Wie sich auch aus Figur 2 ergibt, schneidet die Bewegungsbahn
der von den Greifelementen 22 eingeklemmten Gegenstände 2 während
der Drehung des Rades 13 in der Übergabestellung 17 den Umfangsabschnitt
eines mit Fächern versehenen Rades 23 (auch
Scheibe genannt), das auf eine vertikale Welle 24 aufgezogen
ist, die mittels eines rohrförmigen Trägers 25 auf einem Gehäuse 26 gelagert ist, welches über Schrauben 27 oder dgl. an der
Wand 4 befestigt ist.
In dem Gehäuse 26 sind nicht gezeigte Antriebsmittel vorgesehen,
die mit einer ebenfalls nicht gezeigten Antriebsquelle der
Maschine 1 verbunden sind und die Welle 24 in einer bestimmten
Phasenbeziehung zur schrittweisen Rotation des Rades 13 in eine
schrittweise Drehung versetzen.
Au Außenrand des Rades 23 befinden sich mit gleichen Winkelabständen
voneinander angeordnete Taschen 28, von denen jede zur
Aufnahme eines horizontal flach angeordneten Gegenstandes 2 dient. Der radial innere Rand jeder Tasche 28 hat einen Einschnitt
29, der in Richtung auf die Welle 24 von einer Wand 30
begrenzt ist, in deren Unterseite eine Abschrägung 31 eingearbeitet
ist.
Unterhalb und seitlich vom Umfang des Rades 23 ist eine feste
Verkleidung 32 vorgesehen, um die Gegenstände 2 während der Drehung des Rades 23 in den Taschen 28 zu halten.
In einer gegenüber der Obergabestellung 17 liegenden Entladestellung
33 für die Abgabe der Gegenstände 2 aus dem Rad 23 arbeitet ein Auswerfer 34, der aus einem Hebel 35 besteht, von
dem ein Ende auf eine Welle 36 aufgezogen ist, während das andere Ende eine Leiste 37 trägt, die i. w. normal zu dem Hebel ver-1äuft.
Die Welle 36 wird von nicht gezeigten Antriebsmitteln in
Schwenkbewegungen versetzt, so daß die Leiste 37 bei jedem Stillstand des Rades 23 i. w. radial zu diesem durch die öffnung
hindurchtritt, die durch eine Abschrägung 31 und den zugehörigen
Einschnitt 29 begrenzt ist, um auf diese Weise einen Gegenstand 2 aus der Tasche 28 auszustoßen.
- 8 BAD
j - 8 -
; Ein Rad 38, das zur Bildung und zur übergabe von Gruppen 39 von
Gegenständen 2 dient, ist am Umfang mit vier axial verlaufenden
Abteilen 40 versehen, die gleiche Winkelabstände voneinander haben.
Dieses Rad 38 ist auf eine Welle 41 aufgezogen, die normal zur Welle 14 verläuft und drehbar am Gehäuse 3 gelagert ist.
Während des Ausschiebens der Gegenstände 2 aus den Taschen 28
hält dieses Rad 38 ein Ende eines Abteils 40 in der Entladestellung 33, so daß es nacheinander die Gegenstände 2 aufnehmen
kann, welche aus den Taschen 28 ausgeschoben werden.
Nicht dargestellte Antriebsmittel versetzen die Welle 41 in
eine schrittweise Drehbewegung, die bezüglich der Rotation des Rades 23 eine solche Phasenbeziehung hat, daß das Rad 38 mit einem
Abteil für die Zeit in der Entladestellung 33 stehen
bleibt, die für eine der Anzahl der eine Stange bildenden Gegenstände
2 entsprechende Zahl von Drehschritten des Rades 23 nötig
ist. Dadurch wird bei jedem Stillstands interval! des Rades
38 in einem Abteil 40 eine Gruppe 39 gebildet, die aus der entsprechenden Anzahl von Gegenständen 2 besteht,, die mit ihren
flachen Seiten aneinander!iegen.
Das Rad 38 ist teilweise von einer gestrichelt eingezeichneten,
festen Verkleidung 42 umgeben, die sich von der Entladestellung
3 3 bis zu einer Höhe erstreckt, in der das Rad 38 ein Verpackungsrad
43 zum Einwickeln der Gruppen 39 i. w. tangiert.
Die Verkleidung 42 hat die Aufgabe, die Gruppen 39 während ihrer
Bildung und während ihres Transportes durch das Rad 38 in den Abteilen 40 zu halten.
Das Verpackungsrad 43 ist parallel zum Rad 38 angeordnet und
wird in einer bestimmten Phasenbeziehung zur Drehung des Rades
38 von einer Welle 44 intermittierend in Drehung versetzt. Die
Welle 44 ist im Gehäuse 3 gelagert und mit nicht dargestellten
Antriebs mitteln verbunden.
- 9 BAD ORIGINAL
Am Umfang des Verpackungsrades 43 sind sechs radiale Abteile 45 ausgebildet, die gleiche Winkelabstände voneinander haben und
dazu dienen, die aus dem Rad 38 von nicht dargestellten Überführungsmitteln
gelieferten Gruppen 39 aufzunehmen. In diesen Abteilen 45 werden die Gruppen 39 in bekannter Weise durch nicht
dargestellte Verpackungsmaterialabschnitte eingewickelt, welche
in ebenfalls nicht gezeigter Weise von einer Rolle 46 angeliefert
werden, die auf einer Achse 47 gelagert ist, die parallel zu den Wellen 41 und 44 durch das Gehäuse 3 getragen ist.
Das Rad 13 wickelt die einzelnen Gegenstände 2 in bekannter und nicht gezeigter Weise ein, während diese schrittweise von der
Eingangsstation 15 in die Übergabestellung 17 gebracht werden.
Sobald ein Gegenstand in einer Tasche 28 des Rades 23 ankommt,
öffnet sich die Zange 19, welche den Gegenstand dorthin transportiert hat, und das Rad 23 dreht sich anschließend um einen
Schritt weiter.
Die anschließenden Drehschritte des Rades 23 bringen jeden Gegenstand
2 in die Entladestellung 33, in der der Auswerfer 34
nacheinander die Gegenstände 2 während der Haltestellungen des
Rades 23 aus den Taschen 28 in die Abteile 40 des Rades 38 in der bereits beschriebenen Weise schiebt.
Die nacheinander hergestellten Gruppen 39, die gemäß Figur 2
aus Gegenständen 2 zusammengesetzt sind, welche bezüglich einer zur Längsersteckung der Gruppen 39 normalen Ebene hochkant angeordnet
sind, werden anschließend in die'Abteile 45 des Verpackungsrades 43 überführt, um als Gruppe eingewickelt zu werden
.
- 10 -
BAD ORIGINAL
Um Stangen Iierzustellen, in denen die Gegenstände 2 flach aneinanderliegen,
wird die Verpackungsmaschine 1 gemäß der Darstellung
der Figur 3 abgeändert.
j Wie aus dieser Figur hervorgeht, sind das Gehäuse 26, der rohr-
förmige Träger 25, die Welle 24 und das an dieser befestigte
Rad 23 ersetzt durch ein Gehäuse 48, einen rohrförmigen Träger
j 49, eine Welle 50 und ein mit Fächern versehenes Rad 51.
Die Achse des rohrförmigen Trägers 49, der Welle 50 und des Rades 51 sind zu dem Rad 13 hin geneigt, so daß sich das Rad 51
mit zwei einander gegenüberliegenden Randabschnitten i. w. zwischen
dem Eingang des jeweils untersten Abteils 40 des Rades 38 und derjenigen Zange 19 befindet, die bei jedem Stillstand des
Rades 13 in einer Übergabestellung 52 liegt, welche bezüglich
der Drehrichtung des Rades 13 unmittelbar hinter der übergabestellungl71iegt.
Das Rad 31 besteht aus einer runden Platte 53 mit einem nach
oben abstehenden, außen umlaufenden Ring 54, in den von oben
gleichmäßig voneinander beabstandete Taschen 55 eingearbeitet
sind. Diese Taschen 55 dienen zur Aufnahme von je einem Gegenstand 2 in der Weise, daß zwei seiner Schmalseiten bezüglich
des Rades 51 in i. w. radialen Ebenen liegen, während die anderen
Schmalseiten sowie die Breitseiten (Hauptflächen) i. w. parallel
bzw. rechtwinklig zur Platte 53 angeordnet sind.
Eine mit dem rohrförmigen Träger 49 in nicht dargestellter Weise
verbundene Abdeckung 56 umgreift einen Teil des Außenumfanges des Ringes 54 zwischen der Übergabestellung 52 und dem Rad
38, so daß die Gegenstände 2 während der Drehung des Rades 51
nicht aus den Taschen 55 herausfallen können.
- 11 -
ι»-
COPY
Die Abteile 40 des Rades 38 sind so bemessen, daß sie Gruppen
57 aus flach aneinanderliegenden Gegenständen 2 aufnehmen können.
Die Mittel zur Betätigung der Zangen 19 müssen in Abänderung der Mittel für die Herstellung -von Gruppen 39 aus mit den
Schmalseiten aneinanderliegenden Gegenständen 2 so angepaßt
sein, daß sich jede Zange 19 in der Übergabestellung 52 anstatt
in der Übergabestellung 17 öffnet.
Ein Auswerfer 58, der den Auswerfer 34 ersetzt, ist über dem Rad 51 angeordnet und hat eine horizontale, parallel zur Welle
41 verlaufende Stange 59, die von nicht dargestellten Antriebsmittel
η axial hin und herbewegt wird. An ihrem zum Rad 38 weisenden
Ende hat die Stange 59 ein Druckelement 60 aus nachgiebigem Werkstoff, das bei jedem Halteschritt des Rades 51 in die
jeweilige Tasche 55 eingreift.
Wenn ein Gegenstand 2 in einer Tasche 55 des Rades 51 angekommen ist, öffnet sich die Zange 19, die diesen Gegenstand 2 dorthin
transportiert hat, und das Rad 51 dreht sich um einen
Schrittweiter.
Anschließende Drehschritte des Rades 51 bringen jeden Gegenstand
2 in die Entladestellung 33, in der der Auswerfer 58 nacheinander
die Gegenstände 2 während der Haltestellungen des Rades
51 aus den Taschen 55 ausstößt und sie flach aneinanderl legend in die Abteile 40 des Rades 38 schiebt. Die nachei n.ander
gebildeten Gruppen 57 aus den Gegenständen 2 werden dann in den Abteilen 45 des Verpackungsrades 43 zur Umhüllung weiterbefördert.
Aus Vorstehendem ergibt sich, wie die Verpackungsmaschine 1 gemäß
der Erfindung durch den Austausch oder die Abänderung von nur einer kleinen Zahl von Bauteilen an die Herstellung von beiden
Stangen typen angepaßt werden kann, ohne daß dabei die Nachteile
des Standes der Technik auftreten.
- 12 COPY
über das beschriebene und dargestellt Ausführungsbeispiel hinaus
sind selbstverständlich Änderungen im Rahmen des Erfindungsgedankens möglich.
Wie das Beispiel der Figur 4 zeigt, können beispielsweise die
Drehachsen der Räder 2 3 und 51 anstatt in einer parallel zur
Ebene des Rades 13 liegenden Ebene in einer Ebene liegen, die
parallel zu einer Ebene verläuft, die normal zur Achse des Rades
für die Bildung und den Transport der Gruppen 39 bzw. 57
verläuft. Dieses in Figur 4 mit 61 bezeichnete Rad hat Abteile
62, die sich in radialer Richtung erstrecken.
In diesem Fall entnimmt das Rad 23 (51) die Gegenstände 2 aus einer bestimmten Stellung 17 im Rad 13 und befördert diese in
Abhängigkeit von der Winkelstellung seiner Achse in der Entladestellung
63 bzw. in der Entladestellung 64 zum Rad 61.
Im ersten Fall ergeben sich in den Abteilen 62 des Rades 61
Gruppen 39, deren Gegenstände 2 hochkant aneina.nderstehen, während
die Gegenstände 2 der Gruppen 57 im zweiten Fall mit den flachen Seiten aneinanderliegen.
COPY
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Einwickeln und zum gruppenweisen Verpacken von i. w. quaderförmigen, flachen Gegenständen in Verpackungen,
in denen die Gegenstände flach oder hochkant äneinanderliegen,
umfassend zwei Räder mit radial angeordneten Fächern zur Aufnahme der Gegenstände, von denen ein Rad zur Übergabe der einzelnen
Gegenständeund das andere Rad zur Bildung und zur Übergabe
der Gruppen ausgebildet ist, dadurch gekennzei c h n
e t , daß zwischen den beiden Rädern (13; 38 bzw. 61) ein drittes Rad (23 bzw. 51) mit Taschen (28 bzw. 55) angeordnet
ist, das um eine Achse drehbar ist, die winkelverstel1 bar in einer
Ebene liegt, welche i. w. -parallel zur Ebene verläuft, in der ein erstes der beiden zuerst genannten Räder (13; 38 bzw.
61) liegt, wobei die verstellbare Achse zwei extreme Feststellungen
hat, die zwischen dem ersten Rad (13; 38 bzw. 61) und dem dritten Rad (23 bzw. 51) eine erste Stellung (17 bzw. 63)
und eine zweite Stellung (52 bzw. 64) zur Übergabe der Gegenstände (2) festlegen, in denen die Gegenstände (2) zwei um einen
bestimmten Winkel gedrehte Stellungen einnehmen.
COPY
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Räder (13, 23, 51, 38, 61) um ihre Achsen schrittweise drehbar
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
erste Rad aus dem Rad (13) zur Übergabe der einzelnen Gegenstände (2) besteht und so auf seiner Achse befestigt ist, daß seine
Fächer in der Übergabestellung (17 bzw. 52) zum Stehen können,
die durch die Lage der Achse des dritten Rades (23 bzw. 51) festgelegt ist, welches seinerseits bezüglich des Rades (38)
zur Bildung und zur Übergabe OQr Gruppen (39 bzw. 57) eine Entladestellung
(33) für die Gegenstände (2) definiert, in aer diese
in Abhängigkeit von der Feststellung der Achse des dritten
Rades (23 bzw. 51) hochkant oder flach zueinander angeordnet
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achsen des Rades (13) zur Übergabe der einzelnen Gegenstände (2) und des Rades (38) zur Bildung und zur Übergabe der Gruppen
(39 bzw. 57) normal zueinander verlaufen und daß Auswerfer (34
bzw. 58) zur Überführung der Gegenstände (2) aus den Taschen
(28 bzw. 55) des dritten Rades (23 bzw. 51) in die Abteile (40) des Rades (38) zur Bildung und zur Übergabe der Gruppen .(39
bzw. 57) vorgesehen sind.
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