DE567956C - Kniehebelantrieb fuer Backenbrecher - Google Patents

Kniehebelantrieb fuer Backenbrecher

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DE567956C
DE567956C DED63636D DED0063636D DE567956C DE 567956 C DE567956 C DE 567956C DE D63636 D DED63636 D DE D63636D DE D0063636 D DED0063636 D DE D0063636D DE 567956 C DE567956 C DE 567956C
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jaw crusher
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/02Jaw crushers or pulverisers
    • B02C1/04Jaw crushers or pulverisers with single-acting jaws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Mit der Erfindung wird erreicht, daß man bei Backenbrechern, welche mit einem Kniehebelsystem arbeiten, die höchste Zugkraft in dem Exzenter auf ungefähr die Hälfte gegenüber den heutigen Bauarten herabsetzen kann, ohne daß sich die Leistung verringert. Der Vorteil gegenüber den heute gebräuchlichen Ausführungen liegt ferner in der Verminderung der Lagerdrücke sowie in der Gewichtsersparnis und im ruhigeren Lauf der Maschine.
Fig. ι zeigt im Aufriß einen Steinbrecher der jetzt bekannten Bauart, teilweise im Schnitt.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen das Kniehebelsystem gemäß der Erfindung, und zwar in tiefster, mittlerer und höchster Stellung der Exzenterwelle.
In den Fig. 1 und 2 bis 4 sind die einzelnen Teile wie folgt bezeichnet: Das Brechergehäuse a, die Exzenterstange b, die Exzenterwelle c, die Schwinge d, die Schwingenachsee, die Kniehebel/, das Widerlagerg, die Brechbacken h, die Druckstücke /, das Exzenterunterteil j, der Haltebolzen k.
Bei Fig. 1 ist die Arbeitsweise folgende: Durch Drehen der Exzenterwelle c wird das Exzenter b von seiner tiefsten Stellung in die Höchststellung gehoben, wobei sich der Winkel β der Kniehebel / auf o° verringert. Hierdurch wird die Schwinge d um ihre Achse e bewegt und macht an der Schwingenspitze den H üb weg x.
Um also einen bestimmten Hubweg zu erreichen, muß man die Kniehebel um einen bestimmten Winkel in ihrer Lage verändern. Will man beispielsweise einen Hubweg von 40 mm an der Schwingenspitze erreichen, so müssen bei üblichen Brecherformen die Kniehebel/ einen Winkelweg von etwa 16 bis o° zurücklegen. Die größte Zugkraft im Exzenter würde also- auftreten, wenn die Kniehebel in einem Winkel von 16° stehen. Nach der Winkelfunktion des Tangens wird sich die Zugkraft auf ο senken, sobald der Winkel o° erreicht hat.
Es ist deshalb zur Erreichung einer möglichst geringen Höchstzugkraft notwendig, die Winkelstellung der Kniehebel nahe an die Nullgrenze zu legen.
Dies zu erreichen, zeigt die Anordnung nach Fig. 2 bis 4, bei welcher' der Winkelweg der Kniehebel von 16 bis o° in zwei Druckperioden von je 8 bis o° zerlegt ist.
In der Arbeitsfolge von Fig. 2 zu Fig. 3 legt die erste Druckzone des Kniehebels den Winkelweg von 8 bis o° zurück und erreicht hierbei an der Schwingenspitze den Hubweg 1Z2 x- Das gleiche wiederholt sich bei der Arbeitsweise des Brechers nach der Erfindung gemäß Fig. 3 zu Fig. 4 der zweiten Druckzone, so daß bei einer halben Umdrehung der Exzenterwelle c, von der tiefsten bis zur höchsten Stellung, der Gesamthub erreicht wird, ohne daß dabei die höchste Zugkraft von 8° Winkelstellung überschritten wird, trotzdem der erforderliche Winkelweg i6° beträgt.
Zum Ausgleich gegen die Schrägstellung des Exzenters b ist es mit dem Exzenterunterteil/ durch den Haltebolzen k beweglich verbunden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kniehebelantrieb für Backenbrecher, gekennzeichnet durch mit drei ein spitzwinkliges Dreieck bildende Auflagestellen versehene Kniehebel, deren eine am kleinsten etwa 8° betragenen Winkel befindliche an Backe und Widerlager, an der Exzenterstange die beiden anderen gelagert sind, von denen während des Arbeitsweges bis auf den Augenblick der Arbeitsübergabe nur je eine mit der Exzenterstange in Eingriff ist, um den zwischen Waagerechter und Höchstausschlag der Kniehebel gebildeten Arbeitswinkel auf die Hälfte des bei einfachen Kniehebeln notwendigen herabzusetzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED63636D Kniehebelantrieb fuer Backenbrecher Expired DE567956C (de)

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