AT384543B - Einrichtung zur aufnahme bzw. zurschaustellung von steifen, flachen gegenstaenden sowie anordnung mitmehreren solchen einrichtungen in einem schaugestell - Google Patents

Einrichtung zur aufnahme bzw. zurschaustellung von steifen, flachen gegenstaenden sowie anordnung mitmehreren solchen einrichtungen in einem schaugestell

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AT384543B
AT384543B AT375784A AT375784A AT384543B AT 384543 B AT384543 B AT 384543B AT 375784 A AT375784 A AT 375784A AT 375784 A AT375784 A AT 375784A AT 384543 B AT384543 B AT 384543B
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Otto Schubert
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Lift Verkaufsgeraete Gmbh
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Aufnahme bzw. Zurschaustellung von steifen, flachen Gegenständen, wie z. B. CD-, Audio- oder Video-Kassetten, mit einem die Gegenstände in hintereinandergereihter Anordnung in einer im wesentlichen aufrechten, nach hinten geneigten Schräglage abstützenden Boden, der querverlaufende Vertiefungen zum Festhalten der Gegenstände gegen ein Verrutschen besitzt. 



   Aus der DE-PS Nr. 715042 ist eine Schubkasteneinrichtung zur Aufbewahrung von Akten, Mappen, Karteien oder anderem Schriftgut bekannt, wobei ein Kasten vorgesehen ist, auf dessen Boden ein Rost gelegt wird, der mit Quernuten versehen ist, um ein Weggleiten des im Kasten aufbewahrten Schriftgutes auf dem Boden zu verhindern. Zur Abstützung des aufbewahrten Schriftgutes sind anderseits im oberen Kastenbereich in Abständen voneinander quer angeordnete Stützstangen vorgesehen, die praktisch eine Unterteilung des Kastens in Fächer mit sich bringen, und an denen jeweils ein Schriftgutpaket im oberen Bereich anliegt. Auf diese Weise kann in   jedem "Fach" ein "Blättern" im   darin enthaltenen Schriftgut durchgeführt werden, um ein bestimmtes Schriftstück od. dgl. zu finden.

   Eine ganz ähnliche Einrichtung mit einem profilierten Rost- 
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CD (Compact-Disc)-Kassetten, Videokassetten oder Audiokassetten oder aber ähnlichen relativ dicken, flachen, steifen Gegenständen, insbesondere bei   einem "Blättern",   könnte diese bekannten
Karteieinrichtungen, sollten sie für die Aufbewahrung solcher Gegenstände benutzt werden, jedoch kaum verhindern, und es wäre daher nur schwer möglich, solche Gegenstände in diesen Einrichtun- gen geordnet aufzunehmen und zur Schau zu stellen sowie insbesondere ein problemloses Blättern zu gewährleisten.

   Gerade ein   derartiges "Blättern" ist   aber auch bei den genannten Gegenständen, wenn sie in einschlägigen Geschäften (Schallplattengeschäften u. dgl.) zur Schau gestellt werden, unbedingt erwünscht, ähnlich wie es ja bereits bei den herkömmlichen Schallplatten im Prinzip möglich ist, wenn diese in kistenartigen Aufnahmebehältern einfach hintereinandergereiht aufbewahrt werden. Derartige kistenartige Aufnahmebehälter sind jedoch anderseits ohne weitere Massnahmen für die Aufnahme der genannten Art von Gegenständen (Kassetten) unter Ermöglichung eines Blätterns ebenfalls nicht geeignet, da diese Gegenstände eine grössere Dicke aufweisen und beim Blättern über eine Kante gekippt werden müssen, wobei sie leicht verrutschen.

   Auch würde bei allen diesen bekannten Einrichtungen im Falle der Verwendung für die genannten Kassetten von Nachteil sein, dass die Gegenstände gegeneinander scheuern und zerkratzt werden, und dies umso mehr, sollten einige Kassetten bereits entfernt worden sein, da die Gegenstände dann nicht mehr geordnet aufbewahrt werden können. 



   In der DE-OS 2801567 wurde ferner bereits ein Einsatz für kistenförmige Aufnahmetröge vorgeschlagen, der zur Unterteilung dieser normalerweise für die Aufnahme von Langspiel-Schallplatten gedachten Tröge in mehrere nebeneinanderliegende Längsfächer für Audiokassetten vorgesehen ist. Die Audiokassetten sind dabei in gesonderten Packungen aufzunehmen, die hochstehende Beschriftungsblätter aufweisen, und diese Packungen sind im jeweiligen Längsfach unmittelbar hintereinandergereiht, wobei der Boden des Faches eben oder stufenförmig ansteigend ausgebildet ist. Demgemäss verrutschen auch hier die Packungen mit den Tonbandkassetten leicht, vor allem wenn ein Fach nicht ganz gefüllt ist, und   ein "Blättern" zur   besseren Betrachtung der einzelnen Kassetten ist somit auch hier nicht möglich. 



   Aus der US-PS Nr. 2, 263, 255 und der DE-OS 3017869 (bzw. der entsprechenden GB-OS 2050812) sind Einrichtungen zur Aufnahme von Gegenständen, wie z. B. Audiokassetten oder aber Kaugummi-   päckchen,   bekannt, bei denen ein im Schnitt sägezahnförmig profilierter Boden in einem kistenartigen Aufnahmebehälter vorgesehen ist. An der Rückseite eines solchen Aufnahmeabteils ist eine mit dem Profilboden einstückige schräge Abstützfläche vorgesehen, an der die Gegenstände, nach hinten geneigt, rückseitig anliegen, wobei die sägezahnförmige Profilierung des Bodens, ähnlich wie bei den vorstehend genannten bekannten Einrichtungen der profilierte Boden, ein Wegrutschen der Gegenstände verhindern soll.   Ein "Umschwenken" oder "Blättern" der   Gegenstände ist auch hier nicht vorgesehen bzw. nicht möglich. 



   Aus der US-PS Nr. 3, 200, 957 ist schliesslich eine Einrichtung zur Zurschaustellung von Fleischpackungen in Selbstbedienungsgeschäften beschrieben, wobei die Fleischpackungen in einer flachen Schräglage hintereinandergereiht von einem Profilboden mit im Querschnitt dreieck- 

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 förmigen Halteleisten abgestützt werden. Dadurch liegen die einander teilweise überlappenden
Fleischpackungen nicht direkt aufeinander, so dass einerseits eine gute Zirkulation von Kühlluft und anderseits ein Herausnehmen einer Fleischpackung ohne Beeinträchtigung der andern Packungen in der Reihe ermöglicht wird.

   Um dabei die Fleischpackungen sicher im vorderen Randbereich festzuhalten, wird dieser vordere Randbereich der Packungen durch die schräg nach hinten oben geneigt verlaufende Rückwand der Halteleisten übergriffen.   Ein "Blättern" der   wie erwähnt flach schrägliegend aufbewahrten Fleischpackungen ist auch hier nicht vorgesehen und auch nicht möglich. 



   Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, mit der eine Vielzahl von flachen, steifen Gegenständen, wie insbesondere den genannten
Kassetten, unter Ermöglichen   eines "Blätterns" sowie   unter Beibehaltung einer geordneten Ausrich- tung zur Schau gestellt werden kann, wobei auch eine möglichst gute Platzausnutzung erzielt werden soll und ferner eine einfache Ausbildung sowie Montage angestrebt wird. 



   Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemässe Einrichtung der eingangs angegebenen
Art dadurch gekennzeichnet, dass die nutförmigen Vertiefungen selbst Schwenklagerungen für die zwischen der nach hinten geneigten Schräglage und einer nach vorne geneigten Schräglage verschwenkbaren Gegenstände bilden und zu diesem Zweck zumindest an ihrer Oberseite eine
Breite in der Grössenordnung der Dicke der Gegenstände, jedoch etwas grösser als diese Dicke, besitzen sowie je in entgegengesetzte Richtungen gewendete, die Gegenstände in deren beiden
Schräglagen, insbesondere mit für die beiden Schräglagen jeweils andern Stützbereichen, abstüt- zende Stützwände aufweisen, wobei die Gegenstände in beiden Schräglagen nur mit ihren unteren Bereichen festgehalten werden.

   Bei dieser Ausbildung verhindern somit die nutförmigen Vertiefungen des Bodens nicht nur ein Wegrutschen der Gegenstände, wie dies bei den bekannten Einrichtungen mit profiliertem Boden der Fall ist, sie bilden vielmehr auch ein Schwenklager für den jeweiligen Gegenstand, der sowohl in seiner nach hingen geneigten Schräglage als auch in seiner nach vorne gekippten Lage bloss in seinem unteren Randbereich in der nutförmigen Vertiefung in der Art einer Dreipunktabstützung (im Querschnitt gesehen) "eingespannt" oder "verkantet" und damit festgehalten wird, obgleich der Schwerpunkt des Gegenstandes weit oberhalb der Vertiefung und, in Draufsicht gesehen, auch ausserhalb hievon liegt.

   Dabei wird die Breite der nutförmigen Vertiefungen in Anpassung an die Dicke der Gegenstände gewählt, wobei der wirksame Abstand zwischen den jeweiligen Stützbereichen, die einander nicht horizontal gegenüberliegen müssen, sondern auch einander schräg gegenüberliegen und somit in verschiedenen Höhen an den Gegenständen angreifen können, nur geringfügig grösser als die Dicke der Gegenstände und insbesondere entsprechend dem gewünschten Winkel der Gegenstände in der jeweiligen Schräglage festgelegt wird. Auf diese Weise wird   ein "Umblättern" der   Gegenstände ermöglicht, ohne dass dabei Probleme, wie ein Herauskippen der Gegenstände aus den Vertiefungen, ein Verrutschen od. dgl., auftreten. 



  Dadurch wird ferner der Vorteil erzielt, dass die Gegenstände auch   beim "Blättern" schonend   behandelt werden und insbesondere nicht gegeneinander scheuern, da sie in festen Abständen voneinander gehalten werden. Auch ist eine geordnete, sortierte Aufbewahrung der Gegenstände immer gewährleistet, unabhängig davon, ob einige Gegenstände aus einer Reihe fehlen oder nicht. Ferner wird eine einfache Konstruktion dadurch ermöglichst, dass nur ein entsprechend profilierter Boden vorzusehen ist, um die beschriebene Verschwenkbarkeit der Gegenstände zu ermöglichen. 



   Aus dem Vorstehenden ergibt sich bereits, dass es für eine dichtgedrängte Unterbringung von Gegenständen auch besonders vorteilhaft ist, wenn wie erwähnt jeweils verschiedene paarweise zusammenwirkende Stützbereiche zur Abstützung eines der Gegenstände in den zwei verschiedenen Schräglagen vorgesehen sind. 



   Es sei erwähnt, dass, wie aus der US-PS Nr. 3, 784, 269 und der GB-OS 2005226 (der die FR-PS Nr. 2. 409. 783 entspricht) ersichtlich ist, ein Weg, auch dickere Gegenstände, wie insbesondere Audiokassetten, schwenkbar in einer Kasteneinrichtung aufzubewahren, darin gesehen wurde, für diese Gegenstände eigene Halter vorzusehen, die in der Kasteneinrichtung schwenkbar gelagert sind und die Gegenstände aufnehmen. Dabei können die Halter wannenartig, mit in entsprechenden Ausnehmungen von Seitenwänden aufgenommenen Lagerzapfen (US-PS Nr. 3, 784, 269), oder schachtel- 

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 artig, mit an den Schmalseiten vorgesehenen Lagervorsprüngen, die mit entsprechenden Lageraus- nehmungen in Seitenwänden in Eingriff stehen (GB-OS 2005226), ausgebildet sein.

   Eine ähnliche
Halterung ist auch in der EP-OS 85911 beschrieben, und in der WO-A-8201810 ist ein Behälter zur
Aufbewahrung von Disketten geoffenbart, der an seinen Seitenwänden zugeformte Lagervorsprünge aufweist, die mit seitlichen Fortsätzen im unteren Bereich von gesonderten, zur Trennung und
Abstützung der aufbewahrten   Disketten   vorgesehenen plattenförmigen Wendeteilern zusammenarbei- ten, um die seitliche Schwenklagerung dieser Wendeteiler zu erzielen. Alle diese Lösungen sind konstruktiv aufwendig und teuer, und überdies verhindern sie eine gute Platzausnutzung, wie sie anzustreben ist, um möglichst viele Gegenstände unterbringen zu können.

   Eine Verbesserung wurde hier bereits durch einen weiteren Vorschlag (DE-GM 8408388) erzielt, gemäss welchem zur
Schwenkabstützung der Kassetten oder dergleichen Gegenstände im unteren Randbereich derselben quer verlaufende Haltestangen vorgesehen sind. Auch gemäss diesem Vorschlag wird somit bereits eine Art Dreipunkt-Abstützung für die Gegenstände erzielt, jedoch ist bei der bekannten Einrich- tung die Montage der Haltestangen noch verhältnismässig aufwendig und kostspielig, und überdies können sich auch Probleme dann ergeben, wenn mehrere Reihen von Gegenständen nebeneinander in einem Schaugestell vorgesehen werden und sich dann die Haltestangen über die Breite des
Schaugestells erstrecken sollten, wobei aber dann ein Ausbiegen dieser Haltestangen auftreten kann, es sei denn, man wählt einen entsprechend grösseren Durchmesser der Haltestangen,

   was aber wieder mit einer schlechteren Platzausnutzung einhergeht, da dann die Gegenstände nicht mehr so dicht aneinander angeordnet werden können. 



   Vor allem um die Gegenstände in ihren beiden Schräglagen besonders sicher festzuhalten, ist es erfindungsgemäss weiters von Vorteil, wenn die Vertiefungen durch längs ihrer beiden Ränder hinterschnittene Nuten gebildet sind. 



   Wenngleich der Nutboden an sich eben sein kann, ist es doch für einen reibungslosen Bewegungsablauf beim Verschwenken der Gegenstände besonders vorteilhaft, wenn die nutförmigen Vertiefungen zumindest einen im Querschnitt kreisbogenförmigen Abschnitt zur Führung einer Kante des jeweiligen Gegenstandes bei dessen Verschwenkung aufweisen. 



   Eine vorteilhafte Weiterbildung ist hier ferner dadurch gekennzeichnet, dass die nutförmigen Vertiefungen zwei im Querschnitt kreisbogenförmige Abschnitte aufweisen, die voneinander durch eine mittige, im Querschnitt ungefähr dreieckförmige Abwälzerhebung getrennt sind. Durch diese mittigen Abwälzerhebungen wird einerseits eine Abstützung der Gegenstände beim Verschwenken im mittleren Bereich ihrer unteren Schmalseiten sowie auch, bei entsprechender Festlegung der Seitenflächen der Abwälzerhebungen, eine zusätzliche Fixierung der Gegenstände in ihren jeweiligen Schräglagen ermöglicht. 



   Es ist hier auch günstig, wenn die beiden im Querschnitt kreisbogenförmigen Abschnitte Teile von ein und derselben gedachten Zylinderfläche sind und somit eine gemeinsame Achse aufweisen. Die gemeinsame Zylinderachse stellt dabei in vorteilhafter Weise zugleich die Schwenkachse dar, um die die Gegenstände   beim "Blättern" verschwenkt   werden, so dass bei dieser Ausbildung die Gegenstände mit ihren unteren Kanten in jeder Phase der Bewegung beim Verschwenken oder Blättern geführt sind. 



   Um die Positionen der Gegenstände in den einzelnen Schräglagen auch bei Berücksichtigung von etwaigen Fertigungstoleranzen besonders exakt festlegen zu können, ist es von Vorteil, wenn die Nuten als Stützbereiche für die Gegenstände im Bereich ihrer Ränder paarweise zueinander parallel verlaufende Auflageflächen und Anschlagflächen besitzen, wobei die Auflageflächen schräg nach oben und die Anschlagflächen schräg nach unten gewendet sind und jeweils die Auflagefläche und die Anschlagfläche an einander gegenüberliegenden Rändern zueinander parallel sind.

   Zwischen diesen Auflageflächen und Anschlag- oder auch Niederhalteflächen ist der jeweilige Gegenstand in seiner vorderen oder aber auch hinteren Schräglage exakt festgelegt, und bei einer-auch sehr dichten - Anordnung von mehreren Gegenständen in einer Reihe hintereinander sind alle diese Gegenstände mit ihren Hauptebenen im wesentlichen parallel zueinander angeordnet, so dass sie einander auch bei relativ grossen Höhen nicht beeinträchtigen können. 



   Zur Erzielung eines vorteilhaften Blickwinkels beim Betrachten der Vorderseiten der Gegenstände hat es sich als   zweckmässig herausgestellt, wenn   die Auflageflächen und die Anschlagflä- 

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 chen einen Winkel von ungefähr   30  mit   der Mitten- oder Symmetrieebene der jeweiligen Nut einschliessen. 



   Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten in stufenförmig ansteigender bzw. abfallender Anordnung vorgesehen sind, wobei die aufeinanderfolgenden Hinterschneidungen benachbarter Nuten gegenseitig in der Höhe versetzt sind. Bei dieser Ausführungsform kann eine besonders dichte Anordnung von
Gegenständen in einer Reihe hintereinander erzielt werden, wobei dennoch für die die Nuten voneinander trennenden Wände oder Stege trotz der Hinterschneidungen genügend Material ver- bleibt, um eine ausreichende Festigkeit auch über grössere Längen sicherzustellen. 



   Um die Einrichtung bei der Anbringung in einem Schaugestell den jeweiligen Verhältnissen besser anpassen zu können (wobei zumindest eine ansteigende oder abfallende Anordnung der Gegenstände einer Reihe erwünscht sein wird, um die Gegenstände besser betrachten zu können), sowie insbesondere im Fall der vorstehend erwähnten, gegenseitig versetzten Hinterschneidungen ist es vorteilhaft, wenn die Nuten gemäss einer gedachten Ebene angeordnet sind, die um ungefähr   8  zu   einer auf die Mitten- oder Symmetrieebene jeder Nut senkrechten Ebene geneigt verläuft. 



  Dadurch ist es beispielsweise möglich, die Nuten gemäss einer um   8    zur Horizontalen geneigten Ebene ansteigen oder aber abfallen zu lassen, wobei dennoch die Mitten- oder Symmetrieebene der Nuten vertikal verlaufen, und wobei in der Folge die Winkel, die die Gegenstände mit ihren Hauptebenen in den beiden Schräglagen mit der Vertikalen einschliessen, gleich gross sind und beispielsweise   300 betragen.   Sofern bei dieser Ausführungsform jedoch die genannte gedachte Ebene horizontal angeordnet wird, so dass die Gegenstände alle in ein und derselben Höhe vorliegen, so ergeben sich für die beiden Schräglagen der beiden Gegenstände verschiedene Winkel   zur Vertikalen, z.

   B. 22  (30-8 )   bzw. 38  (30 +   8 ),   was je nach der Bodenhöhe der Einrichtung, d. h. nach der Höhe der Einrichtung relativ zu einem Betrachter, für einen möglichst günstigen Überblick ausgenutzt werden kann. 



   Für eine Anordnung der Einrichtung in ungefährer Körperhöhe wird es häufig zweckmässig sein, die Nuten gemäss einer horizontalen Ebene anzuordnen, wobei es auch vielfach erwünscht sein kann, gleiche Winkel in der vorderen bzw. hinteren Schräglage der Gegenstände vorzusehen. 



  Für diesen Fall ist es zweckmässig, wenn die Nuten gemäss einer gedachten Ebene angeordnet sind, die senkrecht zu der Mitten- oder Symmetrieebene jeder Nut verläuft. Dabei wird auch eine gleichartige, symmetrische Ausbildung aller Nuten sowie der diese Nuten begrenzenden Wände ermöglicht, so dass auch die Herstellung eines so profilierten Bodens vereinfacht werden kann. Es ist hier daher weiters vorteilhaft, wenn die Nuten jeweils durch sich von unten nach oben zunächst gemäss Zylinderflächenabschnitten verjüngende und daran anschliessend wulstartig verdickte, symmetrisch ausgebildete Stege voneinander getrennt sind. 



   Die bisher beschriebenen Ausführungsformen eignen sich in gleicher Weise vorteilhaft für 
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   Um auch hier die jeweilige Wand der Videokassette in ihrem unteren Bereich sicher niederhal- ten zu können, ist es ferner günstig, wenn zumindest die Seitenwände der Leiste mit Hinterschnei- dungen ausgebildet sind. 



   Um ferner bei dieser Ausführung die Videokassetten während ihrer Verschwenkung zu führen, ist es von Vorteil, wenn die Oberseite der höckerartigen Leisten zur Bildung einer Führungs-Gleit- fläche für die Unterseite der jeweiligen Videokassette zwischen den überstehenden Vorder-und
Rückwänden zylinderflächenförmig gewölbt ist. 



   Um eine möglichst einfache Ausbildung zu erzielen, ist es vielfach zweckmässig, wenn die die Vertiefungen begrenzenden Seitenwände vertikal verlaufen. Dabei können die Seitenwände der Vertiefungen einfach durch die einen Schenkel von Winkelprofilen gebildet sein, die mit ihren andern Schenkeln an einer Bodenplatte befestigt sind. Die höckerartigen Leisten können ferner auch einfach durch an der Bodenplatte befestigte U-Profile gebildet sein. 



   Für das Festhalten der Videokassetten, insbesondere dann, wenn die Seitenwände der Leisten bzw. der Vertiefungen nicht hinterschnitten sein sollten, hat es sich auch als günstig erwiesen, wenn zumindest die Seitenwände der Leiste mit einem reibungserhöhenden Belag,   z. B.   einem
Schaumkunststoff-Belag, versehen sind. Selbstverständlich ist es in diesen Fällen auch möglich, einen reibungserhöhenden Belag bzw. einen Schaumkunststoff-Belag auf der Gesamtfläche der nutartigen Vertiefungen, einschliesslich der höckerartigen Leisten, anzubringen. 



   Üblicherweise haben die genannten buchartigen Videokassetten mit überstehenden Vorder- und Rückwänden auch einen über ihren eigentlichen Kassettenkörper überstehenden, die Vorderwand und die Rückwand verbindenden Rücken. Um dieser Kassettenausbildung Rechnung zu tragen und in den nutartigen Vertiefungen Platz für den nach unten überstehenden Rücken zu schaffen, kann vorgesehen werden, dass sich die höckerartigen Leisten nur über einen Teil der Länge der Vertiefungen erstrecken. Dies kann im Fall der vorstehend erwähnten Ausbildung mit Winkelprofilen und U-Profilen, die an einer Bodenplatte befestigt sind, einfach dadurch bewerkstelligt werden, dass die die höckerartigen Leisten bildenden U-Profile kürzer gewählt werden als die die Seitenwände der Vertiefungen bildenden Winkelprofile. 



   Eine unterbrochene Ausbildung der mittig angeordneten höckerartigen Leisten kann auch auf andere Weise vorgesehen werden, etwa dann, wenn der Boden als Kunststofformteil hergestellt wird, und überdies können auch Ausschnitte an den höckerartigen Leisten angebracht werden. 



  Eine solche Ausführung ist insbesondere dann von besonderem Vorteil, wenn jeweils mehrere Videokassetten nebeneinander in einer durchgehenden nutförmigen Vertiefung, etwa über eine Breite von 1 m oder 120 cm, angeordnet werden, und demgemäss ist eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung hier dadurch gekennzeichnet, dass die höckerartigen Leisten in Abständen ungefähr entsprechend der Breite der Videokassetten unterbrochen sind, beispielsweise ausgeschnitten sind, um die nach unten überstehenden Abschnitte der Rücken der Videokassetten aufzunehmen. 



   Wie bereits erwähnt, kann an sich der Boden der erfindungsgemässen Vorrichtung als Kunststofformteil oder aber durch Anbringung von Profilschienen an einer ebenen Bodenplatte hergestellt werden. Um jedoch die Herstellung besonders einfach und preisgünstig zu gestalten, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Boden durch einen Strangprofilabschnitt, insbesondere aus Aluminium, gebildet ist. Derartige Bodenelemente, die durch Aluminium-Strangprofilabschnitte gebildet sind, eignen sich insbesondere für die Anwendung in Schaugestellen für CD-Kassetten. 



   Für die grösseren und schwereren Videokassetten hat sich anderseits eine Ausführung als günstig erwiesen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Boden durch einen oder mehrere profilierte Blechabschnitte, insbesondere aus Stahl, gebildet ist. Dabei können auch nicht zu breite Blechabschnitte zu einem regalartigen Schaugestell für die Videokassetten dadurch zusammengefügt werden, dass in der Art, wie   z. B.   in der DE-OS 1611751 gezeigt, hintereinander angeordnete Blechabschnitte einander mit hakenförmig gebogenen Rändern übergreifend miteinander verbunden werden. 



   Die vorstehend erwähnte Ausbildung der Bodenelemente als Strangprofilabschnitte kann vorteilhafterweise auch dann Anwendung finden, wenn die Einrichtung für Heimmöbel vorgesehen wird, wie etwa im Fall der Anbringung eines derartigen Bodens in einer Lade eines Schubladen- 

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 kastens, um so ein sortiertes, übersichtliches Aufbewahren der CD-Kassetten oder dergleichen
Gegenstände auch für den privaten Benutzer zu ermöglichen. 



   Insbesondere für Präsesntationszwecke in Platten- oder Kassettengeschäften ist es anderseits von besonderem Vorteil, wenn die Länge der Vertiefungen für jeweils mehrere Gegenstände neben- einander bemessen ist und wenigstens ein stab-oder schienenförmig ausgebildeter Teiler zur
Trennung der so erhaltenen, nebeneinander vorgesehenen Reihen von hintereinander angeordneten
Gegenständen an zumindest einigen der die nutförmigen Vertiefungen begrenzenden Wände befestigt ist. 



   Dabei ist es für eine einfache Anbringung weiters vorteilhaft, wenn in an sich bekannter
Weise der vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Teiler mit von ihm abstehenden, paarweise angeordneten, elastisch auslenkbaren Schnappvorsprüngen zum Festklemmen an den Wänden verse- hen ist. Diese Ausführung ist besonders dann günstig, wenn die Einrichtung zur Aufnahme von
CD-Kassetten bestimmt ist, so dass eine geringere Beanspruchung der Teiler zu erwarten ist. 



   Im Fall der Unterbringung von Videokassetten in der Einrichtung kann sich eine feste
Verbindung der Teiler als vorteilhafter erweisen, und es ist demgemäss eine günstige Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung dadurch gekennzeichnet, dass der Teiler durch Anschweissen, Anlöten oder Ankleben fest mit den Wänden verbunden ist. 



   Es sei hier erwähnt, dass aus der GB-PS Nr. 674093 ein Verkaufsständer für Samenpackungen   od. dgl.   bekannt ist, bei dem eine stufenförmig ansteigende Anordnung von Aufnahmefächern vorgesehen ist, die der Breite nach durch Drähte unterteilt sind, die durch Löcher in den Vorderund Rückwänden der Aufnahmefächer verlaufen, was eine aufwendige Montage mit sich bringt. Weiters sind aus der US-PS Nr. 3, 139, 186 auf eine Wand von oben aufsetzbare blattförmige Teiler für Wandregale od. dgl. bekannt, die seitlich abstehende Schnappvorsprünge aufweisen und überdies das Vorsehen von eigenen Nuten an den Wänden für die Einrastung der Schnappvorsprünge erfordern. 



   Es ist erfindungsgemäss auch vorteilhaft, als Teiler zur Trennung von nebeneinander in den nutförmigen Vertiefungen vorgesehenen Gegenständen innerhalb der nutförmigen Vertiefungen,   z. B.   noppenartige, Anschlagvorsprünge für die Gegenstände vorzusehen. Bei dieser Ausführung liegen somit die Gegenstände seitlich an den Anschläge für sie darstellenden Vorsprüngen an, so dass eine weitere seitliche Verschiebung und damit ein "aus der Reihe kommen" vermieden wird. Eine solche Ausbildung ist dann zweckmässig, wenn der Boden als Kunststofformteil hergestellt wird. 



   Wie bereits erwähnt, kann die erfindungsgemässe Einrichtung in Schubladen oder Auszügen untergebracht werden, wie etwa für die Aufnahme von Kassetten bei Privatpersonen. Auch kann die erfindungsgemässe Einrichtung als Einsatzteil (Einsatzboden) für herkömmliche Aufnahmetröge od. dgl. in Geschäftslokalen vorgesehen werden. Mit besonderem Vorteil lässt sich jedoch die erfindungsgemässe Einrichtung bei schrankartigen Schaugestellen verwenden, wobei dann mehrere Einrichtungen hintereinander und gegebenenfalls übereinander angeordnet werden können.

   Dabei hat sich insbesondere jene Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung als günstig erwiesen, bei der die Nuten in einer stufenförmig ansteigenden bzw. abfallenden Anordnung vorgesehen sind, da diese ansteigende bzw. abfallende Anordnung zugleich für eine optimale Platzausnutzung im Schaugestell unter Beibehaltung einer guten Überblicksmöglichkeit für einen Betrachter ausgenutzt werden kann. 



   Demgemäss bezieht sich die Erfindung auch auf eine Anordnung mit mehreren erfindungsgemä- ssen Einrichtungen in einem Schaugestell, und eine derartige Anordnung ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen im unteren Bereich des in Seitenansicht in an sich bekannter Weise ungefähr hohlspiegelartig ausgebildeten Schaugestells jeweils mit schräggestelltem Boden, mit nach hinten abfallender Anordnung der Nuten und jeweils in gleicher Höhe beginnenden Böden, hintereinander vorgesehen sind,

   wobei die Gegenstände in der vorderen Schräglage einen kleineren Winkel mit der Vertikalen als in der hinteren Schräglage einschliessen und der Höhenunterschied zwischen dem hinteren Ende des Bodens einer Einrichtung und dem vorderen Ende des Bodens der nächstfolgenden Einrichtung ungefähr gleich der Höhe eines Gegenstandes in der nach hinten geneigten Schräglage ist. 

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   Es sei hier erwähnt, dass bereits ein in Seitenansicht ungefähr hohlspiegelförmig ausgebildetes Schaugestell, mit regalartig angeordneten horizontalen Reihen von Aufnahmefächern im oberen Gestellbereich, vorgeschlagen worden ist (DE-GM 8419448), wobei dort allerdings im unteren Gestellbereich kistenförmige, horizontale Aufnahmeabteile stufenförmig ansteigend hintereinander vorgesehen sind.

   Diese Gestellausbildung hat sich als recht günstig erwiesen, und durch die erfindungsgemässe Ausbildung mit der Schrägstellung der durch jeweils eine erfindungsgemässe Einrichtung gebildete Aufnahmeabteilreihen, die auf der angegebenen stufenförmig ansteigenden bzw. abfallenden Anordnung der Nuten basiert, wird nun einerseits der Vorteil einer noch besseren Platzausnutzung, mit der Unterbringung von noch mehr Kassetten, sowie anderseits der Vorteil einer weiter verbesserten Erreichbarkeit der CD-Kassetten in den Aufnahmeabteilen erzielt. 



   Zusätzlich kann die Platzausnutzung noch weiter verbessert werden, wenn über der hintersten Einrichtung zwei weitere Einrichtungen übereinander vorgesehen sind, von denen die untere ebenfalls mit nach hinten abfallendem Boden und die obere mit nach hinten ansteigendem Boden angeordnet ist. 



   Die Erfindung wird nun nachstehend an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen noch weiter erläutert. Im einzelnen zeigen in den Zeichnungen Fig. 1 eine schematische Vorderansicht einer Einrichtung zur Aufnahme und Zurschaustellung von CD-Kassetten ; Fig. 2 in grösserem Massstab einen Längsschnitt durch diese Einrichtung, gemäss der Linie II-II in Fig. l ; Fig. 3 einen Teil-Schnitt dieser Einrichtung in grösserem Massstab, zur Verdeutlichung der Ausbildung der die CD-Kassetten aufnehmenden Nuten ;

   Fig. 4 einen Querschnitt durch einen stabförmigen Teiler, wie er gemäss Fig. 1 und 2 vorgesehen ist, gemäss der Linie IV-IV in Fig. 2   ;   Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Schnittdarstellung einer abgewandelten Ausführungsform ; die Fig. 6 bis 8 den Darstellungen in den Fig. 3 und 5 entsprechende Schnittdarstellungen von drei weiteren Ausführungsformen, die insbesondere für die Aufnahme von Videokassetten gedacht 
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 deten Einrichtungen zur Aufnahme von CD-Kassetten (Fig. 10) bzw. Videokassetten   (Fig. 11).   



   Bei der in den   Fig. 1   bis 3 veranschaulichten, besonders bevorzugten, allgemein   mit-l-   bezeichneten Einrichtung sind mehrere Reihen von hintereinander angeordneten CD (Compact Disc) - Kassetten als steife, flache Gegenstände in im wesentlichen aufrechten Schräglagen untergebracht und zur Schau gestellt. In Fig. 1 sind dabei in einer Teilansicht schematisch zwei Reihen von CD-Kassetten --2-- angedeutet, wobei gemäss Fig. 2 jede Reihe elf CD-Kassetten --2-- hintereinander enthalten kann ; selbstverständlich sind jedoch in einem Schaugestell, Ständer, Kasten oder dergleichen Vorrichtung noch weitere Reihen, beispielsweise insgesamt zehn oder zwölf Reihen nebeneinander, denkbar.

   Diese Reihen werden zweckmässigerweise durch sich zwischen den Reihen erstreckende schienen-oder stabförmige, in Fig. 1 und 2 schematisch eingezeichnete Teiler --3-- voneinander getrennt gehalten ; diese Teiler --3-- werden nachstehend noch näher erläutert werden. 



   Die Einrichtung-l-besteht im wesentlichen auch aus einem ein bestimmtes, aus Fig. 2 ersichtliches Profil aufweisenden Boden --4--, der sich vorzugsweise über die gesamte Breite aller Reihen zusammen erstreckt und so beispielsweise eine Längserstreckung, gemäss der Darstellung in Fig. 2 in Richtung senkrecht zur Zeichenebene, von beispielsweise 120 cm aufweisen kann. Es sei hier erwähnt, dass die Darstellung in Fig. 2 ungefähr die natürliche Grösse der Querschnittsabmessungen des Bodens --4-- und der CD-Kassetten --2-- (von denen nur der untere Bereich ersichtlich ist) wiedergibt.

   Der Boden --4-- weist mehrere, im vorliegenden Beispiel elf, hintereinanderliegende nutförmige   Vertiefungen --5--, nachstehend Nuten --5-- genannt,   auf, die dazu dienen, die unteren Schmalseiten der Randbereiche der CD-Kassetten --2-- aufzunehmen und als Schwenklagerungen für diese CD-Kassetten --2-- und deren Abstützung bloss von deren unterem Randbereich her zu dienen, wobei sie die CD-Kassetten sowohl in einer nach hinten geneigten Normal-Schräglage, die in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien veranschaulicht ist, als auch in einer nach vorne verschwenkten, in Fig. 2 mit gestrichelten Linien veranschaulichten Schräglage festgehalten und nicht nur gegen ein Verrutschen, sondern auch gegen ein Herauskippen 

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 sichern.

   Dabei wird in jeder Schräglage eine Abstützung der jeweiligen CD-Kassette --2-- an drei Stellen bewirkt, nämlich im Bodenbereich der   Nut --5-- einerseits   sowie in den oberen Randbereichen der die Nuten begrenzenden, einander gegenüberliegenden Seiten- oder Stützwände --6-- anderseits, wobei in der nach hinten geneigten Schräglage und in der nach vorne geneigten Schräglage der CD-Kassetten jeweils andere Stützbereiche zur Wirkung kommen, wie nachstehend an Hand der Fig. 3 noch näher dargelegt werden wird. 



   Wie aus Fig. 2 und insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind die Nuten --5-- durch Wände in Form von abgewinkelten Stegen --7-- voneinander getrennt, wobei diese Stege --7-die zuvor erwähnten Stützwände --6-- bilden, die die   Nuten --5-- begrenzen.   Dabei sind an jeder Längsseite einer Nut --5-- zwei Stützbereiche übereinander vorgesehen, nämlich eine 
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 sie gelegte, gedachte Verlängerungsebenen jeweils einen Winkel von 300 mit einer in Fig. 3 vertikal eingezeichneten   Mitten- oder Symmetrieebene --10-- der Nuten --5-- einschliessen.   Diese Mitten-   ebene --10-- kann   deshalb auch als Symmetrieebene bezeichnet werden, da im vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie aus Fig.

   3 zu erkennen ist, die Nuten --5-- je bezüglich dieser Ebene - vom Nutboden beginnend bis zur   Auflagefläche --9-- symmetrisch   ausgebildet sind, wobei nur die jeweils rechte   Auflagefläche --9-- im   Vergleich zur linken Auflagefläche verlängert ist. Diese Verlängerung ergibt sich deshalb, da beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 und 3 die Nuten --5-- hintereinander stufenförmig ansteigend angeordnet sind, so dass die Hinterschneidungen oder hinterschnittenen Ränder der Nuten --5--, die durch die schräg nach unten gewende- 
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 einander versetzt sind. Dadurch erhalten auch die die Nuten --5-- voneinander trennenden Stege --7-- ein abgewinkeltes Aussehen. Die Nuten --5-- steigen gemäss einer gedachten Ebene   --11-   an, die im vorliegenden Fall   z.

   B.   die Unterseite des Bodenteils --4-- bildet und um 8  zur horizontalen Ebene --12-- geneigt verläuft, wobei die horizontale   Ebene --12-- senkrecht   auf die vorstehend genannten Mittenebenen --10-- steht. Bei dieser Anordnung ergibt sich somit, dass die CD-Kassetten --2-- sowohl in der hinteren Normal-Schräglage als auch in der nach vorne gekippten Schräglage einen Winkel von 30  zur Vertikalen aufweisen.

   Sofern der Boden --4-- mit der Ebene --11-- horizontal ausgerichtet angeordnet werden sollte (so dass gemäss der Darstellung in Fig. 3 die Mittenebene --10-- um einen Winkel von 8  zur Vertikalen nach rechts geneigt wäre), würden die CD-Kassetten --2-- in der einen Schräglage, beispielsweise der hinteren Schräglage (wenn die rechte Seite gemäss der Darstellung in Fig. 2 und 3 als die hintere Seite der Einrichtung-l-angesehen wird), einen Winkel von   38  mit   der Vertikalen einschliessen, d. h. etwas stärker schräggestellt sein, wogegen sie in der andern   (z. B.   vorderen) Schräglage einen Winkel von bloss 220 mit der Vertikalen einschliessen würden, d. h. steiler gestellt wären.

   Eine solche Anordnung kann beispielsweise dann vorgesehen werden, wenn die Einrichtung --1-- an einer relativ tief liegenden Stelle in einem Gestell oder Kasten untergebracht wird, wo eine Betrachtung von einem höher liegenden Punkt aus gegeben ist, hingegen könnte eine umgekehrte Anordnung (wobei dann im zuletzt erwähnten Beispiel die in Fig. 3 linke Seite die hintere Seite der   Einrichtung-l-wäre)   dann gewählt werden, wenn sich die Einrichtung in grösserer Höhe, insbesondere in Augenhöhe, befindet, wo es dann vorteilhaft ist, wenn die nach vorne "aus dem Weg" geschwenkten CD-Kassetten --2-- flacher angeordnet sind, um einen besseren Einblick auf die dahinter befindlichen, in der nach hinten geneigten Schräglage steiler angeordneten   CD-Kassetten --2-- zu   ermöglichen.

   Von diesen speziellen Eigenschaften der beschriebenen Einrichtung-l-kann bei den nachstehend noch näher erläuterten Anordnungen im Schaugestell gemäss Fig. 10 mit Vorteil Gebrauch gemacht werden. 



   Die Nuten --5-- weisen gemäss Fig. 3 einen im Querschnitt wesentlichen kreisbogenförmigen Boden auf, wobei genaugenommen zwei im Querschnitt kreisbogenförmige Abschnitte --13, 14-vorgesehen sind, die eine gemeinsame   Achse --15-- besitzen   und voneinander durch eine im 

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 --16-- getrenntnicht - wie in   Fig. 3 - höhenmässig   gegeneinander versetzt, und dies führt dazu, dass die Teilung der   Nuten --5--, d. h.   der Abstand zwischen den Nuten, d. h. der Abstand zwischen den Nuten, 
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 ist, und diese Mindeststärke in der Höhe der Hinterschneidung massgeblich ist, also dort, wo die   Anschlagflächen --8-- an   dem im Querschnitt   z.

   B.   ebenfalls kreisbogenförmigen Nutbodenab-   schnitt --20-- anschliessen.   Im übrigen sind die   Anschlagflächen --8-- beispielsweise   wieder eben ausgeführt, und sie können insbesondere unter 300 zur Vertikalen geneigt sein. Als Auflage-   flächen --9-- können,   wie mit ausgezogenen Linien in Fig. 5 angedeutet ist, ebenfalls ebene
Flächen, ähnlich wie in Fig. 3, vorgesehen sein, es ist jedoch auch möglich, diese Auflageflächen oder   Stützbereiche --9-- dadurch   zu bilden, dass die Stege --7-- an ihrer Oberseite abgerundet sind, wie in Fig. 5 mit gestrichelten Linien angedeutet ist, wobei schmälere   Auflageflächen --9--,   im Extremfall linienförmige Auflagebereiche, erhalten werden.

   Im Querschnitt gesehen erhalten somit die Stege --7-- ein kegelförmiges Aussehen, mit sich verjüngenden Zylinderflächenabschnit- ten im unteren Bereich und einem daran anschliessenden wulstartig verdickten Kopf. Zu erwähnen ist hier ferner noch, dass im Unterschied zu Fig. 3 nun auch die   Stege --7-- bezüglich   einer vertikalen Mittenebene symmetrisch ausgebildet sein können bzw. sind. Im übrigen gilt auch für die Ausführungsform gemäss Fig. 5, dass der wirksame Abstand D zwischen den jeweiligen
Stützbereichen entsprechend dem gewünschten Winkel der CD-Kassetten --2-- in der jeweiligen Schräglage und geringfügig grösser als die Dicke d der   Kassetten --2-- gewählt   wird.

   Ferner trifft auch auf Fig. 5 zu, dass die Achse --15-- des Zylinderflächenabschnittes --20-- (d.h. des Nutbodens) zugleich die Achse für die Schwenkbewegung der CD-Kassetten --2-- definiert, wobei die beiden unteren Kanten --17, 18-- der CD-Kassetten --2-- bei der Schwenkbewegung durch diesen   Zylinderflächenabschnitt --20-- gleitend   geführt werden. Selbstverständlich kann, falls dies erwünscht ist, auch bei der Ausführungsform gemäss Fig. 5 in jeder Nut --5-- eine mittlere, im Querschnitt dreieckförmige Abwälzerhebung ähnlich der   Erhebung --16-- gemäss   Fig. 3 vorgesehen sein, wie in Fig. 5 bei der mittleren Nut --5-- mit gestrichelter Linie schematisch angedeutet ist.

   Ferner kann der   Boden --4-- bzw.   die Einrichtung-l-wie in Fig. 3 gezeigt aus Materialersparnisgründen an der Unterseite mit ausgenommenen nutförmigen Bereichen --21-versehen sein, und eine ähnliche Unterseitenausbildung ist in Fig. 5 mit gestrichelten Linien angedeutet. Zweckmässigerweise besteht auch der   Boden --4-- gemäss Fig. 5   aus einem AluminiumStrangprofilabschnitt. 



   Die bisher beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemässen Einrichtung sind in erster Linie wie erwähnt für die Aufnahme von CD-Kassetten gedacht, die relativ dünn (zirka 10 mm) sind und eine verhältnismässig geringe Masse aufweisen. Die beschriebenen Einrichtungen können dabei für Präsentationsvorrichtungen in Geschäftslokalen ebenso wie für Heimmöbel Anwendung finden. Insbesondere ist es für den letzteren Fall möglich, den   Boden --4--,   vorzugsweise einen diesen bildenden Aluminium-Strangprofilabschnitt, mit einem Auszug zu verbinden, der in einem Schrank oder in einer Anrichte untergebracht wird, um so im privaten Gebrauch CD-Kassetten sortiert und gut überschaubar aufzubewahren.

   Dabei eignet sich auch für diese Anwendung die Ausführung gemäss Fig. 1 bis 3 mit besonderem Vorteil, wobei die bereits beschriebene Anordnung getroffen wird, gemäss der die gedachte   Ebene --11--,   die der Anordnung der Nuten - folgt, horizontal angeordnet wird, so dass die CD-Kassetten --2-- in der Ruhestellung flacher angeordnet sind und somit eine geringere Höhe erfordern, während sie im herausgezogenen Zustand der Einrichtung, beim Blättern, ohne Schwierigkeiten steiler aufgestellt, d. h. in die vordere Schräglage geschwenkt, werden können. 



   Die nun zu beschreibenden Ausführungsformen gemäss den Fig. 6, 7 sowie 8 und 9 sind dagegen insbesondere für die Unterbringung von Videokassetten --22-- bzw. den sogenannten Video-Buch-Boxen (d. s. buchartige Videokassetten mit flanschartig an der Oberseite, an der einen Längsseite und an der Unterseite über den eigentlichen Kassetten- oder Boxkörper überstehenden Vorderwänden und Rückwänden sowie einem diese beiden Wände miteinander verbindenden Rücken, der ebenfalls oben und unten über den Kassettenkörper übersteht) gedacht.

   Das vorstehend an Hand der Fig. 1 bis 3 ausführlich beschriebene Prinzip der Schwenkabstützung der Kassetten 

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 oder Boxen bloss im unteren Randbereich in nutförmigen Vertiefungen, die entsprechende Stütz- bereiche aufweisen, trifft jedoch auch auf diese Ausführungsformen in entsprechender Weise zu, so dass sich eine Wiederholung dieser Beschreibung erübrigt. Bei der Dimensionierung der   Nuten-5-- bzw. Wände-6 ; 7-- ist   selbstverständlich auf die grössere Dickenabmessung der
Videokassetten Bedacht zu nehmen, wobei sich im Falle einer der Fig. 3 äquivalenten Ausführung (vgl.

   Fig. 6) insbesondere ein stärkeres Ausmass an Hinterschneidung ergibt, wodurch sich, wenn eine ähnlich dichte Anordnung der   Videokassetten --22-- erwünscht   ist, ein stärkerer höhenmässiger Versatz der   Nuten --5-- ergibt, d. h.   die Nuten --5-- steigen gemäss einer steiler verlaufenden gedachten   Ebene --11-- an.   Im übrigen ist aus Fig. 6 ersichtlich, dass auch hier wieder paarweise zusammengehörende Stützbereiche in Form von Auflagebereichen   oder -flächen --9-- und   schräg nach unten gewendeten Anschlagflächen oder   Niederhalteflächen --8-- vorgesehen   sind.

   Weiters ist wieder der Nutboden zweckmässig in Form eines   Zylinderflächenabschnittes --20-- oder   in Form zweier -teilabschnitte --13, 14-- ausgebildet, die durch eine im Querschnitt dreieckförmige   Abwälzerhebung --16-- voneinander   getrennt sind, wie in Fig. 6 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. 



   Die Ausführungsform gemäss Fig. 6 eignet sich in gleicher Weise für kompakt ausgebildete, d. h. quaderförmige, Videokassetteen --22-- wie für die erwähnten buchartigen Kassetten, vgl. auch die strichpunktierte Linie --22A--, mit der die Kassettenausbildung mit den nach unten überstehenden flanschartigen Fortsätzen der Vorderwand bzw. Rückwand schematisch angedeutet sind. 



   Um für derartige Video-Buch-Boxen während der Schwenkbewegung eine zusätzlich verbesserte Führung zu erzielen, kann die Schwenkhalterung gemäss Fig. 6 modifiziert werden, vgl. Fig. 7, wobei eine mittige, höckerartige Leiste --23-- vorgesehen ist, die die nutförmige Vertiefung - in zwei Teilnuten --27-- unterteilt, die sich parallel zueinander erstrecken, und deren   Seitenwände --24-- überdies hinterschnitten   ausgebildet sind, um die Kassette --22-- in der jeweiligen Schräglage nur über einen der flanschartig überstehenden Wandvorsprünge,   z. B.   jenen der   Rückwand --25-- der Kassette --22--,   festzuhalten bzw. einzuspannen.

   Demgemäss sind die jeweiligen Stützbereiche für die Kassette --22-- durch die Seitenwand --24-- der Leiste - und die ihr gegenüberliegende Seitenwand --26-- der nutförmigen Vertiefung --5-gebildet. Diese Stützbereiche für die Kassetten --22-- entsprechen somit wieder im Prinzip den oben beschriebenen   Auflageflächen --9-- und Anschlagflächen --8--,   und sie sind demgemäss auch in Fig. 7 mit diesen Bezugszeichen bezeichnet.

   Die   Kassetten --22-- können   in ihrer jeweiligen Schräglage, in der sie wie erwähnt mit bloss einem Wandvorsprung in einer Teilnut --27-- fixiert sind, mit dem unteren Randbereich der andern Wand an der gegenüberliegenden Seitenwand der nutförmigen Vertiefung --5-- anliegen, jedoch ist dies nicht unbedingt erforderlich, und ebenso können sie in der End-Schräglage im mittleren Bereich ihrer unteren Schmalseite an der Oberseite der   höckerartigen Leisten-23-- aufliegen,   müssen dies aber nicht. 



   Bei den Ausführungsformen gemäss Fig. 6 und 7 hat sich gezeigt, dass es zweckmässiger ist, den Boden --4-- nicht wie in den Ausführungsbeispielen gemäss   Fig. 1   bis 5 durch AluminiumStrangprofilabschnitte zu bilden, sondern anstattdessen durch profilierte Stahlbleche, um so - im Hinblick auf die schwereren Videokassetten - eine höhere Festigkeit zu erzielen.

   Bei der Herstellung aus profilierten Stahlblechen werden auch zweckmässigerweise schmälere Einheiten vorgesehen, etwa für drei bis vier Videokassetten --22-- hintereinander, und um eine Art Schrägregal entsprechend der steileren Anordnung der nutförmigen Vertiefungen --5-- über eine grössere Höhe zu erhalten, können mehrere derartige Blechabschnitte in ihren Längsrandbereichen miteinander verbunden werden, um so beispielsweise zwanzig oder dreissig Videokassetten in einer Reihe hintereinander unterbringen zu können.

   Diese Verbindung kann ; wie in Fig. 6 und 7 bei --28-angedeutet ist, dadurch bewerkstelligt werden, dass der jeweils obere   Längsrand --29-- eines   unteren Blechabschnittes im Querschnitt hakenförmig umgebogen ist, so dass dieser untere Blechabschnitt oder Bodenteil --4-- über den unteren Längsrand des nächstoberen Abschnittes oder Bodenteils gehängt werden kann. Um eine entsprechende   Auflagefläche --9-- für   die Videokassetten - auch in diesem Verbindungsbereich --28-- zu erhalten, kann der untere Längsrand jedes Blechabschnittes bzw. Bodens auch entsprechend abgewinkelt bzw. gekröpft sein, wie aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich ist. 

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   In den Fig. 8 und 9 ist eine Ausführungsform veranschaulicht, die ebenfalls für die Unterbringung von buchartigen Videokassetten gedacht ist, und die einfach aus einer Bodenplatte --30-besteht, auf der in Abständen und entgegengesetzt gerichtet paarweise Winkelprofile --31-mit ihren einen, horizontalen Schenkeln --32-- befestigt sind, wogegen die andern, vertikalen   Schenkel --33-- die   Seitenwände von nutförmigen Vertiefungen --5-- bilden, in denen die Kasset-   ten --22-- wieder   mit ihren unteren Randbereichen aufgenommen sind. Die höckerförmige Leiste - ist hier durch eine U-Profilschiene --34-- gebildet, die ebenfalls an der Bodenplatte - befestigt ist.

   (Anstattdessen könnte auch ein geschlossenes Viereck-Profil verwendet werden. ) Die Befestigung der   erwähnten Profile --31 bzw. 34-- kann   beispielsweise durch Anschrauben oder Annieten, aber auch durch Ankleben erfolgen. Um ferner die Videokassetten --22-trotz der bloss einfach vertikal verlaufenden Stützbereiche (vertikale Schenkel --23-- der Winkelprofile --31-- bzw. vertikale   Schenkel --35-- der U -Profilschienen --34--)   einwandfrei und sicher halten zu können, ist es zweckmässig, an diesen vertikalen Schenkeln oder Seitenwänden einen reibungserhöhenden Belag oder Schaumkunststoffbelag anzubringen, wie in Fig. 8 mit gestrichelten Linien bei --36-- angedeutet ist. 



   Die grundsätzliche Funktionsweise der Ausführungsform gemäss Fig. 8 entspricht, wie unmittelbar einzusehen ist, jener der Ausführungsform gemäss Fig. 7. Zu erwähnen ist nur, dass die   Videokassetten --22-- hier beim "Blättern" keine   blosse Schwenkbewegung ausführen, sondern 
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 auf die andere   (z. B.   die vordere) kippen. 



   Um bei den genannten buchartigen Videokassetten auch den nach unten überstehenden Rücken trotz der höckerartigen   Leisten-23- (die   gemäss Fig. 8 durch die U-Profilschiene-34-gebildet ist) aufnehmen zu können, müssen diese höckerartigen Leisten dann unterbrochen sein, d. h. diese Leisten erstrecken sich nur über einen Teil der Breite der Einrichtung bzw. über einen Teil der Länge der nutförmigen Vertiefung --5--. Im Falle der Anordnung von mehreren Reihen von Videokassetten nebeneinander ähnlich wie bei der Anordnung gemäss   Fig. l,   wie auch in Fig. 9 angedeutet ist, ergibt sich somit, dass die höckerartigen   Leisten --23-- in   Abständen entsprechend den Breiten der Videokassetten (unter Berücksichtigung eines geringfügigen Zwischenraumes) unterbrochen, beispielsweise ausgeschnitten, sein müssen.

   Ein derartiges Ausschneiden wäre beispielsweise bei der Ausführungsform gemäss Fig. 7 denkbar. Die Ausführungsform gemäss Fig. 8 und 9 mit den Profilschienen bietet hier die Möglichkeit, einfach kürzere U-Profilschienen   --34-   in Abständen voneinander anzubringen, wodurch   Zwischenräume --37-- erhalten   werden, in denen der Buchrücken der Videokassetten --22-- aufgenommen werden kann, vgl. die nur ganz schematisch mit gestrichelter Linie angedeutete Anordnung einer derartigen buchartigen   Videokassette --22-- in Fig. 9.    



   Bei einer bereits früher vorgeschlagenen Präsentationsvorrichtung für CD-Kassetten in Form eines Schaugestells liegt eine in Seitenansicht im wesentlichen hohlspiegelförmige Anordnung von oberen Aufnahmefachreihen und unteren, stufenartig angeordneten Reihen von horizontalen, kistenartigen Aufnahmeabteilen sowie einer mittleren, an der Gestellrückwand angebrachten Aufnahmeabteilreihe vor. In einem derartigen Schaugestell, das beispielsweise eine Breite von 100 oder 120 cm aufweisen kann und das mit der untersten Aufnahmeabteilreihe in ungefährer Hüfthöhe beginnt, kann eine verhältnismässig grosse Anzahl von CD-Kassetten in übersichtlicher Weise, sowie auch mit einer guten Erreichbarkeit   beim "Blättern" bzw.   Herausnehmen von CD-Kassetten, untergebracht werden.

   Die erfindungsgemässe, besonders bevorzugte Ausführungsform gemäss den Fig. 1 bis 3 mit der automatisch ansteigenden bzw. abfallenden Anordnung von CD-Kassetten in einer Reihe ergibt hier nun, wie an Hand der Fig. 10 schematisch ersichtlich gemacht ist, eine besonders günstige Möglichkeit zu einer weiteren Erhöhung der Anzahl der in einem derartigen   Schaugestell --38-- unterzubringenden   CD-Kassetten. Dabei werden-ebenfalls in ungefährer 
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 gebildete Aufnahmeabteil"reihen" --39-- mit nach hinten abfallenden   Böden --4-- angeordnet,   wobei die   Böden --4-- auch   stärker abfallend vorgesehen werden können, als in Fig. 2 (wo der Boden von rechts nach links abfällt) gezeigt.

   Insbesondere ist es hier von Vorteil, bei gleicher Ausbildung der Einrichtungen-l-wie in Fig. 2 gezeigt, d. h. mit einem Winkel von   8    zwischen 

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 bung derselben. In dieser Wirkung sind die   Anschlagvorsprünge --46-- auch   den mit Unterbre- chungen vorgesehenen, durch   U-Profilschienen-34--gebildeten   Leisten gemäss Fig. 9 vergleich- bar, wo die U-Profilschienen --34-- mit ihren Stirnseiten ein seitliches Verschieben der Kassetten - verhindern, da sie eine Anschlagfläche für den nach unten vorstehenden Rücken der   Kassetten --22-- bilden,   der im erwähnten Zwischenraum --37-- aufgenommen ist.

   Im Fall eines
Schrägregals für Videokassetten, wie in den   Fig. 6,   7 bzw. 11 angedeutet, kann vorteilhafterweise ebenfalls ein stab-oder schienenförmiger Teiler ähnlich dem   Teiler --3-- gemäss Fig.1   und 2 vorgesehen werden, jedoch ist es hier zweckmässig, anstatt der Schnappbefestigung des Teilers --3-- eine feste Verbindung mit den Wänden oder   Stegen -7--   (bzw. zumindest einzelnen dersel- ben) durch Verschweissen, Anlöten oder Verkleben vorzusehen. 



   Was die Profilgebung der Nuten bzw. nutförmigen Vertiefungen --5-- betrifft, so ist es hier in Abwandlung der Ausführungsformen gemäss Fig. 1 bis 7 prinzipiell auch möglich, einen ebenen Nutboden und/oder gerade (vertikale) Nut-Seitenwände (ähnlich wie in Fig. 8 gezeigt, jedoch ohne Leiste --23--) vorzusehen, wobei vor allem bei derartigen geraden Seitenwänden eine reibungserhöhende Oberfläche (Überzug oder Oberflächenbehandlung) zweckmässig ist.

   Ander- seits kann der Nutboden auch derart ausgebildet sein, vgl. die in   Fig. 6 bei --47-- strichpunktiert   angedeutete Ausführung, dass eine mittlere   Abstütz- und   Abwälzerhebung ähnlich der Erhebung - vorhanden ist, zu deren beiden Seiten jedoch der Nutboden derart vertieft ist, dass dort die Kassetten nicht mit ihrer Unterseite aufliegen (sondern bloss auf der mittleren, sie führenden   Abstütz- und   Abwälzerhebung). 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung zur Aufnahme bzw. Zurschaustellung von steifen, flachen Gegenständen, wie z. B. CD-, Audio- oder Video-Kassetten, mit einem die Gegenstände in hintereinandergereihter Anordnung in einer im wesentlichen aufrechten, nach hinten geneigten Schräglage abstützenden Boden, der querverlaufende Vertiefungen zum Festhalten der Gegenstände gegen ein Verrutschen besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die nutförmigen Vertiefungen (5) selbst Schwenklagerungen für die zwischen der nach hinten geneigten Schräglage und einer nach vorne geneigten Schräglage verschwenkbaren Gegenstände   (2 ;

     22) bilden und zu diesem Zweck zumindest an ihrer Oberseite eine Breite in der Grössenordnung der Dicke der Gegenstände, jedoch etwas grösser als diese Dicke, besitzen sowie je in entgegengesetzte Richtungen gewendete, die Gegenstände in deren beiden Schräglagen, insbesondere mit für die beiden Schräglagen jeweils andern Stützbereichen (8,9), abstützende Stützwände   (6 ;   24,26) aufweisen, wobei die Gegenstände   (2 ;   22) in beiden Schräglagen nur mit ihren unteren Bereichen festgehalten werden.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (5) durch längs ihrer beiden Ränder hinterschnittene Nuten gebildet sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die nutförmigen Vertiefungen (5) zumindest einen im Querschnitt kreisbogenförmigen Abschnitt (13, 14 ; 20) zur Führung einer Kante (17,18) des jeweiligen Gegenstandes (2 ; 22) bei dessen Verschwenkung aufweisen.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die nutförmigen Vertiefungen (5) zwei im Querschnitt kreisbogenförmige Abschnitte (13,14) aufweisen, die voneinander durch eine mittige, im Querschnitt ungefähr dreieckförmige Abwälzerhebung (16) getrennt sind.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden im Querschnitt kreisbogenförmigen Abschnitte (13,14) Teile von ein und derselben gedachten Zylinderfläche EMI14.2
    6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (5) als Stützbereiche für die Gegenstände (2 ; 22) im Bereich ihrer Ränder paarweise zueinander <Desc/Clms Page number 15> parallel verlaufende Auflageflächen (9) und Anschlagflächen (8) besitzen, wobei die Auflageflä- chen (9) schräg nach oben und die Anschlagflächen (8) schräg nach unten gewendet sind und jeweils die Auflagefläche (9) und die Anschlagfläche (8) an einander gegenüberliegenden Rändern zueinander parallel sind.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflächen (9) und die Anschlagflächen (8) einen Winkel von ungefähr 30 mit der Mitten- oder Symmetrieebene (10) der jeweiligen Nut (5) einschliessen (Fig. 3).
    8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (5) in stufenförmig ansteigender bzw. abfallender Anordnung vorgesehen sind, wobei die aufeinan- derfolgenden Hinterschneidungen benachbarter Nuten gegenseitig in der Höhe versetzt sind.
    9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (5) gemäss einer gedachten Ebene (11) angeordnet sind, die um ungefähr 8 zu einer auf die Mitten- oder Symmetrieebene (10) jeder Nut (5) senkrechten Ebene (12) geneigt verläuft.
    10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (5) gemäss einer gedachten Ebene angeordnet sind, die senkrecht zu der Mitten- oder Symmetrie- ebene (10) jeder Nut (5) verläuft (Fig. 5).
    11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (5) jeweils durch sich von unten nach oben zunächst gemäss Zylinderflächenabschnitten verjüngende und daran anschliessend wulstartig verdickte, symmetrisch ausgebildete Stege (7) voneinander getrennt sind.
    12. Einrichtung nach Anspruch 1, für buchartige Videokassetten mit flanschartig überstehen- den Vorder- und Rückwänden, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (5) je durch mittig angeordnete höckerartige Leisten (23) unter Bildung von zwei zueinander parallel verlaufenden Teilnuten (27), je eine zur Aufnahme einer der überstehenden Kassetten-Wände (z. B. 25), unterteilt sind (Fig. 7).
    13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Seitenwand (24) der Leiste (23) und die ihr gegenüberliegende Seitenwand (26) der Vertiefung (5) die Stützbereiche (8,9) für die Videokassette (22) in einer ihrer beiden Schräglagen definieren.
    14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Seitenwände (24) der Leiste (23) mit Hinterschneidungen ausgebildet sind.
    15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der höckerartigen Leisten (23) zur Bildung einer Führungs-Gleitfläche für die Unterseite der jeweiligen Videokassette (22) zwischen den überstehenden Vorder- und Rückwänden zylinderflächenförmig gewölbt ist.
    16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die die Vertiefungen (5) begrenzenden Seitenwände (33) vertikal verlaufen.
    17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände der Vertiefungen (5) durch die einen Schenkel (33) von Winkelprofilen (31) gebildet sind, die mit ihren andern Schenkeln (32) an einer Bodenplatte (30) befestigt sind (Fig. 8).
    18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die höckerartigen Leisten (23) durch an der Bodenplatte (30) befestigte U-Profile (34) gebildet sind.
    19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Seitenwände (33) der Leiste (23) mit einem reibungserhöhenden Belag (36), z. B. einem Schaumkunststoff-Belag, versehen sind.
    20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19, für buchartige Videokassetten mit einem ebenfalls überstehenden, die Vorder- und die Rückwand verbindenden Rücken, dadurch gekennzeichnet, dass sich die höckerartigen Leisten (23) nur. über einen Teil der Länge der Vertiefungen (5) erstrecken.
    21. Einrichtung nach Anspruch 20, für die Anordnung von jeweils mehreren Videokassetten nebeneinander in einer durchgehenden Vertiefung, dadurch gekennzeichnet, dass die höckerartigen Leisten (23) in Abständen ungefähr entsprechend der Breite der Videokassetten (22) unterbrochen sind, beispielsweise ausgeschnitten sind, um die nach unten überstehenden Abschnitte der Rücken der Videokassetten aufzunehmen (Fig. 9). <Desc/Clms Page number 16>
    22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,18 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (4) durch einen Strangprofilabschnitt, insbesondere aus Aluminium, gebildet ist.
    23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,18 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (4) durch einen oder mehrere profilierte Blechabschnitte, insbesondere aus Stahl, gebildet ist.
    24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Vertiefungen (5) für jeweils mehrere Gegenstände (2 ; 22) nebeneinander bemessen ist und wenigstens ein stab-oder schienenförmig ausgebildeter Teiler (3) zur Trennung der so erhaltenen, nebeneinander vorgesehenen Reihen von hintereinander angeordneten Gegenständen an zumindest einigen der die nutförmigen Vertiefungen (5) begrenzenden Wände (7) befestigt ist.
    25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise der vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Teiler (3) mit von ihm abstehenden, paarweise angeordneten, elastisch auslenkbaren Schnappvorsprüngen (19) zum Festklemmen auf den Wänden (7) versehen ist.
    26. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Teiler (3) durch Anschweissen, Anlöten oder Ankleben fest mit den Wänden (7) verbunden ist.
    27. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass als Teiler zur Trennung von nebeneinander in den nutförmigen Vertiefungen (5) vorgesehenen Gegen- EMI16.1
    28. Anordnung mit mehreren Einrichtungen nach einem der Ansprüche 8,9 oder 24 bis 27 in einem Schaugestell, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (1) im unteren Bereich des in Seitenansicht in an sich bekannter Weise ungefähr hohlspiegelförmig ausgebildeten Schaugestells (38) jeweils mit schräggestelltem Boden (4), mit nach hinten abfallender Anordnung der Nuten und jeweils in gleicher Höhe beginnenden Böden (4), hintereinander vorgesehen sind, wobei die Gegenstände (2) in der vorderen Schräglage einen kleineren Winkel mit der Vertikalen als in der hinteren Schräglage einschliessen und der Höhenunterschied zwischen dem hinteren Ende des Bodens (4) einer Einrichtung und dem vorderen Ende des Bodens der nächstfolgenden Einrichtung ungefähr gleich der Höhe eines Gegenstandes (2)
    in der nach hinten geneigten Schräg- lage ist (Fig. 10).
    29. Anordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass über der hintersten Einrichtung zwei weitere Einrichtungen (40,41) übereinander vorgesehen sind, von denen die untere (40) ebenfalls mit nach hinten abfallendem Boden und die obere (41) mit nach hinten ansteigendem Boden angeordnet ist.
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