DE7810348U1 - Ausstellungs- und verkaufsstaender fuer schallplatten - Google Patents
Ausstellungs- und verkaufsstaender fuer schallplattenInfo
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- DE7810348U1 DE7810348U1 DE19787810348 DE7810348U DE7810348U1 DE 7810348 U1 DE7810348 U1 DE 7810348U1 DE 19787810348 DE19787810348 DE 19787810348 DE 7810348 U DE7810348 U DE 7810348U DE 7810348 U1 DE7810348 U1 DE 7810348U1
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Description
Ausstellungs- und Verkaufsständer für Schallplatten
Bisher werden Schallplatten in stufenförmigen Regalen
karteikartenartig hintereinander oder aber auf sogenannten Wühltischen angeordnet und feilgehalten. Der
Interessent für Schallplatten muß sich dann aus relativ großen Fächern oder aber sogar aus einer sehr ungeordneten
Menge von Schallplatten diejenigen Platten heraussuchen, die ihn interessieren. Bei karteikartenartig
angeordneten Schallplatten wird dabei häufig die zunächst vorgesehene Ordnung zerstört. Außerdem ist auch
diese Anordnung wenig übersichtlich. s
Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Ausstellungs- und s Verkaufsständer für Schallplatten zu schaffen, in dem
\ Schallplatten übersichtlich und außerdem schnell und ein-
ä fach greifbar angeordnet werden können. Gleichzeitig soll
eine platzsparende Anordnung möglich sein.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin,
daß an einer Tragkonstruktion oder dergleichen zumindest im Bereich ihrer Sichtfläche durchsichtige, nach wenigstens
einer Seite offene Behälter angeordnet sind. Dadurch kann der größte Teil der Schallplatte überdeckt und gehalten
und dennoch die ganze Schallplatte voll sichtbar sein. Ins-
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gesamt ist eine übersichtliche und dennoche bequem handzuhabende Anordnung möglich.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn im Querschnitt etwa U-förmige Behälter vorgesehen sind, wobei der U-Quersteg
gegenüber den U-Schenkeln groß ist und die Sichtseite bildet. Die Ränder der U-Schenkel können dabei gegen eine
Rückwand oder dergleichen gerichtet sein und zusammen mit dieser den Behälter für eine Schallplatte oder ein Schallplattenpaket
bilden. Dabei kann der etwa U-förmige Behälterteil vorzugsweise einstückig aus durchsichtigem Kunststoff,
z.B. Acryl-Glas, bestehen, insbesondere gebogen sein.
Dies erleichtert die Herstellung, ergibt eine elegante Ausführungsform und außerdem die erwünschte Durchsichtigkeit
des Behälters.
Besonders übersichtlich ist eine Anordnung, bei der die
Entnahmeöffnungen der Behälter seitlich vorgesehen sind. Der U-Querschnitt ist dabei also praktisch um 90 Grad gedreht.
Die Schallplatten werden dann gut gehalten und können dennochbequem auch dann entnommen werden, wenn sich
der jeweilige Behälter in größerer Höhe befindet.
Eine Ausgestaltung der Erfindung von besonderer Bedeutung kann darin bestehen, daß eine im Querschnitt etwa treppenförmige
oder zickzackförmige Rückwand für die einzelnen Behälter vorgesehen ist und daß die Tiefe der Behälter etwa
der Höhe der den Treppenstufen entsprechenden Absätze entspricht. Die behälteraufnehmenden Abschnitte der Rückwand
können dabei breiter als der als Übergang zu dem nächsten derartigen Abschnitt vorgesehene Absatz sein. Die Abschnitte
und Absätze stehen dabei jeweils zweckmäßigerweise im Querschnitt gesehen rechtwinklig zu einander. Vor allem bei
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Kombination mehrerer der vorstehenden Maßnahmen können mehrere solche Behälter nebeneinander, aber mit ihren
Entnahmeöffnungen gegeneinander etwas zurück versetzt
angeordnet werden, so daß ein Nachbarbehälter nicht die Entnahmemöglichkeit aus dem anderen behinert. Die Platzausnutzung
wird dadurch erheblich vergrößert. Die der Entnahmeöffnung entgegengesetzte Öffnungsseite des U-förmigen
Behälterteiles kann dabei durch den Absatz der Rückwand verschlossen sein, so daß dieser Absatz gleichzeitig
beim Einordnen der Schallplatten einen Anschlag bildet. Trotz der vorgesehenen Rückwand könnten statt
U-förmigeii Behälterteilen auch an der Rückseite geschlossene
Behälter vorgesehen sein, die in geeigneter Weise mit einer Rückwand verbunden werden können, wobei diese
dann nicht unbedingt geschlossen sein müßte.
Die Befestigung der Behälter an der Rückwand oder dergleichen Tragkonstruktion kann beliebig sein. Zweckmäßigerweise
sind die Ränder der U-Schenkel umfassende Klammern
oder dergleichen und vorzugsweise zusätzlich an der Absatzfläche der Tragwand vorstehende Bolzen als
Stützelemente vorgesehen. Dies erlaubt auch ein Auswechseln einzelner Behälter, falls sie einmal beschädigt sein
sollten.
Die Klammern oder dergleichen können dabei zur besseren Sicherung die U-Schenkel erfassende oder durchsetzende
Rastelemente oder Querstifte oder dergleichen enthalten. Außerdem erlaubt eine solche Klammerbefestigung im Zusammenwirken
mit der U-förmigen Ausbildung der Behälterteile, daß die ganze Vorrichtung um 180 Grad gedreht angeordnet
werden kann, so daß wahlweise die Entnahmeöffnungen nach rechts oder nach links - je nach Platzverhältnissen -
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weisen. Dabei kann es zweckmäßig sein, wenn für denzzusätzlichen Stützbolzen oder dergleichen Auflagerelement eine
weitere Bohrung mit der in der einen Anordnung den oberen Abschluß bildenden Behälterwand fluchtend vorgesehen ist
und der Stützbolzen gegebenenfalls beim Umdrehen der Vorrichtung umsteckbar ist. Eine andere Möglichkeit besteht
darin, den Stützbolzen mindestens bereichsweise so stark auszubilden, wie es dem lichten Abstand zwischen zwei untereinander
befindlichen Behältern entspricht. Dieser Abstand sollte nämlich groß genug sein, um eine Reinigung
zwischen den Behältern ohne deren Demontage zu ermöglichen.
Die Breite der einzelnen Rückwandabschnitte kann etwa dem Format einer Langspielplatte mit deren Hülle entsprechen
und die Behältnisse können demgegenüber vorzugsweise etwas schmaler sein, so daß eine gute Entnahme möglich ist.
Auch die Rückwand kann zweckmäßigerweise, wie die U-förmigen Behälterteile, aus durchsichtigem Werkstoff, vorzugsweise
Kunststoff, insbesondere aus Acryl-Glas bestehen. Dadurch ist es gegebenenfalls möglich, daß die Rückward
aus einem Stück besteht und die Absätze durch Biegen gebildet sind. Ferner läßt sich auf diese Weise die gesamte
Vorrichtung auch in der Mitte eines Raumes anordnen, so daß dann auch die Rückseiten der Schallplatten erkennbar
sind. Dies ist vor allem dann von Vorteil,'wenn in einem
Behälter jeweils gleiche Schallplatten untergebracht sind, so daß man von der einen Seite das Titelbild und von der
anderen Seite die Rückseite lesen kann.
An der den Behältern abgewandten Seite der Rückwand kann wenigstens ein zumindest über einen großen Teil der Breite
der Rückwand verlaufender und mit dieser vorzugsweise ver-
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schraubter Träger als Befestigungselement für die Vorrichtung
vorgesehen sein. Dabei ist dieser Träger zweckmäßigerweise in Funktionsstellung e+wa horizontal angeordnet.
Der Träger kann nach unten weisende Vorsprünge, Haken oder dergleichen zum Aufhängen der gesamten Vorrichtung
insbesondere innerhalb von Regalen, an mit Langschlitzen versehenen Schienen oder dergleichen
preiswerten Tragkonstruktionen aufweisen. Eine Verbesserung der Halterung ergibt sich, wenn zwei oder mehr Träger
mit Abstand zueinander vorzugsweise parallel xqigesehen
sind.
Eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit kann darin bestehen, daß zwei mit ihren Rückseiten gegeneinandergesetzte
derartige Vorrichtungen auf einem vorzugsweise fahrbaren Gestell als Gondel montiert sind. Dadurch ist eine Unterbringung
an unterschiedlichen Stellen innerhalb eines Geschäftsraumes auf einfache Weise möglich, wodurch die Anpassungsfähigkeit
der gesamten Vorrichtung vergrößert wird. Gleichzeitig wird aufgrund der Zugänglichkeit von
znTei Seiten die P latz aus nutzung verbessert.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher
beschrieben. Es zeigt in schematisierter Darstellung
Fig. 1 eiise Ansicht von oben auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung
mit einer etwa treppenförmigen Tragwand und daran angeordneten Behältsrteilen sowie einem Querträger
zum Einhängen an entsprechenden Gegenstücken,
Fig. 2 eine Seitenansicht und
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Fig. 3 eine Teildraufsicht einer Vorrichtung gemäß Fig. 1 sowie
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab einen einzelnen Behälter
der bei der Vorrichtung vorgesehenen Art. '
Ein im ganzen mit 1 bezeichneter Verkaufsständer für Schallplatten
weist im Ausführungsbeispiel eine im Querschnitt etwa treppenförmige Rückwand 2 als Tragelement für im Bereich
ihrer Sichtfläche 3 durchsichtige, seitlich offene ; Behälter 4 auf. Die Behälter 4 sind im Querschnitt etwa
U-förmig ausgebildet, wobei der die Sichtfläche 3 bildende U-Quersteg gegenüber den U-Schenkeln 3 a groß ist.
Die Ränder der U-Schenkel sind gegen die Rückwand 2 gerichtet
und an dieser in noch zu beschreibender Weise be- J festigt. Da die Behälter 4 im Ausführungsbeispiel ansich i
ί nach hinten offen sind, hat die Rückwand 2 die zusätzliche ?
Funktion, den hinteren Abschluß zu bilden. Die den U-Schenkeln entsprechenden Wandungen der Behälter laufen im Ausführungsbeispiel
etwa horizontal.
Man erkennt vor allem in Fig. 2, daß der etwa U-förmige Behälterteil 4 einstückig ist und bei einer Fertigung z. B.
aus durchsichtigem Kunststoff wie Acryl-Glas gebogen sein ;
kann. f
fr Aufgrund der U-Form haben die Behälterteile 4 zwei seitli- J
ehe öffnungen, deren eine als Entnahmeöffnung 5 dient. Eine \
seitliche .Entnahmeöffnung hat gegenüber einer öffnung nach
oben den Vorteil, daß Gegenstände auch in größerer Höhe bequem entnommen werden können. Die zweite Öffnung ist durch
die besondere Form der Rück- oder Tragwand 2 in noch zu beschreibender Weise verschlossen.
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Die Rückwand 2 ist nämlich im Querschnitt etwa zickzackförmig
bzw« treppenförmig ausgebildet und die einseinen Behälter 4 sind dabei jeweils auf parallelen
Abschnitten der Rückwand befestigt und so gegeneinander um die Höhe der den "Treppenstufen" entsprechenden
Absätze 6 gegeneinander versetzt. Die nebeneinanderliegenden Behälter 4 können also relativ dicht bei
einander angeordnet sein, was eine platzsparende Anordnung ergibt. Die solche Behälter 4 aufnehmenden
Abschnitte 7 der Rückwand 2 sind dabei breiter als der als Übergang zum jeweils nächsten derartigen Abschnitt
7 vorgesehene Absatz 6. Das hängt damit zusammen, daß die von den Behältern 4 aufzunehmenden Schallplattenpakete
in der Regel wenig hoch sein sollen, als es im Durchmesser der Schallplatten entspricht. Die Abschnitte
7 und die Absätze 6 stehen dabei im Ausführungsbeispiel im Querschnitt gesehen jeweils rechtwinklig zueinander.
Eine abgewandelte Winkelstellung ist möglich, wenn z. B. die Gesamtfläche der Vorrichtung in der einen
oder anderen Richtung gekrümmt sein soll. Für eine konvexe Krümmung könnten diese Winkel beispielsweise
kleiner als 90 Grad sein. Für die entgegengesetzte Krümmung könnte er auch gegebenenfalls größer als 90 Grad
sein. Im Extremfall wäre dabei sogar ein Winkel von Null Grad denkbar, so daß dann die Abschnitte 7 rechtwinklig
zueinander stünden.
Vor allem in Fig. 1 erkennt man deutlich, daß die vorbeschriebene
Anordnung der Behälter 4 an der entsprechend ausgebildeten Rückwand 2 bei bestmöglicher Platzausnutzung
dennoch eine gute Entnahmemöglichkeit schafft. Entsprechend günstig ist die Platzausnutzung.
Dabei ist im Ausfühxungsbeispiei die der Ejitnahmeöffnung
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5 entgegengesetzte Öffnungsseite des U-förmigen Behälterteiles
4 durch den Absatz 6 der Rückwand 2 verschlossen, so daß dieser Absatz 6 gleichzeitig beim Einordnen von
Schallplatten einen Anschlag bildet. Dabei kommt es nicht auf einen völlig dichten Abschluß an, sondern es kann
durchaus noch ein Spalt zwischen dem Behältnis und dem Abtatz offenbleiben.
Die Befestigung der Behältnisse 4 an der Rückwand 2 kann in unterschiedlicher Weise vorgenommen sein. Neben einer
η unlösbaren Verbindung ist vor allem eine Montage vorteilhaft,
bei der die einzelnen Behälter 4 wieder abgenommen
werden können. Im Ausführungsbeispiel sind dazu die Rän-
% der der U-Schenkel 3 a umfassende Klammern 8 vorgesehen,
was man besonders deutlich in Fig. 4 erkennt. Diese Klamiiern
8 sind mit einem stiftartigen Ansatz 9 in die Rückwand 2 eingefügt. Da die Hauptbelastung von den Schallplatten
her parallel zu der Rückwand 2 verläuft, können •ventuell diese Klammern 8 schon zum Festlegen der Behältnisse
4 genügen. Eine verbesserte Befestigung ergibt $ich jedoch durch einen im Ausführungsbeispiel vorgesehenen
zusätzlichen Bolzen 10, der den Behälter 4 jeweil« enterstützt. Dieser Bolzen 10 ist an der Absatzfläche 6
unterhalb des unteren U-Schenkeis 3 a des Behälterteiles
4 mit möglichst großem Abstand von dem Klammerelement bzw. ■öglichst nahe zu der vorderen Sichtfläche 3 angeordnet.
In Fig. 2 ist noch unterhalb dieser Bolzen 10 jeweils eine weitere Bohrung 11 angedeutet, so daß gegebenenfalls
die Bolzen 10 umgesteckt werden können, um die gesamte Vorrichtung um 180 Grad drehen zu können. Das gleiche erkennt
man in Fig. 4. Dadurch können die Entnahmeöffnungen
• ψ ·
t I 9
I 14··«
entweder nach der einen oder anderen Seite gerichtet werden.
An der den Behältern 4 abgewandten Seite der Rückwand 2 sind zu deren Aufhängung Querträger 12 im Ausführungsbeispiel horizontal
und parallel zueinander vorgesehen. In Fig. 2 erkennt man dabei» daß sowohl im oberen als auch im unteren Bereich
der Rückwand 2 jeweils ein solcher Träger 12 angeordnet ist. Bei einer größeren Ausdehnung der Tragwand mit mehr
als drei Behältern untereinander könnten auch zusätzliche solche Querträger in dem Zwischenraum angeordnet werden. Darüber
hinaus ist auch eine vertikale Anordnung solcher Träger denkbar.
Die Träger 12 haben nach unten weisende Vorsprünge 13, die im Ausführungsbeispiel etwa hakenförmig ausgebildet sind
und ein Einhängen der gesamten Vorrichtung innerhalb von Regalen, an mit Langschlitzen versehenen Schienen oder dergleichen
preiswerten Tragkonstruktionen erlauben. Auch ein Einhängen an einer Drehsäule ist auf diese Weise möglich.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, zwei mit ihren
Rückseiten gegeneinandergesetzte derartige Vorrichtungen auf einem z. B. fahrbaren Gestell zu montieren. Dadurch
läßt sich ein Verkaufsstand schaffen, der von zwei Seiten zugänglich ist und auf engem Raum noch mehr Schallplatten
aufnehmen kann.
Insgesamt e-rgibt sich eine Vorrichtung 1, in der Schallplatten
aufgrund der Durchsichtigkeit der Behälter und auch der Rückwand gut sichtbar und entsprechend übersichtlich
auch noch in größerer Höhe angeordnet werden können, so daß eine leichte Auswahl getroffen werden kann. Die
Entnahme und das Zurückstecken von Schallplatten ist dabei aufgrund der großen Entnahmeöffnungen und deren seit-
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licher Anordnung einfach möglich.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails
könnten sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
- Ansprüche -
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Claims (1)
- Ansprüche1. Ausstellungs- imd Verkaufsständer für Schallplatten, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Tragkonstruktion oder dergleichen zumindest im Boreich ihrer Sichtfläche C3) durchsichtige, nach wenigstens einer Seite offene Behälter (4) angeordnet sind.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Querschnitt etwa U-förmige Behälter C4) vorgesehen sind, wobei der U-Quersteg gegenüber den U-Schenkeln [3 a) groß ist und die Sichtseite (3) bildet.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der U-Schenkel (3 a) gegen eine Rückwand (2) oder dergleichen gerichtet sind und mit dieser zusammen den Behälter (4) für eine Schallplatte oder ein Schallplattenpaket bilden.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der etwa U-förmige oder taschenförmige Behälterteil (4) vorzugsweise einstückig aus durchsichtigem Kunststoff, z. B. Acryl-Glas, besteht, insbesondere gebogen ist./27810348 0108.782 -5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die EntnähmeÖffnungen (5) der untereinander angeordneten Behälter (4) seitlich vorgesehen sind.6. Vorrichtung insbesondere nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Querschnitt etwa treppenförmige oder zickzackförmige Rück- oder Tragwand (_2) für die einzelnen Behälter (4) vorgesehen ist und daß die Tiefe der Behälter (4) etwa der Höhe der den Treppenstufen entsprechende Absätze (6) entspricht.7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (4) aufnehmenden Abschnitte (7) der Rückwand (2) breiter als der jeweils al=· Obergang zu dem nächsten derartigen Abschnitt (7j vorgesehene Absatz (6) sind.8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (7) und Absätze (6) jeweils im Querschnitt rechtwinklig zueinander stehen.9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen den Abschnitten (7) und Absätzen (6) kleiner oder gegebenenfalls größer als 90 Grad ist.10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die der Entnahmeöffnung (5) entgegengesetzte Öffnung<;seite des U-förmigen oder taschenförmigen Behälterteiles (4) jeweils durch einen Absatz (6) der Rückwand im wesentlichem verschlossen ist und der Absatz (6) einen Anschlag für7810348 03.08.78• η ·· * C ■· · φ λ «m · 4die in die Behälter (4) eingesteckten Schallplatten bildet.TJ. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Behälter (4) an der Rückwand (Z) die Ränder der U-Schenkel (3 a) umfassende Klammern (8) oder dergleichen und vorzugsweise zusätzlich an der Absatzfläche (6) der Tragwand (2) vorstehende Bolzen (10) als Stützelemente vorgesehen sind.12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (8) oder dergleichen die U-Schenkel (3 a) erfassende oder durchsetzende Rastelemente oder Querstifte enthalten.13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß für den zusätzlichen Stützbolzen (10) oder dergleichen Auflageelement eine weitere Bohrung (11) vorgesehen ist, die mit der in der einen Anordnung den oberen Abschluß bildenden Behälterwand (3 a) fluchtend vorgesehen ist, und daß der Stützbolzen (10) beim Umdrehen der gesamten Vorrichtung (1) um 180 Grad in diese Zusatzbohrung umsteckbar ist.14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützbolzen (10) zumindest bereichsweise so stark ausgebildet ist, wie es dem lichten Abstand zwischen zwei untereinander befindlichen Behältern (4) entspricht./47810348 03.0878-~sr.15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der einzelnen Rückwandabschnitte (7) etwa dem Format einer Langspielplatte mit deren Hülle entspricht und daß die Behältnisse (4) demgegenüber vorzugsweise etwas schmaler sind.16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (4) aus durchsichtigem Werkstoff, insbesondere aus Acryl Glas bestehen.17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (2) aus einem Stück besteht und die Absätze (6) durch Biegen gebildet sind.18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Behältern (4) abgewandten Seite der Rückwand (2) wenigstens ein zumindest über einen großen Teil der Breite der Rückwand (2) verlaufender und mit dieser vorzugsweise verschraubter Träger (12) als Befestigungselement für die gesamte Vorrichtung vorgesehen ist.19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnUt, daß der Träger (12) in Funktionssteilung etwa horizontal, gegebenenfalls vertikal angeordnet ist.20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (12) nach unten weisende Vorsprünge (13). Haken oder der-/57810348 03.08.78gleichen zum Aufhängen der gesamten Vorrichtung (1) insbesondere innerhalb von !Regalen, an mit Langschiitzen versehenen Schienen oder dergleichen Tragkonstruktionen aufweist.21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Träger (12) mit Abstand zueinander vorzugsweise parallel vorgesehen sind.22. Vorrichtung nach einem*oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit ihren Rückseiten gegeneinandergesetzte derartige Vorrichtungen (1) auf einem vorzugsweise fahrbaren Gestell montiert sind.Patentanwalt7810348 03.08.78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787810348 DE7810348U1 (de) | 1978-04-07 | 1978-04-07 | Ausstellungs- und verkaufsstaender fuer schallplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787810348 DE7810348U1 (de) | 1978-04-07 | 1978-04-07 | Ausstellungs- und verkaufsstaender fuer schallplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7810348U1 true DE7810348U1 (de) | 1978-08-03 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19787810348 Expired DE7810348U1 (de) | 1978-04-07 | 1978-04-07 | Ausstellungs- und verkaufsstaender fuer schallplatten |
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---|---|
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-
1978
- 1978-04-07 DE DE19787810348 patent/DE7810348U1/de not_active Expired
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