DE208314C - - Google Patents

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DE208314C
DE208314C DENDAT208314D DE208314DA DE208314C DE 208314 C DE208314 C DE 208314C DE NDAT208314 D DENDAT208314 D DE NDAT208314D DE 208314D A DE208314D A DE 208314DA DE 208314 C DE208314 C DE 208314C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/08Making dovetails, tongues, or tenons, of definite limited length
    • B27F1/12Corner- locking mechanisms, i.e. machines for cutting crenellated joints

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 208314 -■ KLASSE 38 d. GRUPPE
HERMANN NAGEL in ETTLINGEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Oktober 1906 ab.
Der Gegenstand der Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Vorrichtungen zur Herstellung schwalbenschwanzförmiger· Verzinkungen, bei denen das Werkstück oberhalb einer die Zinkenteilung aufweisenden Schablone befestigt ist und die Schablone zusammen · mit· dem Werkstück an einem Fräser entlang bewegt wird, durch die Ausbildung der Schablone. Die bekannten Schablonen bestehen
ίο aus Blechen, an deren einem .Rande Zinken angebracht sind. Für jede Zinkenteilung mußte also eine besondere, wie auch bei der geringsten Abnutzung des Fräsers eine neue Schablone eingesetzt werden, wenn die Zinkenzapfen genau in die Zinkenschlitze passen sollten. Die neue Schablone besteht aus mehreren übereinander angeordneten Teilen, die eine Einstellung und Verwendung für verschiedene Zinkenteilungen zulassen.
· In beiliegender Zeichnung-ist die Erfindung dargestellt, und es zeigt
Fig. i die Vorderansicht der Schablone sowie einen Schnitt nach A -B in Fig. 2,
Fig. 2 den Grundriß und einen Schnitt nach C-D in Fig i,
Fig. 3 die Seitenansicht,
Fig. 4 einen Schnitt nach A -B mit einem eingespannten, wagerecht liegenden Arbeitsstückmit verdeckt eingefrästen Zinkenschlitzen, Fig. 5 den Querschnitt nach E-F der Fig. 2 ebenfalls mit den beiden eingespannten, senkrecht uiid wagerecht liegenden Arbeitsstücken, woran gleichzeitig ersichtlich ist, wie der Fräser bei der Herstellung des zu zinkenden Holzes wirkt.
Fig. 6 zeigt die beiden fertig gefrästen Arbeitsstücke zusammengesteckt in Grund-Aufriß und Seitenansicht.
Die einzelnen Bestandteile der Einspannvorrichtung für das Werkstück mit. Schablone . sind: das gußeiserne Gestell k zur Aufnahme der drei verstellbaren Schablonenteile b, cund d, welche mit Hilfe einer auf das Gestell k aufgeschraubten gußeisernen Platte α auf dem Gestell leicht beweglich gehalten werden. Auf beiden Seiten des Gestelles befinden sich Stellschrauben kv welche zur seitlichen Hin-, und Herbewegung der mittleren Einzelschablone c dienen. Ferner befindet sich auf der vorderen Seite des Gestelles k die Lagerung für die Stellschrauben O1 und d±. Die Schienen dient als Lagerdeckel für die Stellschrauben S1 und dv JVIit den Stellschrauben O1 werden- die beiden Einzelschablonen b und c gemeinsam und mit den Stellschrauben d%-der untere glatte Schablonenteil }d allein . rückwärts und vorwärts verstellt. Die Stifte k2, welche durch die Stellschrauben A1 auf die' Schablone c gedrückt werden, werden durch in Stufen der Stifte k2 eingreifende, mit der Platte a verbundene Stifte ax derart geführt, daß sie sich nicht drehen können. Ferner befinden sich noch in dem gußeisernen Gestell mehrere Kugellager, um das Gleiten.

Claims (1)

  1. der Einspannvorrichtung auf dem Fräsmaschinentisch während des Arbeitend zu erleichtern.
    Von den drei Schablonenteilen b, c und d sind die beiden oberen auf einer Seite kammartig geformt, während der untere Teil d als glatte Platte ausgebildet ist.
    Auf dem oberen Schablonenteil b sind an einigen Kammzinken sog. Nasen b3 aufgenietet)
    ίο auf welche die zu fräsenden Arbeitsstücke aufgelegt werden. Ferner sind unter der Schablone kleine Supports mit Gewinde für die Schrauben O1 befestigt, womit der Teil b vorwärts und rückwärts bewegt werden kann.
    Die aufgenieteten Nasen δ2 &v demselben Schablonenteil gleiten in den Schlitzen C1 des Teiles c. ■
    Der Schablonenteil c wird mit dem Teil · b gemeinsam rückwärts und vorwärts und mit den Stellschrauben A1 nach rechts und links verstellt. Der Teil d wird mit den Schrauben d1 rückwärts und vorwärts verstellt, entsprechend der für das Fräsen der Zinkenschlitze gewünschten Länge. Die an Lagern/ und g an dem Gestell k angebrachten exzenirischen Waken i dienen in bekannter Weise zum Befestigen der Werkstücke. Zum gleichmäßigen Einstellen der zu fräsenden Holzstücke sind die Anschlagwinkel Ί und h angeordnet.
    PATENr7ANSPRUCH:
    Schablone für Vorrichtungen zur gleichzeitigen Herstellung von schwalbenschwanz-. förmigen Zinken und den dazu pausenden Zinkenlöchern offener und verdeckter Art, gekennzeichnet durch ; zwei verschiebbare und übereinander gelagerte Einzelschablonen (b. und c), die gegeneinander in der Riehtung des Fräsers vor- und rückwärts verstellbar sind und von denen die eine Schablone (c) noch seitlich verstellbar ist, während eine glatte Platte (d) zum genauen Einstellen der Tiefe der zu fräsenden Zinkenlöcher dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0077143A2 (de) * 1981-10-05 1983-04-20 Kenneth M. Grisley Zinkenfräsvorrichtung
WO1986004012A1 (en) * 1985-01-02 1986-07-17 Morse John B Apparatus for positioning a workpiece with respect to a cutting element

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EP0077143A2 (de) * 1981-10-05 1983-04-20 Kenneth M. Grisley Zinkenfräsvorrichtung
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