DE454297C - Stopfmaschine zur Herstellung von Puppen - Google Patents

Stopfmaschine zur Herstellung von Puppen

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DE454297C
DE454297C DEH109249D DEH0109249D DE454297C DE 454297 C DE454297 C DE 454297C DE H109249 D DEH109249 D DE H109249D DE H0109249 D DEH0109249 D DE H0109249D DE 454297 C DE454297 C DE 454297C
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Germany
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lever
crank pin
machine
darning
dolls
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DEH109249D
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WALTER HUENDORF
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WALTER HUENDORF
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H9/00Special methods or compositions for the manufacture of dolls, toy animals, toy figures, or parts thereof

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  • Toys (AREA)

Description

  • Stopfmaschine zur Herstellung von Puppen. Die Erfindung betrifft eine Stopfmaschine zur Herstellung von Puppenkörpern und -gliedern mit Zuführungsvorrichtung für das Stopfmaterial. Das Neue besteht in der durch den Anspruch gekennzeichneten und an Hand der Zeichnung näher erläuterten Einrichtung.
  • Die Zeichnung gibt eine beispielsweise Ausführungsform. Es zeigt Abb. z die Einrichtung in Ansicht, Abb.2 ist Draufsicht unter Weglassung von Topf a und Stempel b.
  • Die Einrichtung besteht aus dem Behälter a mit Öffnung q und zwei Lagerartigen Fortsätzen rl und r2 mit aufgeschraubtem Trichter d gegenüber dem Fortsatz r2. In dem Fortsatz r1 ist ein horizontal und in dem Fortsatz r2 ein vertikal verschiebbarer Stempel b bzw. c geführt. Die Stempel b, c haben je zwei Zugfedernpaare m und m. Der senkrechte Stempel c hat ein auswechselbares Einsatzstück p. An den Stempeln b, c sind Hebel e, e gelenkig befestigt, die mit ihrem anderen Ende mittels Schlitze s auf einem Kurbelzapfen t gleiten. Der Kurbelzapfen t gehört zu der Welle g, welche das Antriebsrad o trägt. Zwischen dem Kurbelzapfen t und den Stößeln b, c befindet sich im Schwingungsbereich eines jeden Hebels ein Anschlagblech la, das verschiebbar ist. Das Verstellen der Anschlagbleche h, h geschieht in der einen Richtung durch zwei Schnurzüge k, die über Rollen zu zwei nicht gezeichneten. Fußhebeln führen. In der entgegengesetzten Richtung wirken die Federn 1 auf die Anschlagbleche.
  • Bei Antrieb der Kurbelwelle g werden die Hebel e, e hin und her bewegt und nehmen, da sie durch die Anschlagbleche h, h unterstützt sind, die Stempel b, c samt Einsatzstück p mit. Dadurch wird die in den trichterförmigen Teil des Topfes a eingelegte Holzwolle von dem horizontalen Stempel b unter den Stopftrichter d geschoben, das Einsatzstück p des vertikalen Stempels c erfaßt die Holzwolle und stößt sie durch den Stopftrichter d in die darüber gestülpte auszustopfende Stoffhülle. Um die Holzwollmenge unter dem Stopftrichter d - regulieren und das Einsatzstück p je nach Bedarf verschieden hoch aus dem Stopftrichter herausstoßen zu können, sind die Hublängen der Stempel b, c unabhängig voneinander verstellbar; dies geschieht durch die schon erwähnten verschiebbaren Anschlagbleche h, h (Abt. 2,). Verschiebt man eines dieser Bleche um ein oder mehrere Zackenbreiten, so wandert der Unterstützungspunkt des betreffenden Hebels, was eine Vergrößerung oder Verkleinerung des Hubes für den entsprechenden Stempel zur Folge hat. Das Verschieben der Anschlagbleche geschieht, wie schon erwähnt, durch Schnurzüge k, die zu zwei Fußhebeln führen, und durch zwei Federn 1. Bei jeden Blech ist die letzte Zacke so nahe an den entsprechenden Stempel gerückt, daß für diesen nur ein ganz geringer Hub möglich ist. Man kann also jeden Hebel fast stillegen, während die Maschine läuft. Natürlich arbeiten die Stempel nicht gegeneinander, der eine weiche: vielmehr dem anderen aus. In den Abbildungen ist für beide Hebel die Einstellung des größten Hubes gezeichnet.
  • Um Stoffhüllen verschiedenen Durchmessers ausstopfen zu . können, ist der Stopftrichter d auswechelbar, ebenso das Einsatzstück p. An Stelle der Anschlagbleche li, h. können auch ein horizontal und ein vertikal verschiebbarer Bolzen treten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stopfmaschine zur Herstellung von Puppenkörpern und -gliedern mit Zuführungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsvorrichtung aus einem senkrecht zum Stopfstößel (c) arbeitenden zweiten Stößel (b) besteht, die je einen Hebel (e) gelenkig tragen, deren andere Enden mit einem Schlitz (s) auf einem Kurbelzapfen (t) gleiten, während zwischen dem Kurbelzapfen (t) und den Stößeln (b, c) im Schwingungsbereich der Hebel (e) je ein durch Fußhebel bewegliches, einstellbares Anschlagblech (h) zur Begrenzung der Hubhöhe der Stößel angeordnet ist.
DEH109249D Stopfmaschine zur Herstellung von Puppen Expired DE454297C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186381B (de) * 1961-08-05 1965-01-28 Karl Leipold Maschine zum Stopfen der Baelge von Spielzeugfiguren mit Fasermaterial

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DE1186381B (de) * 1961-08-05 1965-01-28 Karl Leipold Maschine zum Stopfen der Baelge von Spielzeugfiguren mit Fasermaterial

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