AT47994B - Mit Walzenfräsern arbeitende Maschine zum Fräsen von Rübenschnitzelmessern. - Google Patents

Mit Walzenfräsern arbeitende Maschine zum Fräsen von Rübenschnitzelmessern.

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AT47994B
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cylindrical
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Victor Dobbs
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Victor Dobbs
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mit   Watzenfräsern   arbeitende Maschine zum Fräsen von Rübenschnitzelmessern. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Maschine zum einfräsen der Nuten in Schnitzelmesser wie Rübenschnitzelmesser, ganz besonders in sogenannte Dachrippenmesser, das sind Messer, bei denen an die die eizelnen Nuten voneinander trennenden   Kälne dünnt'   durchlaufende Rippen sich ansetzen. 



   Derartige Messer wurden bisher in der Weise hergestellt, dass man sie auf einem Werktisch aufliegend, also in stützender   Aufspannung,   einseitig mit Walzenfräserb bearbeitete und dann   umspannte bezw.   sie auf eine zweite Maschine brachte, um die noch nicht bearbeitete Unterseite wiederum in   stutzender Aufspannung zu   bearbeiten. Dieses Verfahren war zeitraubend und umständlich und verursachte   Schwierigkeiten bezüglich Einspannung der Messer   in der Weise, dass die Zähne der einen Seite des Messers, wie erforderlich, eine ganz bestimmte Stellung zu denen der anderen Seite haben. 



   Die erwähnten Schwierigkeiten und   Fbelstande   werden bei der neuen Maschine dadurch vermieden, dass das   Werkstück   in freier.   Aufspannung   gehalten und durch je einen   Walzenfräser   gleichzeitig von oben und unten bearbeitet wird. 



   Es ist bereits bekannt, Rübenschnitzelmesser gleichzeitig mit zwei walzenförmigen Schleifwerkzeugen von oben und unten zu bearbeiten. Die älteren Maschinen dieser Art sind aber nicht zur Herstellung von Schnitzelmessern aus vollem Material bestimmt und geeignet, sondern dienen nur dazu, die Stirnphasen an den bekannten aus   Blech gepressten Schnitzelmessern anzuschärfen.   
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 Zustande auf der Unterseite die dachrippen u trägt, in unbearbeitetem Zustande aber eine massive Stahlplatte von der durch die beiden strichpunktierten Linien A-B und C-D an-   gedeuteten   Dicke darstellt, in freier Aufspannung hindurchgeschoben, so dass die Nuten auf Ober- und Unterseite gleichzeitig hineingeschnitten werden, das Werkstück also irgendwelcher Umspannung nicht bedarf.

   Die Spindel b1 wird von Schlitten d getragen. die sich auf den Säulen auf-und abverschieben lassen, welche letztere wieder senkrecbt zur Bewegungsrichtung der Schlitten a verschoben werden können. Der den Werkstückhalter aufnehmende Schlitten h wird. 
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 EMI2.1 
 stück (Schiene) q, welches sich an die am Spindelstock   1)     befestigte Rolle r legt (Fig. l   und 3). 



  Wird nun der Schlitten h, auf dem das Messer eingespannt ist, vorwärts bewegt, so macht er die seitliche Bewegung entsprechend dem Bogen des   Profil-Gleitstackes   (Schiene q) und   überträgt   damit den Bogen auf das Messer, das nun oben und unten im gleichen Bogen gefräst wird. Die obere   Profilfräsevorrichtung   bleibt dabei ausser Tätigkeit, d. h. sie wird festgestellt. 
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 wird durch eine starke Feder f an das Gleitstück gepresst, so dass er der Form des Gleitstückes q1 gemäss verschoben wird   (Fig.     4).   Bei der Herstellung des Gleitstückes ql muss auf das Hebelverhältnis des Hebels n Rücksicht genommen werden. 



   Für oben und unten im entgegengesetzten Bogen oder oben gerade und unten im Bogen zu fräsende Messer müssen beide, die obere und untere Kopiervorrichtung, mit den Rollen r und i, 
 EMI2.3 
 und ql müssen der gewünschten Form der gebogenen oder geraden Nuten entsprechend hergestellt. werden (Fig. 5). Insbesondere   muss.   wenn oben gerade und unten gebogene Nuten eingefräst werden sollen, das Werkstück entsprechend dem bogenförmigen Verlauf der auf der Unterseite des Messers gewünschten Nuten seitlich verschoben werden, während der obere Fräser   : m selben Sinne und selben Masse seitlich   verschoben wird, so dass für die Oberseite des Schnitzelmessers die beiden Seitenbewegungen des Werkstückes und Werkzeuges sich ausgleichen und gerade Nuten entstehen. 



    PATENT. ANSPRÜCHE :   
1. Verfahren zur Herstellung von   Rübenschnitzelmessern, dadurch gekennzeichnet, dass   das   erforderliche Nutenprofil   aus einer massiven Stahlplatte durch ein   Walzenfräserpaar   auf der Ober-und Unterseite gleichzeitig herausgeschnitten wird. 
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Claims (1)

  1. deren anderes den Werkstückträger (h, h1) parallel zur Fräserachse (b) verschiebt, zum Zwecke, wahlweise Messer mit geraden oder gleich oder ungleich gebogenen Nuten auf Ober-und Unter seite herzustellen.
    3. Maschine nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kurvenstücke (q und q1) einander mathematisch ähnlich und die durch sie bewirkten Seitenverschiebungen des Werk- EMI2.5
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