DE202006000578U1 - Abgabe- und Lagervorrichtung für Stückgut - Google Patents

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Abstract

Abgabe- und Lagervorrichtung (1) für Stückgut mit einer Schubvorrichtung (2) zur Entnahme des Stückguts, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabe- und Lagerungsvorrichtung (1) im Lagerungszustand im wesentlichen luftdicht geschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Abgabe- und Lagervorrichtungen für Stückgut, insbesondere für Stückgut aus dem Nahrungsmittel- und Kosmetikbereich.
  • Es sind diverse Abgabe- und Lagervorrichtungen bekannt. So gehören Abgabe- und Lagervorrichtungen für Stückgut zum Stand der Technik, in denen das Stückgut durch die Öffnung eines einseitig verschlossenen, mit einer öffnungsseitigen Aufhängevorrichtung versehenen Plastikschlauchs einzeln entnehmbar ist. Ein Beispiel dafür ist die Abgabe- und Lagervorrichtung für Wattepads aus dem Kosmetikbereich aus EP 1 000 872 A1 . Auch sind Abgabe- und Lagervorrichtungen für Stückgut aus dem Nahrungsmittelbereich in Form von wiederverschließbaren Dosen bekannt. Bei niedrigem Füllstand der Dosen ist das Stückgut jedoch oft schwer erreichbar, da dann – meist manuell – tief in die Dose hineingegriffen werden muss.
  • Aus diesem Grund wurden Abgabe- und Lagervorrichtungen mit besserer Erreichbarkeit des Stückguts entwickelt. So wird in DE 298 04 440 U1 eine Abgabe- und Lagervorrichtung für Stückgut aus dem Kosmetikbereich (Wattepads) beschrieben, bei der sich die Entnahmeöffnung und die Aufhängevorrichtung an entgegengesetzten Enden der Vorrichtung befinden. Wegen der im Gebrauchszustand unten befindlichen Entnahmeöffnung kann das Stückgut wegen der darauf wirkenden Schwerkraft auch bei geringem Füllstand direkt der Entnahmeöffnung entnommen werden.
  • Aus dem Handel sind des weiteren Abgabe- und Lagervorrichtungen z.B. in Form von Kartons oder Kästen aus Acryl für gestapelte vorbefüllte Kaffeefilter (Kaffeepads) und Teebeutel bekannt, die im aufgestellten Zustand eine standflächennahe Öffnung aufweisen. So kann ihnen das Stückgut unabhängig vom Füllstand der Packung entnommen werden. Wegen der Öffnung der Abgabe- und Lagervorrichtung neigt das Stückgut jedoch zur Verschmutzung. Nachteilig ist vor allem der Aromaverlust des Stückguts, das dann aufgrund der Entnahmeöffnung der Umgebungsluft ausgesetzt ist.
  • Es ist somit Aufgabe der Erfindung, eine Abgabe- und Lagervorrichtung bereitzustellen, bei der eine Verschmutzung und möglichst auch ein Aromaverlust des Stückguts verringert werden kann. Das Stückgut sollte möglichst einfach zu entnehmen sein.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Abgabe- und Lagervorrichtung für Stückgut, der das Stückgut über eine Schubvorrichtung entnehmbar ist und die im Lagerungszustand im wesentlichen luftdicht geschlossen vorliegt.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die im Zustand der Lagerung im wesentlichen luftdicht geschlossen ist. Der Ausdruck "im wesentlichen luftdicht geschlossen" im Sinne der Erfindung bedeutet, dass kein signifikanter Austausch zwischen der Luft innerhalb und außerhalb der Vorrichtung stattfindet. Durch die Lagerung des Stückguts in einer im wesentlichen luftdicht geschlossenen Vorrichtung wird das Verschmutzen des Stückguts vermindert. Damit geht auch eine Verringerung, zumindest aber eine Verzögerung eines Aroma- oder Duftverlusts einher, sofern beispielsweise Waren aus dem Lebensmittel- oder Kosmetikbereich gelagert werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient daneben auch der einfachen und möglichst störungsfreien Abgabe des gelagerten Stückguts. Dazu wird die Vorrichtung erfindungsgemäß mit einer Schubvorrichtung ausgestattet. Diese soll insbesondere die Abgabe möglichst nur eines einzelnen Stücks des Stückguts in einer im wesentlichen horizontalen Richtung erlauben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist im Lagerungszustand im wesentlichen luftdicht verschlossen. Es versteht sich, dass sie im Abgabezustand zumindest teilweise geöffnet ist. Der Abgabezustand ist dabei definiert als der Zustand, in dem das Stückgut der Vorrichtung entnommen werden kann.
  • Der Begriff "Schubvorrichtung" im Sinne der Erfindung ist definiert als ein Mittel, das den Transfer/die Translation des Stückguts bewirkt in im wesentlichen horizontaler Richtung. Diese Definition schließt sowohl z.B. verschiebbare Träger als auch z.B. verschiebbare Führungen ein.
  • In der Ausführungsform als verschiebbarer Träger ermöglicht die Schubvorrichtung die Abgabe des Stückguts durch eine vorteilhafterweise verschließbare Abgabeöffnung. Der Träger kann Vertiefungen für die Aufnahme des Stückguts aufweisen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der verschiebbare Träger mit einer Einfassung ausgestaltet und stellt somit eine Schublade dar. Durch die Einfassung ist die Position des Stückguts während der Abgabe im wesentlichen festgelegt. Die Schublade kann eine vollständige oder unvollständige Einfassung aufweisen. Die unvollständige Einfassung kann vorzugsweise Aussparungen zum Eingriff in die Schublade aufweisen. Der Innenbereich der Schublade kann eine Form aufweisen, die der Form des Stückguts entspricht. Die Einfassung weist vorzugsweise eine Höhe auf, die die Stückguthöhe nicht wesentlich überschreitet. Vorzugsweise ist die Schublade jedoch so hoch wie das Stückgut.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist die Schubvorrichtung als eine Führung ausgebildet. Diese gestattet eine möglichst einfache Konstruktion der Schubvorrichtung. Eine derartige Führung bewirkt lediglich ein Verschieben des Stückguts, vorzugsweise in Richtung auf die Entnahmevorrichtung. Das Stückgut wird somit durch das Verschieben in die Abgabeöffnung abgegeben. In dieser Ausführungsform kann auch den verschiebbaren Träger verzichtet werden.
  • Die Führung weist ein Element auf, das beim Verschieben in Kontakt mit dem Stückgut steht. Dieses kann z.B. im wesentlichen stift- oder plattenförmig sein. Die Form des Führungselements kann jedoch auch an die Form des Stückguts angepasst sein.
  • Die Abgabeöffnung, die die Abgabe bzw. die Entnahme des Stückguts ermöglicht, wird vorzugsweise durch einen Teil der Schubvorrichtung verschlossen. Durch das Verschließen der Öffnung mit Hilfe der Schubvorrichtung erfolgt der Übergang vom Abgabe- in den Lagerungszustand der Vorrichtung.
  • Die Abgabeöffnung hat vorzugsweise eine Höhe, die die Gesamthöhe des Stückguts und des Trägers nicht, oder nur unwesentlich überschreitet. Entsprechendes gilt für die Breite der Öffnung. Mindestens ist die Abgabeöffnung jedoch so groß, dass die Abgabe des Stückguts auf dem Träger ermöglicht wird. Ist die Schubvorrichtung als Führung ausgestaltet, kann sie entsprechend kleiner und flacher gestaltet sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform werden während der Entnahme eines Elements/Stücks des Stückguts die verbleibenden Elemente durch eine Halterung in ihrer Lagerungsposition gehalten. So wird vermieden, dass die nicht entnommenen Elemente ihre jeweiligen Positionen verändern. Insbesondere wird vermieden, dass sich die verbleibenden Elemente unkontrolliert bewegen, und somit zu einem ungewollten Verschließen der Vorrichtung führen und/oder eine Rückbewegung der Schubvorrichtung verhindern.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Halterung ein Teil der Schubvorrichtung. Alternativ kann die Halterung jedoch auch an der Innenwand der Abgabe- und Lagervorrichtung angeordnet sein. So kann sie beispielsweise als Feder ausgebildet sein, die hervorspringt, wenn die Schubvorrichtung im Entnahmezustand vorliegt.
  • Die Halterung kann z.B. platten- oder stiftartig sein. Die Halterung kann zwischen zwei Zuständen schwenk- oder verschiebbar sein und so ein Halten des Reststückguts im einen Zustand und eine Bewegung des Stückguts im anderen Zustand ermöglichen.
  • Bevorzugt ist die Halterung ein integraler Teil der Schubvorrichtung, der als Fortsatz der Schubvorrichtung an einer der Öffnung gegenüberliegenden Seite ausgestaltet sein kann. Das heißt, in diesem Fall kann die übrige Abgabe- und Lagervorrichtung eine zu der Halterung korrespondierende Ausnehmung aufweisen. Durch die Einheit der Halterung und der Schubvorrichtung wird durch die Betätigung der Schubvorrichtung automatisch ein Halten des verbleibenden Stückguts gewährleistet. Weiterhin wird die Konstruktion der Abgabe- und Lagervorrichtung vereinfacht. Für einen Träger als Schubvorrichtung kann die Halterung eine Verlängerung des Trägers in entsprechender Höhe sein, die beim Ziehen der Schubvorrichtung an den Platz des transferierten Stückguts tritt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Schubvorrichtung eine Auszugssperre auf. So wird ein Herausgleiten der Schubvorrichtung aus der übrigen Abgabe- und Lagervorrichtung vermieden. Die Auszugssperre weist bevorzugt mindestens einen Dorn auf, der in einen Spalt in Auszugsrichtung der Schubvorrichtung eingreift und so die maximale Auslenkposition der Schubvorrichtung über seinen Anschlagpunkt am Spaltende definiert. Die Auszugssperre kann jedoch auch so ausgebildet sein, dass eine minimale und maximale Auslenkposition der Schubvorrichtung durch die Anschlagpunkte mindestens eines Dorns an beiden Spaltenden definiert werden. Die minimale Auslenkposition kann auch durch eine Aussparung in der Abgabe- und Lagervorrichtung, die die Schubvorrichtung aufnehmen kann, vorgegeben werden.
  • Die Abgabe- und Lagervorrichtung kann ein Mittel zur Füllstandsanzeige aufweisen. So ist der Füllstand im Lagerraum ohne eine Öffnung der Vorrichtung überprüfbar. Bevorzugt handelt es sich bei der Füllstandsanzeige um ein Fenster. Besonders bevorzugt ist das Fenster so in die Abgabe- und Lagervorrichtung eingepasst, dass im wesentlichen ein Einsehen des gesamten Lagerraums ermöglicht wird.
  • Die Abgabe- und Lagervorrichtung kann weiterhin eine verschließbare Befüllöffnung aufweisen. So kann die Vorrichtung wieder befüllt werden und es wird ein Wiederverwenden der Abgabe- und Lagervorrichtung ermöglicht. Die Befüllöffnung wird bevorzugt mit einem Deckel verschlossen. Insbesondere kann sich die verschließbare Befüllöffnung am in Bezug auf die Gebrauchsorientierung oberen Ende der Abgabe- und Lagervorrichtung befinden. Damit wird bei einer noch Reststückgut enthaltenden Abgabe- und Lagervorrichtung ein Herausfallen des Reststückguts bei der Öffnung vermieden. Außerdem wird bei einer derartigen Abgabe- und Lagervorrichtung mit einer in Bezug auf die Gebrauchsorientierung unten befindlichen Entnahmeöffnung eine Entnahme des Reststückguts im wesentlichen vor dem nachgefüllten Stückgut ermöglicht. Dies ist dann von Vorteil, wenn das Stückgut während einer Lagerung an Qualität oder Haltbarkeit einbüßt:
    Bevorzugt können die erfindungsgemäßen Abgabe- und Lagervorrichtungen im wesentlichen weiches und flaches Stückgut aus dem Lebensmittel- und Kosmetikbereich lagern und abgeben. Insbesondere können sie für die Abgabe und Lagerung von vorbefüllten Kaffeefiltern (Kaffeepads) und Teebeuteln verwendet werden. Weiterhin können die erfindungsgemäßen Abgabe- und Lagervorrichtungen zur Abgabe und Lagerung von Reinigungs- und Desinfektionspads dienen. Das jeweilige weiche und flache Stückgut kann in diesem Fall auch flüssigkeitsgetränkt vorliegen.
  • Der Lagerraum der Abgabe- und Lagervorrichtung ist vor allem in diesen Fällen vorzugsweise so gestaltet, dass die inneren Abmessungen des Lagerraums der flächigen Ausdehnung des Stückguts entsprechen. Eine derartige Gestaltung des Lagerraums bewirkt eine möglichst gute Raumausnutzung bei der Lagerung des Stückguts und ein störungsfreies Arbeiten der Schubvorrichtung. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass das Stückgut den Lagerraum in einer einheitlichen Orientierung verlässt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines ausgewählten Ausführungsbeispiels mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und erläutert.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Abgabe- und Lagervorrichtung im luftdicht geschlossenen Zustand mit einer Schubvorrichtung, einem Fenster und einer verschließbaren Befüllöffnung.
  • 2 zeigt die erfindungsgemäße Abgabe- und Lagervorrichtung aus 1 im geöffneten Zustand (Abgabezustand).
  • 3 zeigt den Innenraum der erfindungsgemäßen Abgabe- und Lagervorrichtung aus 1 im luftdicht geschlossenen Zustand nach einem Schnitt entlang der Achse der Abgabe- und Lagervorrichtung B – C zwischen den Punkten A und B.
  • 4 zeigt den Innenraum der erfindungsgemäßen Abgabe- und Lagervorrichtung aus 3 im geöffneten Zustand.
  • Eine in 1 und 2 dargestellte Abgabe- und Lagervorrichtung ist in ihrer Gesamtheit mit der Bezugsziffer 1 versehen. Sie weist eine Schubvorrichtung 2, ein Fenster 3 und eine mit einem Deckel 4 verschlossene (verschließbare) Befüllöffnung auf. Die Schubvorrichtung umfasst sowohl eine Führung mit einem ebenfalls als Halterung dienendem Führungselement 5 als auch einen Träger 6.
  • Die gezeigte Abgabe- und Lagervorrichtung besitzt im wesentlichen eine zylindrische Form und dient zur Aufnahme von flachem runden Stückgut, z.B. Kaffepads. Aus Stabilitätsgründen wurde die Achse der im wesentlichen zylindrischen Form so verschoben, dass ein Körper mit einem elliptischen Querschnitt senkrecht zu dieser Achse erhalten wurde. Weiterhin weist die Abgabe- und Lagervorrichtung zur Verbesserung der Stabilität an zwei der resultierenden Versatzstellen Verstärkungen 7 auf. Schließlich besitzt die Standfläche der Abgabe- und Lagervorrichtung eine Anfügung 8, die der Aufnahme der Halterung im Lagerzustand dient. Daneben verbessert sie die Standfestigkeit verbessert und. Die Schubvorrichtung besitzt einen im Querschnitt kreisbogenförmigen Verschluss 9 für die Entnahmeöffnung, an der sich ein Griff 10 anschließt. Das im wesentlichen rechteckige Fenster ermöglicht ein Einsehen des gesamten Lagerraums der Vorrichtung.
  • 3 und 4 zeigt den Innenraum (Lagerraum) der Abgabe- und Lagervorrichtung nach einem Schnitt entlang der Achse der Vorrichtung B – C zwischen den Punkten A und B. Das gezeigte Führungselement 5 für das Stückgut dient gleichzeitig als Halterung des nicht entnommenen Stückguts. Weiterhin ist die aus einem Dorn 11 und einem Spalt 12 in der Grundfläche 13 gebildete Auszugssperre dargestellt.
  • Im Lagerzustand ist das Stückgut in der Abgabe- und Lagervorrichtung 1 in dem in 1 dargestellten Zustand von der Umgebungsluft im wesentlichen luftdicht gelagert und liegt auf der Grundfläche 13 auf. Beim Ziehen der Schubvorrichtung 2 wird das abzugebende Stückgut durch das Führungselement 5 verschoben. Das Führungselement 5 ist Teil der Schubvorrichtung 2 und bewegt sich bei dieser Bewegung durch den Spalt 14 in der Grundfläche 13. Bei ausreichender Verschiebung wird das Stückgut auf den Träger 6 transferiert und kann dann sowohl durch die Bewegung des Trägers 6 als auch durch die Verschiebung durch das Führungselement 5 abgegeben werden. Dabei verhindert die aus Dorn 11 und Spalt 12 gebildete Auszugssperre ein vollständiges Heraustreten der Schubvorrichtung 2 aus der übrigen Abgabe- und Lagerungsvorrichtung. Das Führungselement 5 wirkt während des Auszugs der Schubvorrichtung als Halterung. So verhindert es eine Bewegung des in der Vorrichtung verbliebenen Stückguts nach unten auf die Grundfläche 13. Weiterhin wird ein Einklemmen des abgegebenen Stückguts zwischen Reststückgut und Grundfläche vermieden.
  • Bei Zurückschieben der Schubvorrichtung 2 in die Lagerposition verlässt die Halterung bzw. das Führungselement 5 die Position zur Festlegung des verbleibenden Stückguts, so dass sich damit das unterste Stück in eine Abgabeposition bewegen kann, aus der es durch erneutes Ziehen an der Schubvorrichtung 2 abgegeben werden kann. Nach Verschließen der Entnahmeöffnung mit dem Verschluss 9 ist sämtliches Stückgut in der Abgabe- und Lagervorrichtung von der Umgebungsluft im wesentlichen abgeschlossen.

Claims (16)

  1. Abgabe- und Lagervorrichtung (1) für Stückgut mit einer Schubvorrichtung (2) zur Entnahme des Stückguts, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabe- und Lagerungsvorrichtung (1) im Lagerungszustand im wesentlichen luftdicht geschlossen ist.
  2. Abgabe- und Lagerungsvorrichtung (1) für Stückgut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubvorrichtung (2) einen verschiebbaren Träger (6) umfasst.
  3. Abgabe- und Lagerungsvorrichtung (1) für Stückgut nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der verschiebbare Träger (6) eine Schublade ist.
  4. Abgabe- und Lagerungsvorrichtung (1) für Stückgut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubvorrichtung (2) eine Führung des Stückguts umfasst.
  5. Abgabe- und Lagerungsvorrichtung (1) für Stückgut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubvorrichtung (2) einen Träger (6) und eine Führung umfasst.
  6. Abgabe- und Lagerungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabeöffnung durch einen Teil der Schubvorrichtung (2) verschließbar ist.
  7. Abgabe- und Lagerungsvorrichtung (1) für Stückgut nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das verbleibende Stückgut bei der Entnahme durch eine Halterung in der Lagerungsposition gehalten wird.
  8. Abgabe- und Lagerungsvorrichtung (1) für Stückgut nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung Teil der Schubvorrichtung (2) ist.
  9. Abgabe- und Lagervorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubvorrichtung (2) eine Auszugssperre aufweist.
  10. Abgabe- und Lagervorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Mittel zur Füllstandsanzeige aufweist.
  11. Abgabe- und Lagervorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Füllstandsanzeige ein Fenster (3) ist.
  12. Abgabe- und Lagervorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine verschließbare Befüllöffnung aufweist.
  13. Abgabe- und Lagervorrichtung (1) für Stückgut nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Abmessungen des Stückguts in gestapelter Form begrenzen.
  14. Abgabe und Lagervorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit weichem und flachem Stückgut aus dem Lebensmittel- oder Kosmetikbereich befüllt ist.
  15. Abgabe- und Lagervorrichtung (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Kaffeepads oder Teebeuteln befüllt ist.
  16. Abgabe- und Lagervorrichtung (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Reinigungs- oder Desinfektionspads befüllt ist.
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