DE4032986C2 - Bandspielgerät mit einer Lautminimumdetektiereinrichtung - Google Patents

Bandspielgerät mit einer Lautminimumdetektiereinrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bandspielgerät mit einer Lautminimumdetektiereinrichtung zum Feststellen einer unbespielten Lücke in einer Tonaufzeichnung auf einem Magnetband.
In der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 607 637 wird ein bekanntes Bandspielgerät mit Lautminimumdetektierein­ richtung beschrieben. Wird bei diesem ein unbespieltes Intervall oder ein Leerintervall in Schnellrückspulrichtung aufgefunden, wird eine Schnellrückspul-Druckstange gedrückt, um die Bewegungsrichtung des Magnetbandes zu ändern und eine Kopfplatte von diesem zu entfernen, bis die Kopfplatte in ihrer Ein­ zugsstellung arretiert ist. Die Einzugsbewegung der Kopfplatte verhindert die Auslösung eines Kopfkanal-Wahlschalters. Wird ein Leerintervall auf dem Magnetband festgestellt, gibt die Lautminimumdetektiereinrichtung ein Detektionssignal ab, welches die Kopfplatte aus seiner Einzugsstellung freigibt, so daß sich diese in Richtung nach vorne bewegen kann. Das Detektions­ signal gibt ebenfalls den Kopfkanal-Wahlschalter frei. Dadurch wird die Bewegungsrichtung des Magnetbandes wiederum geändert und die zuvor vorgesehene Spielart beziehungsweise Betriebsart wieder aufgenommen.
Der Umschaltvorgang der Bandbewegungsrichtung, die Rückwärts­ bewegung der Kopfplatte und der Arretiervorgang des Kopfkanal- Wahlschalters erfolgen im wesentlichen gleichzeitig mit der ma­ nuellen Bewegung der Schnellrücklauf-Druckstange. Werden diese mechanischen Vorgänge ungenau gesteuert, kann das erwünschte Arbeiten des Bandspielgerätes nur schwerlich erzielt werden. Wenn insbesondere die Rückwärtsbewegung der Kopfplatte an­ schließend an das Schalten und Umschalten der Bandbewegungs­ richtung erfolgt, wird der Kopfkanal-Wahlschalter ohne Begrenzung betätigt. Tritt andererseits die Rückwärtsbewegung der Kopfplatte auf, bevor der Schaltvorgang für die Bandbewegungs­ richtung vorgenommen wurde, wird das Band mit einer hohen Ge­ schwindigkeit in Vorwärtsrichtung vor Umschalten der Bandbewe­ gungsrichtung weiter transportiert, wodurch sich eine seitliche Verschiebung des Bandes ergeben kann.
In der US-A-4 511 939 wird ein Kassettenrecorder mit einer Anzahl von Druckknöpfen offenbart, wobei einer dieser Druckknöpfe bei­ spielsweise ein Schnellrückspulknopf ist. Durch Betätigen des Druckknopfes wird ein Wechselelektromagnet angeregt, der die Stellung einer Wechselstange verändert. Ein erster abgestufter Abschnitt der Wechselstange verhindert eine Drehung eines Schnellvorspulhebels, welcher für die Bandvorspulfunktion mit einer ersten hohen Geschwindigkeit verwendet wird. Diese Funktion entspricht einem ersten Vorspulmodus des Kassettenrecorders.
Darauffolgend wird der Schnellvorspulelektromagnet angeregt, um einen zweiten Schließhebel, eine zweite Treibscheibe und einen Schnellvorspulantriebshebel zu rotieren und eine Schnellvorspul­ stange gegen die Kraft einer Feder nach rechts zu bewegen. Aufgrund der Bewegung der Schnellvorspulstange werden der erste und zweite Schnellvorspulhebel in Richtung entsprechend zu einem ersten und einem zweiten großen Zahnrad bewegt.
Wird nur der Schnellrückspulknopf gedrückt, ist der zweite Schnellvorspulhebel gleichzeitig in Kontakt mit dem zweiten großen Zahnrad und dem zweiten kleinen Spulenrad. Folglich wird das Magnetband der Kassette mit hoher Geschwindigkeit zurückgespult.
Ein Tonsignalverarbeitungsbereich wählt einen von zwei Magnet­ köpfen entsprechend zur Laufrichtung des Magnetbandes aus. Dazu ist eine Wechseleinrichtung vorgesehen, die einen Wechselhebel aktiviert, der drehbar an einem Stift eines Richtungssteuerhebels gelagert ist. Wird der Richtungssteuerhebel durch den Richtungswechselhebel gedreht, wird eine ausgewählte Magnet­ kopfplatte vorwärts in Richtung auf das Magnetband bewegt und der entsprechende Magnetkopf kontaktiert das Magnetband.
Eine Lautminimumdetektiereinrichtung kann während des Schnell­ rückspulens des Magnetbandes zum Erfassen von Leerstellen einer Aufzeichnung eingesetzt werden.
Das Schnellrückspulen des Magnetbandes wird aufgrund eines Verriegelungsmechanismus beibehalten, der einen Steuerbereich und einen Schnellvorlauf-Elektromagneten aufweist. Gibt die Lautminimum­ detektiereinrichtung einen entsprechenden Impuls zur Kennzeichnung einer Leerstelle ab, wird dieser Impuls dem Steuerbereich zugeführt, welcher die Anziehungskraft des Schnellvorspul- Elektromagneten beendet, so daß nur der Wiedergabe- Elektromagnet in Betrieb ist.
Die US-A-4 639 800 offenbart ein Bandspielgerät mit Hebeln, die gleichzeitig gedrückt werden müssen, um das Bandrichtungs- Umschaltteil zu betätigen. Dieses verschiebt ein Bedienkraft­ übertragungsteil, welches auf einen Rückhalthebel einwirkt. Die Bandgeschwindigkeit kann durch Drücken nur eines der Hebel verändert werden, wobei entsprechend ein Geschwindigkeits­ änderungsteil-Drückbereich das Geschwindigkeitsänderungsteil aktiviert, welches in Eingriff mit einem verlängerten Bereich eines Gleitteiles ist. Dieses ist ein Teil des Bandgeschwindig­ keitswechselmechanismus.
Ein Kopfkanal-Auswahlschalter ändert die Polarität des Magnet­ kopfes entsprechend zur Magnetbandzufuhrrichtung. Der Schalter wird durch eine Platte aktiviert. Zwei elastische Bauteile, die sich von der bewegbaren Platte erstrecken, sind zur Absorption einer zu großen Drehung der Platte vorgesehen, die sie aufgrund ihrer elastischen Deformation aufnehmen.
Die DE 29 46 195 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Erfassen eines Leerintervalls auf einem Magnetband. Die Vorrichtung wird beispielsweise in einem Bandspielgerät mit einem Schnellrück­ laufhebel verwendet. Die Leerintervallerfassungseinrichtung weist eine Platte, einen Hebel, einen ersten Schalter, einen zweiten Schalter und einen Schaltkreis auf. Soll ein Leerintervall während des schnellen Rücklaufs erfaßt werden, müssen die Aufzeichnungshebel gedrückt werden. Ein Hebel wird durch Eingriff eines Stiftes und eines Vorsprungs an eine Aufweitung eines Verriegelungshebels verriegelt.
Der Schaltkreis zum Erfassen von Leerintervallen ist mit einem Elektromagneten verbunden, der eine bewegliche Welle und eine mit der Aufweitung des Verriegelungshebels in Kontakt stehenden Stift aufweist. Wird ein Leerintervall durch den Schaltkreis erfaßt, bewegt sich die Welle und der Stift kontaktiert die Aufweitung, so daß ein Stift des Hebels vom Vorsprung der Auf­ weitung des anderen Hebels freigegeben wird.
Die US-A-4 722 013 zeigt einen Verriegelungsmechanismus zum Ver­ riegeln einer Kopfplatte und Schnellvor- und Rückspulhebel. Kopfplatte und Hebel werden durch die Verriegelungseinrichtung gleichzeitig in ihrer vorgeschobenen Stellung gehalten. Ein einzelner Riegel dient zum Halten der Hebel und der Kopfplatte in ihrer vorgeschobenen Stellung. Der Riegel wird bei Erfassen eines Leerintervalls auf einem Magnetband freigegeben.
Im Hinblick auf den Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Bandspielgerät dahingehend zu verbessern, daß durch eine einfache mechanische Kopplung von Schnellrückspul­ stange und Kopfkanal-Wahleinrichtung die Lautminimumdetektions­ einrichtung ohne zeitliche Steuerfehler zwischen den Arbeits­ bewegungen der zugeordneten beweglichen Teile betreibbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung und verschiedene Ausführungsformen einer mechanischen Kopplung zwischen Band­ bewegungsrichtungsumschaltteil und Beaufschlagungsteil zum Be­ tätigen des Kopfkanal-Wahlschalters sind in den Unteransprüchen offenbart.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung er­ geben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Bandspiel­ gerätes nach der Erfindung, wobei der Zusammenhang zwischen der Kopfplatte und einer Bandbewe­ gungsrichtungsumschalteinrichtung bei der Betriebsart in Rückspul­ richtung gezeigt ist,
Fig. 2 eine Draufsicht zur Verdeutlichung einer Spulenantriebseinrichtung des Bandspielgerätes,
Fig. 3 eine Draufsicht zur Verdeutlichung des Zusammenhangs zwischen der Kopfplatte und einer Stütze mit Ausführungsrollen im betriebslosen Zustand oder im Stillstandzustand,
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht zur Verdeutlichung des Zusammen­ hangs zwischen der Kopfplatte und der Stütze bei der Spielbetriebsart,
Fig. 5 eine der Fig. 1 ähnliche Drauf­ sicht zur Verdeutlichung des Band­ spielgerätes, wobei ein Teil in der Spielbetriebsart in Vorlaufrichtung gezeigt sind,
Fig. 6A bis 6C Draufsichten zur Verdeutlichung der Arbeitsweise der Bandbewe­ gungsrichtungsumschalteinrichtung,
Fig. 7 eine Draufsicht einer Schnellvor­ lauf-Druckstange,
Fig. 8 eine Draufsicht einer Schnell­ rückspul-Druckstange,
Fig. 9 und 10 Draufsichten zur Verdeutlichung der Betriebszuordnung zwischen Schnellrückspul-Druckstange, Arretiereinrichtung und Kopfkanal-Verschiebeeinrichtung,
Fig. 11 eine der Fig. 1 ähnliche Drauf­ sicht zur Verdeutlichung von Be­ dingungen, bei denen die Schnell­ rückspul-Druckstange betätigt ist,
Fig. 12 und 13 Draufsichten zur Verdeutlichung der betriebsmäßigen Zuordnung zwischen Schnellvorlauf-Druckstange, Arretiereinrichtung und Kopfkanal-Verschiebeeinrichtung,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht einer Kopfkanal-Verschiebeeinrichtung in auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 15 und 16 Seitenansichten zur Verdeutlichung der Arbeitsweise der Kopfkanal- Verschiebeeinrichtung,
Fig. 17 bis 19 Draufsichten zur Verdeutlichung einer Ausführungsvariante einer Bandbewegungsrichtungsumschalt­ einrichtung einschließlich eines Armes, der mit einem Beauf­ schlagungsteil verbunden ist,
Fig. 20 eine Seitenansicht zur Verdeut­ lichung der Verbindung zwischen dem Arm und Bandbewegungsrichtungsteil und
Fig. 21 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung der Zuordnung zwi­ schen einer Bandbewegungsrich­ tungsumschalteinrichtung, einem Arm und einem Beaufschlagungsteil gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform.
Die Erfindung wird nachstehend detailliert unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand von bevorzug­ ten Ausführungsformen näher erläutert. Gleiche oder ähnliche Teile in den Figuren der Zeichnung sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
Ein Bandspielgerät gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung umfaßt ein Ge­ häuse 1, das an einer Seite (rechte Seite in Fig. 1) eine Schnellvorlauf-Druckstange 2 und eine Schnellrückspul-Druckstange 3 hat. Die Druck­ stangen 2, 3 sind hin- und her beweglich und jede ist mit einer Rückstellfeder (nicht ge­ zeigt) im Grundzustand in Rückwärtsrichtung, d. h. in Richtung ihrer eingezogenen unwirksamen Stel­ lung, gedrückt. Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, ist eine Kopfplatte 4 in Flachbauweise unter­ halb der Schnellvorlauf-Druckstange 2 und der Schnellrückspul-Druckstange 3 angeordnet. Die Kopfplatte 4 umfaßt eine längliche Basis 4a, die im wesentlichen parallel zu den Druckstangen 2, 3 verläuft und am Mittelteil einen Magnetkopf 5, einen Schenkel 4b, der in Querrichtung von dem Mittelteil der Basis 4a ausgehend zu der linken Seitenwand 1a des Gehäuses 1 verläuft, auf dem ein Auswerfhebel 6 gleitbeweglich angebracht ist, wo­ bei der Schenkel 4b an seinem distalen Ende eine Rolle 7 trägt, einen Tragarm 4c, der ausgehend von dem vorderen Ende der Basis 4a parallel im Abstand zu dem Schenkel 4b verläuft, und einen vergrößer­ ten Flügel 4e trägt, der von der Basis 4a und dem Schenkel 4b ausgehend sich derart erstreckt, daß ein Zwischenraum zwischen einem oberen Teil des Schenkels 4b und einem hinteren Endabschnitt der Basis 4a geschlossen wird, wobei der Flügel 4d eine Öffnung 4e hat, die teilweise von dem oberen Teil des Schenkels 4b und dem hinteren Endab­ schnitt der Basis 4a gebildet wird. Die Kopfplatte 4 ist an dem Gehäuse 1 mittels eines Paares von Stiften 8 angebracht, welche von dem Gehäuse 1 vorstehen und lose in einem Paar von länglichen Öffnungen 9 jeweils aufgenommen ist, die in dem Schenkel 4b der Kopfplatte 4 ausgebildet sind. Längliche Öffnungen 9 erstrecken sich quer zu den Druckstangen 2, 3, so daß die Kopfplatte 4 in einer Richtung quer zur Bewegungsrichtung der Druckstangen 2, 3 hin- und hergehend beweglich ist. Der Tragarm 4c ist mit einem Ende einer Zug­ feder 10 derart verbunden, daß die Kopfplatte 4 im Grundzustand durch die Zugfeder 10 in Richtung auf die linke Seitenwand 1a, d. h. in eine Spielbe­ triebsstellung, gedrückt wird.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, ist ein Paar von Stützen 13f, 13r in der Nähe der vorderen und hinteren Enden der Basis 4a der Kopfplatte 4 je­ weils angeordnet. Jede Stütze 13f, 13r ist an ei­ nem Ende mittels eines Schwenkzapfens 11f, 11r schwenkbeweglich zum Gehäuse 1 gelagert, und jede trägt am gegenüberliegenden Ende eine Ausführungs­ rolle 12f, 12r. Eine längliche Tragfeder 15 ist an ihrem schleifen-förmig ausgebildeten Mittelteil auf dem Mittelteil der Basis 4a der Kopfplatte 4 gelagert. Die Tragfeder 15 erstreckt sich in Längsrichtung der Basis 4a und hat gegenüberlie­ gende Enden, welche die Stützen 13f, 13r beauf­ schlagen, um diese in Richtung zu einem Paar von Bandantriebswellen 14f, 14r auf federnde Weise zu drücken. Die Stützen 13f, 13r haben ein Paar von Sperransätzen 13′f, 13′r, welche in Sperreingriff mit den Rändern eines Paars von Ausnehmungen 16f, 16r (Fig. 3) bringbar sind, die jeweils in den vorderen und hinteren Endabschnitten der Basis 4a vorgesehen sind, wenn die Kopfplatte 4 in Richtung nach rechts verschoben wird.
Ein Bandbewegungsrichtungsumschaltteil 20 weist, wie in Fig. 1 gezeigt, eine im wesentlichen T-förmige Platte, welche einen länglichen Kopf 20a umfaßt, der parallel zu den Druckschaltern bzw. Drucktasten 2, 3 verläuft, und einen Schenkel 20b auf, der senkrecht ausgehend von einem Mittelteil des Kopfes 20a in Richtung zu der linken Seiten­ wand 1a des Gehäuses 1 verläuft, wobei der Kopf 20a gegenüberliegende, gebogene Endabschnitte hat, die von dem Schenkel 20b schräg wegverlaufen. Die gebogenen Endabschnitte des Kopfes 20a haben ein Paar von länglichen Öffnungen 22f, 22r, in denen jeweils lose ein Paar von Wellen 23f, 23r aufge­ nommen ist, die fest mit einem Ende eines Paars von schwenkbeweglichen Platten 21f, 21r verbunden sind. Das Bandbewegungsrichtungsumschaltteil 20 ist mit den schwenkbeweglichen Platten 21f, 21r verbunden. Die schwenkbeweglichen Platten 21f, 21r sind an ihren Mittelabschnitten schwenkbeweglich zu den Bandantriebswellen 14f, 14r vorgesehen. Jede schwenkbewegliche Platte 21f, 21r hat eine Nocke 24f, 24r, welche mit einem jeweils zugeord­ neten Sperransatz 13′f, 13′r zusammenarbeiten kann, um die Winkelbewegung der letztgenannten zu steuern. Eine Zugspiralfeder 25 verläuft zwischen den schwenkbeweglichen Platten 21f, 21r und drückt diese in eine Richtung, um die Wellen 23f, 23r in Richtung aufeinander zuzubewegen.
Wenn die Kopfplatte 4 in ihrer eingerückten be­ triebslosen Stellung ist, werden die Sperransätze 13′f, 13′r auf den zugeordneten Stützen 13f, 13r in Anlage an den Rändern der zugeordneten Ausneh­ mungen 16f, 16r gehalten, wie dies in Fig. 3 ge­ zeigt ist, so daß die Ausführungsrollen 12f, 12r von den zugeordneten Bandantriebswellen 14f, 14r getrennt sind. Unter Aufrechterhaltung dieses Zu­ standes wird eine Kassette in das Bandspielgerät auf an sich bekannte Weise eingelegt, und dann be­ wegt sich die Kopfplatte 4 in Richtung der vor­ deren Spielstellung nach links, wobei bewirkt wird, daß die Stützen 13f, 13r in dieselbe Rich­ tung bewegt werden. Bei diesem Beispiel dreht sich die Stütze 13f auf der Vorderseite in den Fig. 1 und 4 um den Schwenkzapfen 11f in Uhrzeigerrich­ tung und arbeitet mit der Nocke 24f der schwenkbe­ weglichen Platte 21f zusammen, so daß die Ausfüh­ rungsrolle 12f von der zugeordneten Bandantriebs­ welle 14f getrennt wird und freikommt. Anderer­ seits dreht sich die Stütze 13r auf der Rückseite in Gegenuhrzeigerrichtung und arbeitet nicht mit der Nocke 24r zusammen, so daß die Ausführungs­ rolle 12r gegen die zugeordnete Bandantriebswelle 14r zur Anlage kommt.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind auf den Bandan­ triebswellen 14f, 14r ein Paar von motorbetriebenen Schwungrädern 26f, 26r und ein Paar von getriebe­ nen Rädern 27f, 27r angebracht. Ein Paar Spulenwellen 28f, 28r tragen jeweils ein Paar Spu­ lenzahnräder 29f, 29r. Das Spulenzahnrad 29f und das getriebene Rad 27f und das Spulenzahnrad 29r und das getriebene Zahnrad 27r werden mittels ei­ nes Paars von Zwischenzahnrädern 30f, 30r jeweils angetrieben, welche drehbeweglich auf den Wellen 23f, 23r gelagert sind. Das Zwischenzahnrad 30r ist Kämmeingriff mit dem zugeordneten Antriebszahnrad 27r und dem Spulenzahnrad 29r, und somit wird das Magnetband um die Spulenwelle 28r gespult. Fig. 5 zeigt einen weiteren Zustand, bei dem das Magnet­ band um die Spulenwelle 28f im Gegensatz zu dem in Fig. 1 und 4 gezeigten Zustand gespult wird. Die­ ser Zustand wird eingenommen, wenn die Bandbewe­ gungsrichtungsänderungseinrichtung 20 in Richtung nach hinten (nach unten) ausgehend von der in Fig. 1 gezeigten Stellung unter der Einwirkung der Bandbewegungsrichtungsumschalteinrichtung 40 be­ wegt wird, welche nachstehend näher beschrieben wird.
Wenn das Bandbewegungsrichtungsumschaltteil 20 durch die Bandbewegungsrichtungsumschaltein­ richtung 40 nicht nur nach hinten verschoben wird, drückt der Rand der länglichen Öffnung 22r in den Bandbewegungsrichtungsumschaltteil 20 die Welle 23r auf der schwenkbaren Platte 21r in eine Rich­ tung, die schwenkbare Platte 21r entgegen der Kraft der Feder 25 in Uhrzeigerrichtung zu drehen. Die Winkelbewegung der schwenkbeweglichen Platte 21r bewirkt, daß die Nocke 24r mit dem Sperransatz 13′r auf der Stütze 13r zusammenarbeitet und drückt dann den letztgenannten in eine Richtung, um die Stütze 13r in Uhrzeigersinn zu drehen, wo­ durch die Ausführungsrolle 12r von der zugeordne­ ten Bandantriebswelle 14r getrennt wird. Da die Welle 23r auf die vorstehend beschriebene Weise verschoben wird, kommt das Übertragungszahnrad 30r von dem Bandspulenrad 29r frei.
Andererseits wird die schwenkbewegliche Platte 21f auf der Vorderseite durch die Feder 25 in Gegen­ uhrzeigerrichtung gedrückt, so daß die Nocke 24f von dem Sperransatz 13′f auf der Stütze 13f frei­ kommt. Somit wird die Ausführungsrolle 12f auf der Stütze 13f gegen die zugeordnete Bandantriebswelle 14f durch die Kraft der Feder 25 angedrückt. Zugleich wird die Welle 23f in eine Richtung ver­ schoben, um das Zwischenzahnrad 30f in Kämmein­ griff mit dem zugeordneten Bandspulzahnrad 29f zu bringen. Somit wird das Magnetband um die Bandspu­ lenwelle 28f auf die Vorderseite gespult.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, ändert sich die Bewegung des Magnetbandes in Ab­ hängigkeit von der hin- und hergehenden Bewegung des Bandbewegungsrichtungsumschaltteils 20.
Die Tiefe des Kämmeingriffs zwischen den Zwischen­ zahnrädern 30f, 30r und den Bandspulenzahnrädern 29f, 29r ist durch die Begrenzung der Winkelbewe­ gung der schwenkbeweglichen Platte 21f, 21r mit Hilfe eines Paars von Anschlagstiften 31f, 31r be­ stimmt.
Nachstehend wird nunmehr die Bandbewegungsrich­ tungsumschalteinrichtung 40 näher erläutert, die in den Fig. 1, 2 und 6 gezeigt ist. Die Bandbewe­ gungsrichtungsumschalteinrichtung 40 weist insge­ samt einen Beaufschlagungsabschnitt 44, ein mehr­ gliedriges Getriebe 45, eine Sperrklaue 46, einen Anlagefinger 47, einen Beaufschlagungsbolzen 48, eine Torsionsfeder 49, einen länglichen ersten He­ bel 51, ein hin- und herbewegliches Teil 53, einen zweiten Hebel 57, eine Zugfeder 60 und ein An­ triebszahnrad 61 auf.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist der Beaufschla­ gungsabschnitt 44 eine planare, fußähnliche, er­ weiterte, integrale Verlängerung des Schenkels 20b des Bandbewegungsrichtungsumschaltteils 20. Der fußähnliche Beaufschlagungsabschnitt 44 hat eine mittlere Nockenöffnung 41 mit dem wesentlichen rhom­ boid-förmiger Gestalt, die an ihrem Längsmittel­ teil schmäler ist, und eine Führungszone 43, die in Richtung zu der linken Seitenwand 1a des Gehäu­ ses 1 vorsteht. Die Führungszone 43 ist gleitbe­ weglich in einer Führungsöffnung aufgenommen, die einem Stützschenkel 42 ausgebildet ist, der von dem Gehäuse 1 nach oben steht, um das Bandbewe­ gungsrichtungsumschaltteil 20 einschließlich des Beaufschlagungsabschnittes 44 bei den nach vorne und nach hinten gerichteten Bewegungen zu führen. Das mehrgliedrige Getriebe 45, das in Fig. 6 ge­ zeigt ist, hat diametral gegenüberliegende Um­ fangsabschnitte 45a, 45b ohne Zähne, d. h. die Zähne sind an diesen Abschnitten 45a, 45b ent­ fernt. Die Sperrklaue 46 ist fest an einer inte­ gralen Welle des mehrgliedrigen Getriebes 45 ange­ bracht und hat ein Paar von diametral gegenüber­ liegenden Sperrklauen. Der Anlagefinger 47 er­ streckt sich linear und ist fest an der Welle des mehrgliedrigen Getriebes 45 angebracht. Der Beauf­ schlagungsbolzen 48, der in Fig. 1 gezeigt ist, ist in der Nockenöffnung 41 aufgenommen und ist exzentrisch an dem mehrgliedrigen Getriebe 45 vor­ gesehen. Die Torsionsfeder 49 (Fig. 6) hat ein Ende, das eine Seite des Anlagefingers 47 beauf­ schlagt, um das mehrgliedrige Getriebe 45 mit ei­ ner Druckkraft zu beaufschlagen und dieses in Uhr­ zeigerrichtung zu drehen. Der längliche, erste Hebel 51 erstreckt sich im allgemeinen in Querrich­ tung des Gehäuses 1 und hat einen Eingriffsbolzen 50 an einem Ende in der Nähe der linken Seitenwand 1a (Fig. 1) des Gehäuses 1. Das hin- und hergehend bewegliche Teil 53 ist schwenkbeweglich am proxi­ malen Ende einer Schwenkwelle 52 angebracht, und das freie Ende des hin- und hergehend beweglichen Teils 53 ist gabelförmig ausgelegt. Ein Schenkel 53a des gegabelten Endes in gelenkig an dem gegen­ überliegenden Ende des ersten Hebels 51 vorgese­ hen, während der gegenüberliegende Schenkel 53b einen dreieckförmigen Vorsprung 54 hat, der in Richtung auf den Schenkel 53a weist. Der zweite Hebel 57 ist zu einer L-förmigen Gestalt gebogen und hat einen kurzen Arm 57a und einen langen Arm 57b. Der L-förmige Hebel 57 ist drehbeweglich an einer Schwenkwelle 56 an der Verbindungsstelle zwischen den kurzen und langen Armen 57a, 57b ge­ lagert. Der kurze Arm 57a verläuft in Längsrich­ tung des Gehäuses 1 und am distalen Ende eine nach hinten offene Ausnehmung 58, in der der Eingriffs­ bolzen 50 aufgenommen wird. Der lange Arm 57b er­ streckt sich quer zum Gehäuse 1 und hat an seinem Mittelteil einen Sperrbolzen 59, der in Eingriff mit den Sperrklauen des Sperrklauenteils 46 bring­ bar ist. Die Zugfeder 60 erstreckt sich zwischen dem ersten Hebel 51 und dem langen Arm 57b des zweiten Hebels 57 und drückt diese in Richtung aufeinander. Das Antriebszahnrad 61 kämmt mit dem mehrgliedrigen Getriebe 45.
Wenn man annimmt, daß das mehrgliedrige Getriebe 45 seinen Stillstandszustand nach Beendigung einer halben Umdrehung einnimmt, und die Schnell­ rückspul-Druckstange 3 entgegen der Kraft einer nicht dargestellten Rückholfeder nach vorne nie­ dergedrückt wird, wobei die Teile in einer ersten Umschaltposition sind, die in den Fig. 1 und 4 ge­ zeigt sind, in welcher das Magnetband um die Band­ spulenwelle 28r auf der Rückseite gespult wird, wird das hin- und hergehend bewegliche Teil 53 in Gegenuhrzeigerrichtung in Fig. 6A um die Schwenk­ welle 52 gedreht, wie dies nachstehend näher be­ schrieben wird. Bei dieser Winkelbewegung des hin- und hergehend beweglichen Teils 53 wird der erste Hebel 51 in Richtung nach rechts gezogen, wie dies in Fig. 6B gezeigt ist, wodurch bewirkt wird, daß der zweite Hebel 57 in Gegenuhrzeigerrichtung um die Schwenkwelle 56 der Einwirkung des Eingriffszustands zwischen dem Ein­ griffsbolzen 50 und der Ausnehmung 58 gedreht wird. Diese Winkelbewegung des zweiten Hebels 57 rückt den Sperrbolzen 59 von einem der Sperrglie­ der der Sperrklaue 46 ab, und dann kann sich das mehrgliedrige Getriebe 45 drehen. Somit beginnt sich das mehrgliedrige Getriebe 45 unter der Fe­ derkraft der Feder 49 zu drehen, die den Anlage­ finger 47 beaufschlagt, und dann kommt es in Kämmeingriff mit dem Antriebszahnrad 61. Das mehr­ gliedrige Getriebe 45 wird somit angetrieben, um eine Drehung auszuführen, da das treibende Zahnrad 27f gleichzeitig mit dem Schwungrad 26f sich dreht, das kontinuierlich mittels eines Antriebs­ motors (nicht gezeigt) angetrieben wird, und da das Antriebszahnrad 61 durch dieses treibende Zahnrad 27f über ein Zwischenzahnrad 62 angetrie­ ben wird. Wenn das mehrgliedrige Getriebe 45 sich um einen Winkel von etwa 180° dreht, liegt der zahnfreie Abschnitt 45a des mehrgliedrigen Getrie­ bes 45 dem Antriebszahnrad 61 gegenüber, und dann wird das mehrgliedrige Getriebe 45 von dem An­ triebszahnrad 61 getrennt. Der Anschlagbolzen 59 wird wiederum in Eingriff mit dem gegenüberliegen­ den Sperrglied der Sperrklaue 46 gebracht, um hierdurch die Drehbewegung des mehrgliedrigen Ge­ triebes 45 bzw. des multifunktionellen Zahnrads 45 anzuhalten. Nunmehr nimmt die Bandbewegungs­ richtungsumschalteinrichtung 40 eine zweite Umschaltstellung ein, die in Fig. 5 gezeigt ist. Die erste in Fig. 1 gezeigte Umschaltstellung und die zweite in Fig. 5 gezeigte Umschaltstellung werden jedesmal hintereinander eingenommen, wenn eine halbe Umdrehung des multifunktionellen Zahnrades 45 beendet ist.
In der ersten Schaltstellung, die in Fig. 1 ge­ zeigt ist, ist der Beaufschlagungsbolzen 48 in Eingriff mit einem Seitenrand der Nockenöffnung 41, so daß das Bandbewegungsrichtungsumschaltteil 20 in Richtung nach vorne verschoben wird. In der zweiten in Fig. 5 gezeigten Umschaltstellung ist der Beaufschlagungsbolzen 48 in Eingriff mit dem gegenüberliegenden Seitenrand der Nockenöffnung 41, so daß das Bandbewegungsrichtungsumschaltteil 20 in Richtung nach hinten verschoben wird. Die Bewegungsrichtung des Magnetbandes ändert sich somit.
Wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, sind die Schnellvorlauf-Druckstange 2 und die Schnell­ rückspul-Druckstange 3 so ausgebildet, daß sie von zwei analogen, länglichen Platten gebildet werden. Jede Druckstange 2, 3 umfaßt einen schmalen Handhabungsabschnitt 2a, 3a, welcher längs einem Seitenrand verläuft, einen schmalen, überlappenden Streifen 2b, 3b, der parallel zu dem Handhabungsabschnitt 2a, 3a derart verläuft, daß der Handhabungsabschnitt 3a, 2a der gegenüberlie­ genden Beaufschlagungseinrichtung 3, 2 überlappt wird, wenn die beiden Druckstangen 2, 3 überein­ anderliegend angeordnet sind, einen schmalen Be­ aufschlagungsabschnitt 2c, 3c, der von dem Handha­ bungsabschnitt 2a, 3a und dem überlappenden Strei­ fen 2b, 3b nach vorne liegend angeordnet ist und eine bogenförmige erste Ausnehmung 2d, 3d hat, die in einem äußeren Seitenrand in der Nähe des vorde­ ren Endes des Beaufschlagungsabschnittes 2c, 3c ausgebildet ist, und einen Stützstreifen 2h, 3h, der sich von dem Betätigungsabschnitt 2c, 3c nach vorne erstreckt und einen Sperrvorsprung 2e, 3e hat, der von einem inneren Seitenrand vorsteht, und eine bogenförmige zweite Ausnehmung 2g, 3g hat, die in einem äußeren Seitenrand derselben ausgebildet ist. Die Schnellvorlauf-Druckstange 2 hat ferner eine längliche Rippe 2i, die längs eines inneren Längsrandes verläuft und von einer Stirnfläche vorsteht, während die Schnell­ rückspul-Druckstange 3 eine längliche Rippe 3i hat, die längs eines inneren Längsseitenrandes desselben verläuft und von der Unterseite dessel­ ben herabhängt. Die Druckstangen 2, 3 sind in überlappender Anordnung vorgesehen, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, und sie sind gleitbeweglich auf einer Hilfsbasisplatte 1c angebracht, die längs des rechten Seitenrandes des Gehäuses 1 an­ geordnet ist. Die Druckstangen 2, 3 sind gleit­ beweglich vor und zurück bewegbar, da sie auf einem mit Öffnungen versehenen Stützstreifen 63 abge­ stützt sind, der von der hinteren Kante der Hilfs­ basisplatte 1c nach oben steht und da ein Zusam­ menwirken zwischen einem Bolzen 64, der von der Hilfsbasisplatte 1c vorsteht und länglichen Öff­ nungen 65, 65 vorhanden ist, die in den Stütz­ streifen 2h, 3h der zugeordneten Druckstangen 2, 3 ausgebildet sind. Obgleich nicht gezeigt ist, werden die Druckstangen 2, 3 nach hinten durch die Rückholfedern mit einer Druckkraft beaufschlagt.
Jede Druckstange 2, 3 hat ferner eine Öffnung oder ein Fenster 66a, 66b, das in Längsrichtung in einem Zwischenabschnitt der Druckstange 2, 3 verläuft. Das Fenster 66a, 66b wird teilweise von einem geneigten hinteren Rand 67a, 67b begrenzt, welcher in Richtung des inneren Seitenrandes der Druckstangen 2, 3 geneigt nach unten verläuft und in einer Ausnehmung 68a, 68b ausläuft. Die Schnellvorlauf-Druckstange 2 umfaßt einen läng­ lichen Vorsprung 2j, der längs des äußeren Seiten­ randes des Stützstreifens 2h verläuft. Die Schnellrückspul-Druckstange 3 umfaßt einen Be­ aufschlagungsansatz 69, der an einem Zwischenab­ schnitt des inneren Längsrandes des Fensters 66b angeordnet und in Eingriff mit einem drei­ eckförmigen Vorsprung 54 des hin- und hergehend beweglichen Teils 53 bringbar ist, sowie einen Bolzen 70, der von dem vorderen Ende des Stütz­ streifens 3h nach unten vorsteht. Wie in den Fig. 1, 5, 9 und 10 gezeigt ist, ist ein Schwenkhebel 71 an einem hinteren Endabschnitt des Gehäuses 1 angeordnet. Der Schwenkhebel 71 ist schwenkbeweg­ lich gelagert, um die Kopfplatte 4 zurückzuziehen, wenn die Schnellvorlauf-Druckstange 2 und die Schnellrückspul-Druckstange 3 gesondert in Rich­ tung nach vorne gedrückt werden. Der Schwenkhebel 71 hat an seinem vorderen Ende einen Vorsprung 72, der mit den geneigten Rändern 67a, 67b zusammenar­ beitet, um den Schwenkhebel 71 zu verschwenken, und er hat an seinem hinteren Ende ein klauen­ förmiges Teil 74, das mit einer Rippe 73 in Eingriff bringbar ist, die von dem äußeren Rand der Kopfplatte 4 nach oben steht. Der derart aus­ gelegte Schwenkhebel 71 ist auf dem Schwenkzapfen 11r der Stütze 13r schwenkbar.
Nachdem die Kopfplatte 4 in die Spielstellung, die in Fig. 9 gezeigt ist, vorgeschoben ist, und wenn die Schnellvorlauf-Druckstange und die Rückspulstange 2, 3 in der nicht betätigten Stellung angeord­ net sind, wird die Schnellrückspul-Druckstange 3 entgegen der Kraft der nicht dargestellten Rück­ holfeder niedergedrückt, so daß dann ein Beauf­ schlagungsansatz 69 der Schnellrückspul-Druckstange 3 in Eingriff mit dem dreieckförmigen Vorsprung 54 des Sperrteils 53 kommt, um das Sperrteil 53 in Gegenuhrzeigerrichtung zu drehen, wie dies in Fig. 6C gezeigt ist. Bei dieser Winkelbewegung des Sperrteils 53 wird der Kopfkanal-Verschiebevorgang ausgeführt, wie dies voranstehend beschrieben wurde. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, liegt zugleich der geneigte Rand 67b der Schnellrückspul-Druckstange 3 auf dem Vorsprung 72 auf, um den Schwenkhebel 71 in Gegenuhrzeigerrichtung in dieser Figur zu drehen, und dann drückt das Klauenteil 74 des Schwenkhebels 71 die hochstehende Rippe 73 der Kopfplatte 4 in Richtung auf die Nichtspiel-Stellung.
Infolge dieser Bewegung der Kopfplatte 4 kommen die inneren Ränder der zugeordneten Ausnehmungen 16f, 16r in Eingriff mit den zugeordneten Sperran­ sätzen 13′f, 13′r der Stützen 13f, 13r, um die Stützen 13f, 13r in eine Richtung zu drehen und um die Ausführungsrollen 12f, 12r von den zugeordne­ ten Bandantriebswellen 14f, 14r abzurücken, wo­ durch die Belastung auf das Magnetband aufgehoben wird. Somit wird die Bewegungsrichtung des Magnet­ bandes umgekehrt. Das Magnetband wird in Umkehr­ richtung transportiert. Die vorstehende Beschrei­ bung bezieht sich auf einen Bandbewegungsrich­ tungsumschaltvorgang, bei dem die Schnell­ rückspul-Druckstange 3 niedergedrückt wird, um die Bewegungsrichtung des Magnetbandes zu ändern und die Kopfplatte 4 in Richtung der Nichtspiel- Stellung zurückzufahren, um hierdurch das Magnet­ band in Rückspulrichtung mit hoher Geschwindigkeit zu bewegen. Wenn das Magnetband ausgehend von dem in Fig. 9 gezeigten Zustand schnell in Vorlauf­ richtung zu bewegen ist, wird die Schnellvor­ lauf-Druckstange 2 entgegen der Kraft der nicht dargestellten Rückholfeder niedergedrückt. Die Schnellvorlauf-Druckstange 2 macht im Gegensatz zu der Schnellrückspul-Druckstange 3 keinen Bandbewegungsrichtungsumschaltvorgang erforder­ lich, und daher sind keine dem Beaufschlagungsan­ satz 69 entsprechende Einrichtungen vorhanden, welcher auf den dreieckförmigen Vorsprung 54 an dem Sperrteil 53 der Bandbewegungsrichtungsum­ schalteinrichtung 40 einwirkt. Beim manuellen Nie­ derdrücken der Schnellvorlauf-Druckstange 2 entgegen der Kraft der zugeordneten Rückholfeder liegt der geneigte Rand 67a gegen den Vorsprung 72 an, um den Schwenkhebel 71 in Gegenuhrzeigerrich­ tung zu drehen, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist, und dieser Vorgang wird auf die gleiche Weise in Abhängigkeit von dem Niederdrücken der Schnell­ rückspul-Drucktastenstange 3 ausgeführt. Die Kopfplatte 4 wird in Nichtspielrichtung verscho­ ben, und dann wird das Magnetband mit einer hohen Geschwindigkeit in Vorlaufrichtung bewegt.
Der vorstehend beschriebene Niederdrückzustand der jeweiligen Schnellvorlauf-Druckstange 2 und der Schnellrückspul-Druckstange 3 wird mit Hilfe eines Arretierteils 76 beibehalten, das horizontal drehbeweglich in einem Schwenkzap­ fen 75 gelagert ist, der vor den zugeordneten Druckstangen 2, 3 angeordnet ist, wie dies in den Fig. 10 und 12 gezeigt ist. Das Sperrteil 76, das in den Fig. 1 und 5 gezeigt ist, hat eine im allgemeinen T-förmige Gestalt mit zwei flü­ gelförmigen Querteilen 76a, 76b und einem Lenk­ schenkel 76c. Der vertikale, flügelförmige Teil 76c hat eine Halteöffnung 77, in der der drei­ eckförmige Sperrvorsprung 2e, 3e auf den Druck­ stangen 2, 3 gesperrt wird, um selektiv die Druck­ stangen 2, 3 in der niedergedrückten oder der vorge­ schobenen Stellung zu arretieren. Das Sperrteil 76 wird im Grundzustand durch eine Rückholfeder 78 in Gegenuhrzeigersinn mit einer Druckkraft beauf­ schlagt, so daß es sich dem vorderen Endabschnitt der zugeordneten Druckstangen 2, 3 nähern kann.
Die Vorlaufstellung der Schnellvorlauf-Druckstange 2 oder Schnellrückspul-Druckstange 3, welche auf diese Weise arretiert sind, wird aufgehoben, wenn einer der Druckstangen 2, 3, der in der nicht betätigten Stellung gehalten ist, niedergedrückt wird, wodurch bewirkt wird, daß der Längsschenkel 76c durch den Sperrvorsprung 2e oder 3e entgegen der Kraft der Rückholfeder 78 ver­ schwenkt bzw. gekippt wird.
Nachstehend wird eine Kopfkanal-Wähleinrichtung 80 näher beschrieben.
Diese Einrichtung 80, die in Fig. 14 gezeigt ist, umfaßt ein längliches Beaufschlagungsteil 85, das gleitbeweglich auf der Unterseite der Hilfsgrund­ platte 1c angeordnet ist, auf der gleitbeweglich die Schnellvorlauf-Druckstange 2 und die Schnellrückspul-Druckstange 3 gelagert sind, und sie umfaßt einen Sperrhebel 87, der auf einer Achse 86 schwenkbar gelagert ist, die fest mit der oberen Fläche eines vorderen Endabschnitt der Hilfsbasisplatte 1c verbunden ist. Das Beaufschla­ gungsteil 85 ist hin- und hergehend teilweise durch ein Zusammenwirken zwischen einem Bolzen 81 und einer länglichen Öffnung 82 beweglich, welche an dem vorderen Ende des Beaufschlagungsteils 85 vorgesehen sind, und teilweise durch ein Zusammen­ wirken zwischen einem nach oben gebogenen Streifen 83 am hinteren Ende des Beaufschlagungsteiles 85 und einer länglichen Längsausnehmung 84 in der Hilfsbasisplatte 1c. Das Beaufschlagungsteil 85 umfaßt einen Beaufschlagungsfinger 89, der von einem Zwischenabschnitt nach oben vorsteht, und der an seinem oberen Ende mit einer Betätigungs­ einrichtung 88 eines Mikroschalters S1 für eine Magnetkopfkanal-Wählschaltung zusammenarbeitet. Ferner umfaßt das Beaufschlagungsteil 85 einen Stützschenkel 91, der von einem äußeren Rand des Beaufschlagungsteiles 85 herabhängt und zwei Paare von vertikal ausgerichteten, bogenförmigen Haltevorsprüngen 90 hat, die aus dem Material des Beaufschlagungsteiles 85 ausgestanzt sind, und ein viereckförmiges, hohles, flügelförmiges Sperrteil 92, das von dem vorderen Ende des Beaufschla­ gungsteils 85 nach oben steht. Ein Federteil weist eine Drahtfeder 93 auf, die in Form eines gestürz­ ten U gebogen ist und ein Paar von parallelen und im Abstand liegenden Schenkel 93a, 93b hat, die mittels des Haltevorsprunges 90 gehalten sind.
Der Sperrhebel 87 hat ein klauenförmiges Teil 94 an seinem vorderen Ende, das mit dem flügelförmi­ gen Sperrteil 92 des Beaufschlagungsteiles 85 zu­ sammenarbeiten kann, er hat ferner eine ausgenom­ mene Stufe 95 an der Unterseite eines Zwi­ schenabschnittes, und einen Anlageabschnitt 96 am hinteren Ende desselben. Der Sperrhebel 87 wird normalerweise durch eine Feder 97 in eine Richtung mit einer Druckkraft beaufschlagt, so daß dieser in Eingriff mit dem klauenförmigen Teil 94 und dem flügelförmigen Sperrteil 92 kommt.
Die schwenkbare Platte 21f, die vorstehend an­ gegeben ist, ist mit einem ineinandergreifenden Streifen 98 versehen, der sich in Richtung zu dem rechten Seitenrand des Gehäuses 1 erstreckt. Der ineinandergreifende Streifen 98 ist zwischen dem gegenüberliegenden Schenkel 93a, 93b des Feder­ teils 93 gehalten.
In den Fig. 9 und 13 ist mit S2 ein Dämpfungs- bzw. Schwächungsschalter bezeichnet, der durch die zweiten Ausnehmungen 2g, 3g der Schnellvor­ lauf-Druckstange 2 und der Schnellrück­ spul-Druckstange 3 aktiviert wird, wenn die Druckstange 2 oder 3 gesondert niedergedrückt wird und mit S3 ist ein Motorgeschwindigkeitsver­ dopplungsschalter bezeichnet, der durch die ersten Ausnehmungen 2d, 3d der zugeordneten Druckstangen 2, 3 aktiviert wird, wenn diese niedergedrückt werden. Diese Schalter S2, S3 sind in einem EIN- Zustand gehalten, während dem die Druckstangen 2, 3 in den vorgeschobenen Positionen arretiert sind. Mit 99 ist eine Tragplatte bezeichnet, die fest auf der Seitenfläche des Gehäuses angebracht ist und zur Befestigung der Schalter S1, S2, S3 dient, und mit 100 ist ein Anschlag bezeichnet, der von der Hilfsbasisplatte 1c zur Begrenzung der Winkel­ bewegung des Sperrhebels 87 vorsteht.
Wenn das Magnetband in Rückspulrichtung in der Spielbetriebsart läuft, wie dies in Fig. 1 und 9 gezeigt ist, ist die Schnellrückspul-Druckstange 3 entgegen der Kraft der zugeordneten Rückholfeder niedergedrückt. Durch diese Vorwärtsbewegung der Schnellrückspul-Druckstange 3 trennt der Zapfen 70 an dem vorderen Ende dieser Stange 3 sich von der ausgenommenen Stufe 95 in dem Sperrhebel 87, und dann wird der Sperrhebel 87 durch die Kraft der Feder 97 in Uhrzeigerrichtung gedreht, um eine Vorwärtsbewegung des Beaufschlagungsteiles 85 zu verhindern, indem ein Zusammenwirken zwi­ schen dem klauenförmigen Teil 94 und dem flügel­ förmigen Sperrteil 92 gegeben ist, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist. Die Vorwärtsbewegung der Schnellrückspul-Druckstange 3 wird fortgesetzt, bis die Schnellrückspul-Druckstange 3 mit Hilfe des Verriegelungsteils 76 verriegelt bzw. arre­ tiert ist.
Die Vorwärtsbewegung der Schnellrücklauf-Druck­ stange 3 bewirkt ferner eine Rückzugsbewegung der Kopfplatte 4, und hierdurch wird die Bewegung des Magnetbandes mit einer hohen Geschwindigkeit eingeleitet. Gleichzeitig hiermit bewegt das Band­ bewegungsrichtungsumschaltteil 20 sich in Richtung nach hinten, so daß die Bewegungsrichtung des Ma­ gnetbandes durch die Magnetbandbewegungsrichtungs­ umschalteinrichtung 40 geändert wird.
In Abhängigkeit von der Rückwärtsbewegung des Bandbewegungsumschaltteiles 20 wird die schwenkbe­ wegliche Platte 21f in Fig. 5 in Uhrzeigerrichtung gedreht, um hierdurch den ineinandergreifenden Streifen 98 nach vorne zu verschieben. Da bei die­ sem Beispiel die Vorwärtsbewegung des Beaufschla­ gungsteils 85 durch das Zusammenarbeiten zwischen dem klauenförmigen Teil 94 und dem flügelförmigen Sperrteil 92 verhindert wird, wird ein Schenkel 93b des Federteils 93, der von dem anderen in Richtung nach vorne liegt, federnd nachgiebig in Gegenuhrzeigerrichtung ausgehend von einer Posi­ tion, die mit durchgezogenen Linien dargestellt ist, zu einer Position ausgelenkt bzw. gebogen, die mit gebrochenen Linien in Fig. 15 dargestellt ist. Wenn mit anderen Worten die Schnellrückspul- Druckstange 3 nach vorne niedergedrückt wird, wird die Vorwärtsbewegung des Beaufschlagungsteils 85 durch das Sperrteil 87 gesperrt, während eine Drehung der drehbaren Platte 21f zugelassen wird. Somit ist der Kopfkanal-Wählschalter S1 nicht ak­ tiviert und somit wird nur die Bandbewegungsrich­ tung geändert. Wenn die Kopfplatte 4 eingerückt ist, wird das laufende Magnetband in leichtem Kon­ takt mit ein- und demselben Kanal des Magnetkopfes 5 gehalten, so daß ein Lautminimumintervall zwi­ schen den Aufzeichnungen auf dem Magnetband bei der Rückspulrichtung festgestellt wird.
Wenn ein Lautminimumintervall zwischen den Auf­ zeichnungen auf dem Magnetband festgestellt wird, erzeugt eine Lautminimumdetektiereinrichtung 108 (Fig. 1) ein Detektionssignal, um einen Magneten R zu aktivieren, der seinerseits das Sperrteil 76 dazu zwingt, daß es in Uhrzeigerrichtung in den Fig. 10 und 11 entgegen der Kraft der Rückholfeder 78 gedreht wird. Die Schnellrückspul-Druckstange 3 wird aus ihrer Vorschubposition losgelassen und kehrt in ihre Ausgangsposition zurück.
Die Rückzugsbewegung der Schnellrückspul-Druck­ stange 3 bewirkt, daß der Zapfen 70 in Eingriff mit der ausgenommenen Stufe 95 des Sperrhebels 87 kommt, und es wird bewirkt, daß der Sperrhebel 87 in Fig. 9 entgegen der Kraft der Rückholfeder 97 in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird. Das Beauf­ schlagungsteil 85 kommt somit von dem Sperrhebel 87 frei und kann sich nun in Richtung nach vorne bewegen. Das Beaufschlagungsteil wird nach rechts verschoben, wenn der Schenkel 93b des Federteils 93 von der in gebrochenen Linien dargestellten ausgelenkten Stellung nach Fig. 5 zu der in durch­ gezogenen Linien dargestellten Stellung nach Fig. 16 zurückkehrt. Bei dieser nach rechts gerichteten Bewegung des Beaufschlagungsteils 85 wird der Kopfkanal-Wählschalter S1 aktiviert, um den Ma­ gnetkopfkanal zu verschieben. Jedoch wird auch im Zuge des Rückhubs der Schnellrückspul-Druckstange 3 die Bandbewegungsrichtung umgeschaltet. Aufgrund des Arbeitens der Bandbewegungsrichtungs­ umschalteinrichtung 40 wird daher die schwenkbare Platte 21f in Uhrzeigerrichtung gedreht, um von der in Fig. 5 gezeigten Stellung zu der in Fig. 1 gezeigten Stellung zurückgeführt zu werden. Die gegenüberliegenden Schenkel 93a, 93b des Feder­ teils 93, welche hierbei zwischen sich den inein­ andergreifenden Streifen 98 halten, werden in Fig. 5 in Richtung nach links verschoben, so daß das Beaufschlagungsteil 85 und der Schalter S1 in die Position zurückkehren, um den ursprünglichen Kanalausgangszustand wiederum einzunehmen, der mit durchgezogenen Linien in Fig. 15 gezeigt ist.
Da der Übergang von dem mit gebrochenen Linien in Fig. 15 eingetragenen Zustand zu dem mit durchge­ zogenen Linien in Fig. 16 eingetragenen Zustand und der Übergang von dem mit durchbrochenen Linien in Fig. 16 eingetragenen Zustand zu dem mit durch­ gezogenen Linien in Fig. 15 eingetragenen Zustand im wesentlichen gleichzeitig miteinander auftre­ ten, bleibt der Kopfkanal-Wählschalter S1 im nichtaktivierten Zustand.
Wenn das Magnetband in Vorwärtsrichtung in der Spielbetriebsart nach Fig. 5 sich bewegt, kann die Schnellrückspul-Druckstange 3 entgegen der Kraft der zugeordneten Rückholfeder nach vorne nieder­ gedrückt werden. Bei dieser Vorwärtsbewegung der Druckstange 3 kommt der Zapfen 70 auf dem vor­ deren Ende der Druckstange 3 von der ausgenom­ menen Stufe 95 des Sperrhebels 87 frei, wodurch ermöglicht wird, daß der Sperrhebel 87 in Fig. 9 unter der Wirkung der Kraft der Feder 97 auf die vorstehend beschriebene Weise gedreht wird. Auf­ grund der Drehung der schwenkbaren Platte 21f in Gegenuhrzeigerrichtung jedoch werden in diesem Fall die ineinandergreifenden Streifen 98 und das Beaufschlagungsteil 85 in Richtung nach vorne ver­ schoben. Somit bewirkt die in Uhrzeigerrichtung gerichtete Drehung des Sperrhebels 87, daß das klauenförmige Teil 94 in eine Öffnung 92a des flü­ gelförmigen Sperrteils 92 eingreift, wodurch die nach rückwärts gerichtete Bewegung des Beaufschla­ gungsteils 85 gesperrt wird. Die Schnellrückspul- Druckstange 3 wird in der vorgeschobenen Posi­ tion durch das Arretierteil 76 gehalten, und wenn dieser Zustand eingenommen wird, wird die Kopf­ platte 4 zurückgezogen, und das Magnetband bewegt sich mit einer hohen Geschwindigkeit. Zugleich wird die Bandbewegungsrichtung umgeschaltet, und das Bandbewegungsrichtungsumschaltteil 20 wird in Richtung nach vorne verschoben. Durch diese nach vorwärts gerichtete Verschiebebewegung dreht sich die schwenkbare Platte 21f in Uhrzeigerrichtung, so daß der ineinandergreifende Streifen 98, der einteilig mit der schwenkbaren Platte 21f ausge­ legt ist, in Richtung nach rückwärts verschoben wird. Da in diesem Fall jedoch die nach rückwärts gerichtete Bewegung des Beaufschlagungsteiles 85 gesperrt ist, wird der andere Schenkel 93a des Fe­ derteils 93 in Fig. 16 in Uhrzeigerrichtung fe­ dernd nachgiebig gebogen bzw. ausgelenkt, und zwar durch den ineinandergreifenden Streifen 98, wie dies mit gebrochenen Linien in dieser Figur einge­ tragen ist. Wenn mit anderen Worten ausgedrückt die Schnellrückspul-Druckstange 3 nach vorne nieder­ gedrückt wird, wird eine nach rückwärts gerichtete Bewegung des Beaufschlagungsteiles 85 durch den Sperrhebel 87 verhindert, während eine Drehung der schwenkbeweglichen Platte 21f zugelassen wird. So­ mit ist der Kopfkanal-Wählschalter S1 nicht akti­ viert, und die Bandbewegungsrichtung wird umge­ schaltet. Unter Aufrechterhaltung dieses Zustandes wird eine Leerstelle mittels der Lautminimumdetek­ tiereinrichtung 108 festgestellt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
Die Lautminimumdetektiereinrichtung 108 erzeugt in Abhängigkeit von der Feststellung eines Leerinter­ valls oder eines unbespielten Intervalls ein Laut­ minimumdetektionssignal, um den Magneten R zu ak­ tivieren, und dann wird das Verriegelungsteil 76 entgegen der Kraft der zugeordneten Rückholfeder 78 verdreht, wodurch ermöglicht wird, daß die Schnellrückspul-Druckstange 3 automatisch von der Vorlaufposition zu der Ausgangsposition zu­ rückkehrt. Bei diesem Rückkehren der Schnell­ rückspul-Druckstange 3 kommt der Zapfen 70 an dem vorderen Ende der Druckstange 3 in Eingriff mit der ausgenommenen Stufe 95 des Sperrhebels 87, um den Sperrhebel 87 in Gegenuhrzeigerrichtung entgegen der Kraft der zugeordneten Feder 97 zu drehen, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, um hier­ durch das Beaufschlagungsteil 85 freizugeben. Das Beaufschlagungsteil 85 wird in Fig. 16 in Richtung nach hinten verschoben, wenn der gekippte Schenkel 93a des Federteils 93, der mit gebrochenen Linien dargestellt ist, seine Ausgangsposition wiederum einnimmt, wie dies mit durchgezogenen Linien in Fig. 15 gezeigt ist. Somit wird der Kopfkanal- Wählschalter S1 aktiviert, um den Magnetkopfkanal bzw. dessen Spur umzuschalten. Da jedoch die Band­ bewegungsrichtung während des Rückhubs der Schnellrückspul-Druckstange 3 umgeschaltet wird, arbeitet die Bandbewegungsrichtungsumschalt­ einrichtung 40 derart, daß die schwenkbare Platte 21f in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird, wo­ durch bewirkt wird, daß die gegenüberliegenden Schenkel 93a, 93b nach rechts verschoben werden, wobei der ineinandergreifende Streifen 98 zwischen den Schenkeln 93a und 93b gehalten ist. Somit keh­ ren das Beaufschlagungsteil 85 und der Schalter S1 in die Position zurück, die in durchgezogenen Li­ nien in Fig. 16 eingetragen ist, um wiederum den Anfangskopfkanalzustand einzunehmen.
Da der Übergang von dem mit gebrochenen Linien in Fig. 16 dargestellten Zustand zu dem mit durchge­ zogenen Linien in Fig. 15 dargestellten Zustand und der Übergang von dem in durchgezogenen Linien in Fig. 15 dargestellten Zustand zu dem in durch­ gezogenen Linien in Fig. 16 dargestellten Zustand im wesentlichen gleichzeitig abläuft, bleibt der Kopfkanal-Wählschalter S1 im nicht aktivierten Zu­ stand.
Bei der vorstehend beschriebenen bevorzugten Aus­ führungsform ist der Beaufschlagungsstreifen 98 einteilig mit der schwenkbeweglichen Platte 21f ausgebildet, die mit einem Ende des Bandbewegungs­ richtungsumschaltteils 20 verbunden und mit dem Beaufschlagungsteil 85 über das Federteil 93 ge­ koppelt ist. Gemäß einer weiteren bevorzugten Aus­ führungsform, die in Fig. 17 gezeigt ist, hat ein schwenkbarer Hebel 101, der drehbeweglich an dem Gehäuse 1 oder an der Welle des Zwischenzahnrades 62 gelagert ist, ein Ende, das relativ beweglich mit dem Mittelteil des länglichen Kopfes 20a des T-förmigen Bandbewegungsrichtungsumschaltteils 20 über ein Zusammenwirken zwischen einer länglichen Öffnung 102, die an einem Ende des Hebels 101 ausgebildet ist und einem Zapfen 103 verbunden ist, der von dem Bandbewegungsrichtungsumschalt­ teil 20 vorsteht. Das gegenüberliegende Ende des Hebels 101 ist zwischen den gegenüberliegenden Schenkeln 93a, 93b des Federteils 93 gehalten, das an dem Beaufschlagungsteil 85 angebracht ist. Bei dieser Konstruktion spricht die Bewegung des schwenkbeweglichen Hebels 101 auf die Schwenkbewe­ gung des Bandbewegungsrichtungsumschaltteiles 20 auf die gleiche Weise wie die schwenkbewegliche Platte 21f an, so daß das Arbeiten der Kopfkanal- Wähleinrichtung 80 auf die gleiche Weise wie bei dem ineinandergreifenden Streifen 98 erfolgt, der einteilig mit der schwenkbeweglichen Platte 21f ausgelegt ist. Fig. 18 zeigt eine weitere bevor­ zugte Ausführungsform, bei der das Bandbewe­ gungsrichtungsumschaltteil 20 einen einteiligen, länglichen Arm 104 hat, der sich von einem Zwi­ schenabschnitt in eine Richtung entgegen dem Schenkel 20b erstreckt. Bei dieser Konstruktion bewirkt die Schwenkbewegung des Bandbewe­ gunsrichtungsumschaltteils 20, daß der Arm 104 sich gegensinnig zu dem Sperrstreifen 98 bewegt, der an der schwenkbeweglichen Platte 21f vorgese­ hen ist. Wenn beispielsweise die Rücklaufspielbe­ triebsart, die in Fig. 1 gezeigt ist, auf die Vor­ wärtslaufspielbetriebsart, die in Fig. 5 gezeigt ist, umgeschaltet wird, bewegt sich das distale Ende des Arms 104 nach hinten (ausgehend von der in durchgezogener Linie dargestellten Position zu der in gebrochener Linie dargestellten Position in Fig. 16) sowie entgegen der Vorwärtsbewegung (ausgehend von der in durchgezogenen Linien darge­ stellten Position zu der in gebrochenen Linien dargestellten Position in Fig. 15) des ineinander­ greifenden Streifens 98 bei der ersten bevorzugten Ausführungsform. Weitere Betriebseinzelheiten stimmen mit jenen bei der ersten bevorzugten Ausführungsform überein. Gemäß einer in den Fig. 19 und 20 gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist ein schwenkbarer Hebel 101 drehbeweglich an dem Gehäuse 1 oder der Welle des Zwischenzahnrades 62 angeordnet, und ein U-förmiges Federteil 105 ist an seinem gebogenen Kopfteil an einem Ende des schwenkbaren Hebels 101 angebracht. Gegenüberlie­ gende Schenkel 105a, 105b halten zwischen sich fe­ dernd nachgiebig einen Ansatz 106, der von dem Mittelteil des länglichen Kopfes 20a des Bandbewe­ gungsrichtungsumschaltteils 20 vorsteht. Das ge­ genüberliegende Ende des schwenkbaren Hebels 101 ist an dem unteren Rand des Stützschenkels 91 des Beaufschlagungsteiles 85 festgelegt, wie dies in Fig. 20 gezeigt ist. Der Ansatz 106 und das Feder­ teil 105 arbeiten auf die gleiche Weise wie das Zusammenarbeiten zwischen dem ineinandergreifenden Streifen 98 und dem Federteil 93 zusammen.
Fig. 21 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungs­ form, bei der das Beaufschlagungsteil 85 einen länglichen Arm 107 hat, der sich einteilig und senkrecht von dem unteren Rand des Stützschenkels 91 aus wegerstreckt. Der Arm 107 lagert an einem Ende einen gekrümmt gebogenen Kopf eines U-förmigen Federteils 105. Die gegenüberliegenden Schenkel 105a des Federteils 105 halten zwischen sich federnd nachgiebig den Ansatz 106, der von einem Zwischenabschnitt des länglichen Kopfes 20a des Bandbewegungsrichtungsumschaltteils 20 vor­ steht. Der Ansatz 106 und das Federteil 105 arbei­ ten auf die gleiche Weise wie das Zusammenwirken zwischen dem ineinandergreifenden Streifen 98 und dem Federteil 93 zusammen, wie dies in den Fig. 15 und 16 gezeigt ist. Wenn ein Leerintervall zwi­ schen den Aufzeichnungen auf dem Magnetband in Vorlaufrichtung festzustellen ist, wird die Schnellvorlauf-Druckstange 2 entgegen der Kraft der zugeordneten Rückholfeder niedergedrückt.
In diesem Fall wird die Kopfplatte 4 nach rück­ wärts bewegt, aber der Bandbewegungsrichtungsum­ schaltvorgang und der Vorgang zum Aktivieren des Kopfkanal-Wählschalters S1 werden nicht ausge­ führt.
Wenn die Bandbewegungsrichtung zu ändern ist, wäh­ renddem das Bandspielgerät in der Spielbetriebsart arbeitet, wird ein nicht dargestellter Druckta­ stenschalter betätigt, um die Bandbewegungsrich­ tungsumschalteinrichtung 40 zu aktivieren. Dann wird die Bewegung des Beaufschlagungsteiles 85 verhindert, und der Kopfkanalwählschalter S1 wird in Abhängigkeit von der Verschiebung des ineinan­ dergreifenden Streifens 101 geschaltet, der auf dem Bandbewegungsrichtungsumschaltteil 20 vorge­ sehen ist.
Obgleich das Beaufschlagungsteil 85 bei allen den voranstehend beschriebenen bevorzugten Ausfüh­ rungsformen zum Einsatz kommt, ist es möglich, daß das Beaufschlagungsteil 85 weggelassen werden kann, wobei dann der ineinandergreifende Streifen 98 mit der Beaufschlagungseinrichtung 88 des Kopf­ kanal-Wählschalters S1 über das Federteil 93 be­ triebsverbunden ist, und der Sperrhebel 87 die Be­ wegung des Federteils 93 oder des Beauf­ schlagungsteils 88 sperrt, um den Kopfkanal-Wähl­ schalter S1 im nicht aktivierten Zustand zu halten.
Wenn Schnellvorlauf-Druckstange 2 und Schnellrückspul-Druckstange 3 gleichzeitig nie­ dergedrückt werden könnten, und wenn sie durch das Verriegelungsteil 76 in der vorgeschobenen Posi­ tion gehalten werden könnten, wäre es nicht mehr möglich, eine der Druckstangen 2 oder 3 aus der Vorlaufstellung freizugeben, wenn die andere in Richtung nach vorne in die Vorlaufstellung nieder­ gedrückt wird, wie dies voranstehend beschrieben worden ist.
Das Bandspielgerät nach der Erfindung ist mit den vorstehend beschriebenen Nachteilen nicht mehr be­ haftet, da der Sperrhebel 87 vorgesehen ist, der den Anlageabschnitt 96 hat. Wenn die Schnellvor­ lauf-Druckstange 2 und die Schnellrückspul- Druckstange 3 gleichzeitig niedergedrückt wer­ den, kommt der Zapfen 70 an dem vorderen Ende der Schnellrückspul-Druckstange 3 von der ausgenommenen Stufe 95 des Sperrhebels 87 unab­ hängig von der jeweiligen Vorschubstellung der Druckschalter aufeinander zu frei. Folglich wird der Sperrhebel 87 sofort in Fig. 13 durch die Kraft der Feder 97 in Uhrzeigerrichtung gedreht, und somit kommt der längliche Vorsprung 2j der Schnellvorlauf-Druckstange 3 zur Anlage gegen den Anlageabschnitt 96 des Sperrhebels 87. Die Vorwärtsbewegung der Schnellvorlauf-Druckstange 2 wird somit verhindert, während sich die Schnell­ rückspul-Druckstange 3 nach vorne bewegen läßt. Die Schnellrückspul-Druckstange 3 wird in der vorgeschobenen Position durch das Verriegelungs­ teil bzw. Arretierteil 76 gehalten, bis sie bei der Vorlaufbewegung der Schnellvorlauf-Druckstange 2 freigegeben wird. Die Erfindung verhindert somit das Auftreten einer gleichzeitigen Arretierung der Schnellvorlauf-Druckstange und der Schnell­ rückspul-Druckstange 2, 3 in der vorgeschobenen Schaltstellung.
Wie dies vorstehend angegeben ist, ist das Band­ spielgerät nach der Erfindung derart beschaffen und ausgelegt, daß eine Betätigung des Kopfkanal- Wählschalters während des Vorwärtshubes der Schnellrückspul-Druckstange verhindert wird. Die Rückwärtsbewegung der Kopfplatte und der Vor­ gang zur Bandbewegungsrichtungsumschaltung werden ausgeführt, nachdem der Magnetkopfkanal umgeschal­ tet ist. Somit arbeitet das Bandspielgerät nach der Erfindung auf stabile Weise im Gegensatz zu einem üblichen Bandspielgerät, bei dem in Folge eines Steuerfehlers im zeitlichen Ablauf die Kopfplattenrückzugsbewegung und der Kopfkanal- Wählbetrieb leicht ablaufen können, nachdem die Bandbewegungsrichtung umgeschaltet ist, oder al­ ternativ kann die Bandbewegungsrichtung nach der Rückwärtsbewegung der Kopfplatte umgeschaltet wer­ den. Ferner wird ein gleichzeitiges Arretieren der Schnellvorlauf-Druckstange und der Schnell­ rückspul-Druckstange in der vorgeschobenen Po­ sition durch den Anlageabschnitt verhindert. Die Einrichtung für die Verhinderung einer derartigen gleichzeitigen Arretierung ist einfach ausgelegt, da der Anlageabschnitt einen Teil der Sperrein­ richtung zum Sperren der Betätigung des Kopfkanal- Wählschalters ist.

Claims (12)

1. Ein Bandspielgerät mit:
  • - einer hin und her verschiebbaren Schnellrückspul-Druck­ stange (3);
  • - einer Umschalteinrichtung (40) zum Verstellen eines Bandbewegungsrichtungsumschaltteiles (20) sowohl bei der Hin- als auch Herbewegung der Schnellrückspul-Druckstange (3);
  • - einer Lautminimumdetektiereinrichtung (108) zum Er­ fassen eines Leerintervalls zwischen Aufzeichnungen auf einem Magnetband und zum Erzeugen eines Lautminimum­ intervalldetektionssignals bei Feststellung eines Leerintervalls;
  • - einer Arretiereinrichtung (76, 76a, 76b, 76c, 77, 78, R), welche in lösbarem Eingriff mit der Schnellrückspul- Druckstange (3) ist, um diese in ihrer vorgeschobenen Position zu halten und diese bei Empfang des Lautminimum­ intervalldetektionssignals freizugeben;
  • - einem Kopfkanal-Wahlschalter (S1, 88);
  • - einem verschiebbaren Beaufschlagungsteil (85) zur Betätigung des Kopfkanal-Wahlschalters (S1, 88), welches zur Verschiebung durch das Bandbewegungs­ richtungsumschaltteil (20) mit diesem federnd nach­ giebig verbunden ist, und
  • - einer Sperreinrichtung (87, 92, 94), welche während der Vorwärtsbewegung der Schnellrückspul-Druckstange (3) die Verschiebung des Beaufschlagungsteils (85) blockiert und bei Rückkehr der Schnellrückspul-Druckstange (3) aus ihrer vorgeschobenen Position das Beaufschlagungsteil freigibt.
2. Bandspielgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein verschwenkbares Teil (21f, 21r, 101), das um sein Mittelteil an einem Gehäuse (1) des Bandspulgerätes verschwenkbar gelagert ist und mit einem Ende entweder mit dem Beaufschlagungsteil (85) oder dem Bandbewegungsrichtungsumschaltteil (20) verbunden ist, und durch ein Federteil (93), das federnd nach­ giebig das gegenüberliegende Ende des verschwenkbaren Teils und das jeweils andere Teil von Beaufschlagungsteil (85) und Band­ bewegungsrichtungsumschaltteil (20) verbindet, während zugleich eine Relativbewegung zwischen denselben zugelassen ist.
3. Bandspielgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandbewegungsrichtungsumschaltteil (20) aus einer im wesentlichen T-förmigen Platte gebildet ist, welche einen länglichen Kopf (20a) und einen Schenkel (20b) aufweist, der senkrecht von einem Mittelteil des länglichen Kopfes (20a) aus wegverläuft und mit der Umschalteinrichtung (14) verbunden ist, und das ver­ schwenkbare Teil (21f, 21r, 101) als verschwenkbare Platte ausgebildet ist, die verschwenkbar an einer Bandantriebswelle (14f) gelagert ist und ein Ende aufweist, das relativbeweglich mit dem länglichen Kopf (20a) des T-förmigen Bandbewegungsrich­ tungsumschaltteiles (20) verbunden ist, während ein gegenüber­ liegendes Ende (98) mit dem Beaufschlagungsteil (85) über das Federteil (93) verbunden ist.
4. Bandspielgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Kopf (20a) des Bandbewegungsrichtungsumschalt­ teiles (20) eine längliche Öffnung (22f, 22r) aufweist, in der ein Zapfen (70) der verschwenkbaren Platte (21f, 21r), der von einem Ende der verschwenkbaren Platte vorsteht, lose aufgenommen ist, und die verschwenkbare Platte (21f, 21r) ferner einen Ein­ greifstreifen (98) aufweist, der sich von dem gegenüberliegenden Ende der Platte weg erstreckt, und daß das Federteil (93) eine im wesentlichen U-förmige Drahtfeder ist, die an dem Beaufschla­ gungsteil (85) angebracht ist und ein Paar von im Abstand lie­ genden Schenkel (93a, 93b) aufweist, welche federnd nachgiebig zwischen sich den Eingreifstreifen (98) halten.
5. Bandspielgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungsrichtungsumschaltteil (20) als im wesentlichen T-förmige Platte ausgebildet ist, die einen länglichen Kopf (20a) und einen Schenkel (20b) aufweist, welcher senkrecht von einem Mittelteil des länglichen Kopfes (20a) absteht, die Platte mit der Umschalteinrichtung (40) bewegungsverbunden ist und daß das verschwenkbare Teil (21f, 21r, 101) als Hebel (101) ausgebildet ist, der an seinem Mittelteil verschwenkbar gelagert ist und ein Ende hat, das relativ beweglich mit dem Mittelteil des länglichen Kopfes (20a) des T-förmigen Bandbewegungsrich­ tungsumschaltteiles (20) verbunden ist, wobei das gegenüberliegende Ende des Hebel (101) mit dem Beaufschlagungsteil (85) über das Federteil (93) verbunden ist.
6. Bandspielgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Kopf (20a) des Bandbewegungsrichtungsum­ schaltteiles (20) einen Zapfen (103) hat, der von dem Mittelteil vorsteht, daß ein Ende des Hebels (101) eine längliche Öffnung (102) hat, in der beweglich der Zapfen (103) aufge­ nommen ist, daß das Federteil (93) eine im wesentlichen U-förmige Drahtfeder ist, die an dem Beaufschlagungsteil (85) ange­ bracht ist und ein Paar von im Abstand angeordneten Schenkeln (93a, 93b) aufweist, die federnd nachgiebig zwischen sich das gegenüberliegende Ende des Hebels (101) halten.
7. Bandspielgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandbewegungsrichtungsumschaltteil (20) als im wesentlichen T-förmige Platte ausgebildet ist, die einen länglichen Kopf (20a) und einen Schenkel (20b) hat, der sich senkrecht von einem Mittelteil des länglichen Kopfes (20a) aus weg erstreckt und mit der Umschalteinrich­ tung (40) bewegungsverbunden ist, daß der verschwenkbare Teil einen Hebel (101) aufweist, der an seinem Mittelteil verschwenkbar gelagert ist und ein Ende hat, das über das Federteil (93) mit dem Mit­ telteil des T-förmigen Bandbewegungsrich­ tungsumschaltteiles (20) verbunden ist, und dessen gegenüberliegendes Ende fest an dem Beaufschlagungsteil (85) angebracht ist.
8. Bandspielgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Kopf (20a) des Bandbewegungsrichtungsum­ schaltteiles (20) einen Ansatz (106) am Mit­ telteil hat, daß das Federteil (93) eine im wesentlichen U-förmige Drahtfeder ist, die an einem Ende des Hebels (101) angebracht ist und ein Paar von im Abstand an­ geordneten Schenkeln (105a) hat, die federnd nachgiebig zwischen sich den Ansatz (106) halten.
9. Bandspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein länglicher Arm (104, 107) unbeweglich an einem Ende mit dem Beaufschlagungsteil (85) oder dem Bandbewegungsrichtungsumschaltteil (20) ver­ bunden ist und das Federteil (93) umfaßt, das federnd nachgiebig das gegenüberliegende Ende des Arms (104, 107) mit dem jeweils anderen Teil von Beaufschlagungsteil (85) und das Bandbewegungsrichtungsumschaltteil (20) verbindet, während zugleich eine Relativbewe­ gung zwischen denselben zugelassen ist.
10. Bandspielgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandbewegungsrichtungsumschaltteil (20) als im wesentlichen T-förmige Platte ausgebildet ist, die einen länglichen Kopf (20a) und einen Schenkel (20b) hat, der sich senkrecht von einem Mittelteil des länglichen Kopfes (20) aus wegerstreckt und mit der Umschalteinrich­ tung (40) betriebsverbunden ist, daß ein Ende des länglichen Arms (104) einteilig mit dem Mittelteil des länglichen Kopfes (20a) ausge­ bildet ist, daß das Federteil (93) eine im wesentlichen U-förmige Drahtfeder ist, die an dem Beaufschlagungsteil (85) ange­ bracht ist und ein Paar von im Abstand angeordneten Schenkel (105a) hat, welche federnd nachgiebig zwischen sich das gegen­ überliegende Ende des länglichen Arms (104) halten.
11. Bandspielgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandbewegungsrichtungsumschaltteil (20) als im wesentlichen T-förmige Platte ausgebildet ist, die einen länglichen Kopf (20a) und einen Schenkel (20b) hat, der sich senkrecht von einem Mittelteil des länglichen Kopfes (20a) aus wegerstreckt und mit der Umschalt­ einrichtung (40) betriebsverbunden ist, daß der längliche Kopf (20a) einen Ansatz (106) am Mittelteil hat, daß ein Ende des länglichen Arms (107) einteilig mit dem Beaufschla­ gungsteil (85) ausgebildet ist, daß das Fe­ derteil (93) eine im wesentlichen U-förmige Drahtfeder ist, die an dem gegenüberlie­ genden Ende des länglichen Arms (107) an­ gebracht ist und ein Paar von im Abstand angeordneten Schenkel (105a) hat, welche federnd nachgiebig zwischen sich den Ansatz (106) halten.
12. Bandspielgerät nach Anspruch 1, ferner da­ durch gekennzeichnet, daß eine hin und her verschiebbare Schnellvorlauf- Druckstange (2) vorgesehen ist, die in ihrer vorgeschobenen Stellung durch die Arretiereinrichtung (97) gehalten ist, und daß ein Anlageteil (96) zwischen der Schnellvorlauf-Druckstange (2) und der Sperreinrichtung (87) wirkt, um die Vorwärtsbewegung der Schnellvorlauf- Druckstange (2) zu sperren, wenn Schnellvorlauf-Druckstange (2) und Schnellrücklauf-Druckstange (3) gleichzeitig in Richtung nach vorne gedrückt werden.
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