DE245879C - - Google Patents
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- DE245879C DE245879C DENDAT245879D DE245879DA DE245879C DE 245879 C DE245879 C DE 245879C DE NDAT245879 D DENDAT245879 D DE NDAT245879D DE 245879D A DE245879D A DE 245879DA DE 245879 C DE245879 C DE 245879C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C3/00—Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 245879 KLASSE 49 a. GRUPPE
VICTOR DOBBS in CÖTHEN i. Anh.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Maschine zum Ein fräsen der Nuten
in Rübenschnitzelmesser, ganz besonders in sogenannte Dachrippenmesser, d. s. Messer, bei
denen an die die einzelnen Nuten voneinander trennenden Kämme dünne durchlaufende Rippen
sich ansetzen.
Derartige Messer wurden bisher in der Weise hergestellt, daß man sie, auf einem Werktisch
Lo aufliegend, also in stützender Aufspannung,
einseitig mit Walzenfräsern bearbeitete und dann umspannte bzw. sie auf eine zweite Maschine
brachte, um die noch nicht bearbeitete Unterseite wiederum in stützender Auf span -
.5 nung zu bearbeiten. Dieses Verfahren war zeitraubend und umständlich und verursachte
Schwierigkeiten bezüglich Einspannung der Messer in der Weise, daß die Zähne der einen
Seite des Messers, wie erforderlich, eine ganz
ίο bestimmte Stellung zu denen der anderen
■ Seite haben.
Die erwähnten Schwierigkeiten und Übelstände werden bei der neuen Maschine dadurch
vermieden, daß das Werkstück in freier Aufspannung gehalten und durch je einen
Walzenfräser gleichzeitig von oben und unten bearbeitet wird.
Es ist bereits bekannt, Rübenschnitzelmesser gleichzeitig mit zwei walzenförmigen Schleif-
o werkzeugen von oben und unten zu bearbeiten. Die älteren Maschinen dieser Art sind aber
nicht zur Herstellung von Schnitzelmessern aus vollem Material bestimmt und geeignet,
sondern dienen nur dazu, die Stirnphasen an den bekannten, aus Blech gepreßten Schnitzelmessern
anzuschärfen.
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Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform
schematisch veranschaulicht. Es zeigen
Fig. ι die Vorderansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt der Maschine,
Fig. 3, 4 und 5 im Grundriß die Einrichtung zur Seitwärtsbewegung des Supports bei
Herstellung gekrümmter Einfräsungen,
Fig. 6 einen Querschnitt in vergrößertem Maßstabe durch ein Dachrippenmesser nebst
den beiden zum gleichzeitigen Fräsen desselben auf beiden Seiten bestimmten Fräsern, die
zwecks deutlicherer Darstellung in vom Werkstück abgerückter Lage gezeichnet sind.
Die Fräswerkzeuge a, a' werden auf den
Spindeln b, b' gehalten. Beide Fräser sind um
die halbe Teilung zueinander versetzt, so daß der zwischen ihnen gebildete Raum eine Zickzacklinie
beschreibt. Durch diesen Zwischenraum (s. Fig. 6) wird das Schnitzelmesser t,
welches in fertigem Zustande auf der Unterseite die Dachrippen u trägt, in unbearbeitetem
Zustande aber eine massive Stahlplatte von der durch die beiden strichpunktierten Linien
A-B und C-D angedeuteten Dicke darstellt, in freier Aufspannung hindurchgeschoben, so daß
die Nuten auf Ober- und Unterseite gleichzeitig hineingeschnitten werden, das Werkstück
also irgendwelcher Umspannung nicht bedarf.
Die Spindel V wird von Schlitten d getragen,
die sich auf den Säulen g auf und ab verschieben lassen, welch letztere wieder senkrecht
zur Bewegungsrichtung der Schlitten d verschoben werden können. Der den Werkstückhalter
aufnehmende Schlitten h wird, wie üblich, mittels Mutter und Spindel in Bewe-
güng gesetzt, die sowohl von Hand als auch mittels Vorgelege anzutreiben ist. Sofern
i. die Einfräsungen in gerader Linie ausgeführt
werden, erhält der Schlitten h während der Fräsarbeit eine geradlinige Verschiebung.
Außer geradlinigen sollen mit der Maschine aber auch Einfräsungen ausgeführt werden können, die entweder auf beiden Seiten
oder nur auf einer Seite in Bogen (Krümmung)
to verlaufen. Um diese Arbeit ausführen zu können, ist die Maschine mit besonderen Einrichtungen
versehen.
z. Für auf beiden Seiten im Bogen zu fräsende Messer ist folgende Einrichtung getroffen.
Von der rechten Seite (Fig. 1) legt sich gegen den Schlitten ti eine Druckstange s',
welche durch das Hebelgestänge s und das Gewicht t das Bestreben hat, den Schlitten ti
nach links zu drücken. Diesem Druck entgegegen wirkt das an dem Schlitten h
auswechselbar angebrachte Profilgleitstück (Schiene q), welches sich an die am Spindelstock
p befestigte Rolle r legt (Fig. 1 und 3).
Wird nun der Schlitten h, auf dem das Messer eingespannt ist, vorwärts bewegt, so macht er
die seitliche Bewegung entsprechend dem Bogen des Profilgleitstückes (Schiene q) und überträgt
damit den Bogen auf das Messer, das nun oben und unten im gleichen Bogen gefräst
wird. . Die obere Profilfräsevorrichtung bleibt dabei außer Tätigkeit, d. h. sie wird
festgestellt.
3. Sollen oben im Bogen und unten in gerader Richtung zu fräsende Messer erzeugt
werden, so wird der untere Schlitten ti festgestellt, so daß er sich nicht seitlich verschieben
kann. Das auf dem Schlitten h eingespannte Werkstück wird bei Vorwärtsbewegung
des Schlittens h unten in geraden Linien gefräst. Um das Messer auf der oberen Seite
im Bogen zu fräsen, ist oben rechts am Schlitten h ein bogenförmig begrenztes Gleitstück
(Schiene q') angebracht, welches durch Rolle i, Stange k, Hebel η und Ringspur 0 die
obere Frässpindel seitwärts bewegt. Der Hebel η wird durch eine starke Feder f an das
Gleitstück gepreßt, so daß er der Form des Gleitstückes q' gemäß verschoben wird (Fig. 4).
Bei der Herstellung des Gleitstückes q' muß auf das Hebelverhältnis des Hebels η Rücksicht
genommen werden.
4. Für oben und unten im entgegengesetzen Bogen oder oben gerade und unten im Bogen
zu fräsende Messer müssen beide, die obere und untere Kopiervorrichtung, mit den Rollen
r und i, Gleitstücken q und q', Hebeln η
und s, Stangen k und s' usw. verwendet werden. Die Gleitstücke q und. q' müssen der
gewünschten Form der gebogenen oder geraden 6c Nuten entsprechend hergestellt werden (Fig. 5).
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Mit Walzenfräsern arbeitende Maschine 6j zum Fräsen von Rübenschnitzelmessern, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück in freier Aufspannung gehalten und durch je einen Walzenfräser gleichzeitig von oben und unten bearbeitet wird. 7tHierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE245879C true DE245879C (de) |
Family
ID=504802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT245879D Active DE245879C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE245879C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6176378B1 (en) | 1998-04-10 | 2001-01-23 | Deborah Ann Neubauer | Hosiery retaining device and method |
-
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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