DE561805C - Maschine zur Herstellung von Naegeln aus Draht mit durch Unrundscheiben und durch ein Hebelwerk gesteuertem Kopfstempel - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Naegeln aus Draht mit durch Unrundscheiben und durch ein Hebelwerk gesteuertem Kopfstempel

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DE561805C
DE561805C DED58383D DED0058383D DE561805C DE 561805 C DE561805 C DE 561805C DE D58383 D DED58383 D DE D58383D DE D0058383 D DED0058383 D DE D0058383D DE 561805 C DE561805 C DE 561805C
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machine
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hammer slide
nails
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Expired
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DED58383D
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HANS KLIEMANN
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HANS KLIEMANN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/16Pointing; with or without cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/18Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
    • B21G3/20Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 from wire of indefinite length

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Nägeln aus Draht mit durch Unrundscheiben und durch ein Hebelwerk gesteuertem Kopfstempel Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von 1"Tägeln aus Draht mit durch Unrundscheiben und durch ein Hebelwerk gesteuertem Kopfstempel. Eine Maschine dieser Art staucht in bekannter Weise den Nagelkopf am Drahtende an und schneidet die Nagelspitze an, wobei gleichzeitig der Nagel abgeschnitten wird. Zur Herstellung gewöhnlicher Drahtnägel genügt die bekannte Einrichtung mit durch Kurbel oder durch Feder angetriebenem Hammerschlitten und einem in diesem befestigten Kopfstempel. Sollen aber Spezialnägel von großer Genauigkeit mit genau gleich großen Köpfen hergestellt werden, so versagt sie, und es müssen besondere Maßnahmen getroffen werden, um die erforderliche Gleichmäßigkeit und Genauigkeit der Nagelköpfe zu erreichen.
  • Es sind bereits Maschinen zur Herstellung von Drahtstiften mit durch Unrundscheiben und durch ein Hebelwerk gesteuertem Kopfpreßstempel bekannt geworden, bei denen der Stempel am Hammerschlitten durch Stellschrauben in der Druckrichtung verstellt werden kann. Die Stellschraube, welche bei diesen Maschinen die Verstellung in der Druckrichtung bewirkt, ist aber in einer Aussparung untergebracht und kann daher bei einer Umdrehungszahl von q.5o bis 6oo in der Minute, die für die Herstellung gewöhnlicher Drahtstifte im allgemeinen bei einer derartigen :Maschine angewendet wird, unmöglich während des Betriebes eingestellt werden. Durch die Erfindung ist dieser Mangel beseitigt. Sie besteht darin, daß die durch die Unrundscheiben hervorgerufene, auf das Hebelwerk übertragene Bewegung von diesem durch eine in einem Hebelende angebrachte, nach außen über das Hebelende vorstehende und von außen auch während des Betriebes einstellbare Schraube auf den Hammerschlitten übertragen wird.
  • Durch die Feineinstellvorrichtung nach der Erfindung kann der Vorgang des Hammerschlittens mit dem Stempel bzw. auch der Druck auf das aufzustauchende Drahtende unter Berücksichtigung der bewegten Massen des Getriebes und des Hammerschlittens geregelt werden. Die Feineinstellvorrichtung überträgt die vom Antrieb der Maschine ausgehende Kraft auf den Hammerschlitten und damit auf den an diesem befestigten Stempel.
  • Nach der Erfindung ist ferner mit dem hinteren über das Hebelende vorstehenden Teil der von außen auch während des Betriebes einstellbaren Schraube ein Rückzugbügel verbunden, der an dem hinteren Ende des Hammerschlittens angelenkt ist und beim Rückgang des Antriebhebels den Hammerschlitten zurückzieht, derart, daß Vor- und Rückgang des Hammerschlittens mit dem Antriebhebel zwangsläufig erfolgen.
  • Die Einstellschraube drückt einerseits auf das Ende des Hammerschlittens, andererseits trägt sie den Rückzugbügel für den Hammerschlitten, so daß durch ihre Verstellung der Rückzugbügel in gleichem Maße vor- oder rückwärts verschoben wird, wie die Schraube vor- oder rückwärts verstellt wird.
  • Wie bereits erwähnt worden ist, wird bei Spezialnägeln, insbesondere Tacks, eine große Genauigkeit und Gleichmäßigkeit der Köpfe verlangt. Auf die Genauigkeit und Gleichmäßigkeit der Köpfe hat aber die Trägheit der einzelnen Teile der Maschine einen großen Einfluß. Dieser Trägheit der Teile, insbesondere der Massenbeschleunigung, kann am leichtesten während des Betriebes durch Einstellung der Feinstellvorrichtung Rechnung getragen werden. Da bei schnellaufenden Maschinen die Massenbeschleunigung größer ist als die zum Kopfstauchen erforderliche Kraft, so muß eine bei Stillstand eingestellte :Maschine im Betriebe einen größeren Kopf geben, da niemals jegliches Spiel unter den einzelnen zusammenarbeitenden Teilen einer Maschine vermieden werden kann. Die Maschine nach der Erfindung weist außer dem Erreichen einer größeren Genauigkeit gegenüber den bekannten Maschinen auch eine erhebliche verbesserte Leistung auf, da durch die Möglichkeit, die Wirkung der bewegten Massen berücksichtigen zu können, deren Tourenzahl erhöht werden kann, ohne die Güte des Produktes zu beeinträchtigen.
  • Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i im Aufriß nach der Maschinenmittellinie eine Drahtnägelmaschine mit der besonderen Feineinstellvorrichtung, Abb. z den Grundriß der Maschine, Abb. 3 eine Aufsicht auf die Feineinstellvorrichtung, teilweise im Schnitt.
  • In der Abb. i wird der Maschinenkörper i von Füßen 2 getragen. Im Maschinenkörper i ist die Antriebswelle 3 gelagert, auf der die Kurvenscheiben .I und 5 fest verkeilt sind. Unter die Kurvenscheibe ,4 greift ein um den Drehzapfen 6 schwingender Winkelhebel 7. Dieser dreiarmig ausgebildete Hebel erhält durch die Kurvenscheibe 4 und Rolle 8 und andererseits durch die Gegenkurvenscheibe 5 und Rolle 9 eine auf und ab um den Drehzapfen 6 schwingende Bewegung. Mit diesem Hebel bildet der Arm io ein Stück. In seinem Auge i i trägt der Arm io eine Feinstellschraube l2, die durch einen Rückzugbügel 13 und den Drehzapfen 14 gelenkig mit dem Hammerschlitten 15 verbunden ist.
  • Das dem abgerundeten Ende der Feinstellschraube 12 entgegengesetzte Ende weist einen geringeren Durchmesser auf als das Schraubengewinde der Schraube. Über dieses Ende wird der Rückzugbüel 13 mit seiner mittleren Bohrung bis an' das Schraubengewinde aufgeschoben und durch seine zwei Bügel mittels eines Ouerbogens 14. mit dem Hammer 15 gelenkig verbunden. Auf das überstehende Ende der Schraube 12 ist ein Kopf aufgesetzt und mit demselben fest verbunden, derart, daß dann jederzeit von außen ein Drehen und Einstellen der Schraube durch diesen Kopf möglich ist. Der Hammerschlitten trägt den Stempel 17 und wird in den Lagern 18 und i9 des Maschinenkörpers i bei seiner Hinundherbewegung geführt.
  • Im Maschinenkörper i ist ferner das Bakkenstück 2o mit den Klemmbacken 2i gelagert. Der zu verarbeitende Draht 22 wird in der Richtung des Pfeiles 23 in die Maschine eingeführt.
  • Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Der Draht 22 wird in Pfeilrichtung 23 so weit in die Maschine eingeschoben, bis er um das für die Kopfbildung erforderliche Stück über die Klemmbacken 2r vorsteht. Der Hammerschlitten 15 mit Stempel 17 ist zu diesem Zeitpunkt zurückgezogen. Durch einen in der Zeichnung nicht angegebenen Hebel werden die Klemmbacken 21 geschlossen und halten den Draht nun fest. Hierauf bewegt sich der Hammerschlitten 15 mit seinem Stempel 17, durch den Winkelhebel 7, 10 und die Kurvenscheibe 4 angetrieben, vorwärts gegen das Backenstück 2o und staucht das über die Klemmbacken 21 vorstehende Drahtende zum Nagelkopf auf. Durch Drehen der Feinstellschraube i2, die im Hebelauge i i mit Gewinde eingesetzt ist, ist es möglich, den Vorgang des Hammerschlittens 15 und des Stempels 17 so einzustellen, daß der Nagelkopf eine genaue bestimmte Dicke und einen genauen Durchmesser erhält. Die Feinstellschraube l2 wird nach richtiger Einstellung durch die Stellmutter 2q. in ihrer Einstellung festgehalten. Ist der Nagelkopf gestaucht, so wird der Draht nach Abschneiden des fertigen Nagels wieder vorgeschoben, und das Spiel wiederholt sich.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRLCII-R: i. Maschine zur Herstellung von Nägeln aus Draht mit durch Unrundscheiben und durch ein Hebelwerk gesteuertem Kopfstempel, dadurch gekennzeichnet, daß eine in dem Auge (ii) am Arm (io) eines dreiarmigen Hebels (7) angebrachte, von außen auch während des Betriebes einstellbare Schraube (12), die durch die Unrundscheiben bewirkte Bewegung über das Hebelwerk (7) auf den Hammerschlitten überträgt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem hinteren über das Hebelende (io) vorstehenden Teil der von außen auch während des Betriebes einstellbaren Schraube ein Rückzugbügel (13) verbunden ist, der an dem hinteren Ende des Hammerschlittens (15) angelenkt ist und beim Rückgang des Antriebshebels (7) den Hammerschlitten zurückzieht, derart, daß Vor- und Rückgang des Hammerschlittens (15) mit dem Antriebshebel (;) zwangsläufig erfolgen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschraube (12) einerseits auf das Ende des Hammerschlittens (15) einwirkt und andererseits einen Rückzugbügel (13) trägt, der durch Verstellen der Einstellschraube (12) vor- oder rückwärts verschiebbar ist.
DED58383D 1929-05-16 1929-05-16 Maschine zur Herstellung von Naegeln aus Draht mit durch Unrundscheiben und durch ein Hebelwerk gesteuertem Kopfstempel Expired DE561805C (de)

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