DE2815015A1 - Ausstellungs- und verkaufsstaender fuer schallplatten - Google Patents

Ausstellungs- und verkaufsstaender fuer schallplatten

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DE2815015A1 DE19782815015 DE2815015A DE2815015A1 DE 2815015 A1 DE2815015 A1 DE 2815015A1 DE 19782815015 DE19782815015 DE 19782815015 DE 2815015 A DE2815015 A DE 2815015A DE 2815015 A1 DE2815015 A1 DE 2815015A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/14Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for pictures, e.g. in combination with books or seed-bags ; for cards, magazines, newspapers, books or booklike articles, e.g. audio/video cassettes
    • A47F7/146Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for pictures, e.g. in combination with books or seed-bags ; for cards, magazines, newspapers, books or booklike articles, e.g. audio/video cassettes the show stands or the like being provided with compartments or pockets

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Description

  • Ausstellungs- und Verkaufsständer für Schallplatten
  • Bisher werden Schallplatten in stufenförmigen Regalen karteikartenartig hintereinander oder aber auf sogenannten Wühltischen angeordnet und feilgehalten. Der Interessent für Schallplatten muß sich dann aus relativ großen Fächern oder aber sogar aus einer sehr ungeordneten Menge von Schallplatten diejenigen Platten heraussuchen, die ihn interessieren. Bei karteikartenartig angeordneten Schallplatten wird dabei häufig die zunächst vorgesehene Ordnung zerstört. Außerdem ist auch diese Anordnung wenig übersichtlich.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Ausstellungs- und Verkaufsständer für Schallplatten zu schaffen in dem Schallplatten übersichtlich und außerdem schnell und einfach greifbar angeordnet werden können. Gleichzeitig soll eine platzsparende Anordnung möglich sein.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß an einer Tragkonstruktion oder dergleichen zumindest im Bereich ihrer Sichtfläche durchsichtige, nach wenigstens einer Seite offene Behälter angeordnet sind. Dadurch kann der größte Teil der Schallplatte überdeckt und gehalten und dennoch die ganze Schallplatte voll sichtbar sein. Insgesamt ist eine übersichtliche und dennoche bequem handzuhabende Anordnung möglich.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn im Querschnitt etwa U-förmige Behälter vorgesehen sind, wobei der U-Quersteg gegenüber den U-Schenkeln groß ist und die Sichtseite bildet. Die Ränder der U-Schenkel können dabei gegen eine Rückwand oder dergleichen gerichtet sein und zusammen mit dieser den Behälter für eine Schallplatte oder ein Schallplattenpaket bilden. Dabei kann der etwa U-förmige Behälterteil vorzugsweise einstückig aus durchsichtigem Kunststoff, z.B. Acryl-Glas, bestehen, insbesondere gebogen sein.
  • Dies erleichtert die Herstellung, ergibt eine elegante Ausführungsform und außerdem die erwünschte Durchsichtigkeit des Behälters.
  • Besonders übersichtlich ist eine Anordnung, bei der die Entnahmeöffnungen der Behälter seitlich vorgesehen sind.
  • Der U-Querschnitt ist dabei also praktisch um 90 Grad gedreht. Die Schallplatten werden dann gut gehalten und können dennochbequem auch dann entnommen werden, wenn sich der jeweilige Behälter in größerer Höhe befindet.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung von besonderer Bedeutung kann darin bestehen, daß eine im Querschnitt etwa treppenförmige oder zickzackförmige Rückwand für die einzelnen Behälter vorgesehen ist und daß die Tiefe der Behälter etwa der Höhe der den Treppenstufen entsprechenden Absätze entspricht. Die behälteraufnehmenden Abschnitte der Rückwand können dabei breiter als der als Übergang zu dem nächsten derartigen Abschnitt vorgesehene Absatz sein. Die Abschnitte und Absätze stehen dabei jeweils zweckmäßigerweise im Querschnitt gesehen rechtwinklig zu einander. Vor allem bei Kombination mehrerer der vorstehenden Maßnahmen können mehrere solche Behälter nebeneinander, aber mit ihren Entnahmeöffnungen gegeneinander etwas zurück versetzt angeordnet werden, so daß ein Nachbarbehälter nicht die Entnahmemöglichkeit aus dem anderen behinert. Die Platzausnutzung wird dadurch erheblich vergrößert. Die der Entnahmeöffnung entgegengesetzte Öffnungsseite des U-förmigen Behälterteiles kann dabei durch den Absatz der Rückwand verschlossen sein, so daß dieser Absatz gleichzeitig beim Einordnen der Schallplatten einen Anschlag bildet. Trotz der vorgesehenen Rückwand könnten statt U-förmigen Behälterteilen auch an der Rückseite geschlossene Behälter vorgesehen sein, die in geeigneter Weise mit einer Rückwand verbunden werden können, wobei diese dann nicht unbedingt geschlossen sein müßte.
  • Die Befestigung der Behälter an der Rückwand oder dergleichen Tragkonstruktion kann beliebig sein. Zweckmäßigerweise sind die Ränder der U-Schenkel umfassende Klammern oder dergleichen und vorzugsweise zusätzlich an der Absatzfläche der Tragwand vorstehende Bolzen als Stützelemente vorgesehen. Dies erlaubt auch ein Auswechseln einzelner Behälter, falls sie einmal beschädigt sein sollten.
  • Die Klammern oder dergleichen können dabei zur besseren Sicherung die U-Schenkel erfassende oder durchsetzende Rastelemente oder Querstifte oder dergleichen enthalten.
  • Außerdem erlaubt eine solche Klammerbefestigung im Zusammenwirken mit der U-förmigen Ausbildung der Behälterteile, daß die ganze Vorrichtung um 180 Grad gedreht angeordnet werden kann, so daß wahlweise die Entnahmeöffnungen nach rechts oder nach links - je nach Platzverhältnissen -weisen. Dabei kann es zweckmäßig sein, wenn für denzzusätzlichen Stützbolzen oder dergleichen Auflagerelement eine weitere Bohrung mit der in der einen Anordnung den oberen Abschluß bildenden Behälterwand fluchtend vorgesehen ist und der Stützbolzen gegebenenfalls beim Umdrehen der Vorrichtung umsteckbar ist. Eine andere Nöglichkeit besteht darin, den Stützbolzen mindestens bereichsweise so stark auszubilden, wie es dem lichten Abstand zwischen zwei untereinander befindlichen Behältern entspricht. Dieser Abstand sollte nämlich groß genug sein, um eine Reinigung zwischen den Behältern ohne deren Demontage zu ermöglichen.
  • Die Breite der einzelnen Rückwandabschnitte kann etwa dem Format einer Langspielplatte mit deren Hülle entsprechen und die Behältnisse können demgegenüber vorzugsweise etwas schmaler sein, so daß eine gute Entnahme möglich ist.
  • Auch die Rückwand kann zweckmäßigerweise, wie die U-förmigen Behälterteile, aus durchsichtigem Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, insbesondere aus Acryl-Glas bestehen.
  • Dadurch ist es gegebenenfalls möglich, daß die Rückwand aus einem Stück besteht und die Absätze durch Biegen gebildet sind. Ferner läßt sich auf diese Weise die gesamte Vorrichtung auch in der Mitte eines Raumes anordnen, so daß dann auch die Rückseiten der Schallplatten erkennbar sind. Dies ist vor allem dann von Vorteil, wenn in einem Behälter jeweils gleiche Schallplatten untergebracht sind, so daß man von der einen Seite das Titelbild und von der anderen Seite die Rückseite lesen kann.
  • An der den Behältern abgewandten Seite der Rückwand kann wenigstens ein zumindest über einen großen Teil der Breite der Rückwand verlaufender und mit dieser vorzugsweise verschraubter Träger als Befestigungselement für die Vorrichtung vorgesehen sein. Dabei ist dieser Träger zweckmäßigerweise in Funktionsstellung etwa horizontal angeordnet. Der Träger kann nach unten weisende Vorsprünge, Haken oder dergleichen zum Aufhängen der gesamten Vorrichtung insbesondere innerhalb von Regalen, an mit Langschlitzen versehenen Schienen oder dergleichen preiswerten Tragkonstruktionen aufweisen. Eine Verbesserung der Halterung ergibt sich, wenn zwei oder mehr Träger mit Abstand zueinander vorzugsweise parallel vorgesehen sind.
  • Eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit kann darin bestehen, daß zwei mit ihren Rückseiten gegeneinandergesetzte derartige Vorrichtungen auf einem vorzugsweise fahrbaren Gestell als Gondel montiert sind. Dadurch ist eine Unterbringung an unterschiedlichen Stellen innerhalb eines Geschäftsraumes auf einfache Weise möglich, wodurch die Anpassungsfähigkeit der gesamten Vorrichtung vergrößert wird. Gleichzeitig wird aufgrund der Zugänglichkeit von zwei Seiten die Platzausnutzung verbessert.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt in schematisierter Darstellung Fig. 1 eine Ansicht von oben auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer etwa treppenförmigen Tragwand und daran angeordneten Behälterteilen sowie einem Querträger zum Einhängen an entsprechenden Gegenstücken, Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 eine Teildraufsicht einer Vorrichtung gemäß Fig. 1 sowie Fig. 4 in vergrößertem Maßstab einen einzelnen Behälter der bei der Vorrichtung vorgesehenen Art.
  • Ein im ganzen mit 1 bezeichneter Verkaufsständer für Schallplatten weist im Ausführungsbeispiel eine im Querschnitt etwa treppenförmige Rückwand 2 als Tragelement für im Bereich ihrer Sichtfläche 3 durchsichtige, seitlich offene Behälter 4 auf. Die Behälter 4 sind im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet, wobei der die Sichtfläche 3 bildende U-Quersteg gegenüber den U-Schenkeln 3 a groß ist.
  • Die Ränder der U-Schenkel sind gegen die Rückwand 2 gerichtet und an dieser in noch zu beschreibender Weise befestigt. Da die Behälter 4 im Ausführungsbeispiel ansich nach hinten offen sind, hat die Rückwand 2 die zusätzliche Funktion, den hinteren Abschluß zu bilden. Die den U-Schenkeln entsprechenden Wandungen der Behälter laufen im Ausführungsbeispiel etwa horizontal.
  • Man erkennt vor allem in Fig. 2, daß der etwa U-förmige Behälterteil 4 einstückig ist und bei einer Fertigung z. B.
  • aus durchsichtigem Kunststoff wie Acryl-Glas gebogen sein kann.
  • Aufgrund der U-Form haben die Behälterteile 4 zwei seitliche Öffnungen, deren eine als Entnahmeöffnung 5 dient. Eine seitliche Entnahmeöffnung hat gegenüber einer Öffnung nach oben den Vorteil, daß Gegenstände auch in größerer Höhe bequem entnommen werden können. Die zweite Öffnung ist durch die besondere Form der Rück- oder Tragwand 2 in noch zu beschreibender Weise verschlossen.
  • Die Rückwand 2 ist nämlich im Querschnitt etwa zickzackförmig bzw. treppenförmig ausgebildet und die einzelnen Behälter 4 sind dabei jeweils auf parallelen Abschnitten der Rückwand befestigt und so gegeneinander um die IJöhe der den "Treppenstufen" entsprechenden Absätze 6 gegeneinander versetzt. Die nebeneinanderliegenden Behälter 4 können also relativ dicht bei einander angeordnet sein, was eine platzsparende Anordnung ergibt. Die solche Behälter 4 aufnehmenden Abschnitte 7 der Rückwand 2 sind dabei breiter als der als Übergang zum jeweils nächsten derartigen Abschnitt 7 vorgesehene Absatz 6. Das hängt damit zusammen, daß die von den Behältern 4 aufzunehmenden Schallplattenpakete in der Regel wenig hoch sein sollen, als es im Durchmesser der Schallplatten entspricht. Die Abschnitte 7 und die Absätze 6 stehen dabei im Ausführungsbeispiel im Querschnitt gesehen jeweils rechtwinklig zueinander. Eine abgewandelte Winkelstellung ist möglich, wenn z. B. die Gesamtfläche der Vorrichtung in der einen oder anderen Richtung gekrümmt sein soll. Für eine konvexe Krümmung könnten diese Winkel beispielsweise kleiner als 90 Grad sein. Für die entgegengesetzte Krümmung könnte er auch gegebenenfalls größer als 90 Grad sein. Im Extremfall wäre dabei sogar ein Winkel von Null Grad denkbar, so daß dann die Abschnitte 7 rechtwinklig zueinander stünden.
  • Vor allem in Fig. 1 erkennt man deutlich, daß die vorbeschriebene Anordnung der Behälter 4 an der entsprechend ausgebildeten Rückwand 2 bei bestmöglicher Platzausnutzung dennoch eine gute Entnahmemöglichkeit schafft. Entsprechend günstig ist die Platzausnutzung.
  • Dabei ist im Ausführungsbeispiel die der Entnahmeöffnung 5 entgegengesetzte Öffnungsseite des U-förmigen Behälterteiles 4 durch den Absatz 6 der Rückwand 2 verschlossen, so daß dieser Absatz 6 gleichzeitig beim Einordnen von Schallplatten einen Anschlag bildet. Dabei kommt es nicht auf einen völlig dichten Abschluß an, sondern es kann durchaus noch ein Spalt zwischen dem Behältnis und dem Absatz offenbleiben.
  • Die Befestigung der Behältnisse 4 an der Rückwand 2 kann in unterschiedlicher Weise vorgenommen sein. Neben einer unlösbaren Verbindung ist vor allem eine Montage vorteilhaft, bei der die einzelnen Behälter 4 wieder abgenommen werden können. Im Ausführungsbeispiel sind dazu die Ränder der U-Schenkel 3 a umfassende Klammern 8 vorgesehen, was man besonders deutlich in Fig. 4 erkennt. Diese Klammern 8 sind mit einem stiftartigen Ansatz 9 in die Rückwand 2 eingefügt. Da die Hauptbelastung von den Schallplatten her parallel zu der Rückwand 2 verläuft, können eventuell diese Klammern 8 schon zum Festlegen der Behältnisse 4 genügen. Eine verbesserte Befestigung ergibt sich jedoch durch einen im Ausführungsbeispiel vorgesehenen zusätzlichen Bolzen 10, der den Behälter 4 jeweils unterstützt. Dieser Bolzen 10 ist an der Absatzfläche 6 unterhalb des unteren U-Schenkels 3 a des Behälterteiles 4 mit möglichst großem Abstand von dem Klammerelement bzw.
  • möglichst nahe zu der vorderen Sichtfläche 3 angeordnet.
  • In Fig. 2 ist noch unterhalb dieser Bolzen 10 jeweils eine weitere Bohrung 11 angedeutet, so daß gegebenenfalls die Bolzen 10 umgesteckt werden können, um die gesamte Vorrichtung um 180 Grad drehen zu können. Das gleiche erkennt man in Fig. 4. Dadurch können die Entnahmeöffnungen 5 entweder nach der einen oder anderen Seite gerichtet werden.
  • An der den Behältern 4 abgewandten Seite der Rückwand 2 sind zu deren Aufhängung Querträger 12 im Ausführungsbeispiel horizontal und parallel zueinander vorgesehen. In Fig. 2 erkennt man dabei, daß sowohl im oberen als auch im unteren Bereich der Rückwand 2 jeweils ein solcher Träger 12 angeordnet ist. Bei einer größeren Ausdehnung der Tragwand mit mehr als drei Behältern untereinander könnten auch zusätzliche solche Querträger in dem Zwischenraum angeordnet werden. Darüber hinaus ist auch eine vertikale Anordnung solcher Träger denkbar.
  • Die Träger 12 haben nach unten weisende Vorsprünge 13, die im Ausführungsbeispiel etwa hakenförmig ausgebildet sind und ein Einhängen der gesamten Vorrichtung innerhalb von Regalen, an mit Langschlitzen versehenen Schienen oder dergleichen preiswerten Tragkonstruktionen erlauben. Auch ein Einhängen an einer Drehsäule ist auf diese Weise möglich.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, zwei mit ihren Rückseiten gegeneinandergesetzte derartige Vorrichtungen 1 auf einem z. B. fahrbaren Gestell zu montieren. Dadurch läßt sich ein Verkaufs stand schaffen, der von zwei Seiten zugänglich ist und auf engem Raum noch mehr Schallplatten aufnehmen kann.
  • Insgesamt ergibt sich eine Vorrichtung 1, in der Schallplatten aufgrund der Durchsichtigkeit der Behälter und auch der Rückwand gut sichtbar und entsprechend übersichtlich auch noch in größerer Höhe angeordnet werden können, so daß eine leichte Auswahl getroffen werden kann. Die Entnahme und das Zurückstecken von Schallplatten ist dabei aufgrund der großen Entnahmeöffnungen und deren seitlicher Anordnung einfach möglich.
  • Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails könnten sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
  • - Ansprüche -

Claims (22)

  1. Ansprüche 1. Ausstellungs- und Verkaufsständer für Schallplatten, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an einer Tragkonstruktion oder dergleichen zumindest im Bereich ihrer Sichtfläche (3) durchsichtige, nach wenigstens einer Seite offene Behälter (4) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, däß im Querschnitt etwa U-förmige Behälter (4) vorgesehen sind, wobei der U-Quersteg gegenüber den U-Schenkeln (3 a) groß ist und die Sichtseite (3) bildet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der U-Schenkel (3 a) gegen eine Rückwand (2) oder dergleichen gerichtet sind und mit dieser zusanunen den Behälter (4) für eine Schallplatte oder ein Schallplattenpaket bilden.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der etwa U-förmige oder taschenförmige Behälterteil (4) vorzugsweise einstückig aus durchsichtigem Kunststoff, z. B. Acryl-Glas, besteht, insbesondere gebogen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeöffnungen (5) der untereinander angeordneten Behälter (4) seitlich vorgesehen sind.
  6. 6. Vorrichtung insbesondere nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Querschnitt etwa treppenförmige oder zickzackförmige Rück- oder Tragwand (2) für die einzelnen Behälter (4) vorgesehen ist und daß die Tiefe der Behälter (4) etwa der Höhe der den Treppenstufen entsprechende Absätze (6) entspricht.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (4) aufnehmenden Abschnitte (7) der Rückwand (2) breiter als der jeweils als Übergang zu dem nächsten derartigen Abschnitt (7) vorgesehene Absatz (6) sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (7) und Absätze (6) jeweils im Querschnitt rechtwinklig zueinander stehen.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen den Abschnitten (7) und Absätzen (6) kleiner oder gegebenenfalls größer als 90 Grad ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die der Entnahmeöffnung (5) entgegengesetzte Öffnungsseite des U-förmigen oder taschenförmigen Behälterteiles (4) jeweils durch einen Absatz (6) der Rückwand im wesentlichen verschlossen ist und der Absatz (6) einen Anschlag für die in die Behälter (4) eingesteckten Schallplatten bildet.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Behälter (4) an der Rückwand (2) die Ränder der U-Schenkel (3 a) umfassende Klammern (8) oder dergleichen und vorzugsweise zusätzlich an der Absatzfläche (6) der Tragwand (2) vorstehende Bolzen (10) als Stützelemente vorgesehen sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (8) oder dergleichen die U-Schenkel (3 a) erfassende oder durchsetzende Rastelemente oder Querstifte enthalten.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß für den zusätzlichen Stützbolzen (10) oder dergleichen Auflageelement eine weitere Bohrung (11) vorgesehen ist, die mit der in der einen Anordnung den oberen Abschluß bildenden Behälterwand (3 a) fluchtend vorgesehen ist, und daß der Stützbolzen (10) beim Umdrehen der gesamten Vorrichtung (1) um 180 Grad in diese Zusatzbohrung umsteckbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützbolzen (10) zumindest bereichsweise so stark ausgebildet ist, wie es dem lichten Abstand zwischen zwei untereinander befindlichen Behältern (4) entspricht.
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der einzelnen Rückwandabschnitte (7) etwa dem Format einer Langspielplatte mit deren Hülle entspricht und daß die Behältnisse (4) demgegenüber vorzugsweise etwas schmaler sind.
  16. 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (4) aus durchsichtigem Werkstoff, insbesondere aus Acryl-Glas bestehen.
  17. 17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (2) aus einem Stück besteht und die Absätze (6) durch Biegen gebildet sind.
  18. 18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Behältern (4) abgewandten Seite der Rückwand (2) wenigstens ein zumindest über einen großen Teil der Breite der Rückwand (2) verlaufender und mit dieser vorzugsweise verschraubter Träger (12) als Befestigungselement für die gesamte Vorrichtung vorgesehen ist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (12) in Funktionsstellung etwa horizontal, gegebenenfalls vertikal angeordnet ist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (12) nach unten weisende Vorsprünge (13), Haken oder dergleichen zum Aufhängen der gesamten Vorrichtung (1) insbesondere innerhalb von Regalen, an mit Langschlitzen versehenen Schienen oder dergleichen Tragkonstruktionen aufweist.
  21. 21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Träger (12) mit Abstand zueinander vorzugsweise parallel vorgesehen sind.
  22. 22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit ihren Rückseiten gegeneinandergesetzte derartige Vorrichtungen (1) auf einem vorzugsweise fahrbaren Gestell montiert sind.
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