DE2535040A1 - Verfahren zur versorgung von knopf- verkaufsstaendern mit knoepfen und fuer die durchfuehrung des verfahrens geeignete anordnung - Google Patents

Description

• "Verfahren zur Versorgung von Knopf-Verkaufsstandern mit Knöpfen und für die Durchführung des Verfahrens geeignete Anordnung" Die Erfindung bezieht sichgattungsgemäß auf ein Verfahren zur Versorgung von Knopf-Verkaufsständern mit Knöpfen sowie zum Anbieten der Knöpfe in einem Knopr-Verkaufsständer, - wobei die Knopf-VerkauSsstä,nder Fächer zur Aufnahme von Knöpfen unterschiedlicher Sorte aufweisen. Die Erfindung bezieht sich fernerhin auf eine Anordnung zur Durchführung eines solchen Verfahrens. - Sorte bezeichnet im Rahmen der Erfindung Knöpfe, die sich durch unterschiedliche Form und/oder unterschiedlichen Durchmesser undfoder unterschiedliche Farbe auszeichnen.
• Im Rahmen der (aus der Praxis) bekannten gattungagemäen Maßnahmen werden die Knöpfe in die kastenförmigen Fächer von Knopf-Verkaufsständern eingefüllt, wo sie als Schüttung liegen. Zuweilen sind diese Fächer als Schubkästen ausgeführt. Zur Versorgung der Knopf-Verkaursständer dienen Schachteln, in welche die Knöpfe sortenmäßig getrennt in der Knopffabrik eingefüllt werden, wobei die Knöpfe in diese Schachteln lediglich eingefüllt, nicht jedoch koaxial, wie in einem Magazin, gestapelt sind. Die bekannten Maßnahmen sind zunächst arbeitsaufwendig, wenn es sich daraum handelt, die einzelnen Fächer einen Knopf-Verkaufsständers nachzufüllen. Die bekannten Maßnahmen sind aber auch für einen Käufer, der vor einem Knopf-Verkaufsständer steht, um Knöpfe auszuwählen, unbequem. Hinzu kommt, daß die Knöpfe in einem solchen Knopf-Verkaufsständer nur wenig verkauSsgerecht präsentiert werden, was den Verkauf nicht fördert.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Versorgung von Knopf-Verkaufsständern mit Knöpfen sowie zum Anbieten der Knöpfe in einem Knopf-Verkaufsständer anzugeben, welches in einem Verkaufsgeschäft, in-dem sich ein oder mehrere Knopf-Verkaufsständer befinden, mit geringstem Arbeitsaufwand verwirklicht werden kann. Darüber hinaus soll eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens geschaffen werden, mit der die zu verkaufenden Knöpfe verkaufsgerecht präsentiert werden.
• Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung zunächst in verfahrensmäßiger Hinsicht, daß eine Mehrzahl von Knöpfen einer Sorte in der Knopffabrik in ein Magazin eingefüllt werden, welches als zylindrische Knopfbox mit Boden und abnehmbarem Deckel ausgeführt ist und die Knöpfe koaxial gestapelt aufnimmt, wobei der Deckel einen aufgehefteten Knopf der betreffenden Sorte oder ein entsprechendes Knopfbild aufweist, und daß die gefüllte Knopfbox zum Verkaufsständer transportiert sowie dort in eines der entsprechend eingerichteten Fächer des Knopf-Verkaufsständers so eingestellt wird, daß der Deckel der Knopfbox einem vor dem Knopf-Verkaufsständer stehenden Kunden zugewandt wird.
• Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung werden die Knöpfe fabrikmäßig automatisch oder zumindest halbautomatisch in eine durchsichtige Knopfbox eingeführt. Im allgemeinen wird man im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens in die Fächer des Knopf-Verkaufsständers jeweils mehrere Knopfboxen einstellen, beispielsweise Knopfboxen für Knöpfe unterschiedlicher Größe, die im übrigen sortenmäßig übereinstimmen.
• Gegenstand der Erfindung ist auch eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens. Diese Anordnung ist gekennzeichnet durch einen Knopf-Verkaufsständer mit durch schrägaufwärts weisende Zwischenböden gebildeten Fächern, die von unten nach oben abnehmend tief sind und eine nach rückwärts geneigte Frontfläche definieren, und durch eine Mehrzahl von zylini rischen Knopfboxen aus Kunststoffolie mit Boden und abnehmbarem Deckel, die unterschiedliche Durchmesser und Länge aufweisen und den unterschiedlich tiefen Fächern des Knopf-Verkaufsständers zugeordnet sind. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besitzen die Knopfboxen einen Deckel, der als Knopfträger ausgebildet ist und auf dem ein der Knopfbox zugeordneter Knopf befestigt ist. Diese Knopfboxen sind, ggf. einschließlich des Deckels mit dem Knopf, aus Rationalisierungsgründen regelmäßig Wegwerfboxen, die also nur einmal den Weg von der Knopffabrik zum Verkaufsständer passieren. Dort, wo der Knopf-Verkaufsständer aufgestellt ist, werden gefüllte Knopfboxen mit Knöpfen unterschiedlicher Sorte bevorratet, beispielsweise in einem größeren Fach oder in einem Schrankteil im unteren Teil des Knopf-Verkaufsständers, so daß jede Hilfsperson in der Lage ist, in die Fächer des Knopf-Verkaufsständers neue, gefüllte Knopfboxen einlegen Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei Verwirklichung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit sehr viel geringerem Aufwand an Personal ein Knopf-Verkaufsständer immer wieder mit verkaufsbereiten Knöpfen versorgt werden kann. Dabei ist von besonderem Vorteil, daß im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens und insbesondere bei Verwendung der beschriebenen Anordnung die Knöpfe sich sehr verkaufsgerecht präsentieren, was den Käufern, die vor einem Knopf-Verkaufsständer stehen, die Auswahl erleichtert und den Verkauf fördert.
• Im folgenden wird eine Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäen Verfahrens anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausfU1richer erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Anordnung zur Durchführung des eingangs beschriebenen Verfahrens, Fig. 2 einen Ansicht des Gegenstandes der Fig. 1 aus Richtung des Pfeiles A, Fig. 3 in gegenüber den Fig. 1 und 2 wesentlich vergrößertem Maßstab die Seitenansicht einer einzelnen Knopfbox, etwa im Verhältnis 1 : 1 und Fig. 4 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 3 aus Richtung des Pfeiles B.
• Die in den Figuren dargestellte Anordnung ist gekennzeichnet durch einen Knopf-VerkauEständer 1, der schräg aufwärts gerichtete Zwischenböden 2 aufweist, welche im Knopf-Verkaufsständer Fächer 3 bilden. Diese Fächer 3 sind von unten nach oben abnehmend tief und definieren die durch die strichpunktierte Linie 4 in Fig. 1 angedeutete Frontfläche des Knopf-Verkaufsstänoers 1, die also nach rückwärts geneigt ist. Zur Anordnung gehört eine Mehrzahl von zylindrischen Knopfboxen 5 aus Kunststoffolie mit Boden 6 und abnehmbarem Deckel 7, die unterschiedlichen Durchmesser und Länge aufweisen und den unterschiedlich tiefen Fächern 3 zugeordnet sind. - Insbesondere aus den Fig. 3 und 4 entnimmt man, daß in den Knopfboxen 5 die Knöpfe 8 gleichsam koaxial gestapelt sind und daß die Knopfboxen 5 außerdem einen Deckel 7 auf;^;eisen, der als Knopfträger ausgebildet ist und auf dem einer der in einer Knopfbox befindlichen Knöpfe 8 befestigt ist. Im Ergebnis läßt sich ein Verfahren zur Versorgung von Knopf-Verkaufsständern 1 mit Knöpfen 8 und zum Anbieten der Knöpfe 8 verwirklichen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß jeweils eine Mehrzahl von Knöpfen 8 einer Sorte in der Knopffabrik in ein Magazin eingefüllt werden, welches in der beschriebenen Weise als zylindrische Knopfbox 5 mit Boden 6 und abnehmbarem Deckel 7 ausgeführt ist und die Knöpfe 8 koaxial gestapelt aufnimmt, während der Deckel 7 einen aufgehefteten Knopf 8 auSweist. Die fabrikmäßig gefüllten Knopfboxen 5 werden dann zum Knopf-Verkaufsständer 1 transportiert und dort in eines der entsprechend eingerichteten Fächer 3 so eingestellt, daß der Deckel 7 der Knopfbox einen vor dem Knopf-Verkaufsständer 1 stehenden Käufer zugewandt ist.

Claims (5)

Patentansprüche:

1. Verfahren zur Versorgung von KnopfVerkaufsständern mit zapfen sowie zum Anbieten der Knöpfe in einem Knopf-Verkaufs ständer, - wobei die Knopf-Verkaufsständer Fächer zur Aufnahme unterschiedlicher Sorte aufweisen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h e t , daß eine Mehrzahl von Knöpfen einer Sorte in der Knopffabrik in ein Magazin eingefüllt wird, welches als zylindrische Knopfbox mit Boden und abnehmbarem Deckel ausgeführt ist und die Knöpfe koaxial gestapelt aufnimmt, wobei der Deckel einen aufgehefteten Knopf der betreffenden Sorte oder ein entsprechendes Knopfbild aufweist, und daß die gefüllte Knopfbox zum Verkaufsständer transportiert und dort in eines der entsprechend eingerichteten Fächer des Knopf-Verkaufsständers so eingestellt wird, daß der Deckel der Knopfbox einen vor dem Knopf-Verkaufsständer stehenden Kunden zugewandt ist.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Knöpfe fabrikmäßig, automatisch oder halbautomatisch in durchsichtige Knopfboxen eingefüllt werden.

3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Fächer des Knopf-verkaufsstÆnders Jeweils mehrere Knopfboxen eingestellt werden.

4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Knopf-Verkaufsständer (1) mit durch schräg aufwärts weisende Zwischenböden (2) gebildeten Fächern (3), die von unten nach oben abnehmend tief sind und eine nach rückwärts geneigte Frontfläche (4) definieren, und durch eine Mehrzahl von zylindrischenKnopfboxen (5) aus Kunststoffolie mit Boden (6) und abnehmbarem Deckel (7), die unterschiedliche Durchmesser und Länge aufweisen und den unterschiedlich tiefen Fächern (3) des Knopf-Verkaufsständers (1) zugeordnet sind.

5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Knopfboxen (5) einen Deckel (7) aufweisen, der als Knopfträger ausgebildet ist und auf dem ein zugeordneter Knopf (8) befestigt ist.

L e e r s e i t e