DE7524905U - Knopfverkaufsstaender - Google Patents

Knopfverkaufsstaender

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DE7524905U
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Vereinigte Knopffabriken Matheisen & Co Kg 4660 Gelsenkirchen-Buer GmbH
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Vereinigte Knopffabriken Matheisen & Co Kg 4660 Gelsenkirchen-Buer GmbH
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Description

Gebrauchsmusteranmeldung G 75 24 905.7
Vereinigte Knopffabriken ".atheisen & Co. GmbH KG Mühlenstraße 35, 4660 Gelsenkirchen-Buer
^ Knopfverkaufsständer^
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf einen Knopfverkauf sständer, der Fächer zur Aufnahme von Knöpfen unterschiedlicher Sorte aufweist. - Sorte bezeichnet im Rahmen der Erfindung Knöpfe, die sich durch unterschiedliche Form und/oder unterschiedlichen Durchmesser und/oder unterschiedliche Farbe auszeichnen.
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Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masck, Patentanwälte in Essen
Im Rahmen der (aus der Praxis) bekannten Knopfverkaufsständer werden die Knöpfe in die kastenförmigen Fächer eingefüllt, v/o sie als Schüttung liegen. Zuweilen sind diesa Fächer als Schubkästen ausgeführt. Zur Versorgung der Knopfverkaufsständer dienen Schachteln, in welche die Knöpfe sortenmäßig getrennt in j der Knopffabrik eingefüllt werden, wobei die Knöpfe in diese j Schachteln lediglich eingefüllt, nicht jedoch/koaxial, wie in i einem Magazin, gestapelt sind. Die bekannten Maßnahmen sind zunächst arbeitsaufwendig, wenn es sich darum handelt, die ein- : zelnen Fächer eines Knopfverkaufsständers nachzufüllen. Die ■ bekannten Maßnahmen sind aber auch für einen Käufer, der vor einem Knopfverkaufsständer steht, um Knöpfe auszuwählen, unbe- ; quem. Hinzu kommt, daß die Knöpfe in einem solchen KnopfVerkaufsständer nur wenig verkaufsgerecht präsentiert werden, was den Verkauf nicht fördert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Knopfverkaufsständer anzugeben, welcher in einem Verkaufsgeschäft, in dem sich ein oder mehrere Knopfverkaufsständer befinden, mit geringstem Arbeitsaufwand mit Knöpfen versorgt werden kann und diese auch verkaufsgerecht anbietet.
Der erfindungsgemäße Knopfverkaufsständer ist gekennzeichnet durch aus schräg aufwärts weisenden Zwischenboden gebildete Fächer, die von unten nach oben abnehmend tief sind und eine nach rückwärts geneigte Frontfläche definieren, und durch aus schrägaufwärts weisenden Zwischenboden gebildete Fächer, die von unten nach oben abnehmend tief sind und eine nach rifckwärts geneigte Frontfläche definieren, und durch eine Mehrzahl von zylindrischen Knopfboxen aus Kunststoffolie mit Boden und abnehm+ barem Deckel, die unterschiedliche Durchmesser und Länge aufweisen und den unterschiedlich tiefen Fächern des Knopfverkaufs-
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Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
Ständers angepaßt sind. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besitzen die Knopfboxen einen Deckel, der als Knopfträger ausgebildet ist und auf dem ein der Knopfbox zugeordneter Knopf befestigt ist. Diese Knopfboxen sind ggf. einschließlich des Deckels mit dem Knopf, aus RationaTisierungsgründen regelmäßig Wegwerfboxen, die also nur einmal den Weg von der Knopffabrik zum Verkaufsständer passieren. Dort, wo der Knopfverkauf sständer aufgestellt ist, werden gefüllte Knopfboxen mit Knöpfen unterschiedlicher Sorte bevorratet, beispielsweise in einem größeren Fach oder in einem Schrankteil im unteren Teil des KnopfVerkaufsständers, so daß jede Hilfsperson in der Lage ist, in die Fächer des KnopfVerkaufsständers neue, gefüllte Knopfboxen einzulegen.
Der Erfindung liegt die organisatorische Konzeption zugrunde, daß eine Mehrzahl von Knöpfen einer Sorte in der Knopffabrik in ein Magazin eingefüllt werden, welches als zylindrische Knopfbox mit Boden und abnehmbarem Deckel ausgeführt ist und die Knöpfe koaxial gestapelt aufnimmt, wobei der Deckel einen aufgehefteten Knopf der betreffenden Sorte und ein entsprechendes Knopfbild aufweist, und daß die gefüllte Knopfbox zum Verkaufsständer transportiert sowie dort in eines der entsprechend eingerichteten Fächer des KnopfverkaufsStänders so eingestellt wird, daß der Deckel der Knopfbox einem vor dem KnopfVerkaufsständer stehenden Kunden zugewandt ist. Die Knöpfe lassen sich dabei fabrikmäßig automatisch oder zumindest halbautomatisch in eine durchsichtige Knopfbox einfüllen. Im allgemeinen wird man in die Fächer des Knopfverkaufsständers jeweils mehrere Knopfboxen einstellen, beispielsweise Knopfboxen für Knöpfe unterschiedlicher Größe, die im übrigen sortenmäßig übereinstimmen.
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Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei Verwirklichung der Erfindung mit sehr viel geringerem Aufwand an Personal ein Knopfverkaufsständer immer wieder mit verkaufsbereiten Knöpfen versorgt werden kann. Dabei ist von besonderem Vorteil, daß sich die Knöpfe sehr verkaufsgerecht präsentieren, was den Käufern, die vor einem efindungsgemäßen Knopfverkaufsständer stehen, die Auswahl erleichtert, und was den Verkauf fördert.
Im folgenden wird ein Knopfverkaufsständer nach der Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäßen Knopfverkaufsständer,
Fig. 2 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 1 aus Richtung des Pfeiles A,
Fig. 3 in gegenüber den Fig. 1 und 2 wesentlich vergrößertem Maßstab die Seitenansicht einer einzelnen Knopfbox, etwa im Verhältnis 1 : 1 und
Fig. 4 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 3 aus Richtung des Pfeiles B.
Die in den Figuren dargestellte Anordnung ist gekennzeichnet durch einen Knopfverkaufsständer 1, der schräg aufwärts gerichtete Zwischenboden 2 aufweist, welche im Knopfverkaufsständer Fächer 3 bilden. Diese Fächer 3 sind von unten nach oben abnehmend tief und definieren die durch die strichpunktierte Linie 4 in Fig. 1 angedeutete Frontfläche des KnopfVerkaufsständers 1, die also nach rückwärts geneigt ist. Zur Anordnung gehört eine
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Mehrzahl von zylindrischen Knopfboxen 5 aus Kunststoffolie mit Boden 6 und abnehmbarem Deckel 7, die unterschiedlichen Durchmesser und Länge aufweisen und den unterschiedlich tiefen Fächern 3 zugeordnet sind. - Insbesondere aus der Fig. 3 und 4 entnimmt man, daß in den Knopfboxen 5 die Knöpfe 8 gleichsam koaxial gestapelt sind und daß die Knopfboxen 5 außerdem einen Deckel 7 aufweisen, der als Knopfträger ausgebildet ist und auf dem einer der in einer Knopfbox befindlichen Knöpfe 8 befestigt ist. Im Ergebnis läßt sich die Versorgung von Knopfverkauf sständern 1 mit Knöpfen 8 und das Anbieten der Knöpfe 8 so verwirklichen, daß jeweils eine Mehrzahl von Knöpfen 8 einer Sorte in der Knopffabrik in ein Magazin eingefüllt werden, welches in der beschriebenen Weise als zylindrische Knopfbox 5 mit Boden 6 und abnehmbarem Deckel 7 ausgeführt ist und die Knöpfe 8 koaxial gestapelt aufnimmt, während der Deckel 7 einen aufgehefteten Knopf 8 aufweist. Die fabrikmäßig gefüllten Knopfboxen 5 werden dann zum Knopfverkaufsständer 1 transportiert und dort in eines der entsprechend eingerichteten Fächer 3 so eingestellt, daß der Deckel 7 der Knopfbox einen vor dem Knopfverkauf sständer 1 stehenden Käufer zugewandt ist.
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Claims (2)

Andrejewskl, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwölte in Essen Schutz an sprüche :
1. KnopfVerkaufsständer mit Fächern zur Aufnahme von Knöpfen, gekennzeichnet durch aus schräg aufwärts angeordneten Zwischenböden (2) gebildete Fächer (3), die von unten nach oben abnehmend tief sind und eine nach rückwärts geneigte Frontfläche (4) bilden, und durch eine Mehrzahl von zylindrischen Knopfboxen (5) aus Kunststoffolie mit Boden (6) und abnehmbarem Deckel (7), die unterschiedliche Durchmesser und Iäige aufweisen und den unterschiedlich tiefen Fächern (3) des KnopfVerkaufsständers (1) angepaßt sind. j
2. KnopfVerkaufsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Knopfboxen (5) einen Deckel (7) aufweisen, der als Knopfträger ausgebildet ist und auf dem ein zugeordneter Knopf (8) befestigt ist.
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