DE136035C - - Google Patents

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DE136035C
DE136035C DENDAT136035D DE136035DA DE136035C DE 136035 C DE136035 C DE 136035C DE NDAT136035 D DENDAT136035 D DE NDAT136035D DE 136035D A DE136035D A DE 136035DA DE 136035 C DE136035 C DE 136035C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/12Slotting or mortising machines tools therefor for making holes designed for taking up fittings, e.g. in frames of doors, windows, furniture

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 136035 - KLASSE 38 e. fy
KARL LINDER in RADOLFZELL, Baden.
in Thür- und Fensterrahmen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. August 1901 ab.
Zur Herstellung der Schlitze für die Befestigung der Fischbä'nder in Thür und Fensterrahmen sind bisher eigens dazu gebaute Maschinen im Gebrauch. Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung, die leicht an jeder Fräsmaschine mit senkrechter Spindel angebracht und mittelst deren die vorbenannte Arbeit rasch und saaber ausgeführt werden kann.
In beiliegender Zeichnung ist die Vorrichtung zur Darstellung gebracht.
Auf der Frästischplatte /2 ist ein abnehmbarer Schlitten für das Auflegen und die Zuführung der Flügel- und Futterrahmen angeordnet. Derselbe besteht aus zwei in die Platte h schwalbenschwanzförmig eingelassenen Gleitschenkeln g, welche durch das Zwischenstück k mit einander verbunden sind. Auf letzterem ist der Auflageschenkel i und auf •ersterem das Führungs- und Auflagebrett η mit dem Anschlag r und der Verbindungsleiste / befestigt.
Auf dem Auflageschenkel i ist das Brettchen \ verschiebbar angeordnet, damit dasselbe unter dem Rahmen bis dicht an die Anschlagleiste geschoben werden kann.
Sowohl
in dem Anschlag r ist für die in der Höhe verstellbare Spindelschraube b mit dem darauf befestigten Kreissägeblatt c eine entsprechende Oeffnung vorgesehen.
Auf dem Auflagebrett η sind mit Aus-
dem Führungsbrett η als auch sparung der Kreissägeblattöffnung zwei gefalzte mit je zwei Stahlfedern w und w1 versehene Rahmenhölzer s in den Schlitzen des Anschlages r wagerecht verstellbar und mittelst Schrauben t feststellbar angeordnet. Damit ohne besonderes Vorreifsen der Fischbandschlitzstellen, die Schlitze bei allen Rahmen an die gleiche bezw. richtige Stelle kommen, werden die Rahmenhölzer s nach der auf dem Anschlag r angebrachten Scala eingestellt.
Das Kreissägeblatt c ist der Gröfse der Fischbänder entsprechend auf die Spindelschraube b von oben so befestigt, dafs letztere nicht durch das Kreissägeblatt hindurchgeht, damit der Schlitz so tief wie möglich in das Arbeitsstück eingesägt werden kann, weil der überstehende Theil des Rahmenfalzes sich frei auf der oberen ebenen Fläche des Kreissägeblattes bewegen kann.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Der Fensterflügel m wird mit der Falzseite nach unten auf das Brettchen ^ des Auflageschenkels i des vorgezogenen Schlittens aufgelegt, so dafs der Falz, in welchen die Schlitze eingefräst werden sollen, an den vorderen Falzkanten der Rahmenhölzer s anliegt und zwar so, dafs die Flügelkante an der Federn anstöfst; von Hand wird der Fensterflügel mit dem Schlitten gegen die Frässpindel α geschoben, wodurch das Kreissägeblatt den Schlitz einsägt; nachdem der Schlitten wieder vor-
gezogen ist, wird der Fensterflügel an die Feder n> des anderen Rahrnenholzes s angelegt und der zweite Schlitz eingesägt.
Der zu bearbeitende Futterrahmenschenkel u wird mit seinem Falz in den Falz des Rahmenholzes s so eingelegt, dafs dessen Scheerenschlitz an der Stahlfeder w anliegt.
Bei Herstellung der Schlitze in die Kämpfer für Klappflügel mufs die Feder η>λ als An- , schlag dienen.
Durch diese einfache Vorrichtung können in kurzer Zeit sehr bequem in einer grofsen Anzahl Fenster- und Thürflügel, sowie Futterrahmen die Schlitze für die Fischbänder gleichmäfsig und genau hergestellt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zur Herstellung der Schlitze für die Befestigung der Fischbä'nder in Thür- und Fensterrahmen, dadurch gekennzeichnet, dafs an einem auf dem Tisch einer bekannten Fräsmaschine mit senkrechter Spindel in Schwalbenschwanzführung angeordneten Schlitten (gkl) ein Führungsbrett (n) mit einem Anschlag (r) und zwei gefalzten, mit Federn (w und wl) versehenen, verstellbaren Rahmenhölzern fs) sowie ein mit einem verschiebbaren Brettchen (%) versehener Auflageschenkel (i) angeordnet sind, zum Zweck, den Rahmen (m) genau einstellen und richtig zuführen zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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