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Aufhängehaken für Selbstbedienungs-Packungen,
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insbesondere Lochplattenhaken Stand der Technik Als Aufhängehaken
für Selbstbedienungs-Packungen, insbesondere solche mit genormtem Schlitz bzw. genormter
Aufhängeöffnung sind insbesondere sogenannte Lochplattenhaken bekannt. Derartige
Lochplattenhaken sind aus Draht mit einer Drahtstärke von beispielsweise 3,5 mm
hergestellt und können bezüglich ihrer Gestaltung z.B. als sogenannte Aufhängehaken
mit Quer steg oder als sogenannte geschlossene Doppelhaken ausgebildet sein.
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De mit der Verwendung derartiger Aufhängehaken In Verbindung mit dazugehörigen
Lochplatten verbundenen Vorteils sind bekannt und brauchen deshalb an dieser Stelle
nicht Rher erläutert zu werden.
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Aufgabe Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Verwendungsmöglichkeiten derartiger Aufhängehaken zu erweitern. Diese Aufgabe wird
mit dem erfindungsgemäßen Haken nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
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Vorteile Ein erfindungsgemäß gestalteter Aufhängehaken kann nicht
nur in Verbindung mit einer zugeordneten Lochplatte verwendet werden, sondern es
ist darüberhinaus auch möglich, einen solchen Aufhängehaken an z. B. aus Draht hergestellten
Körben, Regalplatten mit entsprechend gestalteten schmalen Kanten und dgl. anzuhängen.
Abgesehen von der Schaffung zusätzlicher Lagermöglichkeit für Waren wird mit dem
erfindungsgemäßen Haken somit auch zusätzlich eine gewisse Variabilität des jeweils
gewünschten Lagerortes der betreffenden Ware erreicht.
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Eine bevorzugte Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Aufhängehakens
ist nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der etwa U-förmige Einschnitt zwischen
oberen und unteren, am Haken befindlichen Stützelementen vorgesehen ist.
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Dadurch wird erreicht, daß der Haken im Fall der Verwendung an einer
Lochplatte auch bei größeren Belastungen durch daran aufgehängten Waren nicht nennenswert
aus seiner im unbelasteten Zustand eingenommenen Position und Formgebung gebracht
wird.
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In weiterer Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Aufhängehakens ist
es nach Anspruch 3 zweckmäßig, daß ein an sich bekannter Quer steg am unteren Ende
des etwa U-förmigen Einschnittes am Haken vorgesehen ist. Diese Lösung trägt ebenfalls
zur verhältnismäßig sicheren Positionierung eines belasteten erfindungsgemäßen Aufhängehakens
bei, und zwar insbesondere nAch den Seiten hin.
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Dieser Quersteg kann in weiterer Ausgestaltung gemäß Anspruch 4 von
seitlichen Fortsätzen gebildet sein.
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Erläuterung der Erfindung An Hand der Fig. 1 bis 4 werden der in
Frage kommende Stand der Technik und zwei mögliche Ausführungsformen der Erfindung
im folgenden näher erläutert. Es zeigen in perspektivischer Darstellung Fig. 1 einen
als Aufhängehaken mit Quer steg bezeichneten, bekannten Lochplattenhaken, Fig. 2
einen erfindungsgemäß gestalteten Aufhängehaken mit Quer steg, Fig. 3 einen als
geschlossenen Doppelhaken bezeichneten, bekannten Lochplattenhaken, Fig. 4 einen
erfindungsgemäß ausgestalteten, geschlossenen Doppelhaken und Fig. 5 eine weitere
Ausführungsform eines erfindungsgemäß gestalteten, geschlossenen Doppelhakens.
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Der Haken 1 nach Fig. 1 hat einen Befestigungsbereich 2 und einen
Tragebereich 3. Im Befestigungsbereich 2 ist in bekannter Weise ein mit dem übrigen
Teil des Hakens 1 fest verbundener Quersteg 4 vorgesehen. Der Quersteg 4 dient zur
Abstützung des Hakens 1 insbesondere nach den Seiten hin.
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Im Befestigungsbereich 2 weist der Haken 1 einen Fortsatz 5 auf, der
in bekannter Weise eine zugeordnete Lochplatte hintergreift. Im Anschluß an den
Fortsatz 5 ist ein Teilstück
6 im Befestigungsbereich 2 des Hakens
1 vorgesehen, welches im wesentlichen zur Übertragung der lotrecht auf den Haken
1 einwirkenden Kräfte auf die nicht dargestellte Lochplatte dient. In Richtung auf
den Quer steg 4 zu schließt sich an das Teilstück 6 sodann ein in etwa lotrechter
Richtung verlaufendes Teilstück 7 an, welches der weiteren Abstützung des in einer
Lochplatte befindlichen Hakens 1 insbesondere gegen Verschwenken nach unten zu dient.
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Fig. 2 zeigt einen erfindungsgemäß gestalteten Haken 8 mit einem Befestigungsbereich
9 und einem Tragebereich 10. An der Nahtstelle zwischen Befestigungsbereich 9 und
Tragebereich 10 ist ähnlich wie im Fall des Hakens nach Fig. 1 ein Quer steg 11
vorgesehen. Der Haken 8 wird im Befestigungsbereich 9 von einem Fortsatz 12 abgeschlossen,
der dem Fortsatz 5 des Hakens 1 nach Fig. 1 entspricht. An den Fortsatz 12 schließen
sich Teilstücke 13 und 14 an, die den Teilstücken 6 und 7 des Hakens 1 nach Fig.
1 im wesentlichen entsprechen. Im Befestigungsbereich 9 des Hakens 8 ist zusätzlich
noch ein weiteres, ebenso wie das Teilstück 14 in etwa lotrechter Richtung verlaufendes
Teilstück 15 zum Zweck der Abstützung des Hakens 8 an einer Lochplatte vorgesehen.
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Zwischen den Teilstücken 14 und 15 des Hakens 8 ist im Befestigungsbereich
9 ein etwa U-förmiger Einschnitt 16 vorgesehen. Die Gestaltung dieses Einschnittes
16 ist der Stärke von Wandungen von Körben, an Regalplatten befindlichen Kanten
oder dgl. derart angepaßt, daß ein Anhängen des Hakens 8 an solche Wandungen, Kanten
oder dgl. möglich ist.
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- Der Quersteg 11 ist vorzugsweise im unteren Teil des Befestigungsbereiches
9, nämlich im Bereich des Teilstückes 15 des Hakens 8 vorgesehen.
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Fig. 3 zeigt einen Haken 17 mit einem Befestigungsbereich 18 und einem
Tragebereich 19. Der als geschlossener Doppelhaken bekannte Haken 17 läuft im Befestigungsbereich
18 in Fortsätze 20 und 21 aus, die in ihrem Zweck dem Fortsatz 5 des Hakens 1 nach
Fig. 1 entsprechen.
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Ferner sind Teilstücke 22 bis 25 im Befestigungsbereich 18 des Hakens
17 vorgesehen, deren Zweckbestimmung den entsprechenden Teilstücken 6 und 7 des
Hakens 1 nach Fig. 1 entsprechen.
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Der in Fig. 4 dargestellte Haken 26 stellt eine erfindungsgemäße Ausgestaltung
des Hakens 17 nach Fig. 3 dar. Der Haken 26 unterteilt sich in einen Befestigungsbereich
27 und einen Tragebereich 28. Der Befestigungsbereich 27 wird durch Fortsätze 29
und 30 abgeschlossen, die den Fortsätzen 20 und 21 des Hakens 17 nach Fig. 3 in
ihrem Zweck entsprechen. Im Anschluß an die Fortsätze 29 und 30 sind im Befestigungsbereich
27 des Hakens 26 Teilstücke 31 bis 34 vorgesehen, die den Teilstücken 22 bis 25
des Hakens 17 nach Fig. 3 ebenfalls in ihrem Zweck entsprechen. Ferner sind beim
Haken 26 weitere Teilstücke 35 und 36 im Befestigungsbereich 27 vorgesehen, die
mit dem jeweils zugeordneten Teilstück 33 bzw. 34 etwa in einer Flucht liegen und
der Abstützung des Hakens 26 gegen Verschwenken nach unten insbesondere bei größterer
Belastung dienen.
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Zwischen den Teilstücken 33 und 35 bzw. 34 und 36 ist ein in etwa
waagerechter Richtung verlaufender Einschnitt 37 vorgesehen, der wie im Fall des
Einschnittes 16 beim Haken 8 nach Fig. 2 der Möglichkeit der Anhängung des Hakens
26 an einer entsprechend gestalteten Wandung eines Korbes, einer Re-ia rlatte oder
dgl. dient.
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Eine weitere mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hakens
ist in Fig. 5 dargestellt. Der Haken 38 nach Fig. 5 unterteil sich in einen Befestigungsbereich
39 und einen Tragebereich 40. Der Befestigungsbereich wird durch Fortsätze 41 und
42 abgeschlossen. An die Fortsätze 41 und 42 schließen sich Teilstücke 43 bis 46
an, deren Funktion den entsprechenden Teilstücken 31 bis 34 des Hakens 26 nach Fig.
4 gleicht. Der Befestigungsbereich 39 wird nach unten hin abgeschlossen, durch Fortsätze
47 und 48, die durch entsprechendes Biegen des Drahtes dieses geschlossenen Doppelhakens
hergestellt sind. - Zwischen den Teilstücken 45, 46 und den Fortsätzen 47, 48 ist
ein dem Einschnitt 37 des Hakens 26 nach Fig. 4 entsprechender Einschnitt 49 vorgesehen.
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Außer den in den Fig. 2, 4 und 5 dargestellten Ausführungsformen der
Erfindung sind selbstverständlich noch weitere Ausführungsformen denkbar, ohne daß
es für einen Fachmann auf diesem Gebiet dazu einer besonderen erfinderischen Geistestätigkeit
bedürfte. So ist es z. B. auch nicht notwendig, einen erfindungsgemäßen Haken vollständig
aus Drahtmaterial herzustellen, sondern ein derartiger Haken kann wenigstens teilweise
aus einem flächigen Material hergestellt werden, insbesondere aus Metallblech. Fortsätze
für die Anbringung eines derart hergestellten Hakens könnte z. B. durch Schweißen
an dem Haken angebracht sein. Eine weitere mögliche, in ihrem Verwendungszweck allerdings
erheblich eingeschränkte Ausführungsform der Erfindung kann darin bestehen, daß
auf Fortsätze für die Anbringung des Hakens an einer Lochplatte vollständig verzichtet
wird.
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