DE2357445B2 - Verriegelungsvorrichtung fuer einen aufzeichnungstraeger-behaelter mit einem diesen behaelter aufnehmenden geraet - Google Patents
Verriegelungsvorrichtung fuer einen aufzeichnungstraeger-behaelter mit einem diesen behaelter aufnehmenden geraetInfo
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Description
Die Erfindung geht von einer im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art einer Verriegelungsvorrichtung
aus.
Es sind verschiedene Arten von Anlagen für die Benutzung von Aufzeichnungsmedien bekannt. Darunter befinden sich auch solche, bei welchen ein Behälter
mit magnetischen Speichermedien in eine Eingabestation eingeführt wird, worauf mit den entsprechenden
Medien verschiedene Operationen durchgeführt werde:"! können. In Geräten, die Bandkassetten
als Behälter für das Aufzeichnungsmedium verwenden, erfolgt Abtastung und Aufzeichnung, während
wenigstens ein Teil des Mediums im entsprechenden Behälter bleibt.
Im Gegensatz hierzu sind andere Anlagen bekannt.
κι
bei denen das Aufzeichnungsmedium vollständig aus seinem Behälter entfernt wird, wenn letzterer in eine
Eingabestation eingeführt ist. Diese zweite Methode findet sich in Anlagen für Aufzeichnungen auf Magnetscheiben.
Diese Scheiben sind im allgemeinen dünn und biegsam und werden einzeln oder mehrere
miteinander zum Schutz gegen Beschädigung oder Abnutzung außerhalb des Benutzergerätes in einer
Kassette gespeichert. Während der Abtastung von oder der Aufzeichnung auf solchen Scheiben, die ganz
aus der Kassette herausgenommen worden sind, kann die leere Kassette aus dem Gerät entfernt werden.
Um die Scheiben wieder zu erlangen, wird die Kassette noch einmal in das Gerät eingeführt und die
Scheiben in die Kassette zurückgelegt. Die wieder angefüllte Kassette kann jetzt aus dem Benutzergerät
mit der Gewißheit entfernt werden, daß die empfindlichen Scheiben darin, solange sie sich außerhalb eines
Gerätes befinden, geschützt aufbewahrt sind.
In all diesen Anlagen oder Geräten, die Kassetten oder ähnliche Behälter für die Aufzeichnungsträger
verwenden, besteht eine gewisse Schwierigkeit, die betriebssichere Verbindung des Behälters mit der
Eingabestation eines Gerätes herzustellen. Bei den bekannten Bandkassetten der Unterhaltungselektronik
erfolgt diese Verbindung, indem am Ende des Weges in die Eingabestation die Kassette durch Reibungskräfte
darin gehalten wird. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß wenigstens ein Teil der Kassette
aus dem Gerät hervorragen muß, damit sie von Hand erfaßt und daraus wieder entfernt werden kann. Das
Hervorragen der Kassette wirkt schon vom Aussehen her störend, kann aber außerdem ganz erheblich den
Zugriff zu den Schaltern und Reglern an der Front eines Auf.zeichnungs- und Abspielgerätes behindern.
In anderen Ausführungen (z. B. USA-Patentschrift 3243134) ist die Verbindung des Behälters für Aufzeichnungsträger
mit dem Benutzergerät mittels eines in eine Aussparung des Behälters einrastenden Riegels
versucht worden. Die Bedienungsperson muß jedoch zur Entfernung des Behälters aus dem Gerät einen
Schwenkhebel zur Entriegelung betätigen. Hierbei ist es von Nachteil, daß füi das Entriegeln
ein zusätzliches Bedienungselement vorgesehen sein muß, wodurch das Gerät aufwendiger und unübersichtlicher
wird und außerdem das Entnehmen des Behälters aus dem Gerät durch die Betätigung des
genannten Schwenkhebels eine gewisse Übung der Bedienungsperson erfordert.
Es ist auch eine Vorrichtung (USA-Patentschrift 3 694015) zum Verriegeln einer Beleuchtungseinrichtung
mit einem Gehäuse bekannt, bei der sowohl im Gehäuse als auch am zu verriegelnden Teil Verriegelungselemente
angeordnet sind. Das Verriegeln erfolgt, indem eine der Einschubbewegung entgegenwirkende
Blattfeder gespannt wird und gleichzeitig ein federnder Verriegelungsfinger durch das am Gehäuse
angebrachte und in die Einschubbahn ragende Verriegelungselement gespannt wird, bis er schließlich air
Ende der Einschubbewegung hinter eine Nase des zuletzt genannten Verriegelungselementes schnappt
Das Entriegeln erfolgt durch eine kurze Kraftcinwir kung in Einschubrichlung, wodurch der Verriege
lungsfingcr über die Nase gieiiei und dadurch sich ent
spannen kann, d. h. in seine Ausgangslage zurück kehrt. Die Blattfeder, die beim Einschieben gespann
wird, kann die nun entriegelte Beleuchiungseinrich Hing aus dem Gehiii.se herausbewegen. Nachteilig
iierbei ist es, dali an einer Längsseite der Gehäuseinienseite
Verriegelungselemente angeordnet sind, wolurch der Einschubschacht selbst nicht als Führung
ür den einzuschiebenden Teil verwendbar kst und daß iuch am zu verriegelnden Teil Verriegelungselemente
ingeordnet sind, die ein Aufeinanderschichten oder Nebeneinanderanordnen der zu verriegelnden Teile,
was besonders dann notwendig wird, wenn das 7u verriegelnde Teil ein Aufnahmebehälter für einen Aufzeichnungsträger
ist, nicht erlauben.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungsvorrichtung
zu schaffen, die zum Zwecke der einfachen und genauen Führung des einzuschiebenden Aufzeichnungsträgerbehälters
während seiner Einschubbewegung einen von Verriegelungselementen freien Einschubschacht zuläßt und die nach dem A^sschub
des Behälters aus dem Gerät ein sicheres Aufeinander- bzw. Nebeneinanderstapeln derartiger Behälter
nicht behindert. Eine nach dem Kennzeichen des Patentanspruchs aufgebaute Verriegelungsvorrichtung
kommt am einzuschiebenden Behälter mit unbeweglichen Verriegelungselementen aus, die in eine Wandung
des Behälters an seiner Vorderseite eingearbeitet sind — in Einschubrichtung gesehen - und hat,
ebenfalls in dieser Richtung gesehen, im Einschubschacht hinter dem eingeschobenen Behälter die beweglichen
Verriegelungselemente angeordnet, wodurch der Querschnitt des Einschubschachtes gleich
dem Querschnitt des aufzunehmenden Behälters sein kann, so daß der Einschubschacht selbst als genaue
Führung des Behälters während seiner Einschubbewegung dienen kann.
Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend an Handeines in den Figuren veranschaulichten Ausführungsbeispieles
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die perspektivische Ansicht eines Gerätes für
Aufzeichnung und Wiedergabe von Information, das eine Eingabestation mit einem Behälter für Aufzeichnungsträger
aufweist,
Fig. 2 die perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß verwendbaren Behälters für Aufzeichnungsträger,
Fig. 3 eine Ansicht des selbsttätigen Verriegelungsmechanismus in der Eingabestation, und
Fig. 4-8 Darstellungen der beweglichen Teile in der Eingabestation und des Behälters für Aufzeichnungsträger
während des Einführens des Behälters, in seiner verriegelten Stellung und während des Ausstoßens
aus der Eingabestation.
In der Fig. 1 ist also ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät
1 dargestellt, das eine Eingabestation 30 mit darin eingeführtem Behälter 10 für Aufzeichnungsträger
aufweist. Es kann dieser Abbildung entnommen werden, daß die sichtbare Fläche 25 des Behälters
10 im wesentlichen plan mit der Frontplatte 2 des Gerätes verläuft.
Die Fig. 2 zeigt den Behälter für Aufzeichnungsträger
als Kassette 10, welche Tonträgerscheiben 20 enthält. Die Kassette besitzt an ihrer Vorderkante
eine Eingangsschräge 11, die einen verhältnismäßig spitzen Winkel zur Einführrichtung der Kassette 10
in die Eingabestation bildet. Die Seitenflächen der Kassette ihrerseits Hegen parallel zu dieser Einführrichtung.
Am ein«.η Ende der Eingangsschräge 11 befindet
sieh eine Vorrichtung, die eine Verriegelung ermöglicht und eine Nut 12 umfaßt. Diese Nut 12 he-■
<mnt mit einer Eintrittsöffnung 13. setzt sieh in
W-ähnlicher Form fort über eine Raststelle 14 und endet mit einer Austrittsöffnung und -rampe 15. Die
Nut ist avf der einen Seite durch die Wandung 16 und auf der gegenüberliegenden Seite durch die Wan-
ri dung 17 begrenzt.
Am anderen Ende der Eingangsschräge 11 befindet
sich die Vorderkante 18 der Kassette 10. Jenseits der Nut-Eintrittsöffnung gegenüber der Eingangsschräge
11 befindet sich die Vorderkante 19 der Kassette. Der
U) Winkel zwischen dieser Vorderkante 19 und irgendeinem
anderen Teil der Kassette 10 spielt im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung überhaupt
keine Rolle. Die Kante 19 könnte deshalb parallel zur Hinterkante 25 verlaufen oder irgendeinen größe-
ii ren oder kleineren Winkel bilden im Vergleich zu jenem,
der in der Fig. 2 dargestellt ist.
Die Fig. 3 zeigt den automatischen Verriegelungsmechanismus 38 der Eingabestation 30. Dieser Mechanismus
umfaßt einen Riegelarm 31, der um den Zapfen 32 drehbar angeordnet ist. Der Drehzapfen
32 sitzt auf der Unterlage 33 in der Eingabestation. Eine Druck- und Torsionsfeder 34 dient dazu, den
Riegelarm 31 in zwei Richtungen vorzuspannen. Der Druck der Feder 34 preßt den Riegelarm 31 gegen
die Unterlage 33, erlaubt aber eine Kippbewegung in der Richtung des Pfeils 36. Die von der Feder 34
ausgeübte Torsionskraft spannt den Riegelarm 31 im Gegenuhrzeigersinn vor und drückt ihn daher gegen
die Wandung 39 in der Eingabestation, wie dies der
jo Pfeil 35 andeutet. Der Verriegelungsstift 37 ist am
Riegelarm 31 befestigt und folgt der Nut 12 in der Kassette 10 während deren Einführung in und Entfernung
von der Eingabestation 30.
In der Fig. 4 ist eine Rückstoßfeder 41 dargestellt,
i) die mit Schrauben 42 in der Eingabestation befestigt
ist. Die Kassette 10 liegt hier umgekehrt im Vergleich zur Darstellung in Fig. 2 und ist teilweise in die Eingabestation
30 eingeschoben. Dabei berührt der Verriegelungsstift 37 des selbsttätigen Riegelmechanis-
M) mus 38 die Eingangsschräge 11 der Kassette 10. Die
Rückstoßfeder 41 ihrerseits berührt die Vorderkante 18 der Kassette. Bei Anwendung einer Kraft auf die
Kassette 10 in Richtung des Pfeils 21 gegen die Wirkung der Federn 34 und 41 wird die Kassette gegen
-r, das Ende der Eingabestation 30 bewegt. Es sei hier
bemerkt, daß die Vorderkante 18 eine Fortsetzung der Eingangsschräge 11 oder bezüglich dieser irgendeinen
anderen Winkel als den gezeichneten bilden kann.
-,o Während die Kassette 10 gegen das Ende der Eingabestation
30 geschoben wird, führt die Eingangsschräge 11 den Verriegelungsstift 37 in Richtung der
Eintrittsöffnung 13. Bei weiterer Kraftanwendung auf
die Kassette in Richtung des Pfeils 21 dringt der Stift
v-, 37 in die Eintrittsöffnung 13 ein, wie in Fig. 5 abgebildet. Gemäß dieser Darstellung werden der Riegelarm
31 und der Verriegelungsstift 37 daran gehindert, eine Bewegung im Gegenuhrzeigersinn, bewirk!
duidi die Vorspannkraft der Feder 34, auszuführen
Wi da der Stil 137 in der Eintrittsöffnung 13 die Wandunj
16 berührt. Bei weiterer Bewegung der Kassette ii Richtung des Pfeils 21 jedoch rückt die Wandung h
bei der Eintrittsöffnung 13 vom Verriegelungsstift 3
weg, so daß der Riegelarm 31 und der Stift 37 durc
h-> eine Bewegung im Gegenuhrzcigersinn an die Rasi
stelle 14 der Nut 12 gelangen können.
Bevor nun aber die in Richtung des Pfeils 21 a\ die Kassette 10 wirkende Kraft aufgehoben wird, kar
23
der Verriegelungsstift 37 an der Raststelle 14 keine
weitere Bewegung im Gegenuhrzeigersinn ausführen, da er durch den Vorsprung 22 in der Nut 12 daran
gehindert wird. Die Kassette kann aber auch keine weitere Bewegung mehr in die Eingabestation hinein
vollführen, da der Verriegelungsstift 37 in der Nut 12 an der Wandung 17 anstößt. Wenn in diesem Moment
alle äußere Kraftanwendung auf die Kassette 10 aufgehoben wird, dann schiebt die Feder 41 die
Kassette um weniges aus der Eingabestation 30 hinaus in die in Fig. 7 gezeigte Lage. Die Kassette kann unter
der Wirkung der Kraft der Feder 41 deshalb nur wenig nach außen bewegt werden, weil dabei der Verriegelungsstift
an der Raststelle 14 nahe der Austrittsöffnung und -rampe 15 an der Wandung 16 anstößt.
Die Fig. 7 zeigt den Behälter oder die Kassette 10 in verriegelter Lage in der Eingabestation 30, wobei
die Verriegelung durch Zusammenwirken des automatischen Mechanismus 38 in der Station und der Nut
12 in der Kassette 10 zustande gekommen ist. Das momentane Anlegen einer Kraft an den Behälter in
Richtung des Pfeils 21 bewirkt ein Zurückweichen der Wandung 16 an der Raststelle 14 und Freigabe des
Verriegelungsstiftes 37. Dadurch können der genannte Stift und der Riegelarm 31 sich im Gegenuhrzeigersinn
drehen. Diese Bewegung ermöglicht es dem Stift 37 in die Austrittsöffnung und -rampe 15 der
Nut 12 einzulaufen. Wird nun die von außen auf den Behälter 10 einwirkende Kraft aufgehoben, dann entfaltet
die Feder 41 ihre Kraft, die danach strebt, den Behälter 10 vom automatischen Verriegelungsmechanismus
38 der Eingabestation 30 wegzuschieben. Rückt jetzt der Behälter 10 vom Verriegelungsmechanismus
38 weg, so gleitet der Verriegelungsstift 37, wie in Fig. 8 dargestellt, durch die Austrittsöffnung
und -rampe 15 aus der Nut 12 hinaus. Beim Hinausgleiten wird der Stift 37 mit dem Riegelarm 31 vor
allem durch die Austrittsrampe 15 gegen die Druckkraft der Feder 34 vom Behälter weggestoßen.
Die Rückstoßfeder 41 wird am besten so ausgewählt, daß sie genügend Kraft aufweist, um den Behälter
10 nur teilweise aus der Eingabestation 30 hinauszuschieben. Es könnte aber auch wünschenswert
sein, daß sie soviel Kraft entwickelt, um den Behälter ganz aus der Station hinauszustoßen, wenn der Verriegelungsstift
37 die Austrittsöffnung und -rampe 15 verläßt.
Zusammenfassend kann das Funktionieren der gesamten erfindungsgemäßen Vorrichtung folgendermaßen
beschrieben werden. Der Behälter oder die *> Kassette 10 von Fig. 2 wird beim erstmaligen Einschieben
in die Eingabestation 30 darin, wie in Fig. 4 abgebildet, selbsttätig eingerastet. Beim Anlegen einer
Kraft an den Behälter in Richtung des Pfeils 21, bis die Einführbewegung aufhört, stößt der Verriegeln
lungsstift 37 an die Wandung 17 und den Vorsprung 22 der Nut 12, wie dies Fig. 6 zeigt. Wird jetzt die
angelegte Kraft aufgehoben, so rückt der Behälter 10 endgültig in den Verriegelungsmechanismus 38 gemäß
Fig. 7 ein.
Um den Behälter anschließend aus der Eingabestation 30 zu entlassen, wird erneut eine momentane
Kraft auf denselben in Richtung des Pfeils 21 angewandt (siehe Fig. 7). Der Behälter 10 rückt nun ein
kleines Stück in die Eingabestation hinein, wird aber aufgehalten, sobald der Verriegelungsstift 37 in der
Nut 12 an die Wandung 17 stößt. Bei Aufhebung der äußeren Kraft lost sich der Behälter endgültig und
wird von der Feder 41 aus dem Eingriff mit dem Verriegelungsmechanismus 38 gebracht, wie in Fig. 8 ge-
zeigt
Die soeben beschriebene erfinderische Einrichtung ist selbstverständlich in verschiedenen Arten von Geräten,
die Informationsträger verwenden, von Nutzen. Es ist beispielsweise unwesentlich, ob der Behälter 10
jo mit nur einem Aufzeichnungsträger oder mit mehreren solchen verwendet wird, ob der Aufzeichnungsträger
bandförmig ist oder eine andere Form hat und einen Behälter benötigt. Es ist auch gleichgültig, ob
das Aufzeichnen oder Abtasten des Aufzeichnungs-
trägers im Behälter selber stattfindet oder teilweise oder auch ganz außerhalb desselben. So kann beispielsweise
die Erfindung bei einer Bandkassette angewandt werden, die in ein Bandabspielgerät eingesetzt
wird und bei der das Band während des ganzer Abspielvorganges die Kassette nicht verläßt. Umgekehrt
kann der Behälter in der vorliegenden Erfindung als Speichermagazin für Aufzeichnungsträgerscheiben
dienen, die nach der Eingabe der Kassette in das Benutzergerät aus der Kassette herausgenom
men werden, worauf erst dann Aufzeichnung odei Abtastung erfolgt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verriegelungsvorrichtung für einen Aufzeichnungsträger enthaltenden Behälter mit einem den Behälter aufnehmenden Gerät, bei der das Verriegeln durch die am Behälter einwirkende Einschubkraft selbsttätig erfolgt und das Entriegeln und eine anschließende Auswurfbewegung des Behälters ebenfalls lediglich durch eine kurze Krafteinwirkung an dem Behälter in Einschubrichtung erfolgt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:a) Am Ende des Einschubschachtes für den Behälter (10) sind eine in die Einschubbahn ragende Feder (41) und neben einer seiner flachen Seiten ein in einer zur Ebene des Behälters (10) parallelen Ebene verschwenkbarer und aus dieser Ebene kippbarer Arm (31) angeordnet,b) der Arm (31) ist an seinem zum Einführschlitz weisenden freien Ende mit einem Verriegelungsstift (37) versehen und wird durch eine Feder (34) in Ruhelage an einem Anschlag (39) gehalten,c) der Verriegelungsstift (37) gleitet beim Einführen des Behälters (10) an einer Schräge(11) der Behältervorderkante, wodurch der Arm (31) gegen die Kraft der Feder (34) verschwenkt wird, und mindestens ab dem Auftreffen des Verriegelungsstiftes (37) auf die Schräge (11) die in die Einschubbahn ragende Feder (41) gespannt wird,d) am Ende der Schräge (11) weist der Behälter (10) an seiner äußeren Flachseite eine Nut(12) auf, die in Richtung der Rückstellkraft der Feder (34) verläuft und W-ähnlich ausgebildet ist und im Bereich des freien Außenschenkels des W allmählich in die Außenfläche des Behälters (10) übergeht,e) nach dem Abklingen der Einschubkraft wirkt die beim Einschieben gespannte Feder (41) auf den Behälter (10), wodurch der Arm (31) durch seine Feder (34) verschwenkt wird und der Verriegelungsstift (37) über die Mittenerhebung der W-ähnlichen Form der Nut (12) schnappt und so den Behälter (10) vollständig verriegelt.
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