DE1214586B - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Mehrfachfilterstopfen fuer Zigaretten od. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Mehrfachfilterstopfen fuer Zigaretten od. dgl.

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DE1214586B
DE1214586B DEO5956A DEO0005956A DE1214586B DE 1214586 B DE1214586 B DE 1214586B DE O5956 A DEO5956 A DE O5956A DE O0005956 A DEO0005956 A DE O0005956A DE 1214586 B DE1214586 B DE 1214586B
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DEO5956A
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Milton O Schur
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Olin Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/02Manufacture of tobacco smoke filters
    • A24D3/0275Manufacture of tobacco smoke filters for filters with special features
    • A24D3/0287Manufacture of tobacco smoke filters for filters with special features for composite filters

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
A24c
Deutsche Kl.: 79 b-24
Nummer: 1214586
Aktenzeichen: O5956III/79b
Anmeldetag: 15. Januar 1958
Auslegetag: 14. April 1966
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Mehrfachfilterstopfen für Zigaretten od. dgl., wobei Filterstäbe mehrfacher Gebrauchslänge während ihrer quer zu ihrer Achse erfolgenden Bewegung in Filterstopfen zerschnitten werden. Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Ausführen dieses Verfahrens mit Vorratsbehältern für die Filterstäbe, quer zur Filterstabachse laufenden Fördermitteln und mit diesen zusammenwirkenden Schneidvorrichtungen für Filterstäbe so- "> wie einer Wickelwalze.
Zur Herstellung von Filtermundstückzigaretten ist es bekannt, einen Filterstab in einen Zwischenraum zwischen axial zueinander ausgerichteten Zigaretten einzusetzen und mit diesen zu verbinden, worauf der Filterstab zur Herstellung zweier Filterzigaretten zerschnitten wird. Nach Auseinanderschieben der Zigaretten kann ein weiterer Filterabschnitt an beide Filterzigaretten angesetzt, befestigt und wiederum zerschnitten werden. Dieses Verfahren ist umstandlieh. Der Mehrfachfilterstopfen wird nacheinander an der Zigarette aufgebaut.
Ferner sind bestimmte Verfahren zum Zerschneiden von Filterstäben in Filterpfropfen sowie anschließend deren Staffeln und Überführen in eine einzige, queraxial bewegte Reihe bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und billiges Verfahren zur Herstellung von Mehrfachfilterstopfen in einem Arbeitsgang zu schaffen, die stets abwechselnd aus Filterstopfen unterschiedlichen Materials aufgebaut sind.
Das Verfahren zum Herstellen von Mehrfachfilterstopfen ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine koaxial ausgerichtete Reihe von Filterstopfen einer ersten Art und eine entsprechende Reihe von Filterstopfen einer zweiten Art im Querverfahren in mehreren der Anzahl der nebeneinanderliegenden Filterstopfen entsprechenden, parallel nebeneinanderliegenden Ebenen bewegt und die etwa in den geradzahligen Bewegungsebenen in Bewegungsrichtung abwechselnd hintereinanderliegenden Filterstopfen, gegebenenfalls beider Arten, gegenüber den in den ungeradzahligen Bewegungsebenen liegenden Filterstopfen mit von diesen verschiedener Geschwindigkeit vor- oder nacheilend bewegt werden, bis jeweils ein Filterstopfen der ersten Art neben einem Filterstopfen der zweiten Art mit diesem koaxial ausgerichtet liegt, und anschließend in bekannter Weise durch ein Umhüllungsband zu einer abwechselnd Filterstopfen beider Arten enthaltenden Filterstange vereinigt werden, und diese schließlich wiederum in bekannter Art in Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von
Mehrfachfilterstopfen für Zigaretten od. dgl.
Anmelder:
Olin Mathieson Chemical Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. W. Kühl, Patentanwalt,
Hamburg 36, Esplanade 36 a
Als Erfinder benannt:
Milton O. Schur,
Asheville, N. C. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 15. Januar 1957
(634 342)
Mehrfachfilterstopfen von Gebrauchslänge oder mehrfacher Gebrauchslänge zerschnitten wird, wodurch auf vergleichsweise einfache Art Mehrfachfilterstopfen hergestellt werden.
Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens werden die Filterstäbe der ersten Art und jene der zweiten Art in abwechselnder Folge bewegt. Eine andere Ausführungsform sieht eine Bewegung der Filterstäbe der ersten Art und der der zweiten Art jeweils für sich mit verschiedenen Geschwindigkeiten und dadurch versetzt vor, wobei die Filterstäbe beider Arten anschließend zusammengeführt werden.
Die Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung weist zwischen den umlaufenden Fördermitteln und der Wickelwalze wenigstens eine aus in parallelen Ebenen nebeneinander umlaufenden Muldenscheiben zusammengesetzte Scheibenwalze auf, wobei die die Filterstopfen der einen Art
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bewegenden Muldenscheiben mit anderer Geschwin- Fig. IA einen Querschnitt durch einen Teil der digkeit umlaufen als die die Filterstopfen der Scheibenwalze gemäß Wig. I,
anderen Art bewegenden Muldenscheiben. F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Seiten-Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist ansicht einer anderen Ausführungsform,
zwischen das für jede Filtejrstopfenart vorhandene 5 F i g. 3 eiße cjer F i g· 1 entsprechende Seiteneigene Fördermittel und der Scheibenwalze eine ansicht einer- weiteren Ausführungsform und
Aufnahmewalze für beide Filterstopfenarten in ab- F i g. 4 einen Schnitt durch einen Teil der in wechselnd aufeinanderfolgenden Mulden angeordnet. F i g. 3 dargestellten Eingangswalze.
Hierbei ist den Vorratsbehältern für die Filter- Die in Fig. 1 dargestellte Walzenanordnung dieser stopfen beider Arten vorzugsweise ein gemeinsames io Art weist eine Scheibenwalze 10 auf, die aus meh-Fördermittel zugeordnet. reren, beispielsweise acht Muldenscheiben bestehen, Gemäß einer anderen Ausführungsform der Vor- von denen sich die Muldenscheiben 1, 3, 5 und 7 richtung ist den Fördermitteln jeder Filterstopfenart mit einer bestimmten Geschwindigkeit und die MuI-je eine Scheibenwalze nachgeschaltet und zwischen denscheiben 2, 4, 6 und 8 mit einer anderen Gediesen und der Wickelwalze eine Aufnahmewalze 15 schwindigkeit drehen. Diese Muldenscheiben haben angeordnet. an ihrem Umfang Mulden 11 oder Aufnahmerinnen, Vorrichtungen, bei denen die Filterstäbe vor der die auf jeder Scheibe im gleichen Abstand von-Zuführung zu der oder den Scheibenwalzen in einander verteilt sind und zur Aufnahme von Filter« Stopfen zerschnitten werden und bei denen die stopfen dienen. Die Geschwindigkeit der beiden Stopfen zu Mehrfachfilterstopfen ausgerichtet wer- 20 Scheibengruppen wird so gewählt, daß die sich den, in denen die Stopfen verschiedener Arten ab- schneller drehenden Scheiben gegenüber den sich wechselnd angeordnet sind, gestatten beispielsweise langsamer drehenden Scheiben bei der Drehung von die Verwendung verhältnismäßig kleiner Walzen für der" Aufnahmestelle zur Abgabestelle, d. h. um 180 die sich bewegenden Bauteile, so daß die Bauhöhe Winkelgrade, sich um den Zwischenraum zwischen der Maschine verringert wird. Da die Messer ferner 35 zwei Mulden verschieben. Dies ist in F i g. 1 dar^ einzeln oder paarweise an verschiedenen Stellen an gestellt, in der die Mulden der Scheibe 2 in gedem Umfang von Walzen angeordnet werden kön- strichelten Linien eingezeichnet sind, wobei der Abnen, wird die Gesamtanordnung der Maschine noch stand zwischen den Mulden der Scheiben 1 und 2 weiter vereinfacht. Schließlich ist bedeutsam, daß von der an der 11-Uhr-Zeigerstelle befindlichen Aufe durch die zwangläufig angetriebenen unterschiedlich 30 nahmestelle bei der Drehung der Scheibe zu der an schnellaufenden Muldenscheiben ebenso zwangs- der 5-Uhr-Zeigerstelle befindlichen Abgabestelle, an weise stets Filter entstehen müssen, die den vor- der eine Mulde oder eine Reihe von Mulden der sich geschriebenen Aufbau aus Filterpfropfen unter- schneller drehenden Walzen die Reihe von Mulden schiedlicher Materialart aufweisen, wobei das Her- der sich langsamer drehenden Walzen einholt, allstellen stets im sogenannten Querverfahren erfolgt. 35 mählich immer kleiner wird. In der Darstellung dreht Es sei noch erwähnt, daß bereits eine Vorrichtung sich die Scheibenwalze 10 in Linksrichtung, wie der zum Unterteilen einer Mundstückstange und zum Pfeil zeigt.
Ausrichten und Fördern der abgeschnittenen Stücke Abwechselnde Muldenscheiben der Scheibenwalze vorgeschlagen ist, bei der stetig umlaufende Förderer können in irgendeiner Weise mit den gewünschten dig Stücke, in nebeneinanderliegenden Ebenen bzw, 40 Drehzahlen angetrieben werden. Wie in Fig. IA ge=· Kolonnen mit verschiedenen, γοη Kolonne zu zeigt ist, wird jeweils eines von zwei beispielsweise Kolonne abgestuften Geschwindigkeiten quer zu 59 Zähne aufweisenden Zahnrädern 132, die auf der ihrer Achse relativ zueinander weiterbewegen, um Welle 133 angeordnet sind, über ein Vorgelage von die jeweils von einer Mundstückstange stammenden einer nicht gezeigten Hauptantriebswelle angetrieben. Stücke gestaffelt zueinander anzuordnen, die dann in 45 Die Zahnräder 132 kämmen mit zwei 59 Zähne aufc Achsrichtung zu einer einzigen Kolonne ausrichtbar weisenden Zahnrädern 134. Diese sind auf Hülsen sind, worauf die einzelnen Stücke doppelter Ge- 136 verkeilt, auf welchen zwei der schneller umbrauchslänge nacheinander in Mulden einer Mon- laufenden Muldenscheiben, in diesem Fall die tagetrommel gelangen. Hierbei werden Mundstücke Scheiben 6 und 8, angeordnet sind. Ein zweites doppelter- Gebrauchslänge, jedoch nur von einer ent 50 Zahnrad auf der Hauptantriebswelle arbeitet mit zigen Fütermaterialart einzeln parallel zueinander einem der beiden 60 Zähne aufweisenden Zahnangeordnet, während bei dem Verfahren nach der rädern 137 zusammen, die auf der Welle 138 an-Erfindung Filterstäbe mehrfacher Gebrauchslänge, geordnet sind. Diese beiden Zahnräder kämmen mit jedoch von verschiedener Filtermaterialart, in Filter- 60 Zähne aufweisenden Zahnrädern 13S, die auch stopfen zerschnitten und diese in abwechselnder 55 auf Hülsen 136 sitzen, Auf diesen Hülsen sind zwei Reihenfolge zu Mehrfachfilterstopfen axial hinter^ der langsamer umlaufenden Muldenseheiben, in dieeinandergereiht werden. ^- Bei der vorgeschlagenen sem Fall die Muldenseheiben S und 7, angeordnet. Vorrichtung bestehen die mit verschiedenen Ger Die anderen Scheiben an der Unken Seite in Fig. IA sehwindigkeiten umlaufenden Förderer aus mehreren können in gleicher Weise angetrieben sein. Die Angetrennten, nebeneinander angeordneten Trommeln 60 triebsmittel sind zur Vereinfachung der Darstellung und haben mit verschiedener Geschwindigkeit nicht doppelt gezeichnet worden. Eine der schneller laufende Antriebe. angetriebenen Muldenseheiben, die als Scheibe 4 he-Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung zeichnet ist, kann auf einer mittleren Welle 139 vergehen aus der folgenden Besehreibung von in der keilt sein, die durch ein 59 Zähne, aufweisendes Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen herr 65 Zahnrad 140 angetrieben wird, das den Zahnrädern vor. Es zeigt 134 entspricht.
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Aus- Filterstäbe 12 einer ersten Filterart, die hier als
führungsform der Erfindung, »Graustab« bezeichnet sind, werden aus einem Vor?·
ratsbehälter 14 §inem als Walze ausgeführten Fördermittel 16 zugeführt, Gleichzeitig werden Filterstäbe 18 einer anderen Füterart, die hier als >?Weiß^ stab« bezeichnet sind, aus dem Vorratsbehälter 2Q einem als Walze ausgeführten Fördermittel 22 zugeführt. Die Walzen 16 und 22 haben gleiphe Bauart. Die Breite der Walzen entspricht im wesentlichen der Breite der beiden Gruppen von Spheibenwalzen 10, oder mit anderen Worten: Die Breite ist gleich oder etwas größer als die Länge der aus mehreren Filtern bestehenden Filterstäbe 12 und 18. Jede der Walzen 16 und ZZ enthält im gleichen Abstand voneinander angeordnete Aufnahmerinnen oder Mulden 24 zur Aufnahme der Füterstäbe. Die Walzen drehen sich mit der gleichen Geschwindigkeit. Die Filterstäbe werden in den Mulden von Schutzschilden 26 gehalten, die sich vom Aufnahmeende bis zum Abgabeende erstrecken. Das Aufnahmeende befindet sich vorzugsweise a,rn Scheitel der Walzen, so daß die Filterstäbe aus den Vorratsbehältern durch Eigengewicht zugeführt werden. Die Abgabe erfolgt über Fallrinnen 28, deren Größe so bemessen ist, daß die Filterstäbe übereinander in die Fallrinnen fallen. Der Abstand der Unterkante der Fallrinnen von den Walzen ist so gewählt, daß die Filterstäbe nur dann abgegeben werden, wenn sich eine Mulde unterhalb der Fairrinne befindet.
Bei der Mitnahme in den Mulden der Walzen 16 und 22 werden die Füterstäbe mit Messern, die in bekannter Weise längs des Umfangs der Walzen angeordnet sind, in Filterstopfen zerschnitten. Die Messer können drehbar gelagerte Messerscheiben sein, die entsprechend angeordnete Sphlitze der Schutzschilde 26 durchsetzen und in Schlitze der Walzen 16 und 22 eingrpifenr Die Schlitze reichen nach innen etwas über die Tiefe der Mulden hinaus. Die jeweilige. Anordnung der Messer richtet sich nach der Zahl der Filterstopfen, aus denen jeder Filterstab besteht. Die Messeranordnung kann für jede bestimmte Stablänge geändert werden. Die hier gewählte Darstellung ist nur als Erläuterung zu werten, auf die die Erfindung nicht beschränkt ist. Beispielsweise kann bei einer ersten Anordnung die Messerscheibe 30 der Aufnahmestelle, der Walzen 16 und 22 unmittelbar gegenüber so angeordnet sein, daß die Füterstäbe 12 oder 18 in zwei Abschnitte von je vier FüterstOpfenlängen zerschnitten werden, Zur Bildung der Schneidkante kann die Messerscheibe an jeder Seite abgeschrägt sein. Beim Schneiden wird dann jede Filterstabhälfte seitlich um eine Strecke verschoben, die gleich der halben Dicke der Scheibe 30 ist. Die anderen Messerscheiben sind nur an den Außenflächen abgeschrägt und verschieben nach jedem Schneidvorgang den Außenabschnitt eines Filterstabes um eine Strecke nach außen, die gleich der Scheibendicke ist. In der dargestellten Ausführungsform, bei der ein Filterstab aus acht Filterstopfen besteht, ist die Scheibe 30 auf einer Welle 32 befestigt. Hinter der Welle 32 befindet sieh eine Welle 34, auf der zwei Messerscheiben 36 gegenüber der Scheibe 30 um eine Filterstopfenlänge seitlich nach außen versetzt sind, und zwar je eine Messerscheibe 36 auf jeder Seite der Seheibe 30. Diese Scheiben 36 schneiden infolgedessen die. beiden inneren Filterstopfen von jedem der halben Filterstäbe ab, so daß vier Filterstabr abschnitte entstehen. Anschließend sind zwei Messerscheiben 38 auf der Welle 40 in bezug zu jeder Scheibe, 36 seitlich um einen Filterstopfen nach außen versetzt angeordnet. Diese Messerscheiben 38 schneiden einen Fijterstopfen von den drei Filterstopfen langen Stäben ab. Ein abschließendes Paar von Messerscheiben 42 auf der Welle 44 schneidet die beiden äußeren Stablängen in zwei Teile. Die Walzen 16 und 22 und die Schutzschilde 26 haben entsprechende Schlitze, in die die Messerscheiben
ίο hineinragen. Wie dargestellt, erstrecken sich die in den Walzen befindlichen Schlitze etwas über den Boden der Mulden 24 hinaus. Die Messerscheiben sind so aufgestellt, daß sie in die Schlitze bis zu einer Stelle nahe dem Boden eingreifen und auf diese Weise ein völliges Zerschneiden der Füterstäbe gewährleisten.
Unterhalb der Walzen 16 und 22 ist eine Aufnahmewalze 46 mit Mulden 48 zur Aufnahme von Filterstopfen angeordnet. Da die Walze 46 die
ao Filterstopfen beider Walzen 16 und 22 aufnimmt, hat sie zweimal soviel Mulden wie die Walzen 16 und 22, wobei die Mulden nur den halben Abstand der auf den ersten beiden Walzen befindlichen Mulden haben, Die Walzen sind über Zahnräder miteinander verbunden, so daß sie sieh mit der gleiphen Drehzahl oder Geschwindigkeit drehen. Die Filterstopfen werden diesen Walzen abwechselnd zugeführt. Die Walzen sind so angeordnet, daß eine Mulde 48 zu einer Mulde 24 ausgerichtet wird, um eine Reihe von y>Graufilterstopfe.n« aufzunehmen. Die nächste Mulde 48 bewegt sich über die Übertragungsstelle, ehe die nächste Mulde 24 ankommt, die ihre Filterstopfen somit in die zweitfolgende Mulde 48. ablegt. An der Abgabestelle der Walze 22 fluchten die Mülden 48 der Walze 46, in welche keine Filterstopfen eingelegt worden sind, mit den Mulden 24, um die »Weißfilterstopfen« aufzunehmen, Die Mulden, in die die Graufilterstopfen eingelegt worden sind, bewegen sich an der Wa.lze22 vorbei, ohne mit den
4P Mulden 24 zur Ausrichtung zu kommen. Die Filterstopfen können von den Walzen 16 und 22 durch Eigengewicht zur Walze 46 bewegt werden. Es kann aber auch eine Reihe von Fingern 50 vorgesehen sein, die in unter den Mulden befindliche Rillen ragen und durch entsprechende (nicht dargestellte) Vorrichtungen zu den richtigen Zeiten hin- und herbewegt werden, um die Filterstopfen von der einen Wajze auf die andere zu übertragen.
Von den Aufnahmewalzen werden die Filterstopf§nreihen auf die Mulden 11 einer aus Muldenscheiben 10 bestehenden Scheibenwalze übertragen. Wie bereits erwähnt, besteht jede Scheibenwalze aus zwei Gruppen von Scheiben, von denen sich die Scheiben der einen Gruppe schneller drehen als die Scheiben der anderen Gruppe. Die Scheibenwalze hat ini wesentlichen die gleiche Breite wie die Walzen 16, 22 und 46, d. h., sie entspricht der Länge eines Filterstabes, und die Breite jeder Scheibe ist im wesentlichen gleich der Breite eines Filterstopfens, Bei einer SqUeibenwalze aus acht Muldenscheiben dreht sich beispielsweise die eine Gruppe, bestehend aus den Scheiben 1, 3, 5 und 7, mit einer ersten Geschwindigkeit und die andere Gruppe, bestehend aus den Scheiben Z, 4, 6 und 8, mit einer anderen
6g Geschwindigkeit, wie vorher beschrieben worden ist. Der Unterschied in der Bewegungsgeschwindigkeit ist so groß, daß eine auf der siph sphneller drehenden Scheibengruppe befindliche Gruppe von Mulden die
auf der sich langsamer drehenden Scheibengruppe befindliche vorhergehende Gruppe von Mulden zwischen der Aufnahmestelle und der Abgabestelle, d. h. in 180 Winkelgraden, einholt. An der Abgabestelle enthält infolgedessen jede in Querrichtung ausgerichtete Reihe von Mulden abwechselnde Filterstopfen, die durch Eigengewicht oder durch die Finger 58 in die Mulden 60 einer Wickelwalze 62 gebracht werden. Nach Abgabe der Filterstopfen setzen die Walzen ihre Drehung um 180 Winkelgrade zur Aufnahmestelle fort. An der Aufnahmestelle fluchtet wieder eine Reihe von Mulden in Axialrichtung der Scheibenwalze zwecks Aufnahme von Filterstopfen aus der Aufnahmewalze 46.
Die Wickelwalze 62 bildet keinen Teil der Erfindung. Auf der Wickelwalze wird jede aus Filterstopfen bestehende Zusammenstellung in eine Hülle aus Papier od. dgl. gewickelt, so daß ein Mehrfachfilterstopfen entsteht, aus dem dann einzelne oder doppelte Filterspitzen hergestellt werden.
F i g. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform, in der die gleichen Vorrichtungen wie in der Ausführung nach Fig. 1, jedoch in etwas abgeänderter Anordnung verwendet werden. Die Graustäbe 12 werden aus dem Vorratsbehälter 14 über die Fallrinne 28 den Mulden eines als Eingangswalze 16 bezeichneten Fördermittels zugeführt, während die Zuführung der Weißstäbe 18 aus dem Vorratsbehälter 20 über die Fallrinne 28 zu den Mulden eines als Eingangswalze 22 bezeichneten Fördermittels erfolgt. Die Filterstäbe werden auf den Walzen 16 und 22 von den Messerscheiben 30, 36, 38, 42, wie beschrieben, in Filterstopfen zerschnitten. Die Filterstopfen der beiden Filtertypen werden jedoch nicht wie in F i g. 1 einer Aufnahmewalze zugeführt, sondern es sind zwei Scheibenwalzen 10 vorhanden, von denen jede die Filterstopfen aus einer Walze 16 oder 22 aufnimmt. Wie bereits beschrieben, besteht jede Scheibenwalze 10 aus acht Muldenscheiben, die in zwei aus alternierenden Scheiben bestehende Gruppen aufgeteilt sind, welche sich mit verschiedenen Geschwindigkeiten drehen. Die Geschwindigkeiten sind so gewählt, daß die sich schneller drehenden Muldenscheiben 1, 3, 5 und 7 beispielsweise gegenüber den sich langsamer drehenden Muldenscheiben 2, 4, 6 und 8 um eine größere Strecke vorrücken, die gleich der Hälfte des Umfangsabstandes zwischen zwei auf einer Scheibe befindlichen Mulden ist. Die sich im Uhrzeigersinn (Fig. 2) drehenden Scheibenwalzen 10 führen die Filterstopfen einer Aufnahmewalze 46 zu, die tangential zu den beiden Scheibenwalzen 10 angeordnet ist und die doppelte Zahl von Mulden aufweist. Die Mulden haben den halbeja Abstand voneinander wie die Mulden der Scheibenwalzen. Eine auf der Aufnahmewalze 46 befindliche Mulde fluchtet also zuerst mit eine Gruppe Filterstopfen enthaltenden Mulden auf abwechselnden oder allen zweiten Muldenscheiben, und die Filterstopfen werden von den Fingern 54 auf die Aufnahmewalzen 46 übertragen. Die Mulden der abwechselnden Muldenscheiben 10, die sich um einen halben Abstand hinter den ersten Rinnen befinden, fluchten infolgedessen mit der nächsten Mulde der Aufnahmewalze 46, da die Mulden der Aufhahmewalze 46 den halben Abstand voneinander haben, den die Mulden der Scheibenwalze 10 aufweisen. Die in den Mulden der Muldenscheiben befindlichen Filterstopfen werden in diese Mulden der Aufnahmewalze eingelegt. Zwischen der Abgabestelle und der Aufnahmestelle werden die Mulden der Muldenscheiben jeder Scheibenwalze wieder miteinander ausgerichtet, da sich die schneller umlaufenden Muldenscheiben um eine zusätzliche Strecke bewegen, die gleich dem halben Abstand der Mulden ist, die sich auf den langsamer umlaufenden Muldenscheiben befinden.
Beim Ablauf der Aufnahmewalze 46 von den Scheibenwalzen 10 enthält jede Mulde in der einen Hälfte der Mulde Filterstopfen, die mit Abstand voneinander liegen, während die in der einen Mulde vorhandenen freien Räume mit den in der nächsten Mulde befindlichen Filterstopfen fluchten. Der Antrieb der Teile ist zeitlich so abgestimmt, daß bei Tangentialstellung der Mulden 48 an der Scheibenwalze Graustopfen die in einer Aufnahmerinne 48 der Aufnahmewalze 46 befindlichen freien Räume unterhalb der in den Mulden der Scheibenwalze befindlichen Filterstopfen liegen. Finger 54 übertragen dann die Filterstopfen in die Mulde 48. Auf diese Weise wird in jeder Mulde 48 eine Zusammenstellung von abwechselnden Filterstopfen gebildet. Diese Zusammenstellungen werden dann, wie bereits beschrieben, auf die Wickelwalze 62 übertragen und zu einem Mehrfachfilterstopfen geformt, indem sie in eine Außenhülle gewickelt werden.
Eine nach dem gleichen Prinzip arbeitende, aber von der Anordnung nach F i g. 1 und 2 abweichende Anordnung ist in Fig. 3 dargestellt. Hier wird eine den Walzen 16 und 22 entsprechende Eingangswalze 64 verwendet. Die beiden Vorratsbehälter 14 und 20 sind über dieser Walze angeordnet und fördern Graustäbe 12 und Weißstäbe 18 über die Fallrinnen 28 zum Umfang der Walze 64. Es sind bisher immer Filterstäbe aus acht Filterstopfen erwähnt worden, doch werden hier wirkungsvoll Graustäbe, die acht Filterstopfen lang sind, und Weißstäbe, die sechs Filterstopfen lang sind, verwendet, um die geschichteten Filter zu erzeugen. Ein halber Filterstopfen wird dann von jedem Ende dieses geschichteten Filterstabes abgeschnitten, um einen aus sechs Filterstopfen bestehenden Mehrfachfilterstopfen mit einem halben Graufilterstopfen an jedem Ende herzustellen.
Die Mulden 66 von Walze 64 haben verschiedene Längen zur Aufnahme der langen Graustäbe 12 und der kurzen Weißstäbe 18. Da der Abstand zwischen Unterkante der Fallrinnen 28 und Oberfläche der Walze so groß ist, daß ein Stab aus der Fallrinne nur dann zugeführt werden kann, wenn sich unter der Fallrinne eine leere Mulde befindet, treten die längeren Filterstäbe nicht in die kurzen Mulden ein. Die kurzen Mulden bewegen sich an der Fallrinne des Vorratsbehälters 14 vorbei und nehmen die kurzen Weißstäbe auf, wenn sie sich unter der Fallrinne 20 vorbeibewegen. Da infolgedessen die Filterstäbe 12 zuerst den Mulden 66 zugeführt werden müssen, ist die Reihenfolge der Vorratsbehälter 14 und 20 umgekehrt wie bei den zuerst beschriebenen Ausführungsformen. Die verschiedenartigen Filterstäbe werden auf diese Weise in die Mulden der Walze 64 eingelegt und an* den bereits beschriebenen Messerscheiben 30, 36, 38 und 42 vorbeigeführt, die die Filterstäbe zu Filterstopfen zerschneiden.
Fluchtende Reihen von Filterstopfen jeder Filterart werden abwechselnd den Mulden 11 einer aus Muldenseheiben bestehenden Scheibenwalze 10 zugeführt. Wie bereits beschrieben, besteht die Schei-
benwalze aus zwei Gruppen. Jede Gruppe besteht aus abwechselnden Scheiben, und eine Gruppe dreht sich schneller als die andere. Der Unterschied in der Geschwindigkeit ist so groß, daß eine Reihe von auf der sich schneller drehenden Gruppe befindlichen Mulden die vorhergehende Reihe von auf der sich langsamer drehenden Gruppe befindlichen Mulden zwischen der Aufnahmestelle und der Abgabestelle, d. h. im Bereich von 180 Winkelgraden, einholt. Infolgedessen wird eine Reihe von abwechselnden Stopfen der beiden Filterarten den Mulden 60 der Wickelwalze 62 zugeführt. Hinter der Abgabestelle laufen die Mulden der sich schneller drehenden Muldenscheiben wieder vor die Mulden der sich langsamer drehenden Scheiben, jedoch sind die Mulden nach 180 Winkelgraden wieder mit der vorhergehenden Muldenreihe der sich langsamer drehenden Scheiben ausgerichtet, so daß an der Aufnahmestelle eine Querreihe von Mulden zur Aufnahme einer Filterstopfenreihe aus der Walze 64 zur Verfügung steht.
In F i g. 4 ist eine Einzelansicht eines Teiles der Walze 64 dargestellt. Wie bereits erwähnt, sind die Walzen 16, 22 und 64, auf denen die Filterstäbe in Filterstopfen geschnitten werden, mit Schlitzen 68 zur Aufnahme der Messerscheiben versehen. Beim Schneiden der Filterstäbe bewegen die Messerscheiben die geschnittenen Stopfen um eine Strecke auseinander, die gleich der Stärke der Messerscheibe ist. An den Stirnenden der Walze sind Federn 69 angeordnet, die zu den Mulden 66 ausgerichtet sind. Die Federn 69 tragen Zapfen 70, die in die Enden der Mulden 66 eingreifen. Beim Schneiden werden die Zapfen 70 nach außen geschoben, und die Federn 69 nehmen die mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung ein. Nachdem sich die Mulde an einer Messerscheibe vorbeibewegt hat, schieben die Federn 69 die Zapfen 70 nach innen, um die Stopfen für den nächsten Schnitt richtig auszurichten. Diejenigen Zapfen 70, die in die die kürzeren Filterstäbe 18 aufnehmenden Mulden 66 eingreifen, sind länger als die Zapfen 70, die in die die längeren Filterstäbe 12 aufnehmenden Mulden eingreifen, so daß also die Mulden 66 abwechselnd länger und kürzer sind, um das abwechselnde Einlegen der längeren Filterstäbe 12 und der kürzeren Filterstäbe 18 auf die Aufnahmewalze 64 zu steuern.
Die beiden verschiedenen Filterstopfenarten, die die Mehrfachfilterstopfen bilden, können aus zwei Abschnitten bestehen, von denen jeder einen Filtervorgang ausführt, etwa aus einem Außenabschnitt, der mit dem Mund des Rauchers in Berührung kommt, und aus einem zwischen dem Außenabschnitt und der eigentlichen Zigarette befindlichen Innenabschnitt, der aus einer beliebigen anderen Filterart besteht, etwa aus einem Rohr, das Papier oder ein anderes Cellulosematerial enthält, welches in dem Rohr mehrere in Längsrichtung verlaufende gewundene Kanäle bildet und ein Adsorptionsmittel, etwa auf die Einlage aufgebrachte Aktivkohle, enthält, oder es kann irgendeine andere Filterabschnittform sein, die in irgendeiner Hinsicht von dem ersten oder Außenabschnitt abweicht. Der Außenabschnitt kann aber auch ein hohles Rohr oder ein Zylinder sein, der aus Papier, einem Cellulosegrundstoff, aus verschiedenen folienbildenden Werkstoffen oder aus dünnem Metall besteht, so daß eine »ausgesparte« Filterspitze entsteht.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von Mehrfachfilterstopfen für Zigaretten od. dgl., wobei Filterstäbe mehrfacher Gebrauchslänge während ihrer quer zu ihrer Achse erfolgenden Bewegung in Filterstopfen zerschnitten werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine koaxial ausgerichtete Reihe von Filterstopf en einer ersten Art und eine entsprechende Reihe von Filterstopfen einer zweiten Art im Querverfahren in mehreren der Anzahl der nebeneinanderliegenden Filterstopfen entsprechenden, parallel nebeneinanderliegenden Ebenen bewegt und die etwa in den geradzahligen Bewegungsebenen in Bewegungsrichtung abwechselnd hintereinanderliegenden Filterstopfen, gegebenenfalls beider Arten, gegenüber den in den ungeradzahligen Bewegungsebenen liegenden Filterstopfen mit von diesen verschiedener Geschwindigkeit vor- oder nacheilend bewegt werden, bis jeweils ein Filterstopfen der ersten Art neben einem Filterstopfen der zweiten Art mit diesem koaxial ausgerichtet liegt, und anschließend in bekannter Weise durch ein Umhüllungsband zu einer abwechselnd Filterstopfen beider Arten enthaltenden Filterstange vereinigt werden und diese schließlich wiederum in bekannter Art in Mehrfachfilterstopfen von Gebrauchslänge oder mehrfacher Gebrauchslänge zerschnitten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterstäbe der ersten Art und jene der zweiten Art in abwechselnder Folge bewegt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterstäbe der ersten Art und die der zweiten Art jeweils für sich mit verschiedenen Geschwindigkeiten bewegt und dadurch versetzt sowie anschließend zusammengeführt werden.
4. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1 mit Vorratsbehältern für die Filterstäbe, quer zur Filterstabachse umlaufenden Fördermitteln und mit diesen zusammenwirkenden Schneidvorrichtungen für Filterstäbe sowie einer Wickelwalze, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den umlaufenden Fördermitteln (16,22, 64) und der Wickelwalze (62) wenigstens eine aus in parallelen Ebenen nebeneinander umlaufenden Muldenscheiben (1 bis 8) zusammengesetzte Scheibenwalze (10) angeordnet ist, wobei die die Filterstopfen der einen Art bewegenden Muldenscheiben (1, 3, 5, 7) mit anderer Geschwindigkeit umlaufen als die die Filterstopfen der anderen Art bewegenden Muldenscheiben (2, 4, 6, 8).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das für jede Filterstopfenart vorhandene eigene Fördermittel (16, 22) und der Scheibenwalze (10) eine Aufnahmewalze (46) für beide Filterstopfenarten in abwechselnd aufeinanderfolgenden Mulden (48) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Vorratsbehältern (14, 20) für die Filterstopfen beider Arten ein gemeinsames Fördermittel (64) zugeordnet ist.
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I 2145B6
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Fördennitteln (16,22) jeder Filterstopfenart je eine Scheibenwafce "(10) nachgeschaltet und zwischen diesen und der Wickelwalze (62) eine Aufnahmewalze (46) angeordnet ist.
In Betracht .gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 94«495; schweizerische Patentschrift -Nr. 287 548; britische Patentschrift Nr. 747 381.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 558/56 4.66 © Bundesdruckerei Berlin
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