DE252112C - - Google Patents

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DE252112C
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belts
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roller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
    • B24D15/085Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVl 252112 — KLASSE 67c. GRUPPE
FRIEDRICH HERRMANN in GIESZEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. August 1911 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Abziehvorrichtung für Messerklingen und hat den Zweck, den mit bekannten Schärfmitteln erzeugten, dem Auge nicht sichtbaren Grat zu richten und zu glätten. Von den bisher bekannt gewordenen, dem gleichen Zweck dienenden Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch die Verwendung von übereinandergelegten endlosen Streichriemen oder Abziehwerkzeugen, zwischen denen das Werkstück in einer und derselben Richtung verschoben wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Ansicht von vorne,
Fig. 3 und 4 Einzelheiten.
Die beiden endlosen, an sich bekannten übereinandergeschobenen Abziehriemen b sind über Rollen α und ax geführt, die in Böcken g drehbar gelagert sind.
Das das eine Riemendoppeltrum umgreifende Messergestell besteht aus zwei Bolzen e und ex, die im mittleren zylindrischen Teile zwei Druckwalzen d und dx als Achsen dienen und an den Enden als Griffe ausgebildet sind.
Die Bolzen e und ex sind auf der einen Seite durch ein an die Griffe angeschlossenes Gelenk miteinander umklappbar verbunden. Außerdem sind sie beiderseitig durch die Querstücke i und ix gehalten, die aus einem ringförmigen und einem stiftförmigen Teile bestehen, von denen der eine die Walze d umgreift, der andere in ein Loch der Walze dx eingesteckt ist.
Die Klinge c wird nun mit dem Rücken nach unten zwischen die beiden flachen Riemen gebracht und im Messergestell durch die Stifte i und ix, die in eine Aussparung k an der Klingenspitze und eine Bohrung I am Heftende des Messers eingreifen, in der Arbeitslage gehalten.
Zum Richten und Glätten des Grates wird das Messergestell mit der darin befestigten Klinge nach unten gezogen, wobei die Riemen durch Zusammenpressen der Druckwalzen mittels der Griffe e und ex mit der zu bearbeitenden Schneide in innige Berührung gebracht werden.
Damit die Riemen beim Abwärtsbewegen des Messers nicht mitwandern können, ist · zwischen der Führungsrolle α und der Grundplatte h eine federnd aufgehängte Rolle f vorgesehen, die beim Herunterschieben des Messers und dem dabei auf die Riemen ausgeübten Reibungszug von den Riemen in den sich nach oben verengenden (keilförmigen) Raum zwischen Rolle α und Platte h hineingetrieben wird. Durch den dabei auftretenden beiderseitigen Preßdruck auf die Rolle f wird diese am Drehen gehindert und dadurch der Riemen am Wandern in der Drehrichtung des Uhrzeigers (Fig. 1). Dagegen findet eine Bremsung der Klemmrolle f und eine Fest-
klemmung des Riemens nicht statt, wenn die Riemen in der anderen Richtung gezogen, das heißt, das Messergestell hochgehoben wird, so daß nur eine Bewegung der Riemen in der einen Richtung ausführbar ist.
Der Arbeitsvorgang wird so oft wiederholt, bis das Messer fertig bearbeitet ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Richten des Grates und Glätten der Gratflächen an den Schneiden von Rasiermesserklingen, bei der die Relativbewegung zwischen den Klingenflächen und den beiderseitig anliegenden, aus weichem Material bestehenden Werkzeugschleifflächen lotrecht zur Schneide erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß als Abziehwerkzeuge zwei an sich bekannte, nebeneinanderliegeride flache Abziehriemen (b) dienen, welche endlos ausgebildet über zwei Rollen (a, a-J geführt sind und beim Verschieben des Werkstückes zwischen den beiden Riemen (b) mit dem Rücken voran durch zwei am Messergestell (e, S1, i, I1) sitzende, das eine Doppeltrum umgreifende Druckwalzen (d, dj in inniger Berührung mit den zu bearbeitenden Klingenflächen gehalten werden, während die Riemen (b) gegen eine Bewegung in Richtung des Messervorschubes durch eine in dieser Richtung durch Keilwirkurig gebremste Druckrolle (f) neben der einen Führungsrolle (ζ. B. α) gesichert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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