DE975414C - Horizontalbohrmaschine mit einem quer zur Bohrspindel beweglichen Bettschlitten - Google Patents

Horizontalbohrmaschine mit einem quer zur Bohrspindel beweglichen Bettschlitten

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DE975414C
DE975414C DEV5587A DEV0005587A DE975414C DE 975414 C DE975414 C DE 975414C DE V5587 A DEV5587 A DE V5587A DE V0005587 A DEV0005587 A DE V0005587A DE 975414 C DE975414 C DE 975414C
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DE
Germany
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spindle
stop
clamping table
slide
bed
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DEV5587A
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Charles Benjamin De Vlieg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/001Stops, cams, or holders therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Horizontalbohrmaschine mit einem quer zur Bohrspindel beweglichen Bettschlitten Die Erfindung betrifft Horizontalbohrmaschinen mit einem quer zur Werkzeugspindel auf waagerechten Führungen beweglichen Bettschlitten, auf dem ein in Richtung der Werkzeugspindel beweglicher, kraftgetriebener Aufspanntisch auf waagerechten Führungen angeordnet ist, der in einer ausgewählten Stellung automatisch durch Inberührungkommen paralleler, senkrecht angeordneter Anschlagflächen eines am Aufspanntisch befindlichen Anschlages und eines am Bettschlitten einstellbar angeordneten Anschlaggliedes zum Stillstand gebracht werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch besondere neuartige Blockierungseinrichtungen mit Feineinstellung den Aufspanntisch bei seinen das Werkstück zum Werkzeug, beispielsweise nach Vornahme von Messungen und nach einem Werkzeugwechsel, führenden Bewegungen mit außerordentlich großer Genauigkeit in der gewünschten Stellung automatisch zum Stillstand zu bringen.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Anschlagflächen des Anschlags des Aufspanntisches und des Anschlaggliedes des Bettschlittens in unter einem Winkel zu den waagerechten Führungen angeordneten Ebenen liegen, wobei mindestens eine der Führungen etwa in der Mitte des Aufspanntisches liegt und wenigstens eine hinterschnittene Führungsfläche hat, gegen welche der Aufspanntisch beim Inberührungkommen der geneigten Flächen angedrückt wird.
  • Diese Präzisionsblockierung zusammen mit der starren Abstützung des Werkstückes und der genau eingehaltenen Lage der Werkstückhalterung gegenüber der Werkzeughalterung erhöhen die Leistung von Maschinen dieser Bauweise.
  • Die Einstellungs- und Blockierungsvorrichtungen können auch an Werkzeugmaschinen anderer Art Verwendung finden.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich für den Fachmann aus der Beschreibung und den Zeichnungen, von denen Fig. i ein Aufriß einer Bohrmaschine mit den erfindungsgemäßen Merkmalen ist; Fig. 2 ist der zu der Fig. i gehörige Grundriß ; Fig. 3 zeigt die obenerwähnten Einstellvorrichtungen, und Fig. q. und 5 sind senkrechte Schnitte gemäß den Schnittebenen 6-6 und 7-7 der Fig. 3.
  • Fig. i und 2 zeigen das horizontale Bett i i und die senkrechte Säule 12, die verhältnismäßig schwer und massiv gebaut sind und zusammen ein starres Bauteil bilden. Bett und Säule können als ein Stück hergestellt werden, sind aber zur Erleichterung der Fabrikation einzeln hergestellt und an ihrer Berührungsfläche 13 fest verschraubt. Die Berührungsfläche erstreckt sich vorzugsweise über die Oberseite des Bettes hinaus. Die senkrechten Führungen 1q. und 15 an der Säule sind mit der Säule aus einem Stück hergestellt und erstrecken sich von unterhalb der Bettoberfläche bis zum oberen Ende der Säule. Ein Spindelschlitten 16 läßt sich auf diesen Führungen auf und ab bewegen. Die dem Bett am nächsten liegende Führung 1q. ist V-förmig (s. i7), und die Führung 15 ist rechteckig ausgeführt. Die Führung 1q. liegt gegenüber der Führung 15 weiter vorn. Die entsprechende V-Führung am Spindelschlitten 16 ist aus diesem herausgearbeitet. Nachstellbare Führungsleisten 18 und ig sind am Spindelschlitten vorgesehen, um diesen an den Führungen der Säule zu halten. Das Bett i i hat die Führungen 21 und 22, die sich über die ganze Länge desselben erstrecken und deren Konstruktion der der Säulenführungen ähnlich ist. Die V-förmige Führung 2 1 liegt hier an der Bettseite, die der Säule am nächsten liegt. Der Bettschlitten 23 ist an seiner Oberseite mit waagerechten Führungen versehen, die parallel zur Spindel 24 des Spindelschlittens 16 verlaufen. Auf den Führungen des Bettschlittens ist der Aufspanntisch 25 angebracht, der in Längsrichtung der Führungen des Bettschlittens hin- und herbewegt werden kann. Die Einstelleinrichtungen für den Tischantrieb sind weiter unten beschrieben. Die Führungen des Bettschlittens bestehen aus zwei Flachführungen 26 und 27, von denen sich je eine an den beiden Enden des Bettschlittens befindet und aus einer Zwischenführung 28, deren eine Seite 29 V-förmig ausgebildet und einer entsprechend ausgebildeten Führung des Tisches angepaßt ist. Eine nachstellbare Führungsleiste 3 i des Tisches liegt an der anderen Seite der Führung 28 an, und die L-förmigen, am Bettschlitten befestigten Führungsleisten 33 umgreifen die entsprechend ausgeführten Seitenführungen des Tisches. In der Oberfläche des Tisches sind in Längsrichtung des Bettes i i verlaufende Auf spannnuten 34 eingeschnitten.
  • Bei Horizontalbohrmaschinen, bei denen die Tischbewegung nur eine Transportbewegung und keine Vorschubbewegung ist und bei denen die Vorschubbewegung durch eine Längsbewegung der Bohrspindel vorgenommen wird, ist die Erfindung von besonderem Vorteil. Der vor dem Spindelschlitten bzw. vor den in Fig. i gezeigten Bedienungsorganen stehende Arbeiter kann mit Leichtigkeit durch Druckknopfschaltung oder andere geeignete handbetätigte Steuerorgane den Aufspanntisch j schnell vom Werkzeug zum Zweck des Messens der Schnittiefe weg bewegen, um dem Meßergebnis entsprechend das Werkstück oder das Werkzeug neu einzustellen, oder zu einer Vielzahl anderer, jedem Fachmann geläufigen Zwecken. Durch Druckknopfschaltung kann dann der Tisch mit großer Genauigkeit in eine vorher bestimmte Stellung gebracht und in dieser Stellung automatisch blockiert werden. Da bei Maschinen dieser Bauweise ein großer Teil der vorkommenden Arbeiten von einer maschinell angetriebenen Spindel mit selbsttätigem Längsvorschub und Höhenvorschub durch Bewegung des Spindelschlittens verrichtet wird, sind die Vorteile eines. derartig angeordneten Tisches und seines selbsttätigen Antriebs ersichtlich.
  • Die Erfindung kommt bei Maschinen zur Anwendung, bei denen der Bettschlitten durch einen Kraftantrieb beliebiger Art in Längsrichtung mit verschiedenen Geschwindigkeiten und Vorschüben, z. B. mittels einer bei Fräsmaschinen üblichen Zugspindel und Mutterantrieb bewegt wird und bei denen durch einen Kraftantrieb beliebiger Art der Spindelschlitten auf und ab bewegt wird, die Bohrspindel mit verschiedenen Vorschüben und Geschwindigkeiten axial bewegt und ihr eine Drehbewegung erteilt wird.
  • Im vorliegenden Falle besitzt die Maschine die folgenden Steuerorgane: Handkurbel 41 mit Einstellanzeiger für Längsbewegung des Bettschlittens; Handkurbel q.2 mit Einstellanzeiger für Höhenverstellung des Spindelschlittens (diese Kurbel ist der Kurbel 41 ähnlich und liegt in Fig. i hinter dieser Kurbel) ; Handhebel 43 mit drei Einstellmöglichkeiten, d. h. »Längsvorschub des Bettschlittens«, »Senkrechtvorschub des Spindelschlittens« und »Ausgeschaltet«; Einstellscheibe 44 zur schnellen Änderung des Bettschlittenvorschubs; Handrad G},5. zur axialen Einstellung der Spindel in Zusammenarbeit mit dem Mikrometeranzeiger 46; Handhebel 47 für Vorschub und Schnellgang der Bohrspindel; Handhebel 48 für Änderung des Spindelvorschubs; Handhebel 49 für Änderung der Geschwindigkeit der Bohrspindel; Druckknöpfe 5 1 bis 59, 61 und 6q., mittels deren die nicht durch die vorher beschriebenen Steuerorgane geschalteten Vorschub- und andere in Eil- und Langsamgang ausgeführten Bewegungen der Spindel, des Spindelschlittens und des Aufspanntisches gesteuert werden. Der Handhebel 65 dient zum Blockieren des Spindelschlittens, und ein in ähnlicher Weise handbetätigtes Steuerorgan kann auch zur Blockierung des Bettschlittens am Bett vorgesehen werden, obwohl der zwischen Bett und Bettschlitten angeordnete Vorschubantrieb so konstruiert ist, daß in bekannter Weise beim Aufhören des Vorschubs der Bettschlitten am Bett verriegelt wird.
  • Die F ig. 3, 4 und 5 zeigen Einrichtungen zum Einstellen und Blockieren des Tisches. Hierfür sind folgende Bauelemente vorgesehen: Kraftantrieb für die Tischbewegung; ein mit einer Anschlagfläche des Tisches zusammenarbeitender, einstellbarer Anschlag zum Einstellen des Tisches und zu seiner Blockierung an seinen Führungen, eine handbetätigte Feineinstellung zum Einstellen des Anschlags. Die Konstruktion und die Anordnung dieser Elemente ermöglichen es, das Werkstück mit großer Schnelligkeit von seiner Arbeitsstellung fort und wieder in diese zurückzubewegen, wobei eine Genauigkeit von 0,0025 mm eingehalten werden kann. In dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Tisch durch eine Zugspindel 66 bewegt, die mit einer starr an der Unterseite des Tisches (Ansatz 68) neben der V-Führung befestigten Mutter 67 zusammenarbeitet, wobei die Zugspindel ohne axiales Spiel gelagert und kein toter Gang im Antrieb vorhanden ist. Ein für diesen Zweck geeignetes Lager 69 mit einer Einrichtung für axiale Nachstellung ist schematisch in der Zeichnung dargestellt. Die Spindel 66 wird über ein Vorgelege 71 von einer in einem Gehäuse am Ende des Tisches gelagerten kurzen Welle 72 angetrieben. Die Welle 72 wird mittels Kette 74 von einem Elektromotor 73 angetrieben. Die zur Übertragung der zum Transport des Tisches benötigten Drehkraft dienende Rutschkupplung 75 kann beliebiger Bauart sein und muß beim Auflaufen des Tisches auf den obenerwähnten Anschlag nachgeben. Am Tisch 25 ist eine flache, gegenüber der Zugspindelachse geneigte Anschlagfläche 76 angebracht, die mit einer entsprechenden Anschlagfläche 77 zusammenarbeitet, die am Bettschlitten 23 angeordnet ist und in Längsrichtung der Spindel 66 verstellbar ist. Die Anschlagfläche 7 6 befindet sich an einer Büchse 78 aus gehärtetem Stahl, die in dem Ansatz 68 des Tisches eingepreßt ist. Die Anschlagfläche 77 ist an einem Gleitstück 79 angeordnet, das auf einer Führung 81 des Bettschlittens 23 parallel zur Tischbewegung verschoben werden kann. Eine im Tisch in geeigneter Weise gelagerte Spindel 82 ist in das Gleitstück eingeschraubt, so daß durch Drehen der Spindel 82 das Gleitstück in Längsrichtung bewegt werden kann, um die Stellung der Anschlagfläche 77 zu ändern. Die Spindel 82, kann zu diesem Zweck in geeigneter Weise angetrieben werden, wie z. B. durch die Wellen 83 und 84, die so angeordnet sind, daß die an der einen Seite des Tisches liegende Welle 84 an einer für ihre Betätigung durch das Bedienungspersonal geeigneten Stelle endet. Zu ihrer Betätigung ist an dem Ende der Welle 84 die Handkurbel 85 angebracht, ebenfalls eine Feineinstellung 86, sowie ein Zeiger 87, der an einer auf das Gewinde 89 der Spindel 84 aufgeschraubten Mutter 88 angeordnet ist. Der Zeiger 87 arbeitet mit einer auf den Tisch bezogenen Zentimeterskala 9i zusammen. Es ist ersichtlich, daß bei dieser Konstruktion der die Maschine bedienende Arbeiter den Anschlag schnell und genau innerhalb des Bereichs der Tischbewegung einstellen kann. Dieser Bereich beträgt 36 cm bei dem hier beschriebenen Horizontalbohrwerk mit dreizölliger Spindel. Die Einstelleinrichtung ist so konstruiert, daß sie in ihrer eingestellten Lage verbleibt. Zusätzlich ist aber noch eine Feststelleinrichtung in Form der Feststellschraube 92 vorgesehen (Fig. 5), die, wenn festgeschraubt, die Welle 84 in der vorgesehenen Stellung hält.
  • Der vorzugsweise am Bettschlitten angeordnete Antriebsmotor 73 (Fig. i) wird durch Druckknöpfe am Schaltbrett gesteuert. Durch die Betätigung dieser Knöpfe durch den die Maschine bedienenden Arbeiter wird der Tisch im Eilgang vorwärts oder rückwärts bewegt. Die Tischbewegung dient nicht zum Vorschub, sondern nur dazu, das Werkstück aus der Schneidstellung zurückzuziehen, um Messungen vorzunehmen, um Werkzeug oder Werkstück auszuwechseln oder um das Werkstück in eine vorher eingestellte Anschlagstellung zu bringen. Der Tisch kann daher durch Druckknopfschaltung in Arbeitsstellung zurückgeführt, angehalten und automatisch blockiert werden, und diese Vorgänge können laufend mit einer Einstellgenauigkeit von o,0025 mm wiederholt werden. Der Motor 73 wird vom Arbeiter abgestellt, wenn nach dem Auflaufen des Tisches auf den Anschlag die Rutschkupplung überfahren wird. Es ist ersichtlich, daß durch die Berührung der Anschlagflächen 76 und 77 eine Keilwirkung hervorgerufen wird, die in Fig. 3 den Tisch nach links zu drücken sucht und dadurch die V-Führung des Tisches an die entsprechende Führung des Bettschlittens drückt. Diese Art des kombinierten Stoppens und Blockierens kann an jedem beliebigen Punkt des Einstellbereichs vorgenommen werden, der bei dieser Maschine 36 cm beträgt. Die beschriebene Transportbewegung und Blockierung ergeben eine große Genauigkeit in der Rückführung des Werkstücks in seine vorherige Arbeitsstellung, wobei die Genauigkeit der Einstellung und Bearbeitung durch den beschriebenen starren Aufbau günstig beeinflußt wird. Es ist ebenfalls ersichtlich, daß die Schneidkräfte die Schlitten in den V-förmigen Teil ihrer Führungen drücken und dadurch die Bearbeitungsgenauigkeit erhöhen. An der Bohrspindel befindet sich ein Spannfutter üblicher Art. Planfräser können in bekannter Weise an der Spindelhülse 2q.' befestigt werden. Ein am Spindelschlitten befestigter Motor 95 dient zum Antrieb der Hülse und der Bohrspindel. Im vorliegenden Fall hat die Bohrspindel sechs Vorschübe (von 0,075 bis 0,75 mm pro Umdrehung), einen Eilgang in beiden Richtungen und einen langsamen Handantrieb für genaue Einstellung. Zwölf schnell einstellbare Spindelgeschwindigkeiten von 32 bis 8oo Umdrehungen pro Minute sind vorgesehen. Der Spindelantrieb erfolgt durch einen reversierbaren 5-PS-Motor mit konstanter Drehzahl von i2oo Umdrehungen pro Minute. Ein von einem besonderen Motor angetriebenes Getriebe im Bett der Maschine ermöglicht einen Eilgang und zwölf schnell einstellbare Vorschübe für den Bettschlitten 23 und eine Vertikalbewegung des Spindelschlittens 16. An den Vorschubspindeln im Bett und in der Säule sind in bekannter Weise Einrichtungen zur Beseitigung von totem Gang vorgesehen. Die Bohrspindel hat einen axialen Bewegungsbereich von 38 cm, der um weitere 13 cm durch Nacheinstellung vergrößert werden kann. Die hier gemachten Angaben über Dimensionen, Geschwindigkeiten, Vorschübe usw. beziehen sich nur auf die hier beispielsweise beschriebene Ausführung der Maschine und sollen die Erfindung nicht darauf beschränken.
  • Viele von dem Ausführungsbeispiel abweichende Ausführungen der erfindungsgemäßen Maschine sind möglich, und der Patentschutz soll sich auf alle Ausführungen erstrecken, die in den Bereich des Erfindungsgedankens fallen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Horizontalbohrmaschine u. dgl. mit einem quer zur Werkzeugspindel auf waagerechten Führungen beweglichen Bettschlitten, auf dem ein in Richtung der Werkzeugspindel beweglicher, kraftgetriebener Aufspanntisch auf waagerechten Führungen angeordnet ist, der in einer ausgewählten Stellung automatisch durch Inberührungkommen paralleler, senkrecht angeordneter Anschlagflächen eines am Aufspanntisch befindlichen Anschlages und eines am Bettschlitten einstellbar angeordneten Anschlagglieds zum Stillstand gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (76, 77) des Anschlags (78) des Aufspanntisches und des Anschlagglieds (79) des Bettschlittens in unter einem Winkel zu den waagerechten Führungen (26 bis 28) angeordneten Ebenen liegen, wobei mindestens eine der Führungen (28) etwa in der Mitte des Aufspanntisches (25) liegt und wenigstens eine hinterschnittene Führungsfläche hat, gegen welche der Aufspanntisch beim Inberührungkommen der geneigten Flächen angedrückt wird.
  2. 2. Horizontalbohrmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (76) des Aufspanntisches an einer in einem Vorsprung (68) des Aufspanntisches eingepreßten Büchse (78) angeordnet ist und daß der Vorsprung (68) auch die Spindelmutter (67) aufnimmt, die bei Drehung der Zugspindel (66) relativ zu dieser bewegt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 268 852, 62i 154, 878 747, 893 742; deutsche Patentanmeldung S 4914Ib149a (bekanntgemacht am 22. i. i953); Schlesinger, »Die Werkzeugmaschinen«, Bd. II.
DEV5587A 1942-09-29 1950-09-30 Horizontalbohrmaschine mit einem quer zur Bohrspindel beweglichen Bettschlitten Expired DE975414C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE268852C (de) *
DE621154C (de) * 1934-05-09 1935-11-02 Herbert Lindner Vorrichtung zum messbaren Einstellen der Schlitten von Werkzeugmaschinen
DE878747C (de) * 1939-06-07 1953-06-05 Giddings & Lewis Plandrehanbau fuer Bohr-, Fraes- u. dgl. Werkzeugmaschinen
DE893742C (de) * 1942-07-19 1953-10-19 Aeg Selbststeuerung fuer Fertigungsmaschinen, insbesondere Werkzeugmaschinen

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DE893742C (de) * 1942-07-19 1953-10-19 Aeg Selbststeuerung fuer Fertigungsmaschinen, insbesondere Werkzeugmaschinen

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