DE268852C - - Google Patents

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DE268852C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/006Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for positioning by bringing a stop into contact with one of two or more stops, fitted on a common carrier

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 268852 KLASSE 49«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Oktober 1910 ab.
Mit der Erfindung wird bezweckt, den Werkzeugsupport mit einer Einrichtung zum Regeln und Begrenzen des in der Querrichtung gleitbaren Werkzeugschlittens und zum Anhalten dieses Schlittens zu versehen, um auf diese Weise das Werkzeug selbsttätig genau in eine vorherbestimmte Entfernung von der Achsenlinie der Körnerspitzeri zu bringen. Der Werkzeugschlitten ist mit einer Anzahl verstellbarer
ίο Anschläge zum Begrenzen der Bewegung des Werkzeugschlittens auf dem Support versehen, ebenso auch mit Mitteln zum Verstellen der Anschläge unter der Einwirkung des Schlittens in seiner einen Bewegungsrichtung, derart, daß die Anschläge der Reihe nach in der Bewegungsbahn des Schlittens dargeboten werden. Zu der Einrichtung zum Anhatten der Bewegung des Werkzeugschlittens in der einen oder anderen Richtung kommt ferner eine Einrichtung zum selbsttätigen Ändern der Bewegungsgrenze bei einer Umsteuerung des Werkzeugschlittens für eine zweite Arbeitstätigkeit. Fig. ι ist eine Seitenansicht des Werkzeugsupports und des Werkzeugschlittens mit den daran vorgesehenen Neuerungen.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht nach x-x in Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht des Supports und Werkzeugschlittens in Fig. 1.
Fig. 4 ist eine entsprechende hintere Ansicht eines Teiles der vorerwähnten Einrichtung.
Fig. 5 ist ein Schnitt nach w-w in Fig. 4. Γ'.Fig. 6 zeigt in der Ansicht eine Einzelheit eines der Verschiebungsorgane.
Fig. 7 zeigt in der Endansicht eine Einzelheit von einem der Kupplungsglieder.
Auf Führungen 2 (Fig. 1) des Drehbankbettes ist der Drehbanksupport 1 in der üblichen Weise gleitbar angeordnet, der, wie üblich, seinen Quervorschub durch eine Schraubenspindel 4 erhält. Nach Fig. 1 ist der Werkzeugschlitten 3 mit Werkzeughaltern 5 und 6 versehen, von denen der eine auf dem Schlitten in der Querrichtung verstellbar ist, während der andere parallel zu dem Schlitten verstellbar ist. Es sind hier zwei Werkzeughalter angenommen, von denen der eine für das Abdrehen" von der vorderen Stellung des Arbeitsstückes aus und der andere zum Abdrehen von der hinteren Stellung aus bestimmt ist.
Nach der Zeichnung ist am Support in Lagern 8 und 9 eine mit Anschlägen versehene Welle 7 untergebracht, die parallel zu den Seiten des Supports liegt und mit einer Reihe von T-Schlitzen 10 (Fig, 2) versehen ist, in denen Anschläge 11 verstellbar sind. Ein Anschlagarm 12 befindet sich an einem Ansatz 13 des Werkzeugschlittens 3 und ist an seinem freien Ende mit einer Stellschraube 14 versehen, die mit einem von den Anschlägen 11 zum Begrenzen der Vorwärtsbewegung des Werkzeugschlittens zusammen wirkt.
An dem Werkzeugschlitten 3 ist an dem T-förmigen Schlitz 16 entlang verstellbar ein muffenartiger Ansatz 15 angebracht. Dieser trägt einen Anschlagarm 17, mit an dessen freiem Ende verstellbarer Anschlagschraube 18,
die mit einem von den Anschlägen 11 bei der Zurückbewegung des Werkzeugschlittens' zusammen wirken kann. Die Anschlagarme 12 und 17 können, wenn sie nicht gebraucht werden sollen, aus der Bewegungsbahn der Anschläge nach oben herausgeschwungen werden. Für Arbeiten, bei denen das Arbeitsstück auf verschiedene Durchmesser abgedreht werden soll, ist eine Einrichtung zum selbsttätigen Schalten der Anschlagwelle 7 vorgesehen, so daß eine zweite Gruppe von Anschlägen in die Bewegungsbahn des Anschlagarmes gebfacht werden kann, um eine zweite Begrenzung der Schlittenbewegung in der einen oder anderen Richtung herzustellen. An dem Lageransatz 9 ist eine Kupplungsmuffe ig befestigt (Fig. 5). Eine mit Laufkeilverbindung auf der Welle 7 sitzende Führungsmuffe 20 greift mit ihren Kupplungszähnen 22 zwischen die Kupplungszähne 23 der Feststellmuffe 19. Diese Führungsmuffe hat mehrere, im Winkel verlaufende Nuten 24 (Fig. 6), die in gleicher Anzahl vorhanden sind wie die T-förmigen Schlitze in der Anschlagwelle. Ein federnder Riegel 25 in einem Lageransatz 15 bewegt sich mit dem Schlitten und wirkt mit einer entsprechenden, winklig verlaufenden Nut 24 der Führungsmuffe 20 zusammen, wodurch diese an der Welle entlang bewegt wird; hierdurch werden die Kupplungszähne 22 und 23 gelöst und die Welle freigegeben, so daß sie unter der weiteren Einwirkung des Riegels 25 auf die winklige Fläche der Nut 24 gedreht werden kann, wobei die Führungsmuffe, da sie Laufkeilverbindung mit der Welle hat, ebenfalls gedreht wird. Diese Drehwirkung bleibt so lange aufrechterhalten, bis der Riegel
- aus der winklig gerichteten Nut herausgelangt, worauf dann die Führungsmuffe 22 selbsttätig in ihre gewöhnliche Stellung zurückgeht, in der ihre Kupplungszähne mit denen der Feststellmuffe durch eine Feder 27 in Eingriff gebracht werden. Das eine Ende der Feder 27 legt sich gegen einen Bund 28, der gegen eine Mutter auf der Welle stößt, während das entgegengesetzte Ende der Feder gegen die Führungsmuffe 20 drückt. Eine als Gehäuse ausgebildete Muffe 29 umschließt die Feder 27 und gleitet mit ihrem freien Ende über den Bund 28. Bei einer Rückwärtsbewegung des Werkzeugschlittens wirkt der Riegel mit einer verhältnismäßig schrägen Strecke 30 der Führungsmuffe 20 zusammen und geht über diese hinweg, so daß der Schlitten bei der Rückwärtsbewegung vorbeigehen kann, ohne daß die Stellung der Anschlagvorrichtungen für den Schlitten dadurch gestört wird.
Die Stellschrauben 14 und 18 dienen zum genauen Einstellen der Bewegungsgröße zwischen ihnen und den mit ihnen zusammen wirkenden Anschlägen, ebenso auch zum bequemen Wiedereinstellen der Vorrichtung nach Herausnahme des Werkzeuges zum Schleifen, so daß also die verschiedenen Bewegungsgrenzen für die zur Wirkung gelangenden An- schlage genau nach Maß eingestellt werden können, ohne jedesmal die Anschläge von neuem einstellen zu müssen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Einrichtung zum Regeln und Begrenzen der Werkzeugschlittenbewegung bei Maschinendrehbänken durch Anschläge, die in am Umfang einer Welle verteilten Führungen verstellbar sind, dadurch gekenn- 75-zeichnet, daß zum Weiterschalteri der Welle (7) eine auf ihr gleitbar, aber nicht 'drehbar sitzende Muffe (20) mit winklig zur Wellenachse verlaufenden Führungsschlitzen (24) versehen ist, mit denen ein am Werkzeugschlitten (3) befestigter Riegelstift (25) in Eingriff gebracht werden kann, um die Muffe zunächst zu entkuppeln und dann samt der Welle zu drehen und schließlich bei Lösung des Eingriffs wieder zu kuppeln.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE268852C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975414C (de) * 1942-09-29 1961-11-23 Charles Benjamin De Vlieg Horizontalbohrmaschine mit einem quer zur Bohrspindel beweglichen Bettschlitten
DE1155955B (de) * 1952-11-11 1963-10-17 Herbert Lindner Fa Werkzeugmaschine, insbesondere Koordinatenbohrmaschine mit optischem System zum Ablesen von Massstaeben fuer die Schlitteneinstellungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975414C (de) * 1942-09-29 1961-11-23 Charles Benjamin De Vlieg Horizontalbohrmaschine mit einem quer zur Bohrspindel beweglichen Bettschlitten
DE1155955B (de) * 1952-11-11 1963-10-17 Herbert Lindner Fa Werkzeugmaschine, insbesondere Koordinatenbohrmaschine mit optischem System zum Ablesen von Massstaeben fuer die Schlitteneinstellungen

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