AT217933B - Maschine zur Herstellung von Zigarrenwickeln - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Zigarrenwickeln

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AT217933B
AT217933B AT559959A AT559959A AT217933B AT 217933 B AT217933 B AT 217933B AT 559959 A AT559959 A AT 559959A AT 559959 A AT559959 A AT 559959A AT 217933 B AT217933 B AT 217933B
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rod
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Mignot & De Block Nv
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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

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  Maschine zur Herstellung von Zigarrenwickeln 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von Zigarrenwickeln, die mit einer Presse versehen ist, in der Einlagetabak für   Zigarren   zu einem Strang zusammengepresst wird und die aus einem Schacht mit einem darin bewegbaren Stempel besteht, der in der Arbeitsrichtung durch eine Feder oder ein Gewicht belastet ist. Wickelmaschinen dieser Art sind bekannt (siehe z. B. die österr. Patentschriften Nr. 109180 und Nr. 195312). 



   Werden solche Maschinen abgestellt, während der Stempel seinen Arbeitshub ausführt, dann bleibt der sich in dem   Pressschacht   befindende Einlagetabak unter der Belastung der zwischen dem Stempel und   demantriebsmechanismus angeordneten Feder   oder des auf den Stempel drückenden Gewichts. Es hat sich nun gezeigt, dass der Einlagetabak im Schacht durch diesen Druck längerer Dauer allmählich stärker zu-   sammengepresst wird, so dass,   wenn die Maschine wieder in Gang gesetzt wird, die nächstfolgenden Teile, die von dem Strang im Pressschacht abgeschnitten werden, eine zu grosse Dichtigkeit besitzen. 



   Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil der bekannten Maschinen zu beseitigen. Sie besteht darin, dass eine Vorrichtung vorgesehen ist, mit der der Stempel in der Arbeitsrichtung festgehalten wird, wenn die Maschine während des Arbeitshubes abgestellt wird, und zwar so, dass der Einlagetabak, der sich in dem Pressschacht befindet, in jeder Lage der stillstehenden Maschine entlastet ist. 



   Diese Vorrichtung kann vorteilhafterweise aus einem Zahn bestehen, der an der Stange des Stempels befestigt ist, und aus einer sich parallel zu dieser Stange erstreckenden bewegbaren Zahnstange mit Sperrzähnen, welche Zahnstange zugleich mit dem Abstellen der Maschine in die Bahn dieses Zahnes gebracht wird und für den während seines Hubes abgestellten Stempel einen Anschlag bildet. 



   Zur Erläuterung dient die Zeichnung, diedenfür ein gutes Verständnis der Erfindung wesentlichen Teil einer gemäss de Erfindung ausgeführten Wickelmaschine sehr schematisch darstellt. 



   In der Zeichnung ist 1 ein reil eines Pressschachtes, in dem ein Stempel hin-und herbewegbar ist und in dem die von einer (nicht gezeichneten) Dosierungsvorrichtung abgelieferten Blatteile für den Einlagetabak der Zigarrenperiodisch zu einem Strang gepresst werden. Mit Hilfe eines senkrecht zur Zeichnungsfläche bewegbaren Messers 3 wird synchron mit dem Bewegen des Stempels 2 ein gewisses Stück Einlagetabak für einen Wickel von diesem Strang abgeschnitten. 



   Der Stempel 2 ist an einer Stange 4 befestigt, die verschiebbar mit einer Büchse 5. gekuppelt ist, an der ein mit konstantem Hub hin-und herbewegbarer Block 6 des Antriebsmechanismus der Maschine befestigt ist. Zwischen der Büchse 5 und der Stange 4 ist eine Druckfeder 7 angeordnet, die den Druck liefert, der auf die Füllung des Pressschachtes 1 ausgeübt wird. 



   An der Stange 4 ist ein Zahn 8 befestigt, der mit einer der Stange 4 parallelen Zahnstange 9 mit Sperrzähnen 10 zusammenarbeitet. Die Zahnstange wird von zwei parallelen Armen 11 und 12 getragen, die um Wellen 13 bzw. 14 drehbar sind. Der Arm 11 bildet ein Ganzes mit einem Arm 15, der von einer Stange 16 mit Druckfeder 17 betätigt werden kann. Infolge der   Parallelogrammkonstruktion   9, 11, 12 kann   die Zahnstange eine Parallelbewegung ausführen   und in die Bahn des Zahnes 8 gebracht werden. 



   Wird nun die Maschine abgestellt, so wird zu gleicher Zeit in einer nicht näher angegebenen Weise die Stange 16 derart betätigt, dass die Zahnstange 9 mit ihren Zähnen 10 in die Bahn des Zahnes 8 der Stempelstange 4 gedrückt wird. Einer der Zähne 10 der Zahnstange 9 bildet dann einen Anschlag für den 

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 Zahn 8 und demnach auchfür den Stempel 2, wenn dieser sich in dem Moment des Abstellens der Maschine in der Arbeitswirkung, also in der Zeichnung nach rechts, bewegte. Dadurch wird bei stillstehender Maschine der Druck der Feder 7 auf den sich in dem Schacht befindenden Tabak aufgehoben. 



   Bei Wickelmaschinen mit einem vertikal angeordneten Pressschacht ist der Stempel oft mittels eines Fallgewichtes anstelle einer Feder belastet. Auch in diesem Fall wird gemäss der Erfindung der Stempel bei stillstehender Maschine von irgendeinem Anschlag oder Greifer festgehalten, so dass das Gewicht nicht mehr auf die Füllung des Pressschachtes drückt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Maschine zur Herstellung von Zigarrenwickeln, die mit einer Presse versehen ist, in der Einlagetabak für Zigarren zu einem Strang zusammengepresst wird und die aus einem Schacht mit einem darin bewegbaren Stempel besteht, der in der Arbeitsrichtung durch eine Feder oder ein Gewicht belastet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (8, 9, 10) vorgesehen ist, mit der der Stempel (2) in der Arbeitsrichtung verriegelt wird, wenn die Maschine während des Arbeitshubes abgestellt wird, und zwar so, dass der Einlagetabak, der sich in dem Pressschacht   (1)   befindet, in jeder Lage der stillstehenden Maschine entlastet ist.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (4), an der der Stempel (2) befestigt ist, mit einem Zahn (8) versehen ist und dass eine sich parallel zu dieser Stange (4) erstreckende bewegbare Zahnstange (9) mit Sperrzähnen (10) vorgesehen ist, welche Zahnstange (9) zugleich mit dem Abstellen der Maschine in die Bahn dieses Zahnes (8) gebracht wird und für den während seines Arbeitshubes abgestellten Stempel (2) einen Anschlag bildet.
AT559959A 1958-08-06 1959-07-30 Maschine zur Herstellung von Zigarrenwickeln AT217933B (de)

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