CH378851A - Hängeregistratur mit übereinander angeordneten Reihen von wenigstens annähernd diagonal an Tragschienen hängenden Schriftgutbehältern - Google Patents

Hängeregistratur mit übereinander angeordneten Reihen von wenigstens annähernd diagonal an Tragschienen hängenden Schriftgutbehältern

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CH378851A
CH378851A CH7347859A CH7347859A CH378851A CH 378851 A CH378851 A CH 378851A CH 7347859 A CH7347859 A CH 7347859A CH 7347859 A CH7347859 A CH 7347859A CH 378851 A CH378851 A CH 378851A
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Broxten Rudolf Brinkmann To
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Broxten Rudolf Brinkmann To
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Description


      Hängeregistratur        mit        übereinander    angeordneten     Reihen    von     wenigstens        annähernd     diagonal an Tragschienen hängenden     Schriftgutbehältern       Die Erfindung bezieht sich auf eine Hänge  registratur mit übereinander angeordneten Reihen  von wenigstens     annähernd    diagonal an Tragschienen  hängenden     Schriftgutbehältern    mit     mindestens        j's     einem nach aussen     offenen    Innenfalz zur     Aufnahme     von flachen,

   die Verbindungsstelle des     Innenfalzes     untergreifenden Haken einer Aufhängeschiene.  



  Derartige Hängeregistraturen haben den Vorteil  einer guten     Übersicht,    weil der Rücken jeder Auf  hängeschiene über ihre gesamte Länge als Kenn  zeichnungsträger ausgebildet ist. Die Rücken der  wenigstens annähernd diagonal hängenden Aufhänge  schienen bilden eine Sichtfläche, die bequem zugäng  lich ist und auf welcher die sich auf den Inhalt der       Schriftgutbehälter    beziehenden Kennzeichen und Be  schriftungsstreifen an den einzelnen Aufhängeschienen  leicht abgelesen werden können. Die Enden der Auf  hängeschienen sind hakenförmig abgebogen und  greifen mit diesen Abbiegungen zwischen die Flansche  von zwei zueinander parallelen Tragschienen ein, die  einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweisen und z. B.

    zwischen den     Seitenteilen    eines Schrankes, Regals  oder dergleichen angeordnet werden. Solche Schränke,  Regale oder dergleichen haben von vornherein eine  vorbestimmte Grösse und können eine Anzahl überein  ander angeordneter Reihen von etwa diagonal hängen  den     Schriftgutbehältern    aufnehmen. Es kommt jedoch  häufig vor, dass insbesondere beim     Aufbau    einer sol  chen Hängeregistratur der Schrank, das Regal oder  dergleichen viel zu gross ist, so dass zunächst viel  Platz verlorengeht. Das ist auch dann der Fall, wenn  ein einziger Schrank     geringfügig    zu klein ist, so dass  noch ein weiterer Schrank aufgestellt werden muss,  der dann nur zu einem Bruchteil seines Fassungs  vermögens ausgenutzt wird.

   Die Anlagekosten einer  Hängeregistratur sind dann in solchen Fällen verhält-         nilmässig    hoch, zumal wenn nicht abgesehen werden  kann, ob ein solcher für Hängeregistraturen ein  gerichteter Schrank überhaupt noch     einmal    voll     mit          Schriftgutbehältern    besetzt werden kann.  



  Es besteht daher die Aufgabe der     Erfindung          darin,    die Hängeregistratur mit den     Merkmalen    des  eingangs erläuterten     Gattungsbegriffes    so zu gestalten,  dass sie ohne Raumverlust und bei wesentlich klei  nerem Konstruktionsaufwand an die jeweiligen Be  dürfnisse angepasst werden kann.  



  Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung da  durch gelöst, dass jede     Schriftgutbehälterreihe    zwi  schen zwei Seitenteilen angeordnet ist, die wenigstens  annähernd eine dem Abstand der übereinander an  geordneten     Schriftgutbehälterreihen    entsprechende  Höhe sowie eine durch die schräg hängenden Schrift  gutbehälter bestimmte Breite grösste Breite aufweisen  und durch Stangen zu einer stapelbaren Baueinheit  miteinander verbunden sind. Hierbei ist vorteilhaft  mindestens eine der die Seitenteile verbindenden  Stangen als Tragschiene für die wenigstens annähernd  diagonal hängenden     Schriftgutbehälter    ausgebildet.

    Eine vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch ge  geben, dass jede Baueinheit farbig ausgeführt ist und  im Bereich der jeweils oben verlaufenden Tragschiene  für die     Schriftgutbehälter    Kennzeichnungsträger mit  auswechselbaren Beschriftungsstreifen aufweist. Ins  besondere kann auch jede Baueinheit an den Rück  wangen der Seitenteile mit einer Aufhängevorrich  tung zum Eingriff in eine z. B. an einer Wand an  geordneten Halteschiene versehen werden.  



  Durch diese Massnahme kann eine Hängeregistra  tur entsprechend den     jeweils    vorliegenden Bedürf  nissen eingerichtet werden. Für     kleine    Hängeregistra  turen, die beispielsweise nur     verhältnismässig    wenige       Schriftgutbehälter    erfordern, können z. B, bereits zwei      oder drei     Baueinheiten    ausreichend sein, die entweder  übereinander gestapelt und     zusammengeschraubt     oder an einer Wand aufgehängt werden. Durch die  verschiedenfarbige Gestaltung der Baueinheiten kann  die     Schriftgutablage    in übersichtlicher Weise bereits       gruppenweise        unterteilt    werden.

   Zum Beispiel kann  eine Baueinheit     in    roter Farbe     für    die Buchhaltung,  in     grüner    Farbe für die Lagerhaltung, in blauer Farbe  für den Verkauf und dergleichen mehr vorgesehen  werden.     Insbesondere        lässt    sich     eine    gemäss der     Erfin-          dung        ausgebildete    Hängeregistratur relativ billig her  stellen und     erfordert        wesentlich        geringere    Versand  kosten,

   weil die Einzelteile jeder Baueinheit nur       kleine    Abmessungen aufweisen und für sich als kleine  Pakete verschickt werden können.     Sämtliche    Bau  einheiten können aus relativ     kleinen    Teilen gefertigt  und     zur    beliebigen     Vergrösserung    der Hängeregistratur  in entsprechendem     Umfang    nachbezogen werden.  



  Auf der Zeichnung sind mehrere     Ausführungs-          beispiele    des Erfindungsgegenstandes dargestellt.  Es zeigen:       Abb.    1 eine     schaubildliche    Ansicht einer Hänge  registratur aus mehreren übereinander gestapelten.

    Baueinheiten eines ersten     Ausführungsbeispieles,          Abb.    2 eine Ansicht eines Seitenteiles einer die  untere     Schriftgutbehälterreihe        aufnehmenden    Bau  einheit,       Abb.3    eine Ansicht     eines    Seitenteiles für die  folgenden Baueinheiten,       Abb.4    eine Ansicht einer Zwischenwand     bzw.     Deckwand,       Abb.    5 eine der     Abb.    1 entsprechende schaubild  liche Ansicht der Hängeregistratur eines zweiten       Ausführungsbeispieles,

            Abb.6    eine Ansicht eines Seitenteiles für die  dazugehörige, die untere     Schriftgutbehälterreihe    auf  nehmende Baueinheit,       Abb.7    eine Ansicht eines     Seitenteiles    für die  folgenden Baueinheiten einer Hängeregistratur nach       Abb.    5,       Abb.    8 eine Ansicht einer Zwischenwand bzw.  Deckwand für diese Baueinheiten.  



  Beim ersten     Ausführungsbeispiel    einer Hänge  registratur nach     Abb.    1 wird jede Baueinheit für die  untere     Schriftgutbehälterreihe    1 von zwei Seitentei  len 2 und 3 gebildet, vergleiche     Abb.    2, die un  mittelbar auf dem nicht     dargestellten    Fussboden auf  stehen und rahmenartig gestaltet     sind.    An dem einen  Ende einer-auf dem Fussboden aufliegenden Fuss  wand 4 ist eine zu dieser     senkrecht    stehende Trag  wange 5 mit einer verhältnismässig     kleinen        Länge     angeordnet.

   An dem anderen Ende der Fusswange 4  ist eine ebenfalls zu dieser senkrecht stehende Trag  wange 6 vorgesehen, die zugleich eine Rückenwange  bildet, jedoch gegenüber der Tragwange 5 eine erheb  lich grössere Länge aufweist. Die freien Enden der  beiden Tragwangen 5 und 6 sind durch     zwei    auf  einander senkrecht stehenden Schrägwangen 7 und 8  miteinander verbunden. Die obere Schrägwange 7  hat gegenüber den übrigen Wangen eine grössere    Dicke und eine Länge, die etwa der Länge eines Auf  hängerandes eines     Schriftgutbehälters    entspricht.

   Die       verhältnismässig    steil stehende und der Bedienungs  seite der Hängeregistratur     zugekehrte    Schrägwange 8  entspricht dagegen etwa der Länge einer Querseite  der     Schriftgutbehälter.    Je zwei solcher Seitenteile 2  sind durch mehrere, nicht dargestellte Stangen zu  einer Baueinheit verbunden, die noch durch min  destens eine Zwischenwand 9 mit einer den Seiten  teilen entsprechenden     Umrissform    versteift werden  kann. Eine der Verbindungsstangen ist als Trag  schiene 10 ausgebildet, die einen im wesentlichen       rechteckförmigen    Querschnitt aufweist, und deren  von der Bedienungsseite abgekehrter Längsrand nach  oben noch     wulstförmig    versteift sein kann.

   Die Schrift  gutbehälter werden mittels einer     langgestreckten,    aus  dem Aufhängerand herausragenden Gabel auf die  Tragschiene aufgeschoben, so dass eine offene Quer  seite der Bedienungsseite der Hängeregistratur zu  gekehrt ist. In diesem Falle werden die     zugeordneten     Querränder der     Schriftgutbehälter    mit Sicht- bzw.       Beschriftungsleisten    versehen. Ausserdem können auch  noch oberhalb der     Schriftgutbehälter    weitere, die  Seitenteile verbindende     Kennzeichnungsträger    an  geordnet sein.  



  Auf einer solchen, die untere     Schriftgutbehälter-          reihe    aufnehmenden Baueinheit sind weitere Bau  einheiten     aufgesetzt,    die durch lösbare Schraub- oder  Steckvorrichtungen miteinander verbunden sind. Jede  folgende Baueinheit wird     wiederum    von     zwei    rahmen  artigen- Seitenteilen 11 und 12 gebildet, wie ein  solcher Seitenteil in     Abb.    3 dargestellt ist. Ein solcher  Seitenteil 11 bzw. 12 wird von einem parallel     trapez-          förmigen    Rahmen gebildet.

   Die beiden einander  parallelen Rahmenwangen 13 und 14 sind an der  Bedienungsseite der Hängeregistratur durch eine zu  diesen senkrecht verlaufende Querwange 15 mit  einander verbunden, die eine etwa der Querseite  der     Schriftgutbehälter    entsprechende Länge aufweist.  An den entgegengesetzten Enden ist eine     zu    den  Rahmenwangen 13 und 14 schräg verlaufende Rücken  wange 16 vorgesehen. Die obere Rahmenwange 13  hat gegenüber den übrigen Wangen ebenso wie die  Schrägwange 7 eine erheblich grössere Dicke und eine  Länge, die etwa der Länge eines Aufhängerandes der       Schriftgutbrhälter    entspricht.

   Die Schräglage der  Rückenwange 16 zu den Rahmenwangen 13 und 14  ist so vorgesehen, dass die Rückwange bei ihrer lot  rechten Anordnung eine Verlängerung der Trag-     bzw.     Rückenwange 6 der die untere     Schriftgutbehälterreihe     tragenden Seitenteile 2 bzw. 3 bildet und die Rahmen  wange 14 auf deren Schrägwange 7 bzw. auf der Rah  menwange 13 der jeweils unteren Baueinheit     spiel-          frei    aufliegt,     vergl.        Abb.    1. Durch die Schrägwange 7  bzw. Rückenwange 16 wird mithin die Neigung des       Schriftgutbehälters        zum    Fussboden bestimmt.  



  Je zwei solcher Seitenteile 11 und 12 sind durch  nicht dargestellte Stangen     zu    einer Baueinheit ver  bunden, welche der unteren     Schriftgutbehälterreihe     folgt und die in beliebiger Anzahl übereinander ge-      stapelt sein können. Eine dieser Stangen ist als Trag  schiene 10 ausgebildet, auf welche die Schriftgut  behälter in der bereits erläuterten Weise aufgeschoben  werden. Jede Baueinheit kann wiederum durch min  destens eine Zwischenwand 9     versteift    werden, die  von den die     Seitenteile    11 und 12 verbindenden  Stangen durchsetzt sind.

   In     Abb.    1 ist in gestrichelten  Linien gezeigt, wie die     einzelnen        Baueinheiten    auch  zu einem freistehenden, von zwei Seiten     bedienbaren     Gestell     zusammengeschlossen    werden     können.    Des  weiteren sind in den     Abb.    2 und 3 Schrauben an  gedeutet, die     zum    Zusammenschliessen der     aufeinan-          derliegenden    Rahmenwangen dienen.

   Wird dagegen  eine Hängeregistratur benötigt, für die     .eine    Baueinheit  oder nur wenige     Baueinheiten    ausreichend sind, so  können die Rückenwangen 16 auch mit einer Auf  hängevorrichtung 18 versehen und zur Platzeinspa  rung in eine profilierte     Halterschiene    19 eingehängt  werden, die z. B. an einer Wand     befestigt    ist, vgl.       Abb.    3.  



  Die     Abb.    5 zeigt eine Hängeregistratur, bei wel  cher die     Schriftgutbehälter    in bekannter Weise an  ihrem Rücken eine Aufhängeschiene aufweisen, deren  aus dem Rücken herausragende Enden hakenartig,  abgebogen sind. Die Rücken jeder Aufhängeschiene  selbst sind als Kennzeichnungsträger ausgebildet und  z. B zur Aufnahme von Schiebereitern und auswechsel  baren Beschriftungsstreifen eingerichtet. Die abgebo  genen Enden jeder Aufhängeschiene, die etwa in  diagonaler Richtung aufgehängt werden, greifen z. B.  in Tragschienen 20 ein, die einen etwa     U-förmigen     Querschnitt aufweisen und zugleich je zwei Seiten  teile 21 und 22 bzw. 23 und 24 verbinden können.

    Die beiden Seitenteile 21 und 22 bilden die Baueinheit  für die untere     Schriftgutbehälterreihe    der Hänge  registratur und sind ebenfalls wieder rahmenartig  ausgebildet.  



  Jeder dieser Rahmen ist nach     Abb.    6 etwa     recht-          eckförmig        mit        einer    abgeschrägten, von einer Schräg  wange 25     gebildeten    Ecke gestaltet, die etwa diago  nal verläuft und an den Enden etwa im Abstand der  Länge einer Aufhängeschiene die Befestigungsstellen  für die beiden Tragschienen 20 aufweist. Ein solcher  Seitenteil ruht mit der Fusswange 26 auf dem Fuss  boden. An dem einen Ende der     Fusswange    26 ist eine  Trag- bzw. Rückenwange 27 und an dem anderen  Ende die Tragwange 28 angeschlossen.

   Parallel zur  Fusswange 26 ist am oberen Ende der Rückenwange 27  die Querwange 29 angeordnet, die zur     Auflage    der  entsprechenden Querwange einer Baueinheit für die  folgende     Schriftgutbehälterreihe    dient. Zwischen der  Querwange 29 und der Tragwange 28 erstreckt sich  die bereits erläuterte Querwange 25, welche die Nei  gung der     Schriftgutbehälter    zum Fussboden bestimmt.

    Zwei solcher rahmenartiger     Seitenteile    21 und 22  können ausser durch die Tragschiene 20 noch durch  weitere Stangen miteinander verbunden und durch  mindestens eine ihrer     Umrissform    entsprechende Wand  oder durch     eine    Zwischenwand 30 gemäss     Abb.    8  versteift sein.    Die der unteren     Schriftgutbehälterreihe    folgende  Baueinheit     wird    von den beiden     Seitenteilen    23 und 24  gemäss     Abb.7    gebildet. Jeder     Seitenteil    hat eine  zum Fussboden senkrechte Rückenwange 31, an deren  Ende je eine Querwange 32 bzw. 33 angeschlossen  ist, die etwa gleich lang sind.

   Die beiden     Querwangen     32 und 33 sind durch zwei einen rechten Winkel ein  schliessende Schrägwangen 34 und 35 ungleicher  Länge - miteinander verbunden. Die obere Schräg  wange 35 hat die grössere Länge und an den Enden  die Befestigungsstellen für die etwa im Abstand der  Länge einer Aufhängeschiene angeordneten Trag  schienen 20, wogegen die Schrägwange 34 mit der       kleineren    Länge über die angeschlossene Querwange  32     hinaus    etwas verlängert ist. Diese kurze Verlän  gerung endet in einer     .zur    Querwange 32 schrägen  Fläche, deren-Neigung der der Schrägwangen 25 und  35 entspricht. Dadurch wird ein Anschlag 36 gebildet.

    Die Ausbildung ist so durchgeführt, dass der Anschlag  36 einer     Baueinheit    an der Schrägwange 25 bzw. 35  der darunter     befindlichen    Baueinheit anliegt, wenn  die Rückseite der Rückenwangen 27 bzw. 31 der  übereinander gestapelten Baueinheiten eine gemein  same Ebene     bilden.    In dieser Stellung werden dann die       Baueinheiten    an den     aufeinanderliegenden    Quer  wangen 29 und 32 bzw. 33 und 32 durch lösbare  Schrauben-, Steck- oder     Splintverbindungen    37 fest  zu einem Gestell zusammengeschlossen     (vergl.        Abb.    5).

    Bei jeder Baueinheit können die beiden     Seitenteile     ausser durch die Tragschienen 20 ebenfalls noch durch  weitere Stangen     miteinander    verbunden und durch       mindestens    eine dünne Zwischenwand 30 gemäss       Abb.8    versteift sein. Ebenso kann jede Rücken  wange, wie beim Ausführungsbeispiel nach     Abb.    3,  mit einer Aufhängevorrichtung 18, 19 versehen oder  im Bedarfsfalle unmittelbar an eine Wand an  geschraubt werden.  



  Die Seitenteile jeder Baueinheit können aus kur  zen Holzleisten     hergestellt    und anschliessend zur  weiteren Unterteilung der Hängeregistratur farbig  gestrichen werden. Sie können auch aus farbigem       Kunststoff    gespritzt oder gepresst oder auch als volle  Wand ausgebildet sein. In gleicher Weise können  auch die     verhältnismässig    dünnen Zwischenwände  ausgebildet werden, die zugleich zur weiteren Unter  teilung der     Hängeregistratur    dienen und an der     Diago-          nalseite    37 ebenfalls mit Kennzeichnungsträgern ver  sehen sein können. Ein einfaches, z.

   B. aus sechs  übereinander gestapelten Baueinheiten bestehendes  Gestell mit einer Bauhöhe von etwa zwei Meter gemäss       Abb.    1 wird zur schrankartigen Verwendung an den  Rückseiten der Rückenwangen durch je eine Leiste,  Schiene oder dergleichen     versteift,    wobei     zwischen     den Leisten, Schienen oder dergleichen noch eine       Diagonalverstrebung    angeordnet sein kann. Ein sol  ches Gestell kann auch unmittelbar durch Schrauben  38 an eine Wand angeschraubt werden.

   Mittels der  Schrauben 38 können auch zwei derartige Gestelle  unter Fortfall aller Versteifungen mit ihrem Rücken       aneinanderliegend    zu einem im Raum freistehenden      Gestell zusammengeschraubt werden, wie in den       Abb.    1 und 5 teils in ausgezogenen und teils in ge  strichelten Linien gezeigt ist. Unabhängig davon, ob  die     einzelnen    Baueinheiten für sich allein aufgehängt  oder zu einem einfachen oder zu einem freistehenden  Gestell zusammengeschlossen sind, sind alle dafür  erforderlichen Bohrungen bereits in jeder Baueinheit  vorgesehen, so dass eine vereinfachte und damit kleine  Lagerhaltung ermöglicht wird.

   Die Zwischenwände 9  und 30 in     Abb.    4 und 8 können auch in der mit ge  strichelten Linien angedeuteten     Umrissform    zugleich  als Deckwände für die Verkleidung der Seitenteile 23  bzw. 11, 12 bzw. 21, 22 bzw. 23, 24 der einzelnen  Baueinheiten verwendet werden.

   Mehrere Gestelle  können mit den Seitenteilen nebeneinander angeord  net werden, wobei dann infolge der fehlenden Trenn  wände der Eindruck entsteht, als ob die gesamte An  ordnung von einem einzigen, durchlaufenden Gestell  gebildet     wird.    Dadurch ergibt sich eine gute     1?ber-          sicht.        Ferner    wird dadurch die     alphabetische    und  numerische Unterteilung der     Schriftgutbehälter    be  günstigt, zumal wenn jede Baueinheit oberhalb der       Schriftgutbehälterreihe    zwischen den Seitenteilen noch  weitere Kennzeichnungsträger für auswechselbare Be  schriftungsstreifen     aufweist.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Hängeregistratur mit übereinander angeordneten Reihen von wenigstens annähernd diagonal an Trag schienen hängenden Schriftgutbehältern mit minde stens je einem nach aussen offenen Innenfalz zur Auf nahme von flachen, die Verbindungsstellen des Innen- falzes untergreifenden Haken einer Aufhängeschiene, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schriftgutbehälter- reihe zwischen zwei Seitenteilen (2 und 3 bzw. 11 und 12 bzw. 21 und 22 bzw.
    23 und 24) angeordnet ist, die etwa eine dem Abstand der übereinander an geordneten Schriftgutbehälterreihen entsprechende Höhe sowie eine durch die schräg hängenden Schrift gutbehälter bestimmte, grösste Breite aufweisen und durch Stangen zu einer stapelbaren Baueinheit mit einander verbunden sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Hängeregistratur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Seitenteil (11 bzw. 12) einer der unteren Schriftgutbehälterreihe folgenden Bau einheit von einem paralleltrapezförmigen Rahmen gebildet ist, der eine zu den einander parallelen Rah menwangen (13 und 14) senkrecht stehende Quer wange (15) und eine die Neigung der Schriftgutbehäl- ter zum Fussboden bestimmende Rückenwange (16) aufweist.
    2. Hängeregistratur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Seitenteil (2 bzw. 3) einer die untere Schriftgutbehälterreihe aufnehmenden Bau einheit von einem Rahmen mit einer auf dem Fuss boden aufliegenden Fusswange (4) und zwei zu dieser senkrecht stehenden, ungleich langen Tragwangen (5 und 6) gebildet ist, die durch zwei aufeinander senkrecht stehende Schrägwangen (7 und 8) mitein ander verbunden sind, welche zu zwei sich schnei denden Begrenzungskanten der schräg hängenden Schriftgutbehälter parallel sind. 3.
    Hängeregistratur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Stapeln der Baueinheiten zu einem Gestell, Regal oder dergleichen die Rücken wangen (6 und 16) sämtlicher der unteren Schrift gutbehälterreihe folgenden Seitenteile (11 und 12) in der Verlängerung der längeren Tragwange (6) der unteren Baueinheit angeordnet sind. 4. Hängeregistratur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der die Seiten teile (11 und .12) verbindenden Stangen einer Bau einheit als Tragschiene (10) für die wenigstens an nähernd diagonal hängenden Schriftgutbehälter aus gebildet ist. 5.
    Hängeregistratur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Tragschiene (10) einen wenigstens annähernd rechteckförmigen Querschnitt aufweist und zwischen den Seitenteilen (2 und 3 bzw. 11 und 12) mit den langen Querschnittsseiten parallel an den oberen Rahmenwangen (7 und 13) befestigt ist. 6.
    Hängeregistratur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Seitenteil (23 und 24) einer der unteren Schriftgutbehälterreihe folgenden Baueinheit zwei wenigstens annähernd einen rechten Winkel einschliessende Schrägwangen (34 und 35) un gleicher Länge aufweist, die an zwei ungefähr gleich langen und zueinander parallelen Querwangen (32 und 33) einer zu diesen senkrecht verlaufenden Rückenwange (31) angeschlossen sind. 7. Hängeregistratur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schrägwange (34) kleinerer Länge eines Seitenteiles (23 bzw. 24) über die an geschlossene Querwange (32) verlängert ist und mit dieser einen über die Schrägwange (25 bzw. 35) grösserer Länge eines darunter angeordneten Seiten teiles (21 und 22 bzw. 23 und 24) greifenden An schlag (36) bildet. B.
    Hängeregistratur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägwange (25 bzw. 35) grösserer Länge jedes Seitenteiles (21 und 22 bzw. 23 und 24) wenigstens annähernd die Länge einer Auf hängeschiene für die Schriftgutbehälter aufweist, und dass an ihren Enden das Ende je einer im Querschnitt etwa U-förmigen, die hakenartigen Enden der Auf hängeschienen aufnehmenden Tragschiene (20) be festigt ist, die zugleich die beiden Seitenteile einer Baueinheit miteinander verbinden. 9.
    Hängeregistratur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Seitenteil (21 und 22) einer die untere Schriftgutbehälterreihe aufnehmenden Bau einheit von einem wenigstens annähernd rechteck- förmigen Rahmen gebildet ist, der eine abgeschrägte, von einer Schrägwange (25) gebildete Ecke aufweist, deren Länge ungefähr der Länge einer Aufhänge schiene mit hakenartig abgebogenen Enden ent spricht, und an deren Enden je eine die beiden Seiten- teile der Baueinheit miteinander verbindende Trag schiene befestigt ist. 10.
    Hängeregistratur nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die aufeinanderliegenden Rahmenwangen je zweier übereinander gestapelter Baueinheiten durch lösbare Schrauben-, Steck- oder Splintverbindungen (17 bzw.37) fest zusammenge schlossen sind. 11. Hängeregistratur nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jede Baueinheit durch Zwischenwände (9 bzw. 30) versteift ist, die von den die Seitenteile verbindenden Stangen durchsetzt sind und welche die jeweilige Umrissform der Seitenteile der betreffenden Baueinheit aufweisen. 12.
    Hängeregistratur nach Päteritanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jede Baueinheit farbig ausgeführt ist und im Bereich der jeweils oben ver laufenden Tragschiene für die Schriftgutbehälter Kennzeichnungsträger mit auswechselbaren Be schriftungsstreifen aufweist. 13. Hängeregistratur nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jede Baueinheit an den Rückenwangen (16 bzw. 31) der Seitenteile (11 und 12 bzw. 23 und 24) eine Aufhängevorrichtung (18) zum Eingriff in eine z. B. an einer Wand angeordnete, profilierte Halteschiene (19) aufweist.
CH7347859A 1959-05-15 1959-05-22 Hängeregistratur mit übereinander angeordneten Reihen von wenigstens annähernd diagonal an Tragschienen hängenden Schriftgutbehältern CH378851A (de)

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DEB53263A DE1101360B (de) 1959-05-15 1959-05-15 Haengeregistratur mit uebereinander angeordneten Reihen von etwa diagonal an Tragschienen haengenden Schriftgutbehaeltern

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EP0585496A1 (de) * 1991-05-17 1994-03-09 Wayne G. Krut Hängeregistrator

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EP0585496A1 (de) * 1991-05-17 1994-03-09 Wayne G. Krut Hängeregistrator

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