DE21368C - Vorrichtung zum Schneiden von Lederriemen - Google Patents
Vorrichtung zum Schneiden von LederriemenInfo
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- DE21368C DE21368C DENDAT21368D DE21368DA DE21368C DE 21368 C DE21368 C DE 21368C DE NDAT21368 D DENDAT21368 D DE NDAT21368D DE 21368D A DE21368D A DE 21368DA DE 21368 C DE21368 C DE 21368C
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- cutting leather
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B5/00—Clicking, perforating, or cutting leather
- C14B5/04—Clicking, perforating, or cutting leather for making leather belts or strips
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 69: Schneidwerkzeuge.
Wie aus der beiliegenden Zeichnung ersichtlich, besteht diese Vorrichtung aus der eisernen
Grundplatte a, auf welcher das eiserne Gehäuse b befestigt ist. Die Grundplatte α wird
in die schräg liegende Platte des Arbeitstisches eingelassen und mit versenkten Schrauben
darauf befestigt. Die eine Seitenwange des Gehäuses b bildet „an ihrem unteren Theil
gleichzeitig das Stahlmesser c, welches den aus der Haut herausgeschnittenen Kern in Form
einer Schneckenlinie zerschneidet, so dafs Riemen von 6 bis 40 mm Breite und bis zu
200 m Länge aus einem Stück, ohne jegliche Naht, erhalten werden können. Vor der
Schneide dieses Messers c bewegt sich beim Arbeiten die eiserne Walze d, welche so lang
ist, wie die lichte Weite des Gehäuses b beträgt und in den Seiteriwangen des letzteren
mit etwas Spielraum gelagert ist. Die Walze d dient dazu, das Leder beim Durchziehen unter
derselben zu führen und dasselbe fest gegen das Messer c zu pressen. Die oberhalb der
Walze am Gehäuse befestigte stählerne Feder/, welche mit ihren beiden Enden auf den Zapfen
der Walze d aufsteht, drückt die Walze fest gegen das zu schneidende Leder, gestattet aber
auch ein Nachgeben der Walze nach oben hin, wenn stärkere Stellen des Kernleders durch die
Schneidevorrichtung gezogen werden. Dieses Nachgeben wird durch den erwähnten Spielraum
der Walzenzapfen in den Gehäusewangen ermöglicht. Die gewünschte Riemenbreite wird
durch das bezügliche Stellen der Steuerbacke/ erzielt. Diese letztere wird durch die Schraubenspindel g in Bewegung gesetzt und führt
sich mittelst der kleinen Zapfen h und A1 in
den Schlitzen i und I1 der Decke des Gehäuses
b und der Grundplatte a. Der hinter dem Messer befestigte Steuerwinkel k lenkt das
noch zu schneidende Leder wieder vor das Messer, während der fertige Riemen geradeaus
gezogen wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Vorrichtung zum Schneiden von Lederriemen, bestehend aus dem auf einer Grundplatte α angeordneten eisernen Gehäuse h, dessen eine Seitenwange" im unteren Theil das vertical stehende Stahlmesser c bildet, welches den durch eine quer laufende, federnde Druckwalze d gehaltenen und durch den Steuerwinkel k geführten Hautkern beim Durchziehen desselben in Streifen schneidet, deren Breite durch die verschiebbare Backe f bestimmt werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE21368C true DE21368C (de) |
Family
ID=298054
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT21368D Active DE21368C (de) | Vorrichtung zum Schneiden von Lederriemen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE21368C (de) |
-
0
- DE DENDAT21368D patent/DE21368C/de active Active
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