DE311730C - - Google Patents
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- DE311730C DE311730C DENDAT311730D DE311730DA DE311730C DE 311730 C DE311730 C DE 311730C DE NDAT311730 D DENDAT311730 D DE NDAT311730D DE 311730D A DE311730D A DE 311730DA DE 311730 C DE311730 C DE 311730C
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- Germany
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- ring
- springs
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Links
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- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 4
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L1/00—Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
- B27L1/10—Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor using rotatable tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 311730'-KLASSE 38«. GRUPPE
Zusatz zum Patent 306578.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Mai 1918 ab. Längste Dauer: 28.Juni 1929.
Das durch das Patent 306578 geschützte Handwerkzeug besitzt ein zylindrisch gekrümmtes,
federndes, mit Handgriffen versehenes Blech mit Messern, die derart ange-5 ordnet sind, daß bei einem Vorstoß des Handwerkzeuges
eine Einwirkung auf das Rundholz ungefähr der Krümmung des Bleches entsprechend durchgeführt wird. An sich
wäre es erwünscht, daß das Blech das Rundholz möglichst umfaßt, so daß bei einem Vorstoß
der Angriff rings um das Rundholz herum durchgeführt wird. In dieser Hinsicht
sind hier aber Grenzen gezogen, weil die federnde Einwirkung des Bleches nicht gleichförmig ist, wenn sein Querschnitt
einem zu großen Kreisabschnitt des Rundholzquerschnittes entspricht. Man wird daher
bei der Ausbildung dieses Handwerkzeuges gezwungen sein, Bleche zu verwenden, die im Querschnitt nur einem kleinen Teil des
Umfanges des Rundholzes entsprechen. Dies führt dazu, daß bei der Benutzung des Handwerkzeuges
nur ein verhältnismäßig kleiner Teil des Umfanges des Rundholzes bearbeitet wird. Infolgedessen ist man gezwungen, das
Rundholz entsprechend dem Fortschreiten der Arbeit zu drehen, anderenfalls die Einwirkung
auf die nach unten gerichteten Teile des Rundholzumfanges, die ,schwer zugänglich
sind, schwierig ist. Dies ist umständlich und verzögert das Schälen beträchtlich.
Wird aber nach der Erfindung das Blech in einzelne federnde lamellenförmige Teile
zerlegt, von denen jeder ein Messer oder mehrere Messer trägt, dann erweist es sich
als zulässig, diese Teile in solcher Zahl und Anordnung zu verwenden, daß der Angriff
der Messer sich auf einen großen Teil des Umfanges des Rundholzes erstreckt, und es
ist sogar möglich, die ringförmige Anordnung der Teile zu benutzen und dementsprechend
bei jedem Vorstoß des Werkzeuges die Bearbeitung des Rundholzes auf seinen ganzen
Umfang zu erstrecken.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines so ausgebildeten Werkzeuges dargestellt.
Fig. ι zeigt dasselbe schaubildlich, und
Fig. 2 ist eine Ansicht eines federnden Messer trägers. Ein nicht federnder Ring α aus Eisen o. dgl., dessen Durchmesser beliebig viel größer als der Durchmesser des zu schälenden Rundholzes ist, trägt auf seinem ganzen Umfang gleichförmig verteilt eine große Anzahl von starken Federn b, die mit ihm durch Vernietung oder in anderer Weise starr verbunden sind. Die Federn sind winkelförmig gebogen und liegen bei der in der Zeichnung dargestellten Einstellung mit ihren freien Enden dicht beieinander, so daß sie sich fast berühren. An diesem Ende ist an j eder Feder b ein Gehäuse d befestigt, welches Führungsrollen c trägt. Die Rollen c legen sich bei der Benutzung des Werkzeuges mit starkem Druck gegen das Arbeitsstück. Es können Arbeitsstücke mittels dieses Werk-
Fig. 2 ist eine Ansicht eines federnden Messer trägers. Ein nicht federnder Ring α aus Eisen o. dgl., dessen Durchmesser beliebig viel größer als der Durchmesser des zu schälenden Rundholzes ist, trägt auf seinem ganzen Umfang gleichförmig verteilt eine große Anzahl von starken Federn b, die mit ihm durch Vernietung oder in anderer Weise starr verbunden sind. Die Federn sind winkelförmig gebogen und liegen bei der in der Zeichnung dargestellten Einstellung mit ihren freien Enden dicht beieinander, so daß sie sich fast berühren. An diesem Ende ist an j eder Feder b ein Gehäuse d befestigt, welches Führungsrollen c trägt. Die Rollen c legen sich bei der Benutzung des Werkzeuges mit starkem Druck gegen das Arbeitsstück. Es können Arbeitsstücke mittels dieses Werk-
zeuges behandelt werden, deren Durchmesser ziemlich erheblich voneinander abweichen.
Um in jedem Fall zu bewirken, daß die Rollen c sich fest gegen das Arbeitsstück
legen, können besondere Mittel angewandt werden. So kann beispielsweise eine Einrichtung
gewählt werden, welche die unteren Enden aller Federn b gleichförmig nach dem
Arbeitsstück zu. biegt oder in entgegengesetztem Sinne verlegt.
Jedes Gehäuse d trägt ein Messer e, dessen
Schneide ungefähr dem Querschnitt des Gehäuses entspricht. Zur Einstellung der Federn b, entsprechend dem Durchmesser des
Arbeitsstückes, dient ein starrer Ring/, der ir; dem Ring α geführt ist und in diesem ohne
Zwang verschoben werden kann. Es geschieht dies mittels Schrauben g, die mit
Gewinde im Winkel/1 drehbar gelagert sind.
ao Diese Winkel bilden die unmittelbare Fortsetzung des Ringes / oder sind an diesem
starr befestigt. Jede der Schrauben wirkt auf einen starken Ansatz i, der an dem Ring α
befestigt ist, und die Schrauben g sind in diesem zweckmäßig so eingesetzt, daß sie ihn
halten, sich aber in ihm frei drehen können. Handgriffe h, die in beliebiger Zahl gegebenenfalls
rings um den Umfang des Ringes α verteilt an diesem starr befestigt sind,
dienen zur Versdiiebung des Werkzeuges auf dem zu bearbeitenden Rundholz. ·
Nachdem durch Drehen der Schrauben g der Ring / so weit verschoben worden ist, daß
■ die Federn b die nötige Spreizung erfahren haben, derart, daß das Werkzeug auf das eine
Ende des Rundholzes aufgesetzt werden kann, ohne daß die Messer dabei hinderlich, sind,
werden die Schrauben g zurückgedreht, bis die Messer in die Arbeitsstellung gekommen
sind. Das so vorbereitete Werkzeug ergreifen mehrere Arbeiter an den Handgriffen h und
versdiieben es auf dem Rundholz. Hierbei werden die durch die Federn b an den Stamm
festgedrückten Messer auf diesen wirken und
sich hobelartig bewegen. Es empfiehlt . sich, das Handwerkzeug mehrere Male abwechselnd
voran- und zurückzubewegen, es dann wieder zurückzuziehen, etwas um seine Längsadise zu drehen und dann nochmals wie
angegeben zu verfahren. Entsprechend dem Fortgang der Arbeit wird das Werkzeug in
dieser \Veise über die ganze Länge des Rundholzes verschoben. Nach Stumpf werden der
Messer werden diese aus ihrem Lager herausgezogen, und scharfe Messer werden an ihre Stelle gesetzt.
Selbstverständlich kann die Bewegung bzw. Drehung des Werkzeuges auch mit Hilfe
maschineller Einrichtungen geschehen, so daß die Handführung unter Umständen ganz
fortfällt. An Stelle der im wesentlichen durch den Ring / und die Schraube g gebildeten
Einstelleinrichtungen kann irgendeine andere Ausbildung treten, die gleichzeitig und gleichförmig
die sämtlichen Federn b in einem bestimmten Abstand von der Längsachse des
Werkzeuges einstellt.
Ferner.ist auch noch insofern unter Umständen ein Abweichen von der beschriebenen
Ausbildung ratsam, als die Gehäuse d auf den Federn b in der Längsrichtung derselben verschiebbar
angeordnet werden können. In diesem Fall stehen die Gehäuse d unter der Einwirkung starker Federn, welche die Gehäuse
in der Richtung nach dem entgegengesetzt liegenden Teil des Werkzeuges zu verschieben
suchen. Natürlich müssen in diesem Fall die Federn b entsprechend geformt sein,
so daß eine glatte Bahn für die Bewegung der Gehäuse geschaffen ist. Bei der Arbeit werden
bei Verschiebung der Gehäuse die Federn gespannt und somit eine' gewisse federnde
Nachgiebigkeit der Messer erzielt. Dies erweist sich als vorteilhaft. Anstatt die Gehäuse
d in dieser Weise verschiebbar zu machen, können diese festsitzen und dafür
die Lagerung der Rollen in den Gehäusen in der beschriebenen Weise verschiebbar gemacht
werden.
Claims (2)
1. Hobelartig anzuwendendes Handwerkzeug
zum Schälen von Rundholz nach Patent 306578, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des federnden Bleches ein
starrer, mit Handgriffen (h) versehener Ring (a) benutzt wird, der mit über
seinem ganzen Umfang verteilten Federn (b) besetzt ist, deren jede an ihrem freien
Ende ein Lager für ein Messer (e) trägt.
2. Ausführungsform des Handwerkzeuges nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (α) als Führung für einen inneren Ring (/) dient, der
durch eine Stellvorrichtung, die zweckmäßig in an sich bekannter Weise aus
Schrauben (g·) besteht, die auf Ansätze (i) des Ringes (α) wirken, derart
eingestellt werden kann, daß bei Spreizung der Federn (&) die Messer (<?) in
die Angriffsstellung kommen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE311730C true DE311730C (de) |
Family
ID=564702
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT311730D Active DE311730C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE311730C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1026067B (de) * | 1956-08-01 | 1958-03-13 | Andreas Stihl | Entrindungsmaschine |
-
0
- DE DENDAT311730D patent/DE311730C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1026067B (de) * | 1956-08-01 | 1958-03-13 | Andreas Stihl | Entrindungsmaschine |
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