DE29707286U1 - Werkzeug zur Bearbeitung von fortlaufend bewegten Werkstücken - Google Patents
Werkzeug zur Bearbeitung von fortlaufend bewegten WerkstückenInfo
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Description
Ledermann GmbH LEUCO -
Stadionstr. 2 - 2a
22.04.1997 72160 Horb
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fräswerkzeug gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Bei den hier zu bearbeitenden Werkstücken handelt es vorzugsweise um
mehrschichtige Werkstücke. Die Werkstücke bestehen aus einem Trägermaterial, z. B. einem Holzwerkstoff oder dgl. auf dem eine oder mehrere
Deck- oder Dekorschichten aufgebracht wurden. Am Markt sind eine Vielzahl unterschiedlichster Schichtstoffe und Furniere
bekannt. Beispielsweise kann es sich um extrem dünne Kunststoff-Dekorfolien, aber auch um spröde Deckschichten mit abrasiven Inhaltsstoffen handeln.
Die Werkstücke werden überwiegend auf sogenannten Doppelendprofilern
bearbeitet. Dies sind Maschinen, die aus aneinandergereihten unterschiedlichen Bearbeitungs- und Frässtationen bestehen, die ein Werkstück in einem
Durchlauf fertigbearbeiten.
Eine Frässtation besteht beispielsweise aus einer anteiligen Transporteinrichtung, der Verfahreinrichtung auf dem der Fräsmotor, somit auch
das Werkzeug, montiert ist und mit dessen Spindeln der Fräsmotor und somit auch das Werkzeug bewegt und am Werkstück positioniert wird. Wobei die
Spindeln mit einem Bewegungsgewinde versehen sind und somit die genaue Werkzeugpositionierung schwierig und mit einem hohen Aufwand verbunden ist.
In einem Bearbeitungsschritt wird die Werkstückschmaifläche, Trägermaterial
und Deckschicht, mit einem umfangsschneidenden Fügewerkzeug bearbeitet.
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Die Schneiden dringen quasi parallel zur Werkstückschmalfläche in das
Werkstück ein und zerspanen den Werkstoff. Bei zunehmender Abstumpfung der Schneiden erhöht sich der Schnittdruck und die Fasern des Werkstoffes
werden nicht mehr sofort durchtrennt und weichen in Richtung der Werkstückkanten aus. Hierdurch kommtes zu einem leichten Aufbördeln der
Deckschicht.
Hierbei ist zu beachten, daß die Schneiden gerade im Bereich der Werkstückdeckschicht, in dem scharfe Schneidenkanten erforderlich sind, durch
das Deckschichtmaterial stark beansprucht werden und vorzeitig verschleißen. Die Abstumpfung der Schneiden im Bereich der Deckschicht bestimmt somit
maßgeblich die Schneidenstandzeiten.
Die vorhandenen Beschädigungen werden nun in einem nachfolgenden Arbeitsschritt dadurch beseitigt, daß man die Deckschichtkante, mittels eines
schräggestellten Kantenbearbeitungsfräswerkzeuges mit einer etwa 1/100 mm breiten Fase versieht, dadurch die Aufbördeiung entfernt und eine griffige Kante
erzeugt.
Hieraus resultiert, daß acht komplette Frässtationen erforderlich sind um die vier
Werkstückkanten zu bearbeiten. Für den Maschinenbetreiber bedeutet dies, daß die Maschine aufgrund der Anzahl der Frässtationen in der Anschaffung
teuer ist und auch einen dementsprechend großen Raumbedarf hat.
Ein weiterer Nachteil des bisher angewandten Bearbeitungsverfahren ist, daß
die Werkstücke mit einer Vorschubeinrichtung, &zgr;. B. in Form einer Kettenbahn,
an dem Frässtation vorbeigeführt werden. Aufgrund der Maschinenkonzeption muß ein gewisser Abstand zwischen der Kettenbahn und den
Werkzeugschneiden eingehalten werden.
Dies hat zur Folge, daß die Werkstücke seitlich über die Kettenbahn
hinausragen und durch die vom schräggestellten Kantenbearbeitungswerkzeug ausgeführten Schnittschläge ins Schwingen geraten.
Dieses Flattern des Werkstückes führt einerseits dazu, daß sich die
Oberflächengüte der Werkstückschmalflächen verringert und andererseits führt
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es dazu, daß durch die Überlagerungen der Schwingbewegungen des Werkstückes und der Schnittbögen des Werkzeuges die Werkstückkanten
sichtbar wellig werden. Hinzu kommt, daß die einzelnen Frässtation
unterschiedlich schwingen. D. h. Kante und Fase sind unterschiedlich gezeichnet und eine hochwertige Kantengüte ist nicht mehr erreichbar.
Desweiteren kommt es durch die Schwingbewegungen des Werkstückes zu einer erhöhten Belastung der Werkzeugschneiden. Dies hat zur Folge, daß sich
die Werkzeugstandzeit reduziert.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher zugrunde, ein Präzisionswerkzeug der
gattungsgemäßen Art zu schaffen, das eine verbesserte Werkstückkanten- und Werkstückschmalfiächengüte ermöglicht und die Anzahl der erforderlichen
Frässtationen reduziert und somit zu einer Reduzierung der Maschinenkosten und des Raumbedarfes führt.
Das wird erfindungsgemäß durch das in Anspruch 1 beschriebene Werkzeug
erreicht. Das Werkzeug, das aus zwei Werkzeughälften besteht, die auf einem Werkzeugträger montiert sind. Im Werkzeugträger ist vorzugsweise ein
Hydrospannsystem intergriert, daß zur Antriebsspindel und zu den Werkzeughälften hin wirkt und die Passungsspiele beseitigt.
Eine Werkzeughälfte ist mit dem Werkzeugtragkörper starr verbunden und weist Schneiden auf, die unter einem bestimmten Winkel angeordnet sind, die es
ermöglichen, daß mit dieser Werkzeughälfte ausschließlich die Werkstückkante egalisiert wird. Die andere Werkzeughälfte kann mit einer Stellspindel in axialer
Richtung auf dem Werkzeugträger bewegt werden und weist Schneiden auf, die zur Bearbeitung der Werkstückschmalfläche dienen. Der Außendurchmesser
der Werkzeughälfte zur Kantenbearbeitung wurde größer als der Außendurchmesser der anderen Werkzeughälfte gewählt, damit kommen die
schräggestellten Schneiden der Werkzeughälfte zur Kantenbearbeitung vor den Schneiden der Werkzeughälfte zur Schmalflächenbearbeitung zum Eingriff.
Die schräggestellten Schneiden führen eine kreisbogenförmige Bewegung aus und brechen die Kante unter einem definierten Winkel. Der Vorteil dieser
Schneidensteilung ist, daß die Schnittkräfte zur Werkstückmitte hin wirken. Die
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Fasern können nicht entweichen und es lassen sich auch noch mit abgestumpften Schneiden akzeptable Schnittergebnisse erzielen, wodurch sich
die Standzeit der Schneiden erheblich verlängert. Dadurch, daß wie zuvor beschrieben, die schräggestellten Schneiden die
Werkstückdeckschicht schon durchtrennt und entfernt haben, bearbeiten die Schneiden der Schmalflächenbearbeitung nur noch doch das Trägermaterial
und verschleißen entsprechend langsamer.
Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß die Schneiden zur Schmalflächenbearbeitung dennoch wesentlich schneller verschleißen als die
Schneiden für die Kantenbearbeitung. Diese Erkenntnisse wurden bei der Erfindung berücksichtigt.
Das Werkzeug wird durch die Verstelleinheit des Fräsaggregates so am
Werkstück positioniert, daß die Schneiden zur Kantenbearbeitung die gewünschte Fasebreite und die Schneiden zur Schmalflächenbearbeitung das
gewünschte Abtrag erzeugen. Stellt man später fest, daß die Schneiden zur Schmaiflächenbearbeitung abgerundet sind, verfährt man die Werkzeughälfte
um einen entsprechenden Betrag, so daß wieder ein neuer Schneidkantenabschnitt zum Eingriff kommt. Die Versteilung erfolgt mit der im
Werkzeug integrierten Verstellspindel. Dies ist vorteilhaft, denn der Fräsmotor wird in seiner Lage belassen und durch das feine Gewinde der Verstellspindel
erfolgt die Positionierung der verschiebbaren Werkzeughälfte wesentlich schneller und genauer. Dies kann dadurch zusätzlich noch erleichtert werden,
daß man in der verschiebbaren Werkzeughälfte eine Meßvorrichtung vorsieht, der man den zurückgelegten Verfahrweg entnehmen kann.
Die Konstruktion wird vorzugsweise so ausgelegt, das der Verschiebevorgang mehrmals wiederholt werden kann und die Summe der Einzelstandwege dann
etwa einem Einzelstandweg der Schneiden zur Kantenbearbeitung entspricht.
Sind die Verschiebemöglichkeiten ausgeschöpft worden, wird die Werkzeughälfte zur Schmalflächenbearbeitung nachgeschärft, wobei sich der
Außendurchmesser entsprechend verringert. Das Werkzeug wird anschließend wieder am Werkstück positioniert wobei sich Vorteilhafterweise ergibt, daß ein
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anderer Abschnitt der Schneide zur Kantenbearbeitung zum Eingriff kommt. 1st
die Werkzeughälfte zur Schmalflächenbearbeitung mehrmals nachgeschärft
worden und kann nicht mehr geschärft werde, dann wird die vorhandene Werkzeughäifte durch neue Werkzeughälfte ersetzt und die Werkzeughälfte zur
Kantenbearbeitung wird nachgeschärft. Das Nachschärfen der Werkzeughälfte
zur Kantenbearbeitung kann ebenfalls mehrmals erfolgen. Hierdurch wird eine optimale Ausnutzung des Schneidstoffes der Werkzeugschneiden möglich.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die
Werkzeughälften zu Schmalflächenbearbeitung und zur Kantenbearbeitung auf einem Werkzeugträger montiert sind und somit von den Schwingungen der
Frässtation angeregt werden und sich diese im Werkstück gieichfasig und
gleichförmig abzeichnen wodurch eine gute einwandfreie Kante erreichbar bleibt.
Das Zusammenführen der beiden Bearbeitungsschntte hat weiterhin den Vorteil,
daß sich hierdurch die Anzahl der für diesen Bearbeitungsgang benötigten Frässtationen halbiert und somit zu einer drastischen Reduzierung der
Maschinenkosten und der Maschinenlänge führt.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand einem Ausführungsbeispiel mit Bezug
auf die Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt das Werkzeug im Vollschnitt mit einer Meßeinrichtung.
Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt des Werkstückes und der beiden
Werkzeugteile in der Anfangslage.
Fig. 3 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt des Werkstückes und der beiden
Werkzeugteile nahe der Endlage.
Fig. 4. zeigt ein Teil des Werkzeuges in der Draufsicht
Das dargestellte Werkzeug (1) besteht wesentlichen aus drei Werkzeugteilen.
Dem Werkzeugträger (2) und den zwei Werkzeughälften (4, 5) an deren
Umfangsbereich die Schneiden (6, 7) angeordnet sind. Aus der Ansicht gemäß
Figur 4 ist ersichtlich, daß die Schneiden (6) der einen Werkzeughäifte (4) in die
j
Lücken zwischen den Schneiden (7) der anderen Werkzeughälfte (5) liegen.
Lücken zwischen den Schneiden (7) der anderen Werkzeughälfte (5) liegen.
Die Figur 1 zeigt die Antriebswelle (15) auf der der Werkzeugträger (2) montiert
ist. In dem Werkzeugträger (2) ist in diesem Beispiel ein Hydrospannsystem (3)
integriert, das zur Antriebswelle (15) und zur den Werkzeughälften (4, 5) wirkt und somit die Passungsspiele (8, 9) ausgleicht und die Werkzeughälfte (5) in
ihrer Lage fixiert.
Im Außenbereich der Werkzeughälften (4, 5), sind die Schneiden (6) zur
Kantenbearbeitung und die Schneiden (7) zur Schmalflächenbearbeitung dargestellt. Die Werkzeughälfte (5) ist auf dem Werkzeugträger verschiebbar
und in der Darstellung in der untersten Position, die in diesem Beispiel der Position der Werkzeughälfte (5) im Neuzustand entspricht, dargestellt. Die
Werkzeughälfte (5) kann durch die Spindel (10) auf dem Werkzeugträger (2)
nach den Erfordernissen verschoben werden.
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• · · #_ ■ * ft
Um stets um den gleichen Betrag verfahren zu können, wird während des
Verstellvorganges die Meßuhr (11) in der Aufnahme (12) befestigt und hiermit
der Versteilweg gemessen.
In diesem Ausführungsbeispiei sind der Werkzeugträger (2) und die
Werkzeughälfte (4) zwei getrennte Teile, die durch die Schrauben (13) verbunden sind und zwischen denen der Spindelkopf (14) liegt. Diese
Anordnung ermöglicht, daß die Werkzeughälften (4, 5) beliebig ausgetauscht werden können, der Werkzeugträger (2) jedoch stets auf der Antriebsspindel
(15) bleibt. Denkbar wäre jedoch auch den Werkzeugträger (2) und die
Werkstückhälfte (4) einstückig "auszuführen.
Die Figur 2 zeigt die Werkzeughälfte (4) mit einer Schneide (6) und
Werkzeughälfte (5) mit einer Schneide (J), die sich einer unteren Lage. Die Schneide (7) überragt die Schneide (6) gerade um den Betrag in axialer
Richtung, der in etwa benötigt wird um die Schmalfläche (20) zu bearbeiten. Dies soll in diesem Beispiel die Position im Neuzustand sein. Nach jedem
Schärfen wird die Schneide (7) um einen Betrag axial verschoben und der
&igr;
Überstand (21) vergrößert sich.
Überstand (21) vergrößert sich.
Die Figur 3 zeigt das Werkstück (16), bestehend aus dem Trägermaterial (17)
und der Deckschicht (18) mit der zu bearbeitenden Werkzeugkante (19) und der Schmalfiäche (20), die Werkzeughälfte (4) mit
einer Schneide (6) und Werkzeughälfte (5) mit einer Schneide (7). Die Schneide (6) bearbeitet die Werkzeugkante und die Schneide (7) die
Schmalfläche (20). Der Anstellwinkel (22) wurde hierbei so gewählt, daß die Schnittkräfte zum Trägermaterial (17) hin wirken und die Schneide (6) nahezu
ausschließlich die Deckschicht (18) durchtrennt und beseitigt. In dieser Darstellung wurde die Lage der Werkzeughälfte (5) so gewählt, daß es
sich in einer oberen Lage, mit nahezu maximalem Überstand (21), befindet. Also
in der Lage, die das Werkzeug nach mehrmaligem Verstellen erreicht und somit nahe des Standzeitendes.
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Claims (8)
1. Präzisionswerkzeug (1) zur Schmalflächenbearbeitung von mehrschichtigen
Werkstücken (16), insbesondere von Werkstücken (16), deren Schichten
zu unterschiedlichem Werkzeugverschleiß führen, bestehend aus einem Werkzeugträger (2), der im Bereich der Aufnahmebohrung (23) derart
gestaltet ist, daß der Werkzeugträger (2) spielfrei auf der Antriebsspindel (15) fixiert werden kann, und aus zwei Werkzeughälften (4, 5) besteht, die
im Bereich der Außendurchmesser ineinander eingreifen dadurch gekennzeichnet, daß
die am Werkzeugträger (2) starr befestigte Werkzeughälfte (4) ihren gegen
den Umfang geneigten Schneiden (6) die geometrische Werkstückkante (19) erzeugt und die die Schmaifiäche (20) erzeugende
umfangsschneidende Werkzeughälfte (5) durch einen Verstellmechanismus (10) in Stufen an der zu erzeugenden Schmalfläche (20) vorbeigeführt wird,
so daß schwierig zu bearbeitende Bereiche der Schmalfläche (20) von jeweils neuen Schneidkantenabschnitten bearbeitet werden.
2. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lebensdauer der
Schneiden (6) der starr mit dem Werkzeugträger (2) verbundenen Werkzeughälfte (4) etwa genauso groß ist wie die Summe der
Einzelstandwege der einzelnen Versteilungen der Schneiden (7) der verschiebbaren Werkzeughälfte (5).
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3. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellmechanismus
(10) eine Spindel ist.
4. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare
Werkzeughälfte (5) beim Nachschärfen definiert an Durchmesser verliert
und so einer neuer Schneidkantenabschnitt der starr mit dem Werkzeugträger (2) verbundenen Werkzeughälfte (4) zum Eingriff kommt.
5. nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Werkzeughälfte
(4) mehrmals nachgeschärft und in Verbindung mit neuen verschiebbare
Werkzeughälften (5) wieder eingesetzt werden kann.
6. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (2) ein
Hydrospannsystem (3) beinhaltet.
7. nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hydrospannsystem (3)
zur Antriebsspindel (15) hin wirkt.
8. nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hydrospannsystem (3)
zur Antriebsspindel (15) und zu den Werkzeughälften (4, 5) hin wirkt und die Passungspiele (8, 9) beseitigt und die verschiebbare Werkzeughälfte
(5) in ihrer Lage fixiert.
LEUCO - 004 - A
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29707286U DE29707286U1 (de) | 1997-04-23 | 1997-04-23 | Werkzeug zur Bearbeitung von fortlaufend bewegten Werkstücken |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE29707286U DE29707286U1 (de) | 1997-04-23 | 1997-04-23 | Werkzeug zur Bearbeitung von fortlaufend bewegten Werkstücken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29707286U1 true DE29707286U1 (de) | 1997-08-14 |
Family
ID=8039387
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29707286U Expired - Lifetime DE29707286U1 (de) | 1997-04-23 | 1997-04-23 | Werkzeug zur Bearbeitung von fortlaufend bewegten Werkstücken |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE29707286U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1764198A1 (de) * | 2005-09-19 | 2007-03-21 | Ledermann GmbH & Co. KG | Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten plattenförmiger Werkstücke |
CN103394747A (zh) * | 2013-07-21 | 2013-11-20 | 山东源泉机械有限公司 | 一种烤烟夹砥梁专用切边机 |
-
1997
- 1997-04-23 DE DE29707286U patent/DE29707286U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1764198A1 (de) * | 2005-09-19 | 2007-03-21 | Ledermann GmbH & Co. KG | Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten plattenförmiger Werkstücke |
WO2007033799A1 (de) * | 2005-09-19 | 2007-03-29 | Ledermann Gmbh & Co. Kg | Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten plattenförmiger werkstücke |
CN103394747A (zh) * | 2013-07-21 | 2013-11-20 | 山东源泉机械有限公司 | 一种烤烟夹砥梁专用切边机 |
CN103394747B (zh) * | 2013-07-21 | 2015-11-25 | 山东源泉机械有限公司 | 一种烤烟夹砥梁专用切边机 |
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