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Die Erfindung betrifft einen Verkaufsständer, der aus
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mehreren Teilen besteht und zur einzelnen Entnahme, vorzugsweise stab-
oder quaderförmiger Gegenstände dient.
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Bei einem derartigen VerkaUfsständer, wie er beispielsweise aus DE-GM
17 59 675 bekannt ist, der im wesentlichen aus einem Gehäuse und aus einem oder
mehreren Einsätzen besteht, in denen die anzubietenen Gegenstände beispielsweise
in Fall schächten untergebracht sind, werden diese üblicherweise übereinander gestapelt
im Verkaufsständer geordnet angeboten.
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Zur Entnahme eines Gegenstandes, beispielsweise eines Radierers, ist
dabei eine Verschlußklappe, die über jedem einzelnen Schacht angeordnet ist, zu
öffnen, wonach der gewunschte Gegenstand entnommen werden kann.
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Derartige Verkaufsständer sind jedoch, da sie in der Regel vollständig
aus Kunststoff bestehen, relativ kompliziert herstellbar und somit sehr teuer. Außerdem
ist das Nachfüllen der einzelnen Schächte, die durch am Gehäuse angeformte Trennstege
gebildet werden, äußerst umständlich und zeitraubend, da die Gegenstände mehr oder
weniger einzeln in die Füllschächte eingelegt werden müssen.
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Nach dem Verbrauch der Füllung eines Schachtes oder des gesamten Inhalts
des Verkaufs ständers ist jeweils ein derartiges separates und umständliches Beschicken
der Schächte erforderlich.
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Aus DE-AS 19 07 929 ist darüberhinaus ein Verkaufsständer für stangenartige
Warenpackungen bekannt, bei dem innerhalb eines Gehäuses stufenförmige Aufnahmen
für das Verkaufsgut angeordnet sind , um dessen einzelne Entnahme zu ermöglichen.
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Auch hierbei ist es von besonderem Nachteil, daß das Nachfüllen des
Verkaufsständers - sofern dies vorgesehen ist - relativ umständlich erfolgen muß,
da jedes Fach, bzw. jede Queraufnahme einzeln zu füllen ist.
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Weiterhin befinden sich Verkaufsständer im Handel, die beispielsweise
vollständig aus thermoplastischem Kunststoff bestehen, einzelne Füllschächte für
die aufzunehmenden Gegenstände und eine,jedem der Zullschachte zugeordnete,Entnahmeöffnung
am unteren Ende der Füllschächte aufweisen. Diese Verkaufsständer sind üblicherweise
mit einer transparenten Abdeckplatte zur Kenntlichmachung des Inhalts versehen und
müssen bei Wiederverwendung in ebenfalls sehr umständlicher Weise einzeln und von
Hand nachgefüllt werden.
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Außerdem sind aber auch bereits Verkaufs ständer bekannt, bei denen
die Nachfüllpackung insgesamt als separater Einsatz in einen als Ständer dienenden
Rahmen bzw. Behälter eingebracht wird. Die Präsentation und Entnahme der anzubietenden
Gegenstände erfolgt hierbei direkt durch den Einsatz, der seinerseits ebenfalls
Entnahmemöglichkeiten bietet. Derartige Verkaufsständer benötigen jedoch in der
Regel eine relativ große Standfläche, um die einzelnen Verpackungscinheitcn ausreichend
übersichtlich anbieten zu können.
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Darüberhinaus sind die jeweiligen Einsätze üblicherweise aus sehr
hochwertigem Material, wie beispielsweise aus thermoplastischem Kunststoff mit transparenten
Abdeckplatten oder ähnlichem gestaltet, so daß auch hierdurch ein relativ teurer
Verkaufsständer entsteht.
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Bei einigen Ausführungen derartiger Stander sind zudem die anzubietenden
Gegenstände auf einfache Weise nicht
einzeln faßbar, sondern, beispielsweise
bei stiftförmigem VerkauEsgut,aus der ganzen Packungseinheit zu ergreifen, was dies
oftmals erschwert und was zudem zu Beschädigungen der im Verkaufsständer verbleibenden
Artikel führen kann.
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Zur stückweisen Entnahme bei gleichzeitig geringstem Bedarf an Stellfläche
und mit optimalen Nachfülleigenschaften sind die bisher bekannten Verkaufsständer
nicht jeweils gleichermaßen gut geeignet.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen aus mehreren
Einzelteilen bestehenden und dennoch besonders preiswerten Verkaufsständer zur einzelnen
Entnahme, vorzugsweise stab- oder quaderförmiger Gegenstände, zu schaffen, der bei
minimaler Stellfläche eine Vielzahl gleiche oder unterschiedliche Gegenstände bereithält,
wobei diese Gegenstände jeweils einzeln leicht entnommen werden können und der Verkaufsständer
insgesamt auf besonders schnelle und einfache Weise nachgefüllt werden kann.
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Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs
1 auf besonders einfache und überraschende Weise gelöst.
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Vorteilhafte Ausführungsformen und Details der erfindungsgemaßen Lösung
sind in den Unteransprüchen dargestellt.
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Dadurch, daß der Verkaufsständer aus einem aufstellbaren Behälter
mit einer Einfüllöffnung, einem Füllraum und einer Entnahmeöffnung, sowie aus mindestens
einem in den Behälter einsetz- und vollständig von diesem lösbaren Einsatz besteht,
in dem die darzubietenden Gegenstände enthalten sind, ist es insbesondere leicht
möglich, den Behälter schnell und sicher nachzufüllen, wenn die Gegenstände insgesamt
(bei Sortimenteinsätzen) oder jeweils sortenbezogen (bei Mischeinsätzen) verbraucht
sind.
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Besonders preiswert läßt sich ein derartiger Verkauf so ständer dadurch
herstellen, da nur der äußere Behälter aus relativ widerstandsfähigem Material und
mit repräsentativer Ausstattung versehen sein muß, während die Einsätze preiswert
aus Pappe oder sonstigem kostengünstigen Material und ohne besondere Bedruckung
gestaltet sein können.
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Beim erstmaligen Beschicken des Verkaufs ständers braucht lediglich
- ebenso wie beim jeweiligen Nachfüllen - der als Einsatz ausgebildete Versandkarton
der Gegenstände in geeigneter Weise geöffnet und durch die Einfüllöffnung in den
Füllraum des Behälters eingeführt werden.
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Sobald bei senkrechter Einfüllung der Einsatzboden auf dem Füllraumboden
aufsitzt, ist der Verkaufsständer benützungsfähig, da dann jeweils einzeln die anzubietenen
Gegenstände aus der Entnahmeöffnung genommen werden können.
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Wird der Einsatz als einstückiger Sortimenteinsatz ausgebildet, so
kann er einen ungeteilten Innenraum aufweisen, wenn beispielsweise ungerichtet Gegenstände,
wie Kugeln, Würfel, Figuren oder ähnliches, angeboten werden sollen.
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V3n besonderem Vorteil ist es jedoch, innerhalb des Sortimenteinsatzes
Stege vorzusehen, deren Breite so zu bemessen ist, daß die in den zwischen den Stegen
gebildeten Füllschächten enthaltenen Gegenstände mit zwei Fingern leicht entnommen
werden können.
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Dies bedeutet, daß die Breite der Stege etwa der Breite eines Fingers
entsprechen sollte. Die Stege selbst sollten zudem mindestens im Bereich der Entnahmeöffnung
1 bis 2 cm hinter die Vorderkante der eingelegten Gegenstände zurücktreten, ddmit
sie nicht ihrerseits beim Entnehmen der Cegenst.wnde hinderlich sind.
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Dies knn durch eine Aussparung der Stege oder aber durch deren insgesamt
zurückversetzte Anordnung erreicht werden.
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Innerhalb derartiger, mit Stegen versehener Sortimenteinsätze können
dann die anzubietenden Gegenstände gerichtet innerhalb der Füllschächte aufbewahrt
sein und in dieser Position nach dem Einsetzen in den Behälter leicht durch die
Entnahmeöffnung erfaßt und entnommen werden.
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Ist beabsichtigt, den Verkaufsständer nicht nur für jewells gleiche
Gegenstände, sondern für verschiedenartige oder für unterschiedlich dimensionierte
Gegenstände zu bmützen,so sind die Füllschächte des Sortimenteinsatzes witerschiedlich
zu Gestalten oder zu Dimensionieren.
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Von besonderem Vorteil ist bei unterschiedlichen Gegenständen jedoch
die Verwendung von Mischeinsätzen,die ihrerseits jeweils nur einen einzelnen
Füllschacht
für eine spezielle Art oder Größe der Gegenstände bilden und deren Seitenwände Verbreiterungen
aufweisen, wodurch sich nach der Anlage an einen weiteren Mischeinsatz zwischen
deren beiden Füllschächten ausreichende Abstände zum leichten Ergreifen der Gegenstände
ergeben. Auch hierbei können die Stege insgesamt zurückversetzt oder aber zumindest
im Bereich der Entnahmeöffnung ausgespart ausgebildet sein.
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Nach dem Verbrauch der Gegenstände eines Schachtes muß hier dann lediglich
der diesbezügliche Mischeinsatz entnommen und durch einen gefüllten gleichartigen
ersetzt verden.
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Die jeweils innerhalb eines Behälters gemeinsam untergebrachten Mischeinsätze
brauchen lediglich in ihrer Gesamtheit die Abmessungen des Füllraumes aufweisen.
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Jeweils untereinander können sie unterschiedlich dimensioniert sein
und somit den jeweils aufzunehmenden Gegenständen,unter Berücksichtigung des zweckmäßigen
GreifraumBs,angepaß t werden.
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Der Behälter ist vorteilhafterweise mit einer Entnahmeöffnung versehen,
die quer über den gesamten Füllraum und somit bei montierten Einsätzen über deren
Füllschächte am unteren Ende des Füllraumes und im wesentlichen rechtwinkelig auch
zum Füllraumboden hin verläuft. Die Größe dieser Entnahmeöffnung ist so zu wählen,
daß durch sie hindurch mindestensmitzwei Engem jeweils ein gewünschter Gegenstand
erfaßt werden kann, daß jedoch andererseits der nachfolgende Gegenstand zumindest
teilweise noch durch die Front seite des Behälters zurückgehalten wird.
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Bei der verwend1mg des Verkaufsständers für lose und ungeordnet in
den Einsätzen aufgenommene Gegenständen, wie beispielsweise für Kugeln oder ähnliches,
kann unterhalb der Entnahmeöffnung noch eine Blende mit geringer Höhevagesehen werden,an
der die jeweils unteren und zur Entnahme bereitliegenden Gegenstände anliegen, um
nicht selbsttätig aus dem Verkaufsständer zu fallen.
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Ist der Verkaufsständer für besonders kurze stab- oder quaderförmige
Gegenstände und / oder für geringe Verkaufsmengen vorgesehen und weisen die jeweiligen
Verpackungseinsatze verhältnismäßig schmale Stirnseiten auf, so kann der Verkaufsständer
weiterhin und vorteilhaft mit eine zusätzliche Standhilfe ausgestattet sein, die
sich an den Füllraumboden anschließt und zur Stabilisierung des Verkaufsständers
dient.
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Diese Standhilfe kann gleichzeitig mit besonderen Hinweisen, mit Werbeinformationen
oder auch mit Mustern oder mit Notizpapier oder ähnlichem, ausgestattet sein, so
daß mit ihrer Hilfe zusätzlich ggf. die Möglichkeit besteht, die Verkaufsgegenstände
zu zeigen und / oder zu testen.
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Prinzipiell spielt es keine Rolle, wie der Behälter gefüllt wird.
Vorteilhaft ist es jedoch, zum einfachen Füllen die dem Füllraumboden gegenüberliegende
Seite mit der Einfüllöffnung zu versehen, so daß die jeweiligen Einsätze von oben
in den Behälter eingeführt werden können und nach dem Anlegen beispielsweise am
Füllraumboden vom Behälter praktisch vollständig umschlossen sind.
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Alternativ hierzu kann die Einfüllöffnung aber auch im Füllraumboden
selbst vorgesehen sein,so daß der Behälter nur über die Einsätze gestülpt werden
muß;oder diese von unten eingeschoben und ggf.gegen Herausfallen gesichert werden.
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Natürlich ist auch ein Einfüllen von einer Seite oder von hinten möglich,
wobei dann jedoch zur zusätzlichen Sicherung der Einsätze ergänzende Maßnahmen oder
Vorrichtungen erforderlich sein können.
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Die Einfüllöffnung ist geringfügig größer als die Einsätze bemessen
und entspricht somit in der Regel der Größe des Fullraumes im Behälter, so daß die
Einsätze hierdurch insgesamt oder auch jeweils einzeln leicht eingeführt oder entnommen
werden können.
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Wenn die Einsätze in weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgedankens
vollständig verschließbar sind und beispielsweise einen ganz oder teilweise ablösbaren
Deckel aufweisen, so können sie gleichzeitig die Versandverpackung für die anzubietenen
Gegenstände darstellen und ohne Umfüllen direkt in den Behälter eingesetzt die Stapelhilfe
des Verkaufs ständers bilden. Je nach Ausgestaltung und Größe des Behälters ist
der Verschluß vor dem Einsetzen in den Behälter lediglich entweder teilweise oder
ganz zu entfernen.
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Nach dem Einsetzen in den Behälter dient die freiliegende Außenseite
des Sortimenteinsatzes, bzw. der Mischeinsätze gleichzeitig als Verschluß der Einfüllöffnung.
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Wird die Breite der Einsätze so gewählt, daß sie der Höhe des Füllraumes
im Behälter entspricht, so wird dieser durch die eingesetzten Einsätze bündig abgeschlossen.
Es ist jedoch für verschiedene Zwecke auch besonders vorteilhaft, die Breite der
Einsätze größer als die Höhe des Füllraumes im Behälter zu wählen, so daß diese
über den Füllraum hinausragen.
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Dadurch können dann auf dem überstehenden Abschnitt der Einsatz Inhaitshinweise
auf die Gegenstände angebracht werden, die somit sowohl zur Orientierung bezüglich
der Versandverpackung, als auch hinsichtlich der Verkaufsdarstellung dienen, wodurch
eine zusätzliche Vereinfachung und Neutralisierungsmöglichkeit des Behälters als
Basisteil und somit dessen noch unversellere Vervendungsmöglichkeit gegeben ist.Selbstverständlich
können die Seiten des Behälters rundum beliebig gestaltet sein.
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Der obige Effekt ist ebenso vorteilhaft auch bei mit der oberen Behälterkante
bündig abschließenden Einsätzen dadurch zu erzielen, daß die üblicherweise undurchsichtige
Frontseite des Behälters teilweise ausgespart oder transparent gestaltet ist.
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Diel:c ausgesparte oder transparente Zone kann an beliebiger Stelle
des Behälters bzw. an dessen Frontseite vQ)ruesehen sein,vorzugsweise jedoch an
deren oberem und unterem Rand.
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Zur einwandEreien sunktion" des Verkaufsständers ist es erforderlich,
daß die Füllschächte so gestaltet und so groß bemessen sind, daß die in ihnen enthaltenen
Gegenstände leicht gleitend geführt werden, damit sie bei der Entnahme des jeweils
im Bereich der Entnahmeöffnung liegenden Gegenstandes selbsttätig nachfallen.
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Der erfindungsgemäße Verkaufsständer eignet sich besonders vorteilhaft
für die Verwendung als Verkaufshilfsmittel, fiir prlktis-h jegliche Art von Schreib-
oder bei chengeräten und von Zubehörteilen hierfür, sowie für sonstige Hilfsmittel
zum Schreiben und Zeichnen.
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So können die Füllschächte der Einsätze beispielsweise jeweils axial
gerichtet Bleistifte, Füller oder sonstige Schreibgeräte jeglicher Art, Radierer,
Spitzer, Etuis für Schreibstifte, für Minen oder sonstige Zubehörteile oder aber
auch Fläschchen oder Patronen für Tuschen jewells direkt oder in einzelnen zusätzlichen
Umhüllungen enthalten.
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Wichtig ist hierbei jedoch stets, daß die aufzunehmenden Gegenstände
lose und leicht gleitend in den Füllschächten untergebracht sind. Der Boden der
Füllschächte kann waagrecht oder leicht steigend oder fallend geneigt sein, je nach
Gleitfähigkeit und Form der Gegenstände.
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Die Standhilfe ist mit dem Füllraumboden vorzugsweise unlösbar ggf.
aber auch lösbar, jedoch stets fest verbunden.
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Der Füllraumboden kann geschlossen, als offener Anschlagrand oder
aus Vorsprüngen bestehend, ausgebildet sein.
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Ist er offen oder teilweise offen, so wird der Boden der Fülischächte
ausschließlich durch die jeweils unten liegenden Seitenwände der Einsätze gebildet,
während bei geschlossenem Füllraumboden durch diesen eine zusätzliche Stabilisierung
erfolgt.
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Bei offenem Boden und mehreren relativ schweren Gegenständen in den
Füllschächten empfiehlt es sich, die Seitenwände der Einsätze rundum zu verbreitern
bzw. zu versteifen.
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Die Öffnung des Bodens kann dann gleichzeitig die Füllraumöffnung
darstellen.Der könnte in diesem Falle oben ganz oder teilweise geschlossen sein.
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Anhand einiger AusSührungsbeispiele wird die Erfindung nachfolgend
mit Hilfe der Zeichnung naher erläutert.
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Hierbei zeigt: Figur 1 das äußere Teil eines Verkaufsständers, Figur
2 ein einstückiges Innenteil und Figur 3 ein mehrteiliges Innenteil des Verkaufs
ständers, in gegenüber den Darstellungen gemäß Fig. 1 u. 2 verkleinertem Maßstab.
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Das äußere Teil des Verkaufs ständers nach Fig. 1 besteht aus einem
senkrecht stehenden Behälter 1, der oben offen ist und somit eine Einfüllöffnung
8 für den Füllraum 9 mit der Höhe h bildet, eine durchgehende Rückseite 19 und eine
senkrecht kürzer ausgebildete Frontseite 18 aufweist.
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Die obere Behälterkante 17, 17 liegt hierbei auf drei Seiten umlaufend
auf gleicher horizontaler Ebene, während sie im Bereich der Frontseite 18 vertieft
angeordnet ist, um hierdurch eventuellen Inhaltsau£dr-ick der Einsätze sichtbar
werden zu lassen, wenn diese mit der Durch das kürzer ausgebildete untere Ende der
Frontseite 18 entsteht eine Entnahmeöffnung 10, die sich senkrecht bis zum Füllraumboden
11, bzw. bis zu einer an diesem angesetzen Standhilfe16 erstreckt, wodurch jeweils
die unteren der in den Einsätzen im Füllraum 9 aufbewahrten Gegenstände erfaßt und
entnommen werden können.
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Zur besseren Entnahme der in den außenliegenden Schächten sich befindlichen
Gegenstände sind auch in den Seitenwänden dez Behälters 1 im Bereich der Entnahmeöffnung
10 Freisparungen 20 angebracht Behälterkante 17 abschließen und an ihrer Verschlußseite
nur teilweise geöffnet sind wobei dann das verbleibende Verschlußteil beliebig bedruckt
sein kann.
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Fig. 2 zeigt einen Sortimenteinsatz 2 ,mit der Breite b der einstückig
ausgebildet ist und Stege 14 aufweist, die Füllschächte 13 zur axial gerichteten
Aufnahme von beispielsweise Radierern 5, 5' bilden. Vom Einsatzboden 12 aus erstrecken
sich etwa bis in Höhe der oberen Kante der Entnahmeöffnung des Behälters Freisparungen
20', damit die jeweils unten liegenden Radierer 5 besser erfaßt und entnommen werden
können.
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Fig. 3 zeigt mehrere Mischeinsätze 3 nebeneinander angeordnet, in
denen sich Schreibstifte 4, 4'; Radierer 5, 5'; Etuis 6, 6' und Fläschchen 7, 7'
befinden.
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Die auch hier gerichtet aufgenommenen Gegenstände liegen in jeweils
einem Füllschacht 13', der von dem jeweiligen Mischeinsatz 3 zwischen dessen,gegenüber
der üblichen Wandstärke verbreiterten ausgebildeten, Seitenwänden 15 /*.Die Verbreiterung
dieser Seitenwände ist so gewählt, daß jeweils 2 Seitenwände aneinander etwa der
Breite der Stege in dem Sortimenteinsatz(2)und somit etwa der Breite eines Fingers
entsprechen.
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Vom Einsatzboden 12' ausgehend, sind auch hierbei die Seitenwände
der Mischeinsätze 3 mit Freisparungen 20tut versehen, die sich in vertikaler Richtung,
ebenso wie bei dem Sortimenteinsatz(2),etwa bis zur oberen Kante der Entnahmeöffnung
im Behälter erstrecken.
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Selbstverständlich können auch,je nach Bedarfs in alle Mischeinsätze
eines Verkaufsständers gleiche Gegenstände ebenso eingesetzt sein, bzw. jeweils
Mischeinsätze mit gleichem Inhalt zur kompletten Füllung eines Verkauf sständers
verwendet werden, wie andererseits innerhalb gebildet wird.
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des Sortiment einsatzes unterschiedliche Gegenstände angeboten werden
können, sofern deren Abmessungen mit den Abemssungen der vorhandenen Füllschächte
im wesentlichen übereinstimmen.
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Bei Einsätzen, bzw. bei Behältern mit relativ standsicherer Stirnseite,
beispielsweise bei quadratischen Stirnseiten und geringeren Breiten (b) bzw. Höhen
(h) kann auch auf die Zuordnung von Standhilfen verzichtet verden.
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Zum besseren Ergreifen und Herausnehmen der Gegenstände empfiehlt
es sich dann hierbei jedoch, den Füllraumboden und die hieran anschließende Entnahmeöffnung
etwas erhöht anzuordnen, so daß der Verkaufsständer beispielsweise ausschließlich
auf dem unteren Rand des hohlzylinderförmigen Behälters steht und die Entnahme der
Gegenstände nicht unmittelbar im Bereich der Abstellfläche erfolgen muß.
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Die Mischeinsätze sind bevorzugt nur mit jeweils einem einzigen Füllschacht
versehen.Im Bedarfsfalle können sie aber auch zwei oder mehr Füllschächte enthalten.
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Stets bilden jedoch mehrere Mischeinsatze zusammen das gesammte Innenteil
des Verkaufsständers.