DE29502298U1 - Anordnung zur Präsentation von Waren - Google Patents

Anordnung zur Präsentation von Waren

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DE29502298U1 DE29502298U DE29502298U DE29502298U1 DE 29502298 U1 DE29502298 U1 DE 29502298U1 DE 29502298 U DE29502298 U DE 29502298U DE 29502298 U DE29502298 U DE 29502298U DE 29502298 U1 DE29502298 U1 DE 29502298U1
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Description

— &igr; —
Anordnung zur Präsentation von Waren
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Präsentation von Waren in hängender, stehender oder liegender Darbietungsform und spezifischer optischer Wirkung gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1 .
Für die Ausgestaltung von Verkaufsräumen und Messeständen werden zur Präsentation von Waren, beispielsweise Textilien, Lederartikel oder Modeschmuck und vieles andere mehr, verschiedenartige Warenträger benutzt. Dabei kommen ständerförmige Gebilde in Betracht, die im Raum frei plazierbar sind und verstellbare Tragelemente aufweisen (siehe z.B. QS-PS 4 181 230). Oder man bedient sich zur Darbietung der Waren Schauvitrinen, wie sie beispielsweise in der europäischen Patentanmeldung 0 178 598 vorbeschrieben sind. Sine weitere Form von Präsentationsvorrichtungen betrifft Warengestelle mit vertikalen Loch- oder Schlitzschienen, zwischen welche höhenverstellbar Trägertablare eingehangen werden. Die Gestelle sind freistehend - müssen dann die entsprechende Standfestigkeit aufweisen - oder an Rückwänden befestigt (siehe z.B. DE-OS 31 19 207).
Diese vorgenannten Präsentationsanordnungen wurden in letzter Zeit insoweit vervollkommnet, als sie zunehmend variablere Gestaltungsmöglichkeiten bieten und rascher montierbar sind. Einerseits sind die bekannten Anordnungen zur Offerierung von Waren aufwendig in der Herstellung, was unvertretbar wird, da Ladeneinrichtungen dem schneller wechselnden Zeitgeschmack folgend heutzutage, gerade in modeabhängigen Bereichen, nur mehr wenige Jahre genutzt und dann oftmals gänzlich erneuert werden. Andererseits sind die traditionellen Anordnungen von gewisser uniformer Gestaltung und bieten wenig Möglichkeiten, neue optische Effekte zur Ver-
• t
kaufsförderung einzusetzen.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Anordnung zur Präsentation von Waren zu schaffen, die sehr rationell herstellbar ist und vielfältigste Gestaltungsmöglichkeiten erlaubt. Ferner soll die Anordnung für eine breite Palette von Waren in hängender, liegender oder stehender Position geeignet sein. Ueberdies muss sich die neue Anordnung von den konventionellen Präsentationsgebilden markant in der optischen Wirkung abheben.
Die Srfidnung ist im kennzeichnenden Teil des unabhängigen Anspruchs 1 definiert; bevorzugte Ausführungsbeispiele ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen. Mittels der neuartigen Anordnung ist eine kostengünstige, materialökonomische Herstellung von äusserst variablen und effektvollen Präsentationsgebilden möglich. Das Wesen der Erfindung liegt darin, dass aus einer Trägertafel direkte oder indirekte Tragelemente herausgeschnitten werden, die neben dem Ausschnitt ansetzend, sich aus der Trägertafel heraus zumeist in Richtung des Verkaufsraumes - erstrecken. Durch die Ausschnitte ist der Durchblick in der Kontur des Tragelementes auf den Hintergrund möglich, und bei entsprechender Beleuchtung wird die Kontur des ausgeschnittenen, hervorstehenden Tragelementes eventuell mehrfach als Schatten auf die Trägertafel geworfen.
Nachstehend wird unter Bezugnahme.auf die beiliegenden Zeichnungen die Erfindung detaillierter beschrieben. Dabei zeigen:
30
Figur 1.0 Vorderansicht einer Trägertafel mit grossem Kreisdurchbruch und mehreren Hakendurchbrüchen;
Figur 1.1 Detailansicht des Kreisdurchbruches mit Einhängetablar;
Figur 1.2 Detailansicht eines Hakendurchbruches;
Figur 1.3 Rückansicht der Trägertafel mit Versteifung und Ständerkasten;
Figur 1.4 Detailansicht einer Trägertafelkante; 5
Figur 2.0 Vorderansicht einer Trägertafel mit mehrfach gekanteten Ausbrüchen und querverlaufender Tragstange sowie Vorratsschublade;
Figur 2.1 Detailansicht des mehrfach gekanteten Durchbruchs mit angesetzter Tragstange;
Figur 3.0 Vorderansicht einer Trägertafel mit obigen Parallelogrammdurchbrüchen und unteren Schnabeldurchbrüchen;
Figur 3.1 eine perspektivische Schnittdarstellung des
an einen Parallelogrammdurchbruch eingeklingten Tafeltablars;
Figur 3.2 die Ansicht gemäss Figur 3.1 im Querschnitt;
Figur 3.3 Detail Schnabeldurchbruch mit einschiebbarem Tablar;
Figur 3.4 Schnittdarstellung eines Schnabeldurchbruches mit eingeschobenem Tablar;
Figur 3.5 Seitenansicht einer Trägertafel mit mehre— ren Tablaren gemäss Figur 3.3, Ständerka—
sten und Hintergrundrollo;
Figur 4.0 Vorderansicht einer Spiegeltafel mit Schriftzug und
Figur 4.1 Detailansicht des dreifach erscheinenden
Schriftzuges bei Lichtbestrahlung.
Gemäss den Figuren 1.0 bis 1.2 besteht die Waren-
Präsentationsvorrichtung 1 aus einer Trägertafel 2 mit einem fussartigen Verlängerungsfortsatz 3 und dem dahinter befindlichen Ständerkasten 4. In der Trägertafel 2 befindet sich ein Kreisdurchbruch 5 - nahezu als Vollkreis ausgebildet - mit der unteren waagerechten Sehnenkante 6, an welche ein kreisförmiges Einhängetablar 7 etwa senkrecht zur Trägertafel 2 nach vorn weisend ansetzt. Ferner befinden sich auf der Trägertafel 2 eine Mehrzahl von Hakendurchbrüchen 8 mit links oder rechts aussen und nach oben weisenden Hakennasen 9. An der den Hakennasen 9 gegenüberliegenden Schmalseite sind etwa senkrecht zur Trägertafel 2, in den Raum ragend, die den Hakendurchbrüchen in ihrer Kontur entsprechenden Trägerhaken 11 angesetzt. Das Einhängetablar 7 besitzt zum Einhängen eine Hakenlasche 12 und zwei unter dem Einhängetablar 7, zueinander parallel und beabstandet zur Hakenlasche 12 verlaufende Keilsegmente 13, die mit der Hakenlasche 12 eine Klemmnut 14 bilden und zugleich das Einhängetablar 7 verstärken. Beim Einhängen des Einhängetablars 7 hintergreift die Hakenlasche 12 durch den Kreisdurchbruch 5 eine rückseits der Trägertafel 2 angeordnete Querstrebe 15, während die Keilsegmente 13 von vorn auf der Trägertafel 2 aufsitzen.
In der Rückansicht gemäss Figur 1.3 sind die die Trägertafel 2 rahmenartig umgebende und verstärkende Versteifung 16 mit Quer- und Längsstreben 15,17 sowie der Ständerkasten 4 erkennbar. Der Ständerkasten 4 dient der Halterung der Trägertafel 2. Zwei äussere Seitenbleche 18 werden von einem Bügel 19 beabstandet gehalten und sind fest an der Trägertafelrückseite 20 bzw. an den unteren Querstreben 15 fixiert. Zwischen den Seitenblechen 18 wird ein in der Tiefe mittels einer in einem Schlitz 21 der Seitenbleche 18 geführten Fixierschraube 22 justierbarer Einschub 23 aufgenommen.
• *
Die Rückwand 24 des Einschubes 23 sowie dessen Bodenplatte 25 weisen mehrere Durchgangslöcher 26 auf. Vom Inneren des nach vorn offenen Einschubes 23 kann dieser wahlweise - je nach Aufstellungsart - durch die Durchgangslöcher 26 mit dem Fussboden oder mit der angrenzenden Wand verdübelt bzw. verschraubt werden.
Die Figur 1.4 zeigt eine Gestaltungsmöglichkeit des Randes 27 der Trägertafel 2, wonach Hakendurchbrüche 8 auch am Rand 27 auslaufen können und die Trägerhaken 11 sowohl vor die Trägertafel 2 als auch dahinter weisen können. Eine solche Anordnung kommt in Betracht, wenn wegen erhöhten Blickdurchlasses mehrere Hakendurchbrüche 8 als benutzbare Trägerhaken 11 wünschenswert sind bzw. wenn die Trägertafel 2 bei spezieller Auf— 5 stellung und adäquater Gestaltung von der Trägertafelvorderseite 28 und -rückseite 20 mit Waren versehen wird. Um dem Rand 27 der Trägertafel 2 einen kompakteren Abschluss zu geben, ist es auch denkbar, wechselseitig gebogene Randlaschen 29 vorzusehen.
Aus den Figuren 2.0 und 2.1 geht eine Variante hervor, wonach der Tafeldurchbruch als Längsdurchbruch 30 gestaltet ist und an den Aussenkanten 31 mehrfach verkantete, tragarmförmige Ausleger 32 angesetzt sind, wobei sich zwischen beiden Auslegern 32 eine waagerecht und zur Trägertafel 2 parallel verlaufende Tragstange 33 erstreckt. Der Längsdurchbruch 30 und die Ausleger 32 entsprechen sich zumindest etwa in ihren Flächen. Unterhalb der Trägertafel 2 ist eine auf Rollen 34 gelagerte Vorratsschublade 35 vorgesehen. Der Verlängerungsfortsatz 3 ist hier als separater Blendteil 36 an der Frontseite der Vorratsschublade 35 angeordnet. Anstelle des Ständerkastens 4 ist in der hiesigen Variante ein Sockel 37 ausgebildet, der der Trägertafel 2 die nötige Standfestigkeit verleiht und an die Versteifung
16 ansetzt.
Mit den Figuren 3.0 bis 3.5 werden weitere Varianten gezeigt. Im Oberteil der Figur 3.0 sind Parallelogrammdurchbrüche 38 mit an den Durchbrüchen eingeklingten Tafeltablaren 39 dargestellt. Jedes Tafeltablar 39 weist an der Oberseite der Einklinkungskante eine Ausfräsung 41 und darin befindliche, nach innen führende Zapfenbohrungen 42 auf. An der Trägertafelrückseite 20 ist längs der Unterkante des Parallelogrammdurchbruches 38 eine Auflagestrebe 43 vorgesehen, wozu auch die Querstreben 15 genutzt werden könnten. Die Auflagestrebe 43 wird von einer in Richtung der Trägertafelrückseite 20 offenen U-Profilschiene 44 umgeben, die in ihrer Höhe verstellbar ist, so dass oberhalb der Auflagestrebe 43, hin zur U-Profilschiene 44, ein Klemmschlitz 45 in der Dicke des ausgefrästen Tafeltablars 39 entsteht. Am oberen Steg der U-Profilschiene 44 sind zu den Zapfenbohrungen 42 komplementäre Zapfen 46 vorgesehen, die in die Zapfenbohrungen 42 eingreifen und für einen sicheren Sitz der Tafeltablare 39 im Klemmschlitz 45 sorgen. Die Höheneinstellung der U-Profilschiene 44 erfolgt mittels einer Stellschraube 47, wobei die gewählte Einstellung durch eine Distanzschraube 48 gesichert wird. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass die U-Profilschiene 44 bei geringer Klemmkraft durch die Stellschraube 47 infolge der Hebelwirkung des Tafeltablars 39 ungewollt nach oben verrutscht und sich der Klemmschlitz 45 erweitert.
Im unteren Teil der Figur 3.0 sind Schnabeldurch— brüche 49 mit in die Durchbrüche einschiebbaren Stecktablaren 50 dargestellt. Gemäss den Figuren 3.3 und 3.4 ragt von der Unterkante des Schnabeldurchbruches 49 von der Trägertafelvorderseite 28 in den Raum eine V-Schale 51, bestehend aus zwei zusammengesetzten Dreiecksele-
menten 52 mit aufsteigender Stosskante 53, so dass die Oberkanten der Dreieckselemente 52 eine horizontale Auflageebene 55 bilden. Von der Trägertafelrückseite 20 verläuft eine ebensolche V-Schale 51 von der Oberkante des Schnabeldurchbruches 49 mit absteigender Stosskante 53, so dass die nach innen gekehrten und nach unten weisenden Dreieckselemente 52 eine horizontale Abstützebene 56 bilden. Ein Stecktablar 50 mit seitlichen Ausklinkungen 57 und einer V-Nut 58 an der Oberfläche wird in den Schnabeldurchbruch 49 eingeführt, wobei es von der Auflageebene 55 von unten und von der Abstützebene 56 von oben abgestützt wird. Die Abstützebene 56 greift dabei in die V-Nut 58 ein, wodurch das Stecktablar 50 gegen Verrutschen gesichert ist.
In der Figur 3.5 ist eine Warenpräsentationsvorrichtung 1 gemäss den Figuren 3.3 und 3.4 mit Schnabeldurchbrüchen 49 und vier Stecktablaren 50 in der Einzelaufstellung vor einer Wand 59 dargestellt. Der Stan— derkasten 4 sorgt für den sicheren Stand. Für den Fall, dass in der Trägertafel 2 weitere grossflächige Durchbrüche, die den Durchblick auf den Hintergrund freigeben, vorhanden sind, ist ein an der Wand 59 aufspannbares Rollo 60 vorgesehen, um optische Kontraste zu erzeugen.
Die Figur 4.0 zeigt eine Trägertafel 2 mit einem grossflächigen Ovaldurchbruch 61 und darin befindlichem flächengleichen Spiegel 62, der etwas angestellt ist, so dass nach oben hin der Ovaldurchbruch 61 zunehmend von der Seite her sichtbar wird. Ueber dem Spiegel 62 ist von vorn betrachtet ein um die Horizontalachse spiegelverkehrter Schriftdurchbruch 63 in der Trägertafel 2 vorgesehen. Direkt unter dem Schriftdurchbruch 63 ist der gleiche Schriftzug als senkrecht auf der Trägertafel 2 stehende Schriftzeile 64 angebracht, und
zwar in der Draufsicht richtig zu lesen. Bei Lichteinfall von oben, hier angedeutet durch die Lichtquelle 65, wird unterhalb der Schriftzeile 64 als dritte Darstellung ein richtig lesbarer Schriftschatten 66 auf die Trägertafelvorderseite 28 geworfen (siehe Figur 4.1).
Die Trägertafeln 2 können aus unterschiedlichen Materialien bestehen; so kommen unter anderem Blech, Kunststoff, Holz und Pressspan in Betracht. Als Tafelformen sind die verschiedensten geometrischen Gebilde regelmässiger oder unregelmässiger Kontur denkbar. Die Trägertafeln 2 können einzeln, mehrfach zu Gruppen oder in einer Front zusammengestellt werden, und zwar entlang einer raumbegrenzenden Wand 59 oder frei im Raum. Je nach Gestaltungswünschen ist der Aufstellungswinkel frei wählbar. Mehrere ebene Trägertafeln 2 Hessen sich zu Quadern oder Pyramiden zusammenstellen. Mit gewölbten Trägertafeln wären Halbkreise oder Zylinder erstellbar. Auch Raumecken und Deckenflächen könnten mit entsprechend angepassten Trägertafeln 2 versehen werden.
Die Durchbruchsformen sind vielfältig variabel, entscheidend wäre nur, dass sie als Aufhängung oder Ablage dienlich sind bzw. daran Trägerelemente befestigt werden können. Die optische Konzeption geht davon aus, dass die Tafeldurchbrüche in ihrer Kontur als unmittelbares oder mittelbares Tragelement an die Durchbrüche ansetzen, quasi an einer nicht geschnittenen Linie aus der Trägertafel 2 herausgebogen werden. Ist ein solches Herausbiegen nicht möglich, werden die Ausschnitte auf andere Weise an den Durchbrüchen befestigt, z.B. angeschweisst. Zur effektvollen Hintergrundgestaltung können anstelle eines Rollos 60 auch andere flächengestaltende Objekte benutzt werden, um
den Durchblick durch die Trägertafel 2 kontrastreich zu gestalten. Die Kombinationsmöglichkeit verschiedenartiger Durchbrüche hat nur durch die Zweckmässigkeit für die Warenpräsentation seine Grenzen.

Claims (15)

Ansprüche
1. Anordnung zur Präsentation von Waren in hängender, liegender oder stehender Darbietungsform mit einer Trägertafel (2) und aus dieser herausragenden direkten oder indirekten Tragelementen (7,11,32,39,50, 51) oder Dekorationselementen (62,64), dadurch gekennzeichnet, dass aus der Trägertafel (2) die Konturen der Trag— bzw. Dekorationselemente (7,11,32,39;62,64) zumindest annähernd flächenidentisch als Durchbrüche (5,8,30,38;61,63) weitgehend herausgeschnitten sind, wodurch ein Herausbiegen der Tragelemente (11,32) aus der Trägertafel (2) über eine ungeschnittene Kante (10, 31) erfolgen kann,
oder dass die Konturen der Trag- bzw. Dekorationselemente (7,11,32,39;62,64) als Durchbrüche (5,8, 30,38;61,63 ) völlig herausgeschnitten worden sind und die Durchbrüche selbst (7,11,32;64) bzw. der Kontur der Durchbrüche flächenmässig nachgebildete Durchbrüche (39,-62) als Trag- bzw. Dekorationselement (7,11,32,39; 62,64) genutzt werden und als solche unmittelbar an die Durchbrüche senkrecht oder winklig zur Trägertafelvorderseite (28) angesetzt sind;
oder dass an die Durchbrüche (49) Elemente (52) angesetzt sind, wodurch in die Durchbrüche (49) eingeschobene Stecktablare (50) gehalten werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche die Form von nahezu vollkreisförmigen Kreisdurchbrüchen (5), Hakendurchbrüchen (8), Längsdurchbrüchen (30), Parallelogrammdurchbrüchen (38), Schnabeldurchbrüchen (49), Ovaldurchbrüchen (61) oder Schriftdurchbrüchen (63) besitzen.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreisdurchbrüche (5) eine
untere, horizontal verlaufende Sehnenkante (6) aufweisen, an die als Tragelement ein Einhängetablar (7) mit horizontaler Erstreckung angesetzt ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Hakendurchbruch (8) eine Hakennase (9) aufweist.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass an den Aussenkanten (31) des Längsdurchbruches (30) ein- oder mehrfach gekantete Ausleger
(32) ansetzen, wobei jeder Ausleger einzeln für sich als direktes Tragelement dienen kann oder zwischen zwei Auslegern eine Tragstange (33) vorgesehen ist, wodurch diese Ausleger dann indirekte Tragelemente darstellen.
6. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an die Unterkante des Parallelogrammdurchbruches (38) ein Tafeltablar (39) mit horizontaler Erstreckung angesetzt ist.
7. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schnabeldurchbruch (49) eine untere, nach aussen weisende, und eine obere, nach innen gekehrte V-Schale (51) mit einer Auflageebene (55) bzw. einer Abstützebene (56) angesetzt sind, zwischen denen das Stecktablar (50) gehalten wird.
8. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Ovaldurchbruch (61) im unteren Bereich ein Spiegel (62) angesetzt ist, der sich infolge seiner Winkelstellung nach oben hin mehr und mehr von der Trägertafelvorderseite (28) abhebt, wodurch sich ein sich immer weiter öffnender seitlicher Einblick in den Ovaldurchbruch (61) bietet.
9. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schriftdurchbruch (63) in der Trägertafel (2) um eine horizontale Achse spiegelverkehrt eingearbeitet wurde, unter dem Schriftdurchbruch
(63) eine gleichlaufende Schriftzeile (64) vorgesehen
- 12 -
ist, die senkrecht auf der Trägertafelvorderseite (28) steht und von unten richtig lesbar ist, wobei über der Trägertafel (2) eine Lichtquelle (65) strahlt, wodurch unter die Schriftzeile (64) als dritte Zeile ein richtig lesbarer Schriftschatten (66) geworfen wird.
10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägertafel (2) auf ihrer Rückseite (20) eine Versteifung (16) mit Quer- und Längsstreben (15,17) trägt und die Trägertafel (2) unten einen Ständerkasten (4) oder einen Sockel (37) aufweist, wobei in den Sockel (37) von vorn eine Vorratsschublade (35) einschiebbar ist.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständerkasten (4) einen justierbaren Einschub (23) besitzt, dessen Rückwand (24) und Bodenplatte (25) Durchgangslöcher (26) zum wahlweisen Verschrauben mit der raumgbegrenzenden Wand (59) oder mit dem Fussboden aufweist.
12. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Tafeltablar (39) in einem von einer Auflagestrebe (43) und einem diese umgebende LJ-Profilschiene (44) gebildeten Klemmschlitz (45) gehalten wird, dessen Breite durch Höhenpositionierung der U-Profilschiene (44) einstellbar ist, wobei zur Positionierung und Arretierung Stellschrauben (47) sowie Distanzschrauben (48) vorhanden sind.
13. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stecktablar (50) seitliche Ausklinkungen (57) sowie eine zum Verlauf der Abstützebene
(56) komplementäre V-Nut (58) besitzt.
14. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass hinter die Trägertafel (2) ein dekoratives Rollo (60) oder ein anderes den Hintergrund kontrastvoll abhebendes Flächengebilde gehangen wird, das durch die Druchbrüche partiell sichtbar wird.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägertafeln (2) beliebig zusammengestellt und angeordnet werden, wobei
auch die Art der Durchbrüche beliebig kombinierbar ist
DE29502298U 1994-02-23 1995-02-13 Anordnung zur Präsentation von Waren Expired - Lifetime DE29502298U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019086751A1 (en) * 2017-10-30 2019-05-09 Jokap Tmi Stand and method to produce it

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