DE8413136U1 - Verkaufsvorrichtung fuer verkaufspackungen, insbesondere fuer blisterpackungen von handarbeitswerkzeugen zur fadenverarbeitung und zubehoer, wie stricknadeln - Google Patents
Verkaufsvorrichtung fuer verkaufspackungen, insbesondere fuer blisterpackungen von handarbeitswerkzeugen zur fadenverarbeitung und zubehoer, wie stricknadelnInfo
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Description
Unterdcrnen 114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202)557022/23/24 · Telex 8591 606 wpal
56 5600 Wuppertal 2, den
Kennwort: "HA-Verkauf, Karteisystem"
Firma William Prym-Werke KG., Zweifaller Str. 5-7, 519o Stolberg / RhId1,
Verkaufsvorrichtung für Verkaufspackungen, insbesondere
für Blisterpackungen von Handarbeitswerkzeugen zur Fadenverarbeitung und Zubehör, wie Stricknadeln
Die Erfindung richtet sich auf eine Verkaufsvorrichtung der im Gattungsbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
Die Verwendung von Blisterpackungen ist nicht nur preislich vorteilhaft, sondern gestattet eine Betrachtung der Ware,
die auf der Schauseite der Grundplatte unter der Klarsichtschale sich befindet, welche über umlaufende Flansche an
der Grundplatte befestigt ist. Ein besonderes Problem bei diesen Verkaufsvorrichtungen liegt darin, ein umfassendes
Sortiment von Packungen mit unterschiedlichem Wareninhalt platzsparend unterzubringen, ohne dem Kunden, der sici>
im Selbstbedienungsbetrieb vor einer solchen Verkaufsvorrichtung befindet, den Überblick über das Sortiment zu
erschweren. Bei den bekannten Verkaufsvorrichtungen schienen
sich die Forderung nach platzsparender Anordnung einerseits und nach überschaubarer Anordnung eines umfangreichen
Sortiments andererseits zu widersprechen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese einander scheinbar widersprechenden Forderungen optimal zu erfüllen
und dabei eine preiswerte und bequem zu handhabende Verkauf svorrichtung zu entwickeln. Dies wird erfindungsgemäß
durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten :>
Maßnahmen erreicht.
Das Besondere der Erfindung liegt in der etagenweise in ';
Schüben und Kästen stapelweisen Anordnung der Verkaufs- '
packungen, womit die kompakte Anordnung auf kleinstmöglichem
Raum gewährleistet ist. Durch die herausziehbaren (
Schübe und die karteikartenartige Aufnahme der Verkaufspackungen, die wie Karteikarten durchgeblättert werden
können, ist zugleich ein guter Überblick über das ganze Sortiment zu gewinnen, so daß der Kunde gut erkennen kann,
welche Waren im Sortiment ihm dargeboten werden. Bewährt hat sich dabei, die Verkaufspackungen an ihrem oberen
Packungsende mit entsprechend dem Wareninhalt an dem
1.5 entsprechend unterschiedlichen Ort angeordneten vorspringenden
Zungen zu versehen und/oder den Zungen andere Dimensionen oder Farben zu geben, womit ein Ordnungssystem
nach Art von Karteikarten-Reitern erzielt wird.
Die preiswerte Herstellung ist erzielbar, wenn man die Kästen aller Geschosse zueinander gleich ausbildet, weil
dann die Montage und Herstellung solcher Vorrichtungen wegen der hohen Stückzahl günstig ist. Dazu bietet sich
die Herstellung der Kästen als Blechkörper an, die man vorzugsweise mit einem Einsatz aus längs- und/oder querverlaufenden
Trennwänden versieht, damit die einzelnen Stapel der Verkaufspackungen voneinander reihen- und/oder gruppenweise
getrennt werden. Dadurch ist die Position der Packungen gesichert und die maximale Neigung in ihrer aufrechten
Stellung festgelegt. Der Durchblättervorgang beim Auswählen der Packung ist dadurch erleichtert. Eine transparente
Vorderwand erleichtert die Betrachtung der vorne im Stapel liegenden Packung durch die Schubwand hindurch. Angeformte
Lappen am Bleehkörper erleichtern das Einsetzen und Entfernen
der Vorderwand, was beim Beschicken der Kästen mit
• · —3 —
neuen Packungen vorteilhaft ist.
Für die Stabilität der Vorrichtung ist es bedeutsam, die Schübe in jedem tieferen Geschoß erfindungsgemäß weiter
vorzusetzen. Außerdem ist bereits vor dem Ziehen der Schübe ein guter Überblick über das ganze Warensortiment
zu gewinnen.
Für die preiswerte Herstellung und gute Sichtbarkeit empfiehlt es sich, die Seitenwände aus dünnen Rahmen zu bilden,
die beispielsweise mittels eines Runddrahtprofils erzeugt werden. Es genügt dann, in der Geschoßhöhe, wo die Kästen
bzw. Schübe anzuordnen sind, Stege vorzusehen. Die Vereinigung zum Gestell geschieht durch Traversen, die in
Form von Leisten oder Platten die beiden Seitenteile miteinander verbinden. Die Seitenteile haben vorderseitig
einen entsprechend der Stufung pultdachartigen Verlauf ihres vorderen Stegs. Die unteren Stegteile dienen als Standfüße,
wenn man dieses Gestell als Standgerät nutzt. Diese Rahmenform verbessert auch die Standfestigkeit der Vorrichtung,
die auch dann erhalten bleibt, wenn man einen Schub ganz herauszieht, was zweckmäßigerweise durch Anschläge begrenzt
ist.
Für die billige Herstellung und gute Handhabung ist es bedeutsam, als Schiebeführung eines Schubs zwei U-Profilschienen
zu verwenden, die mit ihrem einen Schenkel jeweils in den U-Raum eingreifen. Eine dieser U-Schienen ist an der
Seitenwand des Gestells und die andere U-Schiene am Schub befestigt. Ein über die gestellseitige U-Schiene gesetzter
Steg verhindert bei herausgezogenem Schub ein Herauskippen durch Übergewicht, zumal wenn durch die an den Packungen
blätternde Hand weitere Kräfte wirken.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung sind aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen
ersichtlich, worin die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt ist. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Vorderansicht der Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 1, bei welcher sich der Schub in Ein
schublage befindet,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Seitenansicht, wo
aber der Schub in einer Ausziehlage gebracht ist, 15
Tig. 4 eine Detailansicht der Vorrichtung, worin die
Schabführung erläutert ist,
Fig. 5 in perspektivischer Ansicht der Aufbau eines bei der Erfindung verwendbaren Kastens,
Fig. 6 ein aus Fig. 1 und 2 bekanntes Gestell, das aber anstelle der Kästen und Schübe andere Haltevorrichtungen
für die Packungen aufweist, nämlich Aufhängehaken,
Fig. 7 eine Schnittansicht durch ein Wandbefestigungs-
mittel für die Vorrichtung, wenn sie als Wandgerät benutzt wird und
3o
3o
Fig. 8 die Draufsicht auf den in Fig. 7 gezeigten Lochwandhaken .
• · 4 · · β
Die erfindungsgemäße Verkaufsvorrichtung Io umfaßt ein
Gestell 11 mit in zwei Geschossen 12, 13 darin aufgenommenen Kästen 14, 14/, die zueinander zwar gleich
ausgebildet sind, von denen der oberste 14 aber ortsfest im Gestell gehaltert ist, während der untere 14' in Folge
Schiebeführungen als Schub ausgebildet ist. Der Aufbau und das Aussehen eines solchen Kastens 14, 14' ist in Fig. 5
verdeutlicht, der dort als Schub 14' gezeigt ist.
Der Schub 14' besteht zunächst aus einem Blechformkörper
16, umfassend eine Bodenwand 17, eine Rückwand Ie und zwei
Seitenwände 19. Im Schubinneren befindet sich ein Teilungs-Einsatz 2o, der hier sowohl längs- als auch querverlaufende
Trennwände 21, 22 besitzt. Die Vorderwand 23 des Kastens ist im Sinne des in Fig. 5 eingezeichneten Doppelpfeils 24
ein- und ausschiebbar und besteht aus transparentem Kunststoff. Zur Aufnahme der Vorderwand 23 besitzen die beiden
Seitenwände 19 sowie die Bodenwand 17 abgewinkelte randseitige Lappen 25, welche im Einsteckfall auf der Vorderfläche
der Vorderwand 23 zu liegen kommen. Als rückseitige Halterung dienen die Stirnenden 26 von den Trennwänden 21
des Teilungs-Einsatzes 2o.
Die verschiedenen Wände schaffen im Kasten 14 bzw. Schub 14'
eine Schar von nach oben offenen Fächern 27, die zur Aufnahme eines horizontalen Stapels 31 von Verkaufspackungen
dienen, wie aus den Fig. 1 bis 3 zu entnehmen ist. Die vorderste Verkaufspackung 3o ist durch die transparente
Vorderwand 23 voll sichtbar. Die Fächer 27 gliedern jeden Stapel reihen- und gruppenweise; zueinander. Die querverlautenden
Trennwände 22 im Teilungs-Eir.satz 2o bestimmen den Neigungswinkel der Packungen 3o, die dabei karteikartenartig
in dem Kasten aufgenommen sind. Die Wände des Kastens 14 bzw. 14' erstrecken sich nur über eine untere
Teilhöhe 32 der Packung 3o, während der obere Teil 33 der Packung aus den Kästen 14/ 14' herausragt und dadurch
karteikartenartig durchblätterbar ist.
Die Packungen 3o bestehen insbesondere aus sogenannten Blisterpackungen, deren Aussehen am besten aus Fig. 1 und 2 zu
erkennen ist. Die Blisterpackungen 3o umfassen eine Grundplatte 34 und eine über einen umlaufenden Flansch daran
befestigbare Klarsichtschale 35. Zwischen der Klarsichtschale 35 und der Grundplatte 34 ist die zu verkaufende
Ware eingeschlossen, die hier aus einem Handarbeitswerkzeug zur Fadenverarbeitung besteht, z.B. Strich- oder Häkelnadeln.
Dadurch ist die Packung 3o verhältnismäßig flach. Die Packungen 3o sind an ihren Oberenden, wie insbesondere
Fig. 1 verdeutlicht, mit angeformten fangen 36 versehen,
die in Abhängigkeit von der jeweiligen Sorte der in der Packung aufgenommenen Ware an einem unterschiedlichen Ort
angeordnet sind. Es wäre auch denkbar, die Dimensionen der Zunge 36 warenspezifisch unterschiedlich zu gestalten, oder
ihre Form und/oder ihre Farbe unterschiedlich zu wählen.
In all diesen Fällen dienen die Zungen 36 wie Karteikarten-Reiter,
um eine gute Übersicht und Ordnung der im Stapel 31 befindlichen Packungen 3o zu erzielen. Anhand der Lage
und dem Ort der Zunge 36 ist ersichtlich, an welcher Stelle welche Sorte von Waren in einerPackung im Stapel 31 sich
befindet.
Der zuoberst angeordnete Kasten 14 ist fest an dem Gesteil
11 angebracht, welches aus übereinstimmenden Seitenteilen 4o besteht, die hier die Form eines trapezförmigen Rahmens
aufweisen. Als Rahmenwerkstoff wird hier ein Runddraht verwendet. Der Rahmen umfaßt zueinander parall liegende Kopf-
und Fußleisten 41, 42 und eine dazu vertikal verlaufende Hinterleiste 43, während die Vorderleiste 44 des Rahmens
pultdachartig nach vorne verläuft, soweit es die Vorderkanten der in Einschublage befindlichen Schübe bzw.
Kästen 14, 14* fordern. Die beiden Seitenteile 4o sind längs ihrer Fußleisten 42 durch lattenförmige Traversen
45 und durch versteifende Platten 46 im Hinterbereich miteinander zum Gestell verbunden. Zum Gestell 11 gehört
auch noch ein Rückenteil 37, der seinerseits eine durchgehende rückseitige Platte 38 und einen sie umfassenden
U-förmigen Rahmen 39 besitzt. Dieser Rahmen 39 ist zweckmäßigerweise
in Fortsetzung der Hinterleisten 43 der beiden Seitenteile 4o ausgebildet, vorzugsweise einstückig
zusammenhängend.
Während der Kasten 14 durch abgebogene Randstreifen 47 unmittelbar mit der Kopfleiste 41 des Seitenteil-Rahmens
4o verbunden ist, wie Fig. 1 zeigt, dient zur Halterung des unteren Schubs 14' die bereits erwähnte Schiebeführung
15, deren Aufbau am besten aus Fig. 4 zu erkennen ist.
Die Schiebeführung 15 umfaßt zwei U-förmig profilierte
Schienen 5o, 51, die mit jeweils einem ihrer Schenkel 52, 53 gegeneinander gerichtet sind und jeweils in ihren
U-Raum eingreifen. Die dabei miteinander in Berührung gelangenden Gleitflächen sind zweckmäßigerweise kunststoffbeschichtet,
um die Gleitreibung zu mindern und eine Leichtgängigkeit der Schubbetätigung im Sinne des in
Fig. 4 angedeuteten Pfeils 54 zu gewährleisten. Die eine U-Schiene 51 ist nämlich fest am Gestell 11 angebracht,
wie in Fig. 4 anhand der Hinterleiste 43 zu erkennen ist. Die andere U-Schiene 5o dagegen ist fest an der Seitenwand
19 des Schubs 14' befestigt, wie auch aus Fig. 5 hervorgeht. Über dem nach oben weisenden U-Scheitel 55 der schubseitigen
Schiene 5o ist auch noch ein querverlaufender
Steg in geringem Abstand 49 angeordnet. Dies soll ausschließen/ daß der Schub 14 durch Verkanten oder
Abheben aus seiner gestellseitigen Laufschiene 51 gelangt.
Anstelle einer gesonderten schubseitigen Schiene 5o könnte diese durch eine weitere Abkantung des im Zusammenhang
mit dem oberen Kasten 14 erläuterten Randstreifen entstehen, weil es zur Führungswirkung nur auf den einen
Schenkel 52 ankommt, der in die gestellseitige U-Schiene 51 eingreift, wie erläutert wurde.
Um auch die Packungen im Schub 14' über die volle Tiefe
des Stapels 31 bequem zugänglich zu machen, wird der Schub in die aus Fig. 3 ersichtliche Ausziehlage herausgezogen.
Um ein Herausfallen des Schubs 14' dabei zu vermeiden, sind Anschläge 28, 56 vorgesehen, von denen einer an der
gestellseitigen U-Schiene 51 als Nase angeformt ist, der in den Bewegungsweg eines an der Seitenwand 19 des Schubs
14' sitzenden Stifts 28 stößt. Durch die Trapezform des Rahmens 4o ist auch in dieser Ausziehlage für eine ausreichende
Standfestigkeit des Gestells 11 gesorgt, wenn dieses als Tischgerät mit seinen unteren Fußleisten 42
auf einer Standfläche steht. Besonderer Verankerungen bedarf es dabei nicht.
Es ist aber auch die Einschublage des Schubs 14* gemäß
Fig. 2 durch Anschläge gesichert, nämlich eine aus Rundstab bestehende Traverse 29, vor welche die Rückwand 18
des Schubs 14' stößt.
3o
3o
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann aber auch als Hängegerät benutzt werden, um es vor einer Wandfläche 59
zu befestigen, indem die Haltemittel dabei am Rückenteil 37 des Gestells 11 angreifen. Dazu kann man die
Platten 38 und/oder 46 verwenden. Die Fig. 7 und 8
zeigen eine besonders einfache Vorrichtung/ die insbesondere für sogenannte Lochwände 58 geeignet ist. Dazu
wird ein besonderer Lochwandhaken 60 verwendet, der an seinem Schaft eine Z-förmige Verkröpfung 61 besitzt,
welche zur Hakenhaiterung dient. Dazu wird der Haken mit
dem Ende seines freien Z-Schenkels 62 durch ein ausgewähltes Loch 63 der Lochwand gesteckt und bis zum Z-Steg
64 der Verkröpfung 61 geführt, so daß, gemäß Fig. 7, der freie Schenkel 62 die Rückfläche 65 der Wand 58
hintergreift. Dadurch kommt auf der vorderen Schaufläche
dir Wand 58 der mit dem eigentlichen Haken 66 ausgerüstete
vordere Z-Schenkel 67 zu liegen. Der Haken 66 dient zum Aufhängen des Gestells 11 an seinem Rückenteil, am einfachsten
dadurch, daß die Unterkante der Rückplatte 38 umgriffen wird.
Dieser Haken 60 würde aber das Aufhängen dadurch erschweren, daß er in dem Loch 63 beweglich ist. Erfindungsgemäß
wird nun vorgeschlagen, diesen vorderen Z-Schenkel 67 mit einem Querbalken 68 zu versehen, der auf der Schauseite
59 der Wand 58 zu liegen kommt und daher ein Wegdrehen des Hakens 66 zuverlässig verhindert. Durch den
Querbalken 68 ist auch die Handhabung des Hakens 60 beim Einfädeln in das Wandloch 63 nicht behindert. Der Haken
nimmt eine feste Position an der Wand 58 ein.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 6 wird das gleiche Gestell
11 wie im ersten Ausführungsbeispiel verwendet, doch sind hier sowohl der feste Kasten 14 als auch der herausziehbare
Sr.hub 14' durch andere Haltemittel ersetzt, nämlich durch in einzelnen Etagen gesetzte Tragleisten 7o oder
Vertikalflächen 71, an welchen eine Schar von in verschiedenen Etagen 12, 13 angeordneten Aufhängehaken 72
dienen, auf welche alternativ die Packungen 3o durch die
ft . · ·
—•Ιο*- · « · ...
insbesondere aus Fig. 1 ersichtliche Aufhängelöcher 69 aufgefädelt werden können. Man erhält auf diese Weise eine
Vorrichtung Io' für ein Hängesystem der Packungen. In
diesem Fall kann auch die Platte 38 des Rückenteils 37 zur Anordnung von Aufhängehaken 72 ausgenutzt werden,
wie aus Fig. 6 hervorgeht. Für die Anordnung der Vertikalflächen 71 empfiehlt es sich, in das bereits im ersten
Ausführungsbeispiel ausführlich beschriebene Gestell einen gestuft verlaufenden Profilstab 73 zu verwenden. Er paßt
sich der Anordnung der verschiedenen Etagen 12, 13 an.
Damit ermöglicht es die Erfindung, formgleiche Gestelle für verschiedene Darbietungssysteme von Packungen 3o zu
verwenden, die fluchtend nebeneinander in einer Reihe angeordnet werden können.
Aus Fig. 2 ist das Maß 74 zwischen den Vorderkanten der Kästen 14, 14' ersichtlich, um die die beiden Geschosse
12, 13 zueinander nach vorne gesetzt sind. Dadurch ergibt sich nach vorne ein stufenförmiger Aufbau des Gestells.
Aus Fig. 2 ist aber auch ersichtlich, daß wegen der gleichen Dimensionen der beiden Kästen 14, 14' ihre Rückwände
zueinander um den Abstand 75 tiefenversetzt
sind.
Wegen der aus Fig. 5 ersichtlichen Quer- und Längswände
21, 22 im Teilungs-Einsatz ergeben sich Gruppen 76 von Packungen innerhalb eines ganzen Stapels 31 gemäß Fig. 2.
Außerdem sind in mehreren Reihen 77 nebeneinander Stapel 31 angeordnet, wie Fig. 1 zeigt.
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DiPL.-PHYS. BUSE · DiPL-PHYS. MENTZEL · dipl.ing. LUDEWIG
Unterdörnen 114 · Postfach 200210 - 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202) 557022/23/24 · Telex 8591606 wpat
56 5600 Wuppertal 2, den
Kennwort: "HA-Verkauf, Karteisystem"
Bezugszeichenliste:
Io | VerkaufsVorrichtung, Kartensystem |
lo' | Verkaufsvorrichtung, Hängesystem |
11 | Gestell |
12 | Geschoß |
13 | Geschoß |
14 | Kasten |
14' | Kasten-Schub |
15 | Schiebeführung |
16 | Blechformkörper |
17 | Bodenwand |
18 | Rückwand |
19 | Seitenwand |
2o | Teilungs-Einsatz |
21 | längsverlaufende Trennwand |
22 | querverlaufende Trennwand |
23 | Vorderwand |
24 | Doppelpfeil |
25 | Lappen |
26 | Stirnende von 21 |
27 | Fach |
28 | Anschlag bei 14', Stift |
29 | Traverse |
3o | Verkaufspackung, Blisterpackung |
31 | Stapel |
32 | untere Teilhöhe |
33 | oberer Packungsteil |
34 | Grundplatte |
35 | Klarsichtschale |
36 | Zunge |
H | Rückenteil *· * # ···* I *·*« · * • I * · · · · ι * |
38 Rückplatte
39 Rahmen von
40 Seitenteil, Rahmen
41 Kopfleiste
42 Fußleiste
43 Hinterleiste
44 Vorderleiste
45 lattenförmige Traverse
46 plattenformige Traverse
47 Randstreifen von
48 Steg
49 Abstand zwischen 48,
50 Ü-Schiene
51 Ü-Schiene
52 Schenkel von 5ο
53 Schenkel von
54 Schubbetätigung
55 ü-ScLeitel
56 Anschlag bei 57
58 Lochwand
59 Wandfläche, Schaufläche
60 Lochwandhaken
61 Verkröpfung
62 freier Z-Schenkel
63 Wandloch
64 Z-Steg
65 Rückfläche von
66 rückgebogener Haken
67 vorderer Z-Schenkel
68 Querbalken
69 Aufhängeloch
70 Tragleiste
71 Vertikalfläche
72 Aufhängehaken
73 Profilstab
74 Zurücksetzungsmaß
75 Abstand der Rückwände
76 Gruppe von Packungen
77 Reihe von Packungen
Claims (1)
- DiPL-PHYS.BUSE ■ DiPL-PHYS.MENTZEL- dipl-ing.LUDEWIGUnterdörnen 114 - Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 - Fernruf (0202) 557022/23/24 · Telex 8591 606 wpat5600 Wuppertal 2, denKennwort: "HA-Verkauf, Karteisystem"Firma William Prym-Werke KG., Zweifaller Str. 5 - 7, 519o Stolberg / RhId.Schutzansprüche:1.) Verkaufsvorrichtung (lo) für Verkaufspackungen, insbesondere für sogenannte aus Grundplatte (34) und Klarsichtschale (35) zusammengesetzte Blisterpackungen (3o) von Handarbeitswerkzeugen zur Fadenverarbeitung, wie Strick-, Häkel-, Näh- oder Stecknadeln, und von Zubehör,mit einem Gestell (11) und einem darin gehalterten, oben offenen Kasten,worin die Verkaufspackungen (3o) stapelweise aufgenommen sind,
15gekennzeichnet durchein wenigstens zwei übereinanderliegende Geschosse (12, 13) aufweisendes Gestell (11) mit wenigstens zwei schauseitig zueinander gestuft im Gestell angeordneten Kästen (14,14' ) ,von denen der oberste Kasten (14) ortsfest ist und die darunter befindlichen als anschlagbegrenzte (28,29,56) herausziehbare Schübe (14') ausgebildet sind,deren Vorderwände (23) bereits in Einschublage der Schübe (14') mit steigendem Geschoß stufenweise im Gestell (11) weiter zurückgesetzt (74) sind,und die Verkaufspackungen (3o) in aufrechtstehender Lage mit ihren Unterenden (32) in den Kästen (14) bzw. Schüben (141) karteiartig stecken und an ihren Oberenden (33) packungsweise längs des horizontal verlaufenden Stepeis (31) durchblätterbar sind.2.) Verkaufsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kästen (14,14') in allen Geschossen (12,13) zueinander formgleich ausgebildet sir.i, aber ihre Rückwände (38) bereits in Einschublage geschoßweise (12,13) in zueinander unterschiedlichem Abstand (75) liegen.• 15 3.) Verkaufsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch M gekennzeichnet,daß das Gestell (11) ebene Seitenteile (4o) besitzt,die entsprechend der geschoßweisen Stufung vorderseitig (44) pultdachartig verlaufen und bei Verwendung der Vorrichtung (lo) als Tischgerät Standfüße (42) bilden,und das Gestell (11) ein die Seitenteile (4o) verbindendes ebenes Rückenteil (37) besitzt,das vertikal zur Standfläche verläuft und bei Verwendung der Vorrichtung (lo) als Hängegerät zum Angriff von Wandbefestigungsmitteln (6o) dient.4.) Verkaufsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenteila aus je einemRahmen (4o), insbesondere aus Runddrahtprofil, bestehen, der in der Geschoßhöhe der Kästen (14) bzw. Schübe (141) Stege (41,48) aufweist, und die beiden Seitenteile (4o) durch leisten- und/oder plattenförmige Traversen (29, 45,46) zum Gestell (11) verbunden sind.5.) Verkaufsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (14) bzw. Schub (14') als Blechkörper (16) ausgebildet ist und einen Einsatz (2o) mit längs- und/ oder querverlaufenden Trennwänden (21,22) enthält, welche die einzelnen Stapel (31) der Packungen reihen- (77) und/oder gruppenweise (76) voneinander scheiden sowie die Packungen (3o) im Stapel (31) in einer gewünschten maximalen Neigung ihrer aufrechten Lage haltern.6.) Verkaufsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (23) des Kastens (14) bzw. Schubs (141) aus transparentem Material besteht, hinter welcher jeweils die Schauseite der vordersten Packung (3o) eines Stapels (31) voll sichtbar angeordnet liegt.7.) Verkaufsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (23) zwischen abgewinkelten randseitigen Lappen (25) der Seiten- und/oder Bodenwand (17,19) des Blechkörpers (16) einerseits und den Stirnwänden (26) des die Trennwände (21,22) bildenden Einsatzes (2o) andererseits frei ein- und ausschiebbar (24) ist.8.) Verkaufsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis Ί, dadurch gekennzeichnet, daß dieSchiebeführung (15) des Schubs (14) aus zwei U-Profilschienen (5o,51) besteht, die mit einem ihrer Schenkel (52,53) gegenseitig in ihre U-Räume eingreifen, wobei die eine U-Schiene (5o) an der Seitenwand (19) des Schubs (141) und die andere (51) als Höhensteg am Seitenteil (4o) des Gestells (11) befestigt sind.9.) Verkaufsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in geringem Abstand (49) über der U-Öffnung der gestellseitigen U-Schiene (51) ein weiterer Steg (48) am Gestell (11) befestigt ist, der den U-Scheitel (55) der schubseitigen U-Schiene (5o) überdeckt.lo.) Verkaufsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einander berührenden Gleitflächen der beiden U-Schienen (5o,51) kunststoffbeschichtet sind.11.) Verkaufsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis Io, gekennzeichnet durch einen Lochwandhaken (6o) als Wandbefestigungsmittel der als Hängegerät benutzbaren Vorrichtung (lo), wo der Lochwandhaken (6o) eine Z-förmige Verkröpfung (61) in seinem Schaft aufweist, deren freier Z-Schenkel (62) die Wand (58) rückseitig (65) hintergreift und der hakentragende Z-Schenkel (67) vor der Schaufläche (59) der Wand (58) liegt, wobei der hakentragende Z-Schenkel (67) mit einem parallel zur Schaufläche (59) der Wand (58) verlaufenden Querbalken (68) versehen ist.12.) Verkaufsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein profil- und höhengleiches Gestell (11) anstelle einesoder mehrerer Schübe (14) und/oder Kästen (14') mit parallel zu den Traversen (45) verlaufenden Leisten (7o) versehen ist, an welchen eine Schar von parallel zu den Seitenwänden (4o) verlaufender Haken '72) angeordnet ist, die zum hängenden Darbieten der Verkauf spackungen (3o) dienen.13.) Verkaufsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapel (31) der Verkaufspackung (3o) an ihrem oberen Packungsende (33) mit sortenweise an unterschiedlichem Ort angeordneten und/oder Dimension aufweisenden vorspringenden Zungen (36) versehen sind, die ein Ordnungssystem nach Art von Karteikarten-Reitern bildenv
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848413136U DE8413136U1 (de) | 1984-04-28 | 1984-04-28 | Verkaufsvorrichtung fuer verkaufspackungen, insbesondere fuer blisterpackungen von handarbeitswerkzeugen zur fadenverarbeitung und zubehoer, wie stricknadeln |
DE8585104924T DE3570976D1 (en) | 1984-04-28 | 1985-04-23 | Display for sales packages, in particular blister packages of haberdashery, handiwork items and accessories like knitting needles |
EP85104924A EP0160885B1 (de) | 1984-04-28 | 1985-04-23 | Verkaufsvorrichtung für Verkaufspackungen, insbesondere für Blisterpackungen von Handarbeitswerkzeugen zur Fadenverarbeitung und Zubehör, wie Stricknadeln |
AT85104924T ATE43955T1 (de) | 1984-04-28 | 1985-04-23 | Verkaufsvorrichtung fuer verkaufspackungen, insbesondere fuer blisterpackungen von handarbeitswerkzeugen zur fadenverarbeitung und zubehoer, wie stricknadeln. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848413136U DE8413136U1 (de) | 1984-04-28 | 1984-04-28 | Verkaufsvorrichtung fuer verkaufspackungen, insbesondere fuer blisterpackungen von handarbeitswerkzeugen zur fadenverarbeitung und zubehoer, wie stricknadeln |
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DE19848413136U Expired DE8413136U1 (de) | 1984-04-28 | 1984-04-28 | Verkaufsvorrichtung fuer verkaufspackungen, insbesondere fuer blisterpackungen von handarbeitswerkzeugen zur fadenverarbeitung und zubehoer, wie stricknadeln |
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