DE29818965U1 - Regalsystem zur Präsentation von Waren und Klemmelement dafür - Google Patents

Regalsystem zur Präsentation von Waren und Klemmelement dafür

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/08Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features secured to the wall, ceiling, or the like; Wall-bracket display devices
    • A47F5/0807Display panels, grids or rods used for suspending merchandise or cards supporting articles; Movable brackets therefor
    • A47F5/083Grids; Article supports therefor

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  • Freezers Or Refrigerated Showcases (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

PSG06_T3.doc
Regalsystem zur Präsentation von Waren und Klemmelement dafür
Die Erfindung betrifft ein Regalsystem zur Präsentation von Waren, mit einem Basisträgerelement, das wenigstens eine Aufnahmeausnehmung aufweist, und mit wenigstens einer Haltevorrichtung, die an einer Frontseite des Basisträgerelements in der Aufnahmeausnehmung befestigbar ist.
Solche Regalsysteme sind bekannt. Hierbei ist das Basisträgerelement beispielsweise eine Tafel oder eine Profilschiene, die wenigstens eine Aufnahmeausnehmung aufweist. Die Haltevorrichtung, z. B. ein Regalträger oder ein Trägerarm zur Aufnahme von Blisterverpackungen, weist ein Hakenelement auf, mit dem sie in die Aufnahmeausnehung der Tafel oder der Profilschiene einhängbar ist. Vorteilhaft ist, daß das Einhängen oder Abnehmen der Haltevorrichtungen vom Basisträgerelement sehr schnell und ohne Werkzeuge durchgeführt werden kann. Vorteilhaft ist weiterhin, daß nur eine Frontseite des Basisträgerelements zugänglich sein muß, um die Haltevorrichtungen zu befestigen. Nachteilig ist jedoch, daß keine feste Verbindung mit dem Basisträgerelement herzustellen ist, so daß bei einem versehentlichen Anstoßen der Haltevorrichtung von unten ein unbeabsichtigtes Aushängen der Haltevorrichtung erfolgen kann.
Bekannt ist es weiterhin, Haltevorrichtungen von der Frontseite her gegen ein Basisträgerelement zu verschrauben. Hierdurch wird zwar eine feste Verbindung geschaffen, die gegen
unbeabsichtigtes oder unbefugtes Aushängen weitgehend geschützt ist· Nachteilig ist aber, daß an den Befestigungspunkten jeweils Gewindebohrungen, z. B. in Form von Gewindeniet-Einsätzen vorhanden sein müssen, was bei der Fertigung eines Basisträgerelements aufwendig und kostspielig ist. Auch können Nieteinsätze nicht mehr ohne weiteres entfernt werden, so daß der optische Eindruck der Frontseite des Basisträgerelements durch einmal benutzte Befestigungspunkte gestört ist. Soweit Holz- oder Blechschrauben direkt in das Basisträgerelement eingebracht werden, kommt es bei einer mehrfachen Verwendung eines Befestigungspunktes zu einer Aufweitung der Bohrung, so daß eine sichere Befestigung dann nicht mehr gewährleistet ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß eine Verdrehsicherheit einer Haltevorrichtung nur mit mehreren Befestigungspunkten oder - bei einem einzelnen Befestigungspunkt - nur durch Reibschluß infolge eines sehr hohen Anpreßdrucks gegen das Basisträgerelement zu bewirken ist.
Es stellt sich demnach die Aufgabe, ein Regalsystem anzugeben, bei dem die Haltevorrichtungen einfach und sicher befestigbar und abnehmbar sind. Die Frontseite des Basisträgerelements soll beim Anbringen und Abnehmen der Haltevorrichtungen unversehrt bleiben. Weiterhin soll eine verdrehsichere Befestigung von Haltevorrichtungen mit nur einem Befestigungspunkt ermöglicht sein.
Diese Aufgabe wird bei einem Regalsystem der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Regalsystem ein Befestigungselement umfaßt, welches von der Frontseite in die Aufnahmeausnehmung einsetzbar und darin mit einem Aufspreizelement ausziehfest und lösbar zu verankern ist, wobei die Aufnahmeausnehmung und wenigstens der von der Aufnahmeausnehmung umfaßbare Abschnitt des Befestigungselements einen polygonalen Querschnitt aufweisen.
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Vorteilhaft ist hierbei, daß bei jeder Verwendung der Aufnahmeausnehmung ein neues unverschlissenes Befestigungselement bzw. Aufspreizelement als Befestigungspunkt für eine Haltevorrichtung einsetzbar ist. Nach dem Abnehmen der Haltevorrichtung werden das Aufspreizelement und das Befestigungselement wieder aus der Aufnahmeausnehmung entnommen, so daß Basisträgerelement und Aufnahmeausnehmung unbeschädigt bleiben.
Vorteilhaft ist auch, daß die polygonale Ausbildung des Befestigungselements eine verdrehsichere Befestigung ermöglicht. Mit Vorteil ist hierzu die Haltevorrichtung einstückig mit dem Befestigungselement ausgebildet. Eine Haltevorrichtung, beispielsweise ein Tragarm für Blisterverpackungen, kann an nur einem Befestigungspunkt befestigt sein. Im Gebrauch ist dann ein Verdrehen durch den Formschluß des Befestigungselements in der Aufnahmeausnehmung verhindert.
Möglich ist es auch, daß das Befestigungselement verdrehsicher von der Haltevorrichtung umfaßbar ist. Beispielsweise kann die Haltevorrichtung eine zum Befestigungselement kompatible polygonale Durchgangsbohrung aufweisen, so daß das Befestigungselement durch die Haltevorrichtung hindurch in die Aufnahmeausnehmung einsetzbar ist. Die Haltevorrichtung kann auch an ihrer Rückseite eine Ausnehmung aufweisen, die einen entsprechenden polygonalen, aus der Aufnahmeausnehmung herausragenden Abschnitt des Befestigungselements aufnimmt.
Bevorzugt besteht die Haltevorrichtung aus einem transparenten Kunststoff, insbesondere aus Polymethylmethacrylat (PMMA), Polymethacrylimid (PMMI) oder Polycarbonat (PC). Hierdurch können die Haltevorrichtungen so groß ausgeführt sein, daß sie die zu präsentierenden Waren sicher halten, ohne jedoch die Waren zu verdecken. Vorteilhaft ist hierbei auch die hohe Festigkeit solcher Kunststoffe, die durch urformende, umformende und spanende Fertigungsverfahren bearbeitet werden können.
Die Erfindung betrifft auch ein Befestigungselement zur Befestigung von Haltevorrichtungen bei einem erfindungsgemäßen Regalsystem.
Aus der DE 29 35 369 Al ist ein Befestigungselement mit einer Stützplatte bekannt, die eine zentrische Bohrung zur Aufnahme eines Aufspreizelements und einen Klemmschaft mit quadratischem Umfang aufweist, der über wenigstens einen Abschnitt seiner axialen Höhe zwei voneinander beabstandete Spreizzungen umfaßt. Das bekannte Befestigungselement dient zur Verbindung zweier Tafeln mit quadratischen Aufnahmeausnehmungen. Das Aufspreizelement hat einen schlanken, rechteckigen Querschnitt und wird mit seiner Schmalseite zwischen den Spreizzungen eingesetzt. Durch Verdrehen des Aufspreizelements um 90° werden die Spreizzungen auseinander gedrückt und verankern das Befestigungselement in den Aufnahmeausnehmungen.
Nachteilig ist hierbei, daß zum Aufspreizen ein hohes Drehmoment aufgebracht werden muß, so daß das Aufspreizelement mit starken Torsionsspannungen beaufschlagt wird. Hierdurch kommt es häufig zum Bruch und damit zum Abreißen des Kopfes. Das so beschädigte Befestigungselement kann nur durch Aufbohren entfernt werden. Auch ist die Manipulationssicherheit für die Warenpräsentation nicht ausreichend, da das Aufspreizelement von Unbefugten verdreht werden kann, so daß das Befestigungselement zwar noch in der Aufnahmeausnehung steckt, aber nicht mehr gegen Ausziehen gesichert ist.
Daher ist es eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Befestigungselement gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 7 so zu verbessern, daß die obengenannten Nachteile vermieden werden
Eine Lösung wird dadurch erreicht, daß das Aufspreizelement eine Schraube mit Schneidgewinde ist und daß die Spreizzungen über ihre axiale Höhe einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und parallel zueinander angeordnet sind, wobei der Ab-
stand der Spreizzungen kleiner als der Kerndurchmesser des Schraubenschaftes ist.
Das erfindungsgemäße Befestigungselement läßt sich einfach in eine quadratische Aufnahmeausnehmung an einem Basisträgerelement einsetzen. Mit wenigen Umdrehungen der Schraube wird beim Anbringen einer Haltevorrichtung erreicht, daß sich die Schraube in den Spalt zwischen den Spreizzungen einzieht und letzere auseinander drückt, wodurch eine ausziehsichere Befestigung hergestellt ist.
Das selbsttätige Einziehen der Schraube kann noch dadurch verbessert werden, daß die Bohrung zylindrisch ist und in einer Kegelbohrung mündet, wobei die Kegelbohrung so in den Klemmschaft eingebracht ist, daß die Innenflächen der Spreizzungen wenigstens über einen Teil ihrer axialen Höhe Ausnehmungen in Form axialer Kegelschnitte aufweisen.
In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Klemmschaft in einem sich an die Stützplatte anschließenden axialen Abschnitt einen die Spreizzungen verbindenden Basisring aufweist. Die Spreizzungen gehen dann vom Basisring aus, so daß das an der Wurzel einer Spreizzunge wirkende Biegemoment zunächst vom Basisring aufgenommen wird. Die Zungen werden im Wurzelbereich auch durch den Basisring aneinander gehalten, so daß ein übermäßiges Abdriften voneinander unterbunden ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Stützplatte sehr dünn auszuführen. Die Stützplatte wird dann nicht mehr mit großen Biegemomenten belastet und braucht nur die axiale Festlegung des Befestigungselements zu bewirken. Vorzugsweise entspricht die axiale Höhe des Basisrings der Dicke des Basisträgerelements .
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Figuren zeigen im einzelnen:
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Fig. 1 ein Regalsystem der Erfindung in Draufsicht;
Fig. 2 ein Befestigungselement in einer perspektivischen Ansicht.
Fig. 3 ein Befestigungselement in einer Seitenansicht;
Fig. 4 einen Schnitt durch das Befestigungselement entlang der Linie A-A in Fig. 2 und
Fig. 5 das in ein Basisträgerelement eingesetzte und aufgespreizte Befestigungselement in einer seitlichen Schnittansicht.
In Figur 1 ist ein erfindungsgemäßes Regalsystem 100 dargestellt. Dieses besteht im wesentlichen aus einem Basisträgerelement 10, das bei der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsform aus einem Lochblech gebildet ist. Das Basisträgerelement 10 hat eine Vielzahl von Aufnahmeausnehmungen 12, die in einem regelmäßigen Raster angeordnet sind, wodurch vielfältige Möglichkeiten zur Plazierung von Haltevorrichtungen 20, 22 gegeben sind. Das Basisträgerelement 10 kann tafelförmig sein oder, mit umgebogenen Kanten, ein biegesteifes Winkel- oder U-Profil darstellen.
Die Haltevorrichtungen 20, 22 sind an dem Basisträgerelement mittels Schrauben 40 befestigt. Die Schrauben 40 sind in Befestigungselemente 30 eingeschraubt, welche in die Aufnahmeausnehmungen 12 einsetzbar und hieraus nach dem Abnehmen der Haltevorrichtungen 20, 22 wieder einfach entnehmbar sind.
Eine Haltevorrichtung 22 ist mit einen Tragarm 23 versehen, auf den Blisterverpackungen aufzuhängen sind. Durch die quadratische Ausbildung der Aufnahmeausnehmung 12 und die einstückige Ausbildung der Grundplatte 25 der Haltevorrichtung 22 mit dem Befestigungselement ist eine verdrehsichere Befestigung bei nur einem Befestigungspunkt 24 gewährleistet.
In Figur 2 ist ein Befestigungselement 30 abgebildet. Dieses besteht aus einer Stützplatte 31, mit der das Befestigungselement 30 axial an der Fronteseite 11 des Basisträgerelements 10 festlegbar ist. Darunter ist in der hier gezeigten Ausführungsform ein Basisring 35 angeordnet, dessen Querschnitt im wesentlichen der Aufnahmeausnehmung 12 entspricht. Der Basisring 35 verstärkt das Befestigungselement 30 in der Zone größter Biegung. Von der Stützplatte 31 bzw. dem Basisring 35 gehen zwei parallel zueinander angeordnete und voneinander beabstandete Spreizzungen 37, 38 aus. Der Basisring 35 und die Spreizzungen 37, 38 bilden den Klemmkörper 34 des Befestigungselements 30.
Figur 3 zeigt das Befestigungselement 30 mit eingesetzter Schraube 40. Diese kann eine Holzschraube, Blechschraube oder Schnellbauschraube sein. Die Kopfform kann entsprechend der Ausbildung der Haltevorrichtungen 20, 22 gewählt sein. Über einen Teilbereich 34.2 der Höhe des Klemmkörpers 34 erstreckt sich der Basisring 35. In einem Teilbereich 34.1 liegen die Spreizzungen 37, 38 unverbunden und voneinander beabstandet vor.
In Figur 4 ist ein Befestigungselement 30 dargestellt, das in eine Aufnahmesausnehmung 12 des Basisträgerelements 10 eingesetzt ist, so daß die Stützplatte 31 an der Frontseite 11 des Basisträgerelements 10 anliegt. Wie hier zu erkennen ist, ist die Bohrung 32 zylindrisch und geht in eine Kegelbohrung 33 über, wodurch das Einziehen der Schraube 40 erleichtert ist.
In einer zur vorhergehenden Figur um 90° versetzten Ansicht ist in Figur 5 ein Detailschnitt von einem Befestigungspunkt des Regalsystems 100 der Erfindung dargestellt. Die Schraube 40 geht durch eine Bohrung in der Haltevorrichtung 20 und durch die Bohrung 32 in der Stützplatte 31. Das Befestigungselement 30 ist in eine Aufnahmeausnehmung 12 so weit eingesetzt, daß die Stützplatte 31 an der Frontseite 11 anliegt.
Die eingedrehte Schraube 40 drückt die Spreizzungen 37, 38 von den Innenseiten 37.1, 38. 1 ausgehend. - aufgrund des Schraubendurchmessers, der größer ist als der Spalt zwischen den Spreizzungen 37, 38 - auseinander. Hierdurch wird der Umfang des Klemmkörpers 34 im Teilbereich 34.1 vergrößert, so daß ein Ausziehen des Befestigungselements 30 aus der Aufnahmeausnehmung 12 unterbunden wird. Die Stützplatte 31 bewirkt in dieser Ausführungsform neben der axialen Festlegung auch einen axialen Abstand von Frontseite 11 und Haltevorrichtung
20. Letztere liegt also nicht direkt an, so daß Beschädigungen sowohl bei der Haltevorrichtung als auch an der Frontseite 11 vermieden werden. Zum Abnehmen wird die Schraube 40 herausgedreht und die Haltevorrichtung 20 abgenommen. Das Befestigungselement 30 kann aus der Aufnahmeausnehmung 12 ohne Werkzeuge herausgenommen werden.
Bei einem erfindungsgemäßen Regalsystem 100 ist eine variable und sichere Montage, sowie eine einfache Demontage von Haltevorrichtungen 20, 22 möglich. Einmal benutzte Befestigungspunkte am Basisträgerelement 10 bleiben unversehrt, beispielsweise wird eine möglicherweise vorhandene Lackierung nicht beschädigt.

Claims (10)

PSG 06_A3.doc Schutzansprüche:
1. Regalsystem (100) zur Präsentation von Waren, mit einem Basisträgerelement (10), das wenigstens eine Aufnahmeausnehmung (12) aufweist, und mit wenigstens einer Haltevorrichtung (20, 22), die an einer Frontseite (11) des Basisträgerelements (10) in der Aufnahmeausnehmung (12) befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Regalsystem (100) ein Befestigungselement (30) umfaßt, welches von der Frontseite (11) in die Aufnahmeausnehmung (12) einsetzbar und darin mit einem Aufspreizelement (Schraube 40) ausziehfest und lösbar zu verankern ist, wobei die Aufnahmeausnehmung (12) und wenigstens der von der Aufnahmeausnehmung (12) umfaßbare Abschnitt (34.1) des Befestigungselements (30) einen polygonalen Querschnitt (14, 32) aufweisen.
2. Regalsystem (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisträgerelement mehrere rasterföritiig angeordnete Aufnahmeausnehmungen (12) umfaßt.
3. Regalsystem (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisträgerelement (10) aus einem Lochblech gebildet ist.
4. Regalsystem (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (20, 22) einstückig mit dem Befestigungselement (30) ausgebildet ist.
5. Regalsystem (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (30)
verdrehsicher von der Haltevorrichtung (20, 22) umfaßbar ist.
6. Regalsystem (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (20, 22) aus einem transparenten Kunststoff, insbesondere aus Polystyrol (PS), Polymethylmethacrylat (PMMA), PoIymethacrylimid (PMMI) oder Polycarbonat (PC) besteht.
7. Befestigungselement (30) zur Befestigung von Haltevorrichtungen (20, 22) bei einem Regalsystem (100) gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, mit einer Stützplatte (31) , die eine zentrische Bohrung (32) zur Aufnahme eines Aufspreizelements aufweist, und mit einem Klemmschaft (34) mit quadratischem Umfang, der über wenigstens einen Abschnitt (34.1) seiner axialen Höhe zwei voneinander beabstandete Spreizzungen (37, 38) umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Auf spreizelement eine Schraube (40) mit Schneidgewinde ist und daß die Spreizzungen (37, 38) über ihre axiale Höhe einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und parallel zueinander angeordnet sind, wobei der Abstand der Spreizzungen (37,
38) kleiner als der Kerndurchmesser des Schraubenschaftes ist.
8. Befestigungselement (30) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (32) zylindrisch ist und in einer Kegelbohrung (33) mündet, wobei die Kegelbohrung (33) so in den Klemmschaft (34) eingebracht ist, daß die Innenflächen (37.1, 38.1) der Spreizzungen (37, 38) wenigstens über einen Teil ihrer axialen Höhe (34.2) Ausnehmungen in Form axialer Kegelschnitte aufweisen.
9. Befestigungselement (30) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschaft (34) in einem sich an die Stützplatte (31) anschließenden axialen Abschnitt
(34.1) einen die Spreizzungen (37, 38) verbindenden Basisring (35) aufweist.
10. Befestigungselement (30) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Höhe des Basisrings (35) im wesentlichen der Dicke des Basisträgerelements (10) entspricht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101354056B (zh) * 2008-07-02 2010-06-02 李浩典 塑料件上的螺钉沉孔结构

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