DE1101360B - Haengeregistratur mit uebereinander angeordneten Reihen von etwa diagonal an Tragschienen haengenden Schriftgutbehaeltern - Google Patents

Haengeregistratur mit uebereinander angeordneten Reihen von etwa diagonal an Tragschienen haengenden Schriftgutbehaeltern

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DE1101360B
DE1101360B DEB53263A DEB0053263A DE1101360B DE 1101360 B DE1101360 B DE 1101360B DE B53263 A DEB53263 A DE B53263A DE B0053263 A DEB0053263 A DE B0053263A DE 1101360 B DE1101360 B DE 1101360B
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cheeks
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/007Support structures for suspended files
    • B42F15/0082Support structures for suspended files with a fixed support

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Description

  • Hängeregistratur mit übereinander angeordneten Reihen von etwa diagonal an Tragschienen hängenden Schriftgutbehältern Die Erfindung bezieht sich auf eine Hängeregistratur mit übereinander angeordneten Reihen von etwa diagonal an Tragschienen hängenden Schriftgutbehältern mit mindestens je einen nach außen offenen Innenfalz zur Aufnahme von flachen, die Verbindungsstellen des Innenfalzes untergreifenden Haken einer Aufhängeschiene.
  • Derartige Hängeregistraturen haben den Vorteil einer guten Übersicht, weil der Rücken jeder Aufhängeschiene über ihre gesamte Länge als Kennzeichnungsträger ausgebildet ist. Die Rücken der etwa diagonal hängenden Aufhängeschienen bilden eine Sichtfläche, die bequem zugänglich ist und auf welcher die sich auf den Inhalt der Schriftgutbehälter beziehenden Kennzeichen und Beschriftungsstreifen an den einzelnen Aufhängeschienen leicht abgelesen werden können. Die Endender Aufhängeschienen sind hakenförmig abgebogen und greifen mit diesen Abbiegungen zwischen die Flansche von zwei zueinander parallelen Tragschienen ein, die einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweisen und z. B. zwischen den Seitenteilen eines Schrankes, Regales od. dgl. angeordnet werden. Solche Schränke, Regale od. dgl. haben von vornherein eine vorbestimmte Größe und können eine Anzahl übereinander angeordneter Reihen von etwa diagonal hängenden Schriftgutbehältern aufnehmen. Es kommt jedoch häufig vor, daß insbesondere beim Aufbau einer solchen Hängeregistratur der Schrank, das Regal od. dgl. viel zu groß ist, so daß zunächst viel Platz verlorengeht. Das ist auch dann der Fall, wenn ein einziger Schrank geringfügig zu klein ist, so daß noch ein weiterer Schrank aufgestellt werden muß, der dann nur zu einem Bruchteil seines Fassungsvermögens ausgenutzt wird. Die Anlagekosten einer Hängeregistratur sind dann in solchen Fällen verhältnismäßig hoch, zumal wenn nicht abgesehen werden kann, ob ein solcher für Hängeregistraturen eingerichteter Schrank überhaupt noch einmal voll mit Schriftgutbehältern besetzt werden kann.
  • Es besteht daher die Aufgabe der Erfindung darin, die Hängeregistratur mit den Merkmalen des eingangs erläuterten Gattungsbegriffes so zu gestalten, daß sie ohne Raumverlust und bei wesentlich kleinerem Konstruktionsaufwand an die jeweiligen Bedürfnisse angepaßtwerden kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jede Schriftgutbehälterreihe zwischen zwei Seitenteilen angeordnet ist, die etwa eine dem Abstand der übereinander angeordneten Schriftgutbehälterreihen entsprechende Höhe sowie eine durch die schräghängenden Schriftgutbehälter bestimmte größte Breite aufweisen und durch Stangen zu einer stapelbaren Baueinheit miteinander verbunden sind. Hierbei ist mindestens eine der die Seitenteile verbindenden Stangen als Tragschiene für die etwa diagonal hängenden Schriftgutbehälter ausgebildet. Eine vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gegeben, daß jede Baueinheit farbig ausgeführt ist und im Bereich der jeweils oben verlaufenden Tragschiene für die Schriftgutbehälter Kennzeichnungsträger mit auswechselbaren Beschriftungsstreifen aufweist. Insbesondere kann auch jede Baueinheit an den Rückenwangen der Seitenteile mit einer Aufhängevorrichtung zum Eingriff in eine z. B. an einer Wand angeordneten Halteschiene versehen werden.
  • Durch diese Maßnahme kann eine Hängeregistratur entsprechend den jeweils vorliegenden Bedürfnissen eingerichtet werden. Für kleine Hängeregistraturen, die beispielsweise nur verhältnismäßig wenige Schriftgutbehälter erfordern, können z. B. bereits zwei oder drei Baueinheiten ausreichend sein, die entweder übereinander gestapelt und zusammengeschraubt oder an einer Wand aufgehängt werden. Durch die verschiedenfarbige Gestaltung der Baueinheiten kann die Schriftgutablage in übersichtlicher Weise bereits gruppenweise unterteilt werden. Zum Beispiel kann eine Baueinheit in roter Farbe für die Buchhaltung, in grüner Farbe für die Lagerhaltung, in blauer Farbe für den Verkauf u. dgl. mehr vorgesehen werden. Insbesondere ist eine gemäß der Erfindung ausgebildete Hängeregistratur billig in der Anschaffung und erfordert wesentlich geringere Versandkosten, weil die Einzelteile jeder Baueinheit nur kleine Abmessungen aufweisen und für sich als kleine Pakete verschickt werden können. Sämtliche Baueinheiten können aus kleinen Teilen gefertigt und zur beliebigen Vergrößerung der Hängeregistratur in entsprechendem Umfang nachbezogen werden. In derZeichnung sind mehrereAusführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb.1 eine schaubildliche Ansicht einer Hängeregistratur aus mehreren übereinander gestapelten Baueinheiten eines erste. Ausführungsbeispieles, Abb. 2 eine Ansicht eines Seitenteiles einer die -untere Schriftgutbehälterreihe aufnehmenden Baueinheit, Abb. 3 eine Ansicht eines Seitenteiles für die folgenden Baueinheiten, Abb. 4 eine Ansicht einer Zwischenwand bzw. Abdeckwand, Abb. 5 eine der Abb. 1 entsprechende schaubildliche Ansicht der Hängeregistratur eines zweiten Ausführungsbeispieles, Abb. 6 eine Ansicht eines Seitenteiles für die dazugehörige, die untere Schriftgutbehälterreihe aufnehmenden Baueinheit, Abb. 7 eine Ansicht eines Seitenteiles für die folgenden Baueinheiten einer Hängeregistratur nach Abb. 5, Abb. 8 eine Ansicht einer Zwischenwand bzw. Abdeckwand für diese Baueinheiten.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel einer Hängeregistratur nach Abb. 1 wird jede Baueinheit für die untere Schriftgutbehälterreihe 1 von zwei Seitenteilen 2 und 3 gebildet, vgl. Abb. 2, die unmittelbar auf dem nicht dargestellten Fußboden aufstehen und rahmenartig gestaltet sind. An dem einen Ende einer auf dem Fußboden aufliegenden Fußwange 4 ist eine zu dieser senkrecht stehende Tragwange 5 mit einer verhältnismäßig kleinen Länge angeordnet. An dem anderen Ende der Fußwange 4 ist eine ebenfalls zu dieser senkrecht stehende Tragwange 6 vorgesehen, die zugleich eine Rückenwange bildet, jedoch gegenüber der Tragwange 5 eine erheblich größere Länge aufweist. Die freien Enden der beiden Tragwangen 5 und 6 sind durch zwei aufeinander senkrecht stehende Schrägwangen 7 und 8 miteinander verbunden. Die obere Schrägwange 7 hat gegenüber den übrigen Wangen eine größere Dicke und eine Länge, die etwa der Länge einer Aufhängeschiene eines Schriftgutbehälters entspricht. Die verhältnismäßig steil stehende und der Bedienungsseite derHängeregistratur zugekehrteSchrägwange 8 entspricht dagegen etwa der Länge einer Querseite der Schriftgutbehälter. Je zwei solcher Seitenteile 2 sind durch mehrere nicht dargestellte Stangen zu einer Baueinheit verbunden, die noch durch mindestens eine Zwischenwand 9 mit einer den Seitenteilen entsprechenden Umrißform versteift werden kann. Eine der Verbindungsstangen ist als Tragschiene 10 ausgebildet,. die einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt aufweist und deren von der Bedienungsseite abgekehrte Längsrand nach oben noch wulstförmig versteift werden kann, Die Schriftgutbehälter, von denen ein Schriftgutbehälter in Abb. 2 in strichpunktierten Linien angedeutet ist, werden mittels einer langgestreckten, aus dem Aufhängerand herausragenden Gabel auf die Tragschiene aufgeschoben, so daß eine offene Querseite Schriftgutbehälter der Bedienungsseite der Hängeregistratur zugekehrt ist. In diesem Falle werden die zugeordneten Querränder der Schriftgutbehälter mit Sicht- bzw. Beschriftungsleisten versehen. Außerdem können auch noch oberhalb der Schriftgutbehälter weitere, die Seitenteile verbindende Kennzeichnungsträger angeordnet werden. -Auf einer solchen, die untere Schriftgutbehälterreihe aufnehmenden Baueinheit werden weitere Baueinheiten aufgesetzt, die durch lösbare Schraub- oder Steckvorrichtungen miteinander verbünden werden können. Jede folgende Baueinheit wird wiederum von zwei rahmenartigen Seitenteilen 11 und 12 gebildet, wie ein solcher Seitenteil in Abb. 3 dargestellt ist. Ein solcher Seitenteil 11 bzw. 12 wird von einem parallel trapezförmigen Rahmen gebildet. Die beiden einander parallelen Rahmenwangen 13 und 14 sind an der Bedienungsseite der Hängeregistratur durch eine zu diesen senkrecht verlaufende Querwange 15 miteinander verbunden, die eine etwa der Querseite der Schriftgutbehälter entsprechende Länge aufweist. An den entgegengesetzten Enden ist eine zu den Rahmenwangen 13 und 14 schrägverlaufende Rückenwange 16 vorgesehen. Die obere Rahmenwange 13 hat gegenüber den übrigen Wangen ebenso wie die Schrägwange 7 eine erheblich größere Dicke und eine Länge, die etwa der Länge einer Aufhängeschiene der Schriftgutbehälter entspricht. Die Schräglage der Rückenwange 16 zu den Rahmenwangen 13 und 14 ist so vorgesehen, daß die Rückenwange bei ihrer lotrechten Anordnung eine Verlängerung der Trag- bzw. Rückenwange 6 der die untere Schriftgutbehälterreihe tragenden Seitenteile 2 bzw. 3 bildet und die Rahmenwange 14 auf deren Schrägwange 7 bzw. auf der Rahmenwange 13 der jeweils unteren Baueinheit spielfrei aufliegt, vgl. Abb. 1. Durch die Schrägwange 7 bzw. Rückenwange 16 wird mithin die Neigung des Schriftgutbehälters zum Fußboden bestimmt.
  • Je zwei solcher Seitenteile 11 und 12 sind durch nicht dargestellte Stangen zu einer Baueinheit verbunden, welche der unteren Schriftgutbehälterreihe folgt und die in beliebiger Anzahl übereinander gestapelt werden können. Eine dieser Stangen ist als Tragschiene10 ausgebildet, auf welche die Schriftgutbehälter in der bereits erläutertenWeise aufgeschoben werden. JedeBaueinheit kann wiederum durch mindestens eine Zwischenwand 9 versteift werden, die von den die Seitenteile 11 und 12 verbindenden Stangen durchsetzt sind. In Abb. 1 ist in gestrichelten Linien gezeigt, wie die einzelnen Baueinheiten auch zu einem frei stehenden, von zwei Seiten bedienbaren Gestell zusammengeschlossen werden können. Des weiteren sind in den Abb. 2 und 3 Schrauben angedeutet, die zum Zusammenschließen der aufeinanderliegenden Rahmenwangen dienen. Wird dagegen eine Hängeregistratur benötigt, für die eine Baueinheit oder nur wenige Baueinheiten ausreichend sind, so können die Rückenwangen 16 auch mit einer Aufhängevorrichtung 18 versehen und zur Platzeinsparung in eine profilierte Halteschiene 19 eingehängt werden, die z. B. an einer Wand befestigt ist, vgl. Abb. 3.
  • Die Abb. 5 zeigt eine Hängeregistratur, bei welcher die Schriftgutbehälter in bekannter Weise an ihrem Rücken eine Aufhängeschiene aufweisen, deren aus den Stirnenden des Rückens herausragende Enden hakenartig abgebogen sind. Der Rücken jeder Aufhängeschiene selbst ist als Kennzeichnungsträger ausgebildet und z. B. zur Aufnahme von Schiebereiter und auswechselbaren Beschriftungsstreifen eingerichtet. Die abgebogenen Enden jeder Aufhängeschiene, die etwa in diagonaler Richtung aufgehängt werden, greifen z. B. in Tragschienen20 ein, die einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweisen und zugleich je zwei Seitenteile 21 und 22 bzw. 23 und 24 miteinander verbinden können. Die beiden Seitenteile 21 und 22 bilden die Baueinheit -für -die untere Schriftgutbehälterreihe l der Hängeregistratur und sind ebenfalls wieder rahmenartig- ausgebildet.
  • Jeder dieser Rahmen ist nach Abb. 6 etwa rechteckf6rmig gestaltet und hat-eine abgeschrägte, von einer Schrägwange 25. gebildete Ecke, die etwa diagonal verläuft und an den Enden etwa im Abstand der Länge einer Aufhängeschiene die Befestigungsstellen für die beiden Tragschienen 20 aufweist. Ein solcher Seitenteil ruht mit der Fußwange 26 auf einem nicht dargestellten Fußboden. An dem einen Ende der Fußwange 26 ist eine Trag- bzw. Rückenwange 27 und an dem anderen Ende die Tragwange 28 angeschlossen. Parallel zur Fußwange 26 ist am oberen Ende der Rückenwange 27 die Querwange 29 angeordnet, die zur Auflage der entsprechenden Querwange einer Baueinheit für die folgende Schriftgutbehälterreihe dient. Zwischen der Querwange 29 und der Tragwange 28 erstreckt sich die bereits erläuterte Querwange25, welche die Neigung der Schriftgutbehälter zum Fußboden bestimmt. Zwei solcher rahmenartiger Seitenteile 21 und 22 können außer durch die Tragschiene 20 noch durch weitere, nicht dargestellte Stangen miteinander verbunden und durch mindestens eine ihrer Umrißform entsprechende Wand oder durch eine Zwischenwand 30 gemäß Abb. 8 versteift werden.
  • Die der unteren Schriftgutbehälterreihe folgende Baueinheit wird von den beiden Seitenteilen 23 und 24 gemäß Abb. 7 gebildet. Jeder Seitenteil hat eine zum Fußboden senkrechte Rückenwange31, an deren Enden je eine Querwange 32 bzw. 33 angeschlossen ist, die etwa gleich lang sind. Die beiden Querwangen 32 und 33 sind durch zwei einen rechten Winkel einschließende Schrägwangen 34 und 35 ungleicher Länge miteinander verbunden. Die obere Schrägwange35 hat die größere Länge und an den Enden die Befestigungsstellen für die etwa im Abstand der Länge einer Aufhängeschiene angeordneten Tragschienen 20, wogegen die Schrägwange 34 mit der kleineren Länge über die angeschlossene Querwange 32 hinaus etwas verlängert ist. Diese kurze Verlängerung endet in einer zur Querwange 32 schrägen Fläche, deren Neigung der der Schrägwangen25 und 35 entspricht. Dadurch wird ein Anschlag 36 gebildet. Die Ausbildung ist so durchgeführt, daß der Anschlag 36 einer Baueinheit an der Schrägwange25 bzw. 35 der darunter befindlichen Baueinheit anliegt, wenn die Rückseite der Rückenwangen 27 bzw. 31 der übereinander gestapelten Baueinheiten eine gemeinsame Ebene bilden. In dieser Stellung werden dann die Baueinheiten an den aufeinanderliegenden Querwangen 29, 32 bzw. 33, 32 durch lösbare Schrauben-, Steck- oder Splintverbindungen 37 fest zu einem Gestell zusammengeschlossen, vgl. Abb.5. Bei jeder Baueinheit können die beiden Seitenteile außer durch die Tragschienen20 ebenfalls noch durch weitere Stangen miteinander verbunden und durch mindestens eine dünne Zwischenwand 30 gemäß Abb. 8 versteift werden. Ebenso kann jede Rückenwange, wie beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 3, mit einer Aufhängevorrichtung 18, 19 versehen oder im Bedarfsfalle unmittelbar an eine Wand angeschraubt werden.
  • Die Seitenteile jeder Baueinheit können aus kurzen Holzleisten hergestellt und anschließend zur weiteren Unterteilung der Hängeregistratur farbig gestrichen werden. Sie können auch aus farbigem Kunststoff gespritzt oder gepreßt oder auch als volle Wand ausgebildet sein. In gleicher Weise können auch die verhältnismäßig dünnen Zwischenwände ausgebildet werden, die zugleich zur weiteren Unterteilung der Hängeregistratur dienen und an der Diagonalseite 37 ebenfalls mit Kennzeichnungsträgern versehen sein können. Ein einfaches, z. B. aus sechs übereinander gestapelten Baueinheiten bestehendes Gestell mit einer Bauhöhe von etwa zwei Metern gemäß Abb. 1 wird zur schrankartigen Verwendung an den Rückseiten der Rückenwangen durch je eine Leiste, Schiene od. dgl. versteift, wobei zwischen den Leisten, Schienen od. dgl. noch eine Diagonalverstrebung angeordnet werden kann. Ein solches Gestell kann auch unmittelbar durch Schrauben 38 an eine Wand angeschraubt werden. Mittels der Schrauben 38 können auch zwei derartige Gestelle unter Fortfall aller Versteifungen mit ihrem Rücken aneinanderliegend zu einem im Raum frei stehenden Gestell zusammengeschraubt werden, wie in den Abb. 1 und 5 teils in ausgezogenen und teils in gestrichelten Linien gezeigt ist. Unabhängig davon, ob die einzelnen Baueinheiten für sich allein aufgehängt oder zu einem einfachen oder zu einem frei stehenden Gestell zusammengeschlossen werden, sind alle dafür erforderlichen Bohrungen bereits in jeder Baueinheit vorgesehen, so daß eine vereinfachte und damit kleine Lagerhaltung ermöglicht wird. Die Zwischenwände 9 und 30 in Abb. 4 und 8 können auch in der mit gestrichelten Linien angedeuteten Umrißform zugleich als Abdeckwände für die Verkleidung der Seitenteile 23 bzw. 11, 12 bzw. 21, 22 bzw. 23, 24 der einzelnen Baueinheiten verwendet werden. Mehrere Gestelle können mit den Seitenteilen nebeneinander angeordnet werden, wobei dann infolge der fehlenden Trennwände der Eindruck entsteht, als ob die gesamte Anordnung von einem einzigen durchlaufenden Gestell gebildet wird. Dadurch ergibt sich eine gute Übersicht. Ferner wird dadurch die alphabetische und numerische Unterteilung der Schriftgutbehälter begünstigt, zumal wenn jede Baueinheit oberhalb der Schriftgutbehälterreihe zwischen den Seitenteilen noch weitere Kennzeichnungsträger für auswechselbare Beschriftungsstreifen aufweist.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hängeregistratur mit übereinander angeordneten Reihen von etwa diagonal an Tragschienen hängenden Schriftgutbehältern mit mindestens je einen nach außen offenen Innenfalz zur Aufnahme von flachen, die Verbindungsstellen des Innenfalzes untergreifenden Haken einer Aufhängeschiene, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schriftgutbehälterreihe zwischen zwei Seitenteilen (2, 3 bzw. 11, 12 bzw. 21, 22 bzw. 23, 24) angeordnet ist, die etwa eine dem Abstand der übereinander angeordneten Schriftgutbehälterreihen entsprechende Höhe sowie eine durch die schräghängenden Schriftgutbehälter bestimmte größte Breite aufweisen und durch Stangen zu einer stapelbaren Baueinheit miteinander verbunden sind.
  2. 2. Hängeregistratur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenteil (11 bzw. 12) einer der unteren Schriftgutbehälterreihe folgenden Baueinheit von einem parallel trapezförmigen Rahmen gebildet ist, der eine zu den einander parallelen Rahmenwangen (13 und 14) senkrecht stehende Querwange (15) und eine die Neigung der Schriftgutbehälter zum Fußboden bestimmende Rückenwange (16) aufweist.
  3. 3. Hängeregistratur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenteil (2 bzw. 3) einer die unter Schriftgutbehälterreihe aufnehmenden Baueinheit von einem Rahmen mit einer auf dem Fußboden aufliegenden Fußwange (4) und zwei zu dieser senkrecht stehenden, ungleich langen Tragwangen (5 und 6) gebildet ist, die durch zwei aufeinander senkrecht stehende Schrägwangen (7 und 8) miteinander verbunden sind, welche zu zwei sich schneidenden Begrenzungskanten der schräghängenden Schriftgutbehälter parallel sind und etwa deren Länge aufweisen.
  4. 4. Hängeregistratur nach den Ansprächen-1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Stapeln der Baueinheiten zu einem Gestell, Regal od. dgl. die Rücken-,vangen (6 und 16) sämtlicher der unteren Schriftgutbehälterreihe folgenden Seitenteile (11 und 12) in der Verlängerung der längeren Tragwange (6) der unteren Baueinheit angeordnet sind.
  5. 5. Hängeregistratur nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der die Seitenteile (11 und 12) verbindenden Stangen einer Baueinheit als Tragschiene (10) für die etwa diagonal hängenden Schriftgutbehälter ausgebildet ist.
  6. 6. Hängeregistratur nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tragschiene (10) einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt aufweist und zwischen den Seitenteilen (2 und 3 bzw. 11 und 12) mit den langen Querschnittsseiten parallel an den oberen Rahmenwangen (7 und 13) befestigt ist.
  7. 7. Hängeregistratur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenteil (23 und 24) einer der unteren- Schriftgutbehälterreihe folgenden Baueinheit zwei etwa einen rechten Winkel einschließende - Schrägwangen (34 und 35) ungleicher Länge aufweist, die an zwei etwa gleich langen und zueinander parallelen Querwangen (32 und 33) einer zu diesen senkrecht verlaufenden Rückenwange (31) angeschlossen sind. B.
  8. Hängeregistratur nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schrägwange (34) kleinerer Länge eines Seitenteiles (23 bzw. 24) über-die angeschlossene Querwange (32) verlängert ist und mit dieser einen über die Schrägwange (25 bzw. 35) größerer Länge eines darunter angeordneten Seitenteiles (21 und 22 bzw. 23 und 24) greifenden Anschlag (36) bildet.
  9. 9. Hängeregistratur nach den Ansprüchen 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägwange (25 bzw. 35) größerer Länge jedes Seitenteiles (21 und 22 bz-w. 23 und 24) etwa die Länge einer Aufhängeschiene für die Schriftgutbehälter aufweist und daß an ihren Enden das Ende j e einer im Querschnitt etwa U-förmigen, die hakenartigen Enden der Aufhängeschienen aufnehmende Tragschienen (20) befestigt ist, die zugleich die beiden Seitenteile einer Baueinheit miteinander verbinden.
  10. 10. Hängeregistratur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenteil (21 und 22), einer die untere Schriftgutbehälterreihe aufnehmenden Baueinheit von einem etwa rechteckförmigen Rahmen gebildet ist, der eine abgeschrägte, von einer Schrägwange (25) gebildete Ecke aufweist, deren Länge etwa der Länge einer Aufhängeschiene mit hakenartig abgebogenen Enden entspricht und an deren Enden je eine die beiden Seitenteile der Baueinheit miteinander verbindende Tragschiene befestigt ist.
  11. 11. Hängeregistratur nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderliegenden Rahmenwangen je zweier übereinander gestapelter Baueinheiten durch lösbare Schrauben-, Steck- oder ' Splintverbindungen (17 bzw. 37) fest zusammengeschlossen sind.
  12. 12. Hängeregistratur nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Baueinheit durch Zwischenwände (9 bzw. 30) versteift ist, die von den die Seitenteile verbindenden Stangen durchsetzt sind und welche die jeweilige Umrißform der Seitenteile der betreffenden Baueinheit aufweisen.
  13. 13. Hängeregistratur nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Baueinheit farbig ausgeführt ist und im Bereich der jeweils oben verlaufenden Tragschiene für die Schriftgutbehälter Kennzeichnungsträger mit auswechselbaren Beschriftungsstreifen aufweist.
  14. 14. Hängeregistratur nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Baueinheit an den Rückenwangen (16 bzw. 31) der Seitenteile (11 und 12 bzw. 23 und 24) eine Aufhängevorrichtung (18) zum Eingriff in eine z. B. an einer Wand angeordneten profilierten Halteschiene (19) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1046 790.
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