DE646460C - Verfahren und Einrichtung zum stetigen Durchschneiden eines Tonstranges zur Herstellung beliebig profilierter Bausteine - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum stetigen Durchschneiden eines Tonstranges zur Herstellung beliebig profilierter Bausteine

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DE646460C
DE646460C DEK139152D DEK0139152D DE646460C DE 646460 C DE646460 C DE 646460C DE K139152 D DEK139152 D DE K139152D DE K0139152 D DEK0139152 D DE K0139152D DE 646460 C DE646460 C DE 646460C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/12Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for removing parts of the articles by cutting
    • B28B11/125Cutting-off protruding ridges, also profiled cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
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    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
    • B28B11/16Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs
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Description

  • Verfahren und Einrichtung zum stetigen Durchschneiden eines Tonstranges zur Herstellung beliebig profilierter Bausteine Es ist bekannt, Tonstränge durch Vorrichtungen mit gespannten Drähten zu durchschneiden. Weiterhinistesbekannt,dieSchneidelemente in feststehenden Kulissen zu führen, um dem Schnitt verschieden-- Formen zu geben.
  • Ebenfalls sind Abschneidvorrichtungen für Tonstränge bekannt, durch welche beliebig profilierte Schnittflächen hergestellt werden können. Zu diesem Zwecke sind zu beiden Seiten des abzuschneidenden Stranges beliebig geformte auswechselbare Schablonen angeordnet. An diesen Schablonen werden die in bezug auf die Schneiderichtung nebeneinander liegenden Schneideelemente entlang geführt, und dieselben schneiden, entsprechend der Formgebung der Schablonen, ein Profil aus dem Tonstrang heraus. Durch die hierbei vorgenommene Führung der Schneidedrähte ist es jedoch nur möglich, stumpfwinklige Profile herzustellen, und es entstehen fernerhin bei jedem Schnitt Abfallstreifen, die mindestens die Breite der verwendeten Schablonen aufweisen. Mit diesen Vorrichtungen ist es also unmöglich, die Gesamtlänge des Tonstranges auszunutzen.
  • Brei anderen bekannten Einrichtungen werden zwei Schneidedrähte beim Schneiden quer zur Strangrichtung hintereinander, jedoch beim Schneiden in oder gegen die Str.angrichtung nebeneinanderliegend durch das iN-laterial geführt. Diese Führung der Schneidedrähte wird durch eine an sich bekannte, entsprechend dein Profil ausgebildete feste Kulisse erzielt. Aber auch bei dieser Einrichtung ist es unmöglich, Schnitte auszuführen, die in oder gegen die Strangrichtung rechtwinklig oder spitzwinklig verlaufen. Vielmehr ist es auch mit dieser Einrichtung nur möglich, solche Profile herzustellen, die in oder gegen die Strangrichtung stumpfwinklig verlaufen.
  • Bei einer anderen ebenfalls bekannten Abschneidevorrichtung, «-elche eine Herstellung beliebig gekrümmter Schnittflächen ermöglicht, sind die Führungsbolzen der Schneidedrähte in seitlich der Maschine fest angebrachten Führungen angeordnet. Hierbei sind die Führungsschlitze an den Stellen, an denen ihre Richtung senkrecht oder annähernd senkrecht zur Richtung der die Bewegung der Schneidedrähte veranlassenden äußeren Triebkraft steht, durch unter Feder- oder Gewichtslvirkung stehende Daumen überdeckt. Hierdurch werden die Schneidedrähte über die Stellen, über die siedurch.dieäußereAntriebskraft nicht hinwegbewegt werden könnten, alsdann weiterbewegt. Abgesehen davon, daß diese bekannte Einrichtung das Abschneiden beliebiger Profile lediglich durch zusätzliche feder- oder gewichtsbelastete Elemente in Verbindung mit einer festen Kulisse ermÖglicht, ergibt sich auch hier bei jedem Schnitt zwangsläufig ein Abfallstreifen, so dal3 die Einrichtununwirtschaftlicharbeitet. Weiter--Z, :hin ist es unmöglich, mit dieser Einrichtung Schnitte auszufiiliren. die Feder und mit ergeben, und es kann jeweils immer nur eire wirksamer Schnitt von einer Tischseite aus geführt «erden, so dar die gesamte Schneidevorrichtung nach einem Scliiiitt im Leerlauf jeweils in ihreBetriebsstellungwieder zurückgeführt werden muß.
  • Gegenüber dein Bekannten erstreckt sich der Erfindungsgedanke auf ein Verfahren und Vorrichtungen zum stetigen Durchschneiden eines Tonstranges zur Herstellung beliebig profilierter, insbesondere mit Feder und kleinerer Nut versehener Bausteine unter voller Ausnutzung der Länge des Tonstrange mittels gespannter Schneidedrähte. Erfindungsgemß werden die Schneidedrähte beim Schneiden` etwa rechtwinklig zur Stranglänge mittels einer feststehenden Kulisse geführt, und beim Schneiden unter einem beliebigen Winkel in oder gegen die Strangrichtung erfolgt die Führtuig der Schneidedrähte in einer oder mehrere beweglich angeordneten Kulissen in Abhängigkeit von der Gestaltung der festen Kulisse.
  • Die fliegende Kulisse bedingt vor allein die Form des Schnittes hzw. die winklige Ablenkung aus der geraden Richtung, während die feststehende Kulisse die Tiefe der Ablenkung sowie die Führung in der Geraden bestimmt. Die Führung der Sclniei(ledr:ilite in den beweglichen Kulissen erfolgt insbesondere derart, dal, die Schneidedrähte in der beweglichen Kulisse entgegengesetzt winklig in bezog auf die feste Kulisse abgeleitet «-erden. Die Vorteile des neuartigen Verfahrens und der zur Ausübung desselben dienenden neuen Einrichtungen bestehen gegenüber dein Bekannten darin, einen Baustein herzustellen, der unter voller Ausnutzung der Länge des "Tonstranges beliebig profiliert ist, d. h. es können nunmehr auf einfache Weise auch Profile hergestellt werden, die in oder gegen die Strangrichtung des Materials rechtwinklig oller spitzwinklig oder auch stumpfwinklig verlaufen. Die Angabe: Ausnutzung der vollen Stranglänge bedeutet, daß keinerlei Abfallstreifen hinsichtlich der Länge des Tonstranges auftreten. Um aber auch bei der Verwendung der Bausteine gegebenenfalls eine entsprechende Mörtelfuge o. dgl. zti schaffen, soll heim Schneiden quer zur Strangrichtung in bekannter Weise nur ein einfacher Schnitt, dagegen beim Schneiden in oder gegen die Strangrichtung ein doppelter Schnitt geführt werden. Weiterhin führen die neuen Einrichtungen bei jeder Bewegung, d.li. also von beiden Seiten des Tisches, wirksame Schnitte aus, so daB keine leer laufende Bewegungen der Einrichtungen s:iCli erforderlich machen.
  • Die Abbildungen stellen Ausführungsbei-,eiele einer Einrichtung, die zur Ausübung des neuen Verfahrens dient, dar.
  • Fig. i zeigt einen ntierschnitt, Fig.2 eine Seitenansicht und die Fig. 3 bis 12 Einzelteile der Vorrichtung jeweils in einer Draufsicht.
  • Der Rahmen i ist auf einer Kugelbahn 2 und den Kugeln 3 beweglich gelagert. An den Ständern 5, wo die Führungsrollen befestigt sind, sind feststehende Kulissen 6 angeordnet, in welchen die Rollen ; laufen. An dem Rahinen 1 sind Querstreben 8 angebracht bzw. befestigt, auf welchen ein Hebel 9 beweglich gelagert ist. Gleichzeitig ist auf den Strehen8 eine weitere Kulisse io befestigt, welche z«-angsläufig mit dem Rahmen i hin und her bewegt wird. Auf dem Hebel 9 ist ein weiterer Hebelarm i i schwenkbar gelagert, auf welchem einerseits die Rolle 7 befestigt ist. welche in der feststehenden Kulisse 6 läuft, andererseits die Rolle 12, welche in der sogenannten fliegenden Kulisse läuft. Die Rollen 12 sind gleichzeitig die Führungsrollen der Schneidedrähte 13. Die obere Rolle ist beispielsweise durchbohrt und weist an ihrem unteren Teil einen Haken 14, an ihrem oberen Teil eine Spannvorrichtung 15 auf. Auf der unteren Rolle 12 ist eine Vorrichtung 16 befestigt, um «-elche der Draht geschlungen wird. Mit 17 ist der zti durchschneidende Tonstrang bezeichnet.
  • Fig. 2 zeigt in einer Seitenansicht das Untergestell i8, auf welchem (las Schneideaggregat ebenfalls auf Kugeln i 9 gelagert ist und je nach Stranggeschwindigkeit vor- und zurückgeschoben wird. Der Schneidetisch (Schneidaggregat) wird mit dein Hebel 2o, welcher gleichzeitig die Abstandsanschlagklappe 21 betätigt, vor- und rückwärts bewegt. Wird der I-Iebel 20 vorgeschoben, so geht der Arie 22 in der Pfeilrichtung nach vorn, und der Bolzen 23 gibt den I-Iebel 24 frei, auf welchem die Ansclilagl)latte 21 verstellbar gelagert ist. Dieseverschwindet unter derTischplatte 25, von welcher der abgeschnittene Strang bzw. Formling abgenommen werden kann. Auf dein Untergestell 18 ist ein Ständer2bangebracht, der eine feststehendeTischplatte aufweist, welche sich über die bewegliche Platte 25 schiebt und beim Vor- und Rückwärtsgehen des Wagens den Strang 17 stützt. Eine Walze 28 gibt dem Strang 17 den geraden Lauf. Am Ständer 26 ist ein Flüssigkeitsbehälter 2o angebracht, in welchem eine Walze 30 l:itift, die beispielsweise mit Filz überzogen ist und deii Strang an seiner Lauffläche befeuchtet, um ein Ankleben am Laufblech zu verhindern.
  • Fig.3 bis io zeigen eine beispielsweise Darstellung der Rollenführung in den beiden Kulissen 6 und i o sowie die Ausführung der Schnitte in einer Draufsicht.
  • Fig. 3 zeigt das Gestänge 8, auf welchem die Kulisse io befestigt ist und mit dem Gestänge zwangsläufig hin und her geschobenwird. Die Zeichnung entspricht der _ Stellung bis zur ersten Kurve der feststehenden Kulisse 6. Die Drähte 13 haben den Weg hintereinander durch das Material zurückgelegt und sohin nur einen einfachen Schnitt erzeugt.
  • Fig. ,l. zeigt das Gestänge mit der Kulisse io bis zur zweiten Kurve der feststehenden Kulisse 6 vorgeschoben. Die Rolle 7 hat die ansteigende Kurve bereits hinter sich. Da die Kurve in der fliegenden Kulisse io in entgegengesetztem Winkel zur feststehenden Kulisse 6 steht bzw. verläuft, andererseits aber die Rolle 7 mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Kulisse io vorgeschoben. wird, erhält der Hebelarm i i bz-#v. die Rolle 12 eine rechtwinklige Ablenkung. Die beiden Drähte 13 schneiden nun nebeneinander und erzeugen je nach Belieben einen schmäleren oder brei= teren Ausschnitt. An der gebrochenen Kurve der Kulisse io ist eine Sperrklinke 31 angebracht, welche auf dem Bolzen 32 schwenkbar gelagert ist. Diese Sperrklinke ist hinter den Drähten mit einer ovalen Platte 33 versehen, welche mit beiden Enden knapp an die Laufhahn der Kulisse io reicht. Hinter dieser Platte befindet sich eine Zunge 3d.. Geht nun das Gestänge noch weiter vor, so trifft die Zunge 34 auf eine -N ocke, welche auf dem Bolzen 35 ruht, der auf der feststehenden Kulisse 6 befestigt ist. DieZunge 34 wird zurückgezogen, die Sperrklinke 31 legt sich hinter die Rolle 12 und sperrt den _ Weg und verhindert, daß die Rolle den gleichen Weg zurückgeht und leitet sie in die gegenüberliegende Kurve (F,ig. 5) über.
  • Bei der Abwärtsbewegung der Rolle 7 geht nun dieRolle 12 ebenfalls wieder in entgegengesetzter Richtung zur Kulisse 6 zurück, und die Drähte schneiden wieder unter einem bestimmten Winkel, und zwar wieder nebeneinander liegend. Durch das Eingreifen der Nocke35 an die Zunge3q., wodurch die Sperrklinke die eine Kulissenbahn absperrt, hat sich die Platte33 in die Laufbahn derKulisse geschoben. Da nun die Rolle 12 diesen Weg in der Kulisse zurücklegt, schiebt die Rolle 12 die Platte wieder in die Mitte, so daß die Sperrklinke 31 wieder gerade steht.
  • Fig.6 zeigt die Stellung bei Beendigung des Schneidevorganges unmittelbar vor Beginn derRückwärtsbewegung, bei welcher der Schnitt von neuem beginnt. Fig.7 zeigt einen fertigen Schnitt durch den Strang. 17.
  • Fig. 8 und 9 zeigen .die Ausgestaltung der Kulissen 6 und io zur Herstellung eines sogenannten winkelrechten Z-Schnittes, mit ebenfalls ausgeschnittenen, verbreitertenMörtel- bzw. Luftschlitzen.
  • Fig. io zeigt die Vorrichtung zur Herstellung mehrerer stufenartiger Winkelschnitte. Fig. i i und 12 lassen die entsprechenden Schnitte durch den Strang erkennen.
  • Die Einrichtung arbeitet folgendermaßen: Auf dem in bekannterWeisevor dieStrangpresse gestellten Schneidetisch läuft der Strang 17 über eine am Schneidetisch angebrachte Walze 3o, welche in einem Flüssigkeitsbehälter 29 gelagert ist. Diese beispielsweise mit Filz überzogene Walze drückt sich nur so weit unter den Strang 17 fest, daß sie sich selbsttätig um ihre eigene Achse dreht. Hierdurch wird die Lauffläche des Stranges mit Flüssigkeit, am besten mit C51, benetzt, und das Ankleben des Stranges auf der Laufbahn des Schneidetisches wird vermieden. Dieses hat den Vorteil, daß eine Bewässerung des Stranges überflüssig ist, die sich nachteilig auf den Strang und auf den Trockenprozeß auswirkt, weil der Strang in seiner unteren Basis aufgeweicht bzw. mehr Feuchtigkeit erhalten wird als in seinen anderen Teilen. Ein weiterer Vorteil des Einölens des Stranges in seiner Laufbahn liegt darin, daß als Laufbahn eine ebene, glatte Fläche genommen werden kann, auf der der Strang leicht rutscht, wodurch ein Breitlaufen des Stranges in seiner unteren Basis vermieden wird, was bei Rollen, Walzen oder Schuppenschneidetischen stets der Fall ist Ist der Strang dann auf der Rutschplatte soweit vorgeschoben, daß er an der Anschlagplatte 21 ansteht, so nimmt er den auf Kugeln gelagerten Schneidetisch automatisch mit. In demselben Augenblick, wo der Strang an dem Anschlag ansteht und der Schneidetisch mitgeht, beginnt der Schneidevorgang, indem der Rahmen i quer zur Strangrichtung verschoben wird, was entweder von Hand oder selbsttätig erfolgen kann. Die Laufrolle 7 macht den Weg durch die feststehende Kulisse 6, welche die Tiefe.des Schnittes in oder gegen die Strangrichtung bestimmt, während die Rolle 12 in. der fliegenden Kulisse io die Drahtführung übernimmt. Unmittelbar nach dem Schneidevorgang wird der Schneidetisch mit dem Hebel 2o vorgeschoben, dieAnschlagklappe 2i verschwindet unter der Laufbahn, der Ziegel bzw. der Formling wird abgenommen und der Schneidetisch mit dem Hebel 2o wieder zurückgeschoben, wodurch die Anschlagklappe 21 wieder in Betriebsstellung gelangt. Der Schneidevorgang beginnt wieder von neuem, jedoch diesmal in entgegengesetzter Richtung von der anderen Tischseite aus, so daß der gleiche Schnitt in hin und her gehenden Bewegungen ausgeführt «-erden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum stetigen Durchschneiden eines Tonstran ;es zur Herstellung beliebig profilierter, insbesondere mit Feder und kleinerer Nut versehener Bausteine unter voller Ausnutzung der Länge des Tonstranges mittels gespannter Schneidedrähte, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schneiden etwa rechtwinklig zur Stranglinge die Schneidedrähte mittels einer feststehenden Kulisse geführt werden und daßbeim Schneiden unter einem beliebigen Winkel in oder gegen die Strangrichtung die Führung der Scliiieidedrähte in einer oder mehreren beweglich angeordneten Kulissen in Abhängigkeit von der Gestaltung der festen Kulisse erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der Schneidedrähte in den beweglichen Kulissen in Abhängigkeit von der Gestaltung der festen Kulisse derart erfolgt, daß die Schneidedrähte in der be«-eglichen Kulisse entgegengesetzt winklig in bezug auf die feste Kulisse abgeleitet werden.
  3. 3. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem beweglichen Schneidetisch (25) ein die festen Kulissen (6) tragender Rahmen (5) befestigt ist, daß ein auf dem Tisch (25) vorgesehener, zwangsweise geführter, quer zur Strangrichtung beweglicher Rahmen (i) die beweglichen Kulissen (io) trägt, die mit dem Gestänge (8) des Rahmens (i) verbunden sind, und daß die in den beweglichen Kulissen (io;) geführten Rollen (12), die als Träger für die Schneidedrähte (13) dienen, mittels eines Hebels (ii) mit den in den festen Kulissen (6) geführten Rollen (7) verbunden sind, die durch einen an dem Gestänge (8) des Rahmens (i) drehbar gelagerten Hebel (9) in Abhängigkeit von der Bewegung des Rahmens ( i) gesteuert werden. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der beweglichen Kulisse (io) eine auf einem Bolzen (32) schwenkbar gelagerte, mit einer ovalen Platte (33) und einer Zunge (34) versehene Sperrklinke (31) derart mit einer auf dem Bolzen (35) der festen Kulisse (6) angeordneten \ocke zusammenwirkt, daß eine gewollte Führung der Rollen (12) innerhalb der beweglichen Kulissen (io) gewährleistet ist.
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