DE21368C - Vorrichtung zum Schneiden von Lederriemen - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Lederriemen

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DE21368C
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Germany
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leather straps
cutting leather
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DENDAT21368D
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B. REBESCHKE in Magdeburg, Gr. Münzstr. 12
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B5/00Clicking, perforating, or cutting leather
    • C14B5/04Clicking, perforating, or cutting leather for making leather belts or strips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 69: Schneidwerkzeuge.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. April 1882 ab.
Wie aus der beiliegenden Zeichnung ersichtlich, besteht diese Vorrichtung aus der eisernen Grundplatte a, auf welcher das eiserne Gehäuse b befestigt ist. Die Grundplatte α wird in die schräg liegende Platte des Arbeitstisches eingelassen und mit versenkten Schrauben darauf befestigt. Die eine Seitenwange des Gehäuses b bildet „an ihrem unteren Theil gleichzeitig das Stahlmesser c, welches den aus der Haut herausgeschnittenen Kern in Form einer Schneckenlinie zerschneidet, so dafs Riemen von 6 bis 40 mm Breite und bis zu 200 m Länge aus einem Stück, ohne jegliche Naht, erhalten werden können. Vor der Schneide dieses Messers c bewegt sich beim Arbeiten die eiserne Walze d, welche so lang ist, wie die lichte Weite des Gehäuses b beträgt und in den Seiteriwangen des letzteren mit etwas Spielraum gelagert ist. Die Walze d dient dazu, das Leder beim Durchziehen unter derselben zu führen und dasselbe fest gegen das Messer c zu pressen. Die oberhalb der Walze am Gehäuse befestigte stählerne Feder/, welche mit ihren beiden Enden auf den Zapfen der Walze d aufsteht, drückt die Walze fest gegen das zu schneidende Leder, gestattet aber auch ein Nachgeben der Walze nach oben hin, wenn stärkere Stellen des Kernleders durch die Schneidevorrichtung gezogen werden. Dieses Nachgeben wird durch den erwähnten Spielraum der Walzenzapfen in den Gehäusewangen ermöglicht. Die gewünschte Riemenbreite wird durch das bezügliche Stellen der Steuerbacke/ erzielt. Diese letztere wird durch die Schraubenspindel g in Bewegung gesetzt und führt sich mittelst der kleinen Zapfen h und A1 in den Schlitzen i und I1 der Decke des Gehäuses b und der Grundplatte a. Der hinter dem Messer befestigte Steuerwinkel k lenkt das noch zu schneidende Leder wieder vor das Messer, während der fertige Riemen geradeaus gezogen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum Schneiden von Lederriemen, bestehend aus dem auf einer Grundplatte α angeordneten eisernen Gehäuse h, dessen eine Seitenwange" im unteren Theil das vertical stehende Stahlmesser c bildet, welches den durch eine quer laufende, federnde Druckwalze d gehaltenen und durch den Steuerwinkel k geführten Hautkern beim Durchziehen desselben in Streifen schneidet, deren Breite durch die verschiebbare Backe f bestimmt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT21368D Vorrichtung zum Schneiden von Lederriemen Active DE21368C (de)

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