DE746097C - Maschine zum Scheren von Blechen mit zwei an je einer Seite der Vorschubebene des Bleches angeordneten stabfoermigen Scherwerkzeugen - Google Patents

Maschine zum Scheren von Blechen mit zwei an je einer Seite der Vorschubebene des Bleches angeordneten stabfoermigen Scherwerkzeugen

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DE746097C
DE746097C DEF83317D DEF0083317D DE746097C DE 746097 C DE746097 C DE 746097C DE F83317 D DEF83317 D DE F83317D DE F0083317 D DEF0083317 D DE F0083317D DE 746097 C DE746097 C DE 746097C
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DE
Germany
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cutting
sheet
tools
shearing
sheet metal
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Expired
Application number
DEF83317D
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English (en)
Inventor
Karl Gustaf Oestberg
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FABRIKS A B HALDATAXAMETERN
Original Assignee
FABRIKS A B HALDATAXAMETERN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D15/00Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves
    • B23D15/06Sheet shears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Accessories And Tools For Shearing Machines (AREA)

Description

  • Maschine zum Scheren von Blechen mit zwei an je einer Seite der Vorschubebene des Bleches angeordneten stabförmigen Scherwerkzeugen Die 1-Erfindung betrifft eine Maschine zum Scheren von Blechen und ähnlichen Merkstoffen. Der Zweck der Erfindung ist es, eine Maschine zu schaffen, mit deren Hilfe auch verhältnismäßig dicke und harte Bleche nach Kurven mit kleinen Krümmungsradien geschnitten werden können.. .
  • Bei bisher bekannten Blechscheren, bei-welchen die Schneiden sich in. einer gemeinsamen Ebene bewegen, wird das Scheren in Kurven dadurch erschwert, daß die Iosgeschnittenen Kanten sich gegen die Innenseiten der Schneidwerkzeuge anlegen-; da die ebener und miteinander Parallelen Schneidwerkzeuge als Geradführung für die Blechkanten wirken, ist eine Drehung des Bleches in bezug auf die Schneidwerkzeuge erschwert. Aus diesem Grunde müssen- bei den- vorbekannten Blechscheren die Schneidwerkzeuge so kleine Abmessungen als möglich in der Richtung des Schirittes haben.- Die Möglichkeit, die Abmessungen der Schneidwerkzeuge in der erwähnten Richtung zu vermindern, ist jedoch: bei den üblichen. Scheren aus praktischen Rücksichten begrenzt. ' Ein in dieser Beziehung zu beachtender Umstand ist, daß die beiden Sclrneidwerkzeüge während des Scherens Seitendrücken ausgesetzt sind, die von den Schneidwcrkzeugen selbst in der Weise aufgenommen werden müssen, daß diese mit ihren Innenseiten gegeneinander anliegen und als Führung für einander dienen. Für die Aufnahme dieses Seitendruckes ist eine verhältnismäßig große Anliegefläche der Schneidwerkzeuge notwendig. Dies bedingt eine verhältnismäßig große Länge der Schneidwerkzeuge in der Schnittrichtung.
  • Eine gewisse Erleichterung beim Schneiden .von Kurven mit ' Blechschermaschinen ist schon früher dadurch: erreicht worden, daß man den Schneidwerkzeugen der Maschine Formen gegeben hat, die ein seitliches Verschieben des Bleches während des Vor-' schubs @irri Sinne der zu schneidenden Kurve nicht so stark behinderten. Bei derartigen Maschinen hatte zumeist das obere bewegliche Schneidwerkzeug eine einseitig - -oder doppelseitig -abgeschrägte Schneide erhalten. Solche Schneidmaschnen sind jedoch hauptsächlich nur für das Schneiden von Blechen geringerer Dicke geeignet, da bei ihnen im Wesentlichen nur die Spitzen der Schneiden wirksam werden, die infolge der großen Beanspruchung sich auch schnell ab-. nutzen. Beim Schneiden von Blechen größerer Dicke ist es nicht möglich, nur mit den Spitzen zu arbeiten; es muß vielmehr eine beträchtliche Schneidlänge wirksame «=erden, was im Gegensatz zu den vorbekannten Maschinen bei der erfindungsgemäßen Maschine der Fall ist, die die Herstellung von gekrümmten Schnitten mit kleinen Krümmungsradien auch bei Blechen größerer Dicke. ohne Schwierigkeiten ermöglicht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die erwähnten Schwierigkeiten bei Erzeugung von gekrümmten . Schnitten mit kleinen Krümmungsradien in vollkommenerer Weise als bei den vorbekannten Maschinen durch eine solche :,nordnung der Schneidwerkzeuge vermieden, daß deren Schneiden einander weder Führung geben noch berühren. Dies wird dadurch erreicht, daß zwei stabförmige Scherwerkzeuge, von denen wenigstens eines eine hin- und zurückgehende Bewegung ausführen kann und deren arbeitende Schneiden in der Vorschubrichtung des Bleches gegeneinander konvergieren, an den beiden Vorschubebenen des Bleches derart angerdnet sind, daß die Schnittebenen der beiden Werkzeuge in der Vorschubrichtung des Bleches gegeneinander und einander in Punkten an den vordern wirksamen Teilen der Schneiden schneiden. Das Blech wird hierbei in der verdünnten Schnittzone auf einander abgestimmten Zugkräften ausgesetzt, die von den von den Schneiden auf die Schnittkanten ausgeübten Seitendrücken hervorgerufen werden. Die beiden Schneiden sind derart im Verhältnis zueinander angeordnet, daß ihre Schnittebenen einen spitzen Winkel zueinander bilden. Die vorderen Teile der wirksamen Schneiden bearbeiten das Blech an einander gegenüberliegenden Punkten, während die hinteren Teile gelte einander verschoben sind. Durch das Vorhandensein eines Spielraums zwischen den beiden Schnittebenen, der allmählich gegen die hinteren Kanten der Schneiden, also in der Vorschubrichtung zu-. nimmt, kann das Blech, ohne von den abgeschnittenen Kanten gehindert zu werden, in einem verhältnismäßig großen Winkel' zwischen den einzelnen Arbeitsbeweguhgen der Schneidwerkzeuge gedreht werden. Da die gegeneinander gekehrten Seiten der Schneid-Werkzeuge bei der erfindungsgemäßen Blechschere nicht eben sein müssen, erhalten sie vorteilhaft eine gekrümmte Form, wodurch das Scheren in Kurven noch erleichtert wird, denn hierdurch erhält das Blech während der Drehung eine gewisse Führung. Durch die erfindungsgemäße Gestaltung und Anordnung der Schneidwerkzeuge wird auch der Vorteil erreicht, daß ihre Länge in der j Schnittrichtung vermindert werden kann. Die Schneidwerkzeuge können die Form von Meißeln mit verhältnismäßig kurzen Schneiden erhalten.
  • Der Erfindungsgegenstand wird an Hand der Zeichnungen veranschaulicht. -Fig. i zeigt die Blechschermaschine in Seitenansicht.
  • Fig.2 und 3 zeigen die wirksamen Teile der Schneidwerkzeuge in Seitenansichten. Fig. q. und 5 zeigen in entsprechender Weise die Schneidewerkzeuge in einer anderen relativen Lage.
  • Fig.6 zeigt ein Schneidwerkzcug von dem Arbeitsende aus gesehen.
  • Fig.7 zeigt einen Schnitt in den Blech sowie in waagerechtem Schnitt das obere Schneidwerkzeug unmittelbar an der Oberfläche des Bleches.
  • Fig.8 ist ein Schnitt nach der Linie 1A.-1.1 in Fig.7. Fig.9 ein Schnitt nach der Linie 15-15 in Fig. 7.
  • Fig. io zeigt schematisch die Lage von Vorschubebene und Schnittehenen in Perspektive, wobei VE die Vorschubebene, SE, und. SE'.. die beiden Schnittebenen und VR die Vorschubrichtung bedeuten. Das Maschinengestell besteht aus einem mit einem Fuß i versehenen senkrechten Ständer 2 aus Blech, welcher mit zwei Armen 3,4 ausgebildet ist, die bei ihren vorderen Enden die Schneidwerkzeuge sowie deren Antriebsmechanismus tragen. Zwischen den Armen 3, q. ist ein Zwischenraum für das zu scherende Blech vorgesehen. Eine längs des inneren Randes der Arme angeordnete Verstärkung 5 begrenzt den Zwischenraum.
  • Der Antrieb besteht aus einem seitlich an dem oberen Arm 3 befestigten Elektromotor 6, welcher dem oberen der beider. S*chneidwerkzeuge 7, 8 eine schnelle auf- und abwärts gehende Bewegung erteilt.
  • Die Ausführung der Schneidwerkzeuge geht aus den Fig.2 bis 6 hervor. Die Schneiden sind durch Schleifen der Enden der Werkzeuge nach zwei gekrümmten, vorzugsweise zylindrischen Flächen erzeugt, deren Achsen bzw. Erzeugenden einen spitzen @N'inkel miteinander bilden, der gleich dem Schneid-Winkel -der Schneiden ist. Die Kanten 52 und 53 der Schneiden bekommen hierdurch: die Form einer gekrümmten . Linie, deren Scheitel etwa bei der Mitte der Schneide liegt. Die Neigung der Seitenflächen der Schneide wird derart gewählt, daß die Kante _ 52 bzw. 53 in einer mit der Längsrichtung des Schneidwerkzeuges parallelen Ebene liegt. Diese Ebenen SE" SF. sind also die Schnitt- ; ebenen der Werkzeuge in bezug auf das Blech. Die Schnittebenen sind erfindungsgemäß schief zueinander angeordnet, so daß sie einen spitzen Winkel miteinander bilden, wobei die beiden Ebenen einander in einer Linie. schneiden, die durch Punkte auf den wirksamen vorderen Kanten der Schneiden geht,. wie dies aus . Fig. 6 ersichtlich ist. Diese Figur zeigt in ausgezogenen Linien das obere Schneidwerkzeug 7 von unten gesehen und in strichpunktierten Linien das untere Schneidwerkzeug 8 in einer entsprechenden Projektion. !-lus der Figur geht hervor, daß die durch die Kanten 5 a, 53 gehenden Schnittebenen SE, und SE'2 einen kleinen Winkel miteinander bilden und einander in Punkten 5q. an den erwähnten Kanten schneiden, die entgegen der Vorschubrichtung VR in der Schliittrichtung an den vorderen Teilen der Schneiden liegen. Die Schneiden der beiden Werkzeuge sind gleichgeschliffen und geformt, weshalb die Ebenen durch die Kaifiten der Schneiden an beiden Werkzeugeil denselben Winkel mit den ebenen Seitenflächen des Schaftes bilden. Der Winkel ist gleich dem halben Winkel zwischen den Schnittebenen. Aus den Fig.3, 5 und 6 geht auch hervor, daß die beiden Seiten 55, 56 der Schneide eine gewisse Neigung zu. der Schnittebene haben. Bei der gezeigten Ausführung bilden beide Seiten der Schneiden gleich große Winkel mit der Schnitfebene.
  • Das Scheren kann an einer beliebigen Stelle 57 an dem' Blech entweder an einer Kante oder auch innerhalb der Kante anfangen. Wenn das obere Werkzeug sich nach unten bewegt, dringen die Schneiden beider Werkzeuge in die beiden. Seiten des Bleches hinein, wie aus Fig. ? und 3 hervorgeht, die die relativen Lagen der Schneidwerkzeuge in demjenigen Augenblick zeigen, in dem die Schneide 7 das Hubende erreicht hat. Dabei werden Vertiefungen oder - Für= chen von der Form der Schneiden in das Blech eingepreßt. Wemn das Werkzeug 7 sich danach nach oben bewegt, wird das Blech 57 unter Einwirkung des Arbeitsdruckes in der Richtung des Pfeiles 58 in =Fig. 7 (VR nach Fig: io) verschoben, bis. das Werkzeug mit dem vorderen Teil der Schneide gegen den vorderen Teil der Vertiefung- oder Furche in dem Blech anliegt. Das Blech und- die Schneiden nehmen dann die in Fig. 4. ud, 5 gezeigte gegenseitige Lage ein, wobei Fig. 5 das Blech im Schnitt nach der Linie i i-i c in Fig: 7 zeigt. Fenn das obere Werkzeug '7 sich dann wieder nach unten bewegt, erzeugt seine vordere Schneide eine neue Vertiefung oder Furche, während gleichzeitig der folgende Teil der Schneide eine weitere Vertiefung und seitliche Erweiterung der Furche erzeugt, wie dies aus den in Fig. 3, 5, 8 und 9 . gezeigten, in verschiedenen Punkten des Schnittes liegenden Querschnitten hervorgeht. Wenn das Werkzeug mit verhältnismäßig kleinem Hub arbeitet, wird die Bearbeitung des Bleches bei jedem Hub des Werkzeuges verhältnismäßig gering. Je nach dem Ausmaß, in dem 'das Blech vorgeschoben wird, wird die Dicke des Bleches in der Schnittlinie allmählich verringert, wobei gleichzeitig die Schneiden verhältnismäßig große Seitendrücke gegen die Kanten des ,Schnittes in waagerechter Richtteig ausüben. Das Blech wird also der kombinierten Wirkung eines Stauchens in einer senkrechten Ebene und eines Aüseinanderziehens in deiner waagerechten Ebene ausgesetzt; hierdurch wird der dünnste Teil des Bleches schließlich -entzweigerissen. Dies erfolgt schon, ehe der dünnste Teil des Bleches den Mittelpunkt der Schneiden erreicht. Die Scheitel der Schneiden, welche in der untersten Lage des oberen .Sclincidwerkzeuges etwas aneinander vorbeiragen, erweitern also nur den schon vor diesen Teilen fertigerizeugten Schnitt. Wie aus den Schnitten des Bleches in Fig. 3 und 5 hervorgeht, werden die Kanten des Bleches an beiden Seiten des Schnittes durch die Einwirkung der Werkzeuge nicht merkbar in senkrechter'Riclitung voneinander verschoben. Dies beruht in der Hauptsache darauf, daß erfindungsgemäß auch die gegeneinander gekehrten Innenseiten der Schneiden gegen die Schnittebenen eine Neigung aufweisen. Hierdurch wird nämlich ein Abschieben des Bleches mit daraus folgender Verschiebung der Schnittkanten in einer senkrechten Ebene verhindert, wie es bei gewöhnliehen Blechscheren vorkommt, bei welchen die Innenseiten der Schneiden in der Hauptsache parallel mit der Schnittebene sind: Dagegen werden die Schnittkanten unter Einwirkung 'der von den Schneiden ' ausgeübten Seitendrücke in einer waagerechten Ebene auseinandergebog n. Der S@;:hneidavinkcl der Werkzeuge, d. h. der Winkel zwischen den Seitenflächen 55, 56 der Schneide, kann . schen 5o 'und 8o° gewählt werden, je nach dem Werkstoff deso Bleches und seiner Dicke..
  • Damit die Schneidwerkzeuge. in der beschriebeiien Weise arbeiten. können, ist es selbstverständlich wichtig, daß die vorderen wirksamen Kanten. der Schneiden in einer senkrechten Ebene eine Neigung zueinander bzw. zu dem Bleche aufweisen und äaß der Hub derart begrenzt ist, daß der Abstand zwischen den Scheiteln der Schneiden niemals größer als die Dicke des Bleches .ist, so daß die Vorwärtsbewegung des Bleches, auch «penn das Schneidwerkzeug seine höchste Lage einnimmt, immer von den Schneidwerkzeugen dadurch: begrenzt wird, daß die. voräeren Grenzflächen --der eingepreßteli--Fiirchen. sich gegen die Schneiden anlegen. .Bei deerni Erfindungsgegenstand soll- der Hubfür diesen Zweck kleiner als ' die icke des Bleches und z. B. gleich `der halben Dicke des Bleches gewählt -werden, wobei,di;e Scheitel der Schneiden in der untersteh 'Lage des bewegl:chei Werkzeuges einander,-tvie in Fig. 2 und 3 ersichtlich, nur unliedeutcnd *iilierragen: Da die beiden- Werkzeuge sich während des Scherens, wie ;es bei den Blechselleren. üli-: licher Ausführung der Fall ist, einander nicht zu stützen=:lirauchen, ist es auch nicht notwendig, daß die hinteren., u.nwirksainen Teile der Schneiden einander überragen, weshalb die entsprechenden Teile der Schneiden divergieren können und-zweckmäßig dieselbe Form wie diejenige der vorderen Teile erhalten. Durch Umkehrung der Schneidwerkzeub @um iSo' in ihren Haltern können also die beiden Hälften der Schneiden abwechselnd für die Arbeit benutzt werden.
  • Bei Scheren von Blechen von' verhältnismäßig großer Dicke brauchen die Schneidwerk-zeuge relativ relativ nicht =so tief -in das Blech einzudringen; um das Durchschneiden zu be- wirken, wie bei dünnen -Blechen-. 1s hat sich also gezeigt, daß Bruch in der Schnitt-Bäche eintreten kann, ehe schon die Schneiden bis zu einer Tiefe ,eingedrungen sind, die der halben Dicke des Bleches entspricht. Bei z. B. 3 mm -d:ek,en Blechen kann der Bruch schon eintreten, wenn die Furchen an jeder Seite des Bleches die Tiefe von r mm erreicht haben, wobei die Dicke des zurückgebli-cbenen Materials an der Bruchstelle noch 1 man -ist. Hieraus ergibt sich; daß dis Überragen der Scheitel der Schneiden 1n der Endlage der Werkzeuge bei größerer Dicke des Bleches noch weiter vermindert werden kann und daß dabei gegebenenfalls -die Sahneiden einander gar nicht- zu überlappen brauchen. Bei -großer'. Dicke des Bleches kann aus diesem Grunde auch der Winkel zwischen den- Schnittebenen der Werkzeuge kleiner sein. Gegebenenfalls könrien die Schneiden in derselben Schnittebene arbeiten, wenn die Werkzeuge derart eingestellt sind, daß die Schneiden einander in der Endlage acht -berühren können.

Claims (6)

  1. .PAT@IQTANSI'RÜCIII:; r. 1vL-ischipe zum Scheren von Blechen mit -zwei an je einer Seite der Vorschubebene des Bleches angeordneten . stabförmigen- Scherwerkzeugen, von welchen wenigstens das eine eine hin- und zurückgehende BeivegunD ,ausführen kann und deren. arbeitende Schneiden in der Varschubrichtung des Bleches gegeneinander konvergieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittebenen (SF1, SE.) der beiden Werkzeuge. (7, 8) in der Vorschubrichtung (Vg) des Bleches gegeneinander divergieren und daß sie einander in Punkten (54) a!ii den vorderen wirksamen Teilen der Schneiden (52, 5.") schneiden.
  2. 2. Maschine nach Anspriicli i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seiten (55,56) der arbeitenden Schneiden (5z. 53) einen spitzen und vorzugsweise einen gleich großen Winkel mit der Schnittebene des betreffenden 1A'erkzeuges bilden.
  3. 3. Maschine mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Innenseiten der Schneiden (52, 53) eine mach außen gekrümmte, vorzugsweise zylindrische Form auf%N#eisen.
  4. Maschine .nach Anspruch : oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (52 bzw. 53) von zixei einander schneidenden, nach außen gekrümmten, vorzugsweise zylindrischen Flächen gebildet ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i, dadurch _gekennzcichnüt, daß die Schneide (52 brr. 53) eine gekrümmte Kante aufweist. wobei sowohl der hintere als auch der vordere Teil der Kante, bezogen auf dir Vorschubebene (VE) des Bleches, hiilr:r bzw. niedriger als der mittlere Teil liegt.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Schnitteben und den beiden Seitenflächen (55, 56) des Scherwerkzeuges gleich dem halben Winkel zivischen den beiden Schnittebenen der beiden Werkzeuge ist. Zur, .Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: # ,
DEF83317D 1936-12-12 1937-07-13 Maschine zum Scheren von Blechen mit zwei an je einer Seite der Vorschubebene des Bleches angeordneten stabfoermigen Scherwerkzeugen Expired DE746097C (de)

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