DE2447641A1 - Saegeblatt zur verwendung in dekupiersaegemaschinen - Google Patents
Saegeblatt zur verwendung in dekupiersaegemaschinenInfo
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- DE2447641A1 DE2447641A1 DE19742447641 DE2447641A DE2447641A1 DE 2447641 A1 DE2447641 A1 DE 2447641A1 DE 19742447641 DE19742447641 DE 19742447641 DE 2447641 A DE2447641 A DE 2447641A DE 2447641 A1 DE2447641 A1 DE 2447641A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D61/00—Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
- B23D61/12—Straight saw blades; Strap saw blades
- B23D61/123—Details of saw blade body
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23D61/12—Straight saw blades; Strap saw blades
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Sawing (AREA)
Description
Osnabrück, den 4. Oktober 1974
VB/Ka
2U7641
PATENTANWÄLTE
Dr. V. BUSSE · DipUng. D. BUSSE
45 Osnabrück · MöMritraß· 20-24
Mapatex Establishment Vaduz (Fürstentum
Liechtenstein)
Sägeblatt zur Verwendung in Dekupiersägemaschinen
Zum Stanzen von Cartonnagen wie Zuschnitten von Schachteln u.dgl. werden bekanntlich sogenannte Bandstahlschnitte verwendet.
Bei der Herstellung dieser letzteren werden in verleimte Holzplatten
auf Dekupiersägemaschinen Schlitze eingesägt, in welche
danach die aus Bandstahl bestehenden Stanzmesser eingesetzt werden. Die Geradlinigkeit der Stanzschnittlinien hängt deshalb
weitestgehend von der Geradlinigkeit der Schlitze ab, in welche die Stanzmesser eingesetzt worden sind; auch die Massgenauigkeit
der ausgestanzten Schachtelzuschnitte hängt von der Genauigkeit des Verlaufes und der gegenseitigen Lage der Schlitze ab. Das
genaue Sägen der Schlitze bereitet mit den üblichen Dekupiersä-
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gen und den zugehörigen üblichen Sägeblättern grosse Schwierigkeiten.
Die Sägeschnitte müssen nämlich von Bohrlöchern ausgehend durchgeführt werden-, deren Durchmesser nur etwa 3 bis 3,5
mm betragen soll. Demzufolge"werden Sägeblätter verwendet, die
auf ihrer ganzen Länge so schmal sind, dass sie jeweils vor dem Einspannen in die Sägemaschine durch ein solches Bohrloch hin- j
durchgeführt werden können. Derart schmale Sägeblätter verhalten I
sich bei ihrem Gebrauch nicht formstabil bzw. nicht verwindungs- |
steif. Dazu kommt noch, dass- der'zahnungsfreie Rücken dieser Sä- ·
geblätter so schmal ist - die Breite dieses Rückens beträgt etwa ; 1,8 mm - dass eine der Verwindungstendenz entgegenwirkende Führung
nicht möglich ist. All dies wirkt sich in der Praxis dahin aus, dass grösste Mühe und Sorgfalt dafür aufgewendet werden ;
muss, die Holzplatte von Hand so zu führen, dass der Sägeschnitt möglichst genau entlang einer vorgzeichneten Geraden verläuft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zur Verwendung in Dekupiersägemaschinen bestimmtes Sägeblatt zu schaffen, mit dem :
die oben erwähnten Schwierigkeiten leicht überwunden werden können. Erfindungsgemäss soll diese Aufgabe dadurch gelöst werden, S
dass das Sägeblatt zwei sich bis zu seinen Enden erstreckende Längsabschnitte mit unterschiedlich grosser Breite aufweist, wobei
die an diesen Längsabschnitten vorhandenen Zahnungen eine wenigstens angenähert gleich grosse Tiefe haben.
Der Hauptvorteil eines derart ausgebildeten Sägeblattes liegt ι
darin, dass nunmehr der breitere der beiden Längsabschnitte einen zahnfreien flachen Rücken von solch genügend grosser Breite
haben kann, dass eine einwandfreie Führung desselben in einem passenden Schlitz eines ruhenden Führungsorganes ohne weiteres
erhalten werden. Der schmalere Längsabschnitt dagegen kann, v/ie dies anhin mit den üblichen Dekupiersägeblättern geschehen ist,
durch das enge Loch in der Holzplatte hindurchgeführt werden? er wird anschliessend dazu benutzt, einen kleinen Anfangsabschnitt
des Schlitzes zu sägen, soweit, dass danach der breitere Längsabschnitt innerhalb desselben und eventuell des Bohrlo-
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ches Platz hat; danach wird der restliche Teil des Schlitzes mit
dem breiteren, geführten Sägeblattabschnitt gesägt. Praktische Versuche haben erwiesen, dass es hierbei möglich ist, wenn eine .
einwandfreie Führung dieses Sägeblattabschnittes während dessen Gebrauches vorgesehen ist, die Holzplatte z.B. durch Saugwirkung
auf einem geradegeführten Tisch festzuspannen und samt diesem Tisch zu verschieben und so einen perfekt geradlinigen Sägeschnitt
zu erzielen. ·
Beiliegende Zeichnung stellt-zwei Ausführungsbeispiele des·Erfindungsgegenstandes
dar. Die Fig. 1 und 2 zeigen Aufrisse dieser beiden Ausführungsbeispielej die Proportionen von Längen zu Breiten
müssen nicht den wirklichen entsprechen.
Die beiden dargestellten und mit 1 bzw. 2 bezeichneten Sägeblätter
sind bestimmt zur Verwendung in Dekupiersägemaschinen. Jedes derselben hat zwei sich bis zu den Enden erstreckende, etwa
gleich lange Längsabschnitte la, Ib bzw. 2a,* 2b mit unterschiedlich grosser Breite, wobei die an diesen Längsabschnitten vorhandenen
Zahnungen eine wenigstens angenähert gleich grosse Tiefe
t von etwa 1,5 mm haben. Die Gesamtbreite b des schmaleren
Längsabschnittes Ib bzw. 2b beträgt in beiden Ausführungen etwa
3 mm, was der einheitlichen Breite der üblichen Dekupiersägeblät-?'
ter entspricht? die Gesamtbreite B des breiteren Längsabschnittes
la bzw. 2a beträgt in beiden Ausführungen etwa 6 bis 7 mm, womit sich als Breite c = B-t des flachen, verzahnungsfreien
Rückens in diesem Abschnitt la bzw. 2a etwa eine Grosse zwischen 4,5 und 5,5 mm ergibt.
In beiden Ausführungen sind an beiden Enden des Sägeblattes beidseits
herausragende Stifte 3 vorgesehen, ähnlich wie bei üblichen Dekupiersägeblättern, welche Stifte 3 bekanntlich zum Einspannen
des Sägeblattes in die Sägemaschine dienen. Es versteht sich, dass anstelle dieser Sitfte andere Einspannhilfen vorgesehen sein
könnten.
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Das Sägeblatt 1 hat eine geradlinige Rückenkante 4, was bei der unterschiedlichen Breite B bzw. b der Abschnitte la, Ib bedingt,
dass am Uebergang zwischen den Zahnungen dieser Abschnitte eine
Stufe vorhanden ist, die etwa wie bei 5 gezeigt ausgeführt sein kann.
Das Sägeblatt 2 hat einen geradlinigen Verlauf der Zahnung, was
bei der unterschiedlichen Breite B bzw. b der Abschnitte 2a, 2b bedingt, dass am Uebergang zwischen der Rückenkante 6a des Abschnittes
2a zu derjenigen 6b des Abschnittes 2b ein Uebergangskantenabschnitt
6c vorliegt, der etwa wie dargestellt verlaufen kann.
Es sind an sich auch eine AusfUhrungsvariante denkbar, bei der
sich ausgehend von der Ausfuhrungsform nach Fig. 1 die Zahnung
am oberen, breiteren Sägeblattabschnitt la am linksseitigen anstatt am rechtsseitigen Rand befinden würde. Dies würde allerdings
bedingen, dass anlässlich der Verwendung nach dem Sägen des Anfangsabschnittes des Schlitzes das Sägeblatt um 180°
um seine Längsrichtung gedreht werden müsste bevor mit dem
breiteren Oberteil der restliche. Teil des Schlitzes gesägt werden könnte*
um seine Längsrichtung gedreht werden müsste bevor mit dem
breiteren Oberteil der restliche. Teil des Schlitzes gesägt werden könnte*
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Claims (3)
- (χ 1.) Sägeblatt zur Verwendung in Dekupiersägemaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass es. zwei sich bis zu seinen Enden erstreckende Längsabschnitte mit unterschiedlich grosser Breite aufweist, wobei die an diesen Längsabschnitten vorhandenen Zahnungen eine wenigstens angenähert gleich grosse Tiefe haben.
- 2. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, dass die Breite des einen Längsabschnittes etwa 3 mm, diejenige des anderen Längsabschnittes etwa 6 bis 7 mm beträgt.
- 3. Sägeblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Längsabschnitte wenigstens angenähert eine gleich grosse Länge haben. .5098 1 6/0301Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1455173A CH569560A5 (de) | 1973-10-12 | 1973-10-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2447641A1 true DE2447641A1 (de) | 1975-04-17 |
Family
ID=4401759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742447641 Withdrawn DE2447641A1 (de) | 1973-10-12 | 1974-10-05 | Saegeblatt zur verwendung in dekupiersaegemaschinen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE2447641A1 (de) |
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GB (1) | GB1474776A (de) |
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JPS6450368U (de) * | 1987-09-25 | 1989-03-28 | ||
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US11471963B2 (en) | 2019-01-25 | 2022-10-18 | Black & Decker Inc. | Reciprocating saw blade |
-
1973
- 1973-10-12 CH CH1455173A patent/CH569560A5/xx not_active IP Right Cessation
-
1974
- 1974-10-01 FR FR7432980A patent/FR2247322B3/fr not_active Expired
- 1974-10-05 DE DE19742447641 patent/DE2447641A1/de not_active Withdrawn
- 1974-10-11 IT IT490774A patent/IT1023660B/it active
- 1974-10-11 JP JP11703274A patent/JPS5088687A/ja active Pending
- 1974-10-11 GB GB4411674A patent/GB1474776A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1474776A (en) | 1977-05-25 |
CH569560A5 (de) | 1975-11-28 |
IT1023660B (it) | 1978-05-30 |
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JPS5088687A (de) | 1975-07-16 |
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---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |