DE2349438C3 - Kassenverkaufsständer - Google Patents
KassenverkaufsständerInfo
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- A47F5/00—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
- A47F5/10—Adjustable or foldable or dismountable display stands
- A47F5/13—Adjustable or foldable or dismountable display stands made of tubes or wire
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Description
30
Die Erfindung betrifft einen Kassenverkaufsständer, insbesondere für Zigaretten, mit einem durch Lagerböden
in einzelne Fächer unterteilten, am Kassenpult befestigten und von der Vorderseite zugänglichen Regalaufbau,
der zur gleichzeitigen Verwendbarkeit als Transportbehälter vorderseitig verschließbar ausgebildet
und leicht lösbar verriegelbar auf einen starr mit dem Kassenpult verbundenen Träger aufsetzbar ist,
nach Patent 23 36 846.
Diese am Kassenpult befestigten Verkaufsständer haben sich in kleinen Verkaufsstellen ebenso wie in
Supermärkten als äußerst praktisch erwiesen, da sie es dem Kunden erlauben, seinen Zigaretlenbedarf weg-
und zeitsparend in Geschäften zu decken, in denen die übrigen Waren für den täglichen Bedarf angeboten
werden.
Das Feilhalten an der Kasse, getrennt vom übrigen Warensortiment, hebt die im Regalaufbau gestapelten
Zigarettenpackungen werbewirksam hervor und veranlaßt den Kunden an einem von ihm zwangläufig zu passierenden
Platz, die benötigten Zigarettenpackungen zu entnehmen.
Mit der oben erwähnten containerartigen Ausbildung des Regalaufbaus, der leicht von seinem mit dem
Kassenpult starr verbundenen Träger abgenommen und durch ein lückenlos gefülltes Regal ersetzt werden
kann, ist ein personalsparender Weg dazu gefunden worden, ganz oder teilweise geleerte Verkaufsständer
durch gefüllte Regale auszutauschen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verkaufsständer
dieser Art noch weiter und zwar dahingehend zu verbessern, daß die Nachfüllbarkeit des Regalaufbaus
durch eine besondere, vorteilhafte konstruktive Gestaltung der Regalfächer ermöglicht wird.
Erfindungsgemäß sind zu diesem Zweck die einzel- 6S
nen Regalfächer als austauschbare Schubfächer ausgebildet, die durch Querwände in Abteile für jeweils eine
Waren- insbesondere Zigarettensorte unterteilt sind.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß die vom Kassengestell abgenommenen Regalaufbauten wesentlich
schneller nachgefüllt werden können, da nicht mehr einzelne Packungen eingesetzt, sondern bereits gefüllte
Fächer an Stelle ganz oder teilweise geleerter Fächer in den Regalaufbau eingesetzt werden, der Regplaufbau
somit nur kurzzeitig vom Kassenständer entfernt werden muß. Die einfache Zugänglichkeit der an der Oberseite
offenen, austauschbaren Schubfächer gibt ferner die Möglichkeit ihrer maschinellen Nachfüllung, während
das zum Füllen oder Auffüllen von Regalaufbauten mit stationären Fächern notwendige Hineingreifen
auf maschinellem Wege zu viel Aufwand erfordern würde und deshalb von Hand erfolgen muß.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Schubfächer mit Arretierungsmitten zur lösbaren Verbindung
mit dem Verkaufsständer ausgestattet.
Es liegt ferner im Sinne der Erfindung, daß die Schubfächer mittels ihren Seitenwänden angeformter
Profile in entsprechend profilierte, zwischen den Seitenstützen des Regalaufbaus angeordneten Leisten einschiebbsr
sind. Hieraus ergibt sich eine besonders einfache Halterung der Schubfächer, die eine horizontale
Unte.-gliederung des Regalaufbaues, wie sie bisher zur
Schaffung von Zwischenboden üblich war, unnötig macht.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung, in der die einzelnen Teile eines erfindungsgemäßen
Kassenverkaulsständers isometrisch auseinandergezogen dargestellt sind, erläutert.
Das als Stellfläche für eine Registerierkasse dienende Kassenpult 1 ist mit einem L-förmigen Stützrohr 2 verbunden,
an dessen waagerechtem Schenkel 3 ein plattenförmiger Träger 4 befestigt ist, der als Auflage für
einen Regalaufbau 5 dient und zu dessen Halterung mit Arretierungselementen ausgestattet ist.
Dabei ist der Regalaufbau 5 mit seinen Seitenstützen 8, die durch Bassistreben 9 verbunden sind, unter den
freien Schenkel 10 einer L-förmigen Anschlagschiene 11 einschiebbar, wobei die Seitenstützen 8 in Ausnehmungen
12 der Anschlagschiene U eintreten.
Die auf der anderen Regalseite dessen Seitenstützen 13 verbindende Basisstrebe 14 wird durch eine am plattenförmigen
Träger 4 befestigte Anschlagplatte 15 gegen seitliches Verschieben gehalten und mit Hilfe von
Abwinklungen 16 daran gehindert, sich in Richtung auf vorder- bzw. rückwärtige Kante des plattenförmigen
Trägers 4 zu verlagern.
Gegebenenfalls kann eine zusätzliche Arretierung durch einen die Basisstrebe 9 übergreifenden, an der
Anschlagplatte 15 angeordneten Riegelbolzen 17 erfolgen, der seinerseits mit Hilfe eines Zylindersteckschlosses
18 versperrt werden kann.
Nachdem der Regalaufbau 5 zur Aufbewahrung und zum Feilhalten von Waren mit im Verhältnis zum Regalumfang
geringen Abmessungen dienen soll, muß eine Untergliederung des Innenraumes in einzelne, gegebenenfalls
noch weiter unterteilte Regalfächer erfolgen. Hierfür sind bei der Anordnung gemäß der Erfindung
austauschbare, beispielsweise aus durchsichtigem Kunststoff bestehende Schubfächer 31 vorgesehen, die
durch Querwände 32 in mehrere Abteile für verschiedene Waren bzw. unterschiedliche Sorten der gleichen
Ware unterteilt sind. Diese Schubfächer bilden einen Kasten, der eine Rückwand 33 als Anlagefläche für die
eingebrachten Waren aufweist, an seiner Oberseite dagegen nicht abgedeckt ist, um die gegebenenfalls von
dieser Seite her erfolgende maschinelle Auffüllung bzw.
das Zusammenwirken mit einer Bestandszähleinrichlung
zu ermöglichen, die zur Vereinfachung der Anordnung nicht dargestellt isL
In der Gebrauchslage des Regalaufbaues kann der Inhalt der Schubfächer 31 nicht nach vorn herausfallen,
weil diese in der bei solchen Gestellen üblichen Neigung angeordnet sind, wobei die Kante 34 an der
Schubfachrückwand 33 liefer liegt als die Kante 35 an der Zugriffsseite.
Zum Einschieben und Arretieren der Schubfächer 31 im Regalaufbau 5 ist dieses mit profilierten, zwischen
den Seitenstreben 8 bzw. 13 angeordneten Leisten 36. 37 ausgestattet, in deren Ausnehmungen 38, 39 in Seitenwänden
40, 41 der Schubfächer 31 angeformte Profile 42, 43 eingreifen. Bei bekannten Anordnungen vorgesehene
Bodenleisten als Auflagefläche für die feilzuhaltenden Waren sind hier nicht mehr erforderlich, so
daß der Regalaufbau selbst vereinfacht wird, d. h. aus weniger Teilen zusammengesetzt sein muß, woraus sich
ebenfalls eine Kosteneinsparung ergibt.
Sofern der Regalaufbau nicht mit einer Rückwand versehen ist, sind an den Leisten 36, 37 und/oder den
Schubfächern 31 selbss in der Figur nicht gezeigte Arretierungsmittel
vorgesehen, etwa ein Verschlußieil am Ende der Ausnehmungen 38, 39 in den Leisten 36, 37
oder beispielsweise einerseits Vorsprünge, andererseits
Ausnehmungen, die in einer bestimmten Emschubstellung
von Regal und Schubfach ineinandergreifen.
Zusätzlich zu der bereits erwähnten Arretierung zwischen Regal und Schubfächern in einer bestimmten gegenseitigen
Stellung kann der Verkaufsständer gegebenenfalls noch mit zusätzlichen Verriegelungseinrichtungen
ausgestattet sein, die ein Herausfallen der Schubkästen, etwa beim Transport des gefüllten Regals, verhindern.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränku So ist es insbesondere auch
bei dem erfindungsgemäßen Kassenverkaufsständer von Vorteil, einen die Vorderwand lösbar abschließenden,
insbesondere nach oben wegklappbaren Deckel vorzusehen, der einerseits beim Transport ein Herausfallen
der Waren aus dem Regalfächern (und damit auch der einschiebbare Schubkasten selbst aus dem Regalaufbau)
verhindert und darüberhinaus ein einfaches Verschließen bei Ladenschluß gestauet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Kassenverkaufsständer, insbesondere für Zigaretten,
mit einem durch Lagerböden in einzelne Fäeher unterteilten, am Kassenpult befestigten und
von der Vorderseite zugänglichen Regalaufbau, der zur gleichzeitigen Verwendbarkeit als -Transportbehälter
vorderseitig verschließbar ausgebildet und leicht lösbar verriegelbar auf einen starr mit dem
Kassenpult verbundenen Träger aufsetzbar ist, nach Patent 23 36 846, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Regalfächer als austauschbare Schubfächer (31) ausgebildet sind, die durch
Querwände (32) in Abteile für jeweils eine Wareninsbesondere Zigarettensorte unterteilt sind.
2. Kassenverkaufsständer i.ach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schubfächer (31) mit Arretierungsmittel zur lösbaren Verbindung mit
dem Verkaufsständer ausgestattet sind.
3. Kassenverkaufsständer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubfächer (31)
mittels ihren Seitenwänden (40, 41) angeformter Profile (42, 43) in entsprechend profilierte, zwischen
den Seitenstützen (8 bzw. 13) des Regalaufbaus (5) angeordneten Leisten (36, 37) einschiebbar sind.
Priority Applications (11)
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DE19732349438 DE2349438C3 (de) | 1973-10-02 | 1973-10-02 | Kassenverkaufsständer |
CH887974A CH570141A5 (de) | 1973-07-19 | 1974-06-27 | |
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FR7424973A FR2237598B1 (de) | 1973-07-19 | 1974-07-18 | |
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DE2349438B2 DE2349438B2 (de) | 1976-02-26 |
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ID=5894316
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Families Citing this family (2)
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DE8413136U1 (de) * | 1984-04-28 | 1984-08-02 | William Prym-Werke Kg, 5190 Stolberg | Verkaufsvorrichtung fuer verkaufspackungen, insbesondere fuer blisterpackungen von handarbeitswerkzeugen zur fadenverarbeitung und zubehoer, wie stricknadeln |
US4632472A (en) * | 1984-11-19 | 1986-12-30 | The Stanbel Group | Underhanging drawer system |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE864446C (de) * | 1951-10-25 | 1953-01-26 | Albrecht E Wefing | Regal fuer die Lagerung und Schaustellung von Waren |
DE2059651A1 (de) * | 1970-12-04 | 1972-06-08 | Hoelzel Karl Heinrich | Regalsystem,insbesondere zur Darbietung von Waren fuer den Verkauf |
-
1973
- 1973-10-02 DE DE19732349438 patent/DE2349438C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2349438A1 (de) | 1975-04-03 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |