DE19619372C2 - Magazin zum Aufbewahren flacher Gegenstände - Google Patents

Magazin zum Aufbewahren flacher Gegenstände

Info

Publication number
DE19619372C2
DE19619372C2 DE19619372A DE19619372A DE19619372C2 DE 19619372 C2 DE19619372 C2 DE 19619372C2 DE 19619372 A DE19619372 A DE 19619372A DE 19619372 A DE19619372 A DE 19619372A DE 19619372 C2 DE19619372 C2 DE 19619372C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
separators
magazine
wire mesh
fork
flat objects
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19619372A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19619372A1 (de
Inventor
Hermann Dr Poehler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voelsch Gerlind 61231 Bad Nauheim De
Original Assignee
VOELSCH GERLIND
VOELSCH GERLIND
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VOELSCH GERLIND, VOELSCH GERLIND filed Critical VOELSCH GERLIND
Priority to DE19619372A priority Critical patent/DE19619372C2/de
Publication of DE19619372A1 publication Critical patent/DE19619372A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19619372C2 publication Critical patent/DE19619372C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/58Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting partitions horizontally
    • A47B57/588Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting partitions horizontally by means of shelf bottoms with apertures co-operating with tongues or pins
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/58Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting partitions horizontally
    • A47B57/581Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting partitions horizontally specially adapted for shelves made of tubes or wire
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B81/00Cabinets or racks specially adapted for other particular purposes, e.g. for storing guns or skis
    • A47B81/06Furniture aspects of radio, television, gramophone, or record cabinets
    • A47B81/068Cassette cabinets or the like
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/04Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers
    • G11B33/0405Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers for storing discs
    • G11B33/0461Disc storage racks
    • G11B33/0483Disc storage racks for single disc boxes

Abstract

Magazin (1) zum Aufbewahren flacher Gegenstände, insbesondere in Hüllen eingelegter Compact-Discs (CDs) (5), Karteiblätter oder dergleichen, wobei das Magazin (1) einen Boden (2) zum Abstützen der Unterkante (6) der flachen Gegenstände und zwischen den flachen Gegenständen einsetzbare Separatoren (7) hat, die an ihrem unteren Befestigungsende (15) mit dem Boden (2) verbunden und zwischen zwei zur Ebene des Bodens (2) entgegengesetzt geneigten Endstellungen hin- und herschwenkbar sind. Der Boden (2) besteht ais einem Drahtgitter, dessen Gitterstäbe (3, 4) in einem Winkel, insbesondere rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Das untere Befestigungsende (15) der Separatoren (7) ist mit einer Gabel (12, 16) versehen, die einen zu den Anlageflächen (10, 11) der Separatoren (7) parallelen Gitterstab (4) umgreift. Die Separatoren (7) weisen auf der Unterseite des Drahtgitters Flügel (13, 14) auf, die sich in entgegengesezte Richtungen quer zu den Anlageflächen (10, 11) der Separatoren erstrecken, wobei in den geneigten Endstellungen der Separatoren (7) jeweils ein Flügel (13, 14) an der Unterseite des Drahtgitters drehwinkelbegrenzend anliegt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Magazin zum Aufbewahren flacher Gegen­ stände, insbesondere in Hüllen eingelegter Compact-Discs (CDs), Karteiblätter oder dergleichen, wobei das Magazin einen Boden zum Abstützen der Unterkante der flachen Gegenstände und zwischen den flachen Gegenständen einsetzbare Separatoren hat, die an ihrem unteren Befestigungsende mit dem Boden verbunden und zwischen zwei zur Ebene des Bodens entgegengesetzt geneigten Endstellungen hin- und herschwenkbar sind.
Bei der Mehrzahl von CD-Aufbewahrungsmechanismen kann nur die schmale Titelzeile von gerade 2-3 mm Höhe eingesehen werden, je nach Abstand, Blickwinkel und Lichtverhältnissen ist dies für die Identifikation, einer CD keine ideale Voraussetzung. Demgegenüber bietet ein Suchprozess, der sich nun am zweidimensionalen Cover­ bild (120 × 120 mm) orientiert, einen wesentlich schnelleren In­ formationsfluß - nicht zuletzt durch die zusätzliche Wahrneh­ mungsdimension der Farbe.
Auch Verkaufspsychologen haben dies schon früh erkannt und die CD-Verkaufsstellen mit der sogenannten Blättertechnik, die vollen Einblick in die Coverbilder gewährt, ausgestattet. Nur schwer verständlich ist dagegen, dass die CD-Aufbewahrung "at home" ana­ log der Aufbewahrung von Büchern im Regal stehend oder in CD-Tür­ men übereinanderliegend erfolgt. Verursacht ist dies sicherlich dadurch, dass die CD-Fans bis heute nach wie vor bei der Jugend zu finden sind, einer Käuferschicht, die gewillt ist, auch auf dem Bauch liegend der Ablage eine CD zu entlocken.
Musikliebhaber fortgeschrittenen Alters - im allgemeinen aber auch finanziell besser situierte - stellen dagegen heute schon wesentlich höhere Ansprüche an den Aufbewahrungskomfort - mehr als je zuvor. Aber auch die Gruppe der Sehbehinderten darf hier nicht übersehen werden. So finden zunehmend Lösungen Gefallen, die vollen Einblick in die CD-Coverbilder gewähren und hinsicht­ lich ihrer Ablagentiefe mehr Platz als gerade mal für eine CD bieten. Bei einer Möbeltiefe von nur 40 cm können bereits 20 CDs bequem hintereinandergestellt werden. Als Beispiel soll hier das Verfahren der Firma LIFT/Austria erwähnt werden (siehe Bild 5). Je nach Konstruktion sind dabei die A1-Stranggußprofile oder auch die Segmente davon als Kunststoffspritzgußteile selbsttragend oder auf einer Bodenplatte montiert.
Zur Aufnahme er CDs oder auch anderer flacher Gegenstände be­ sitzen die Profile nutenförmige Vertiefungen, die vorteilhaft quer zum Betrachter verlaufen. Die in derartigen Nuten stehenden Gegenstände können darin um einen Winkelbetrag α (ca. 50°) ge­ schwenkt werden, ausreichend, um bequem Einblick in CD-Coverbil­ der zu erhalten.
Bild 5 zeigt auch gleichzeitig, dass die Profilleiste auf die Dicke der abzustellenden Gegenstände jeweils abgestimmt sein muß und dass der Zwischenraum (z), der konstruktionsbedingt die Nuten trennt, den Stellraum und damit die Nutzeffizienz schmälert. Zu enge Nuten sind daher völlig unbrauchbar (Mehrfach-CDs passen nicht in Nuten für Normal-CDs), und solche, die zu weit sind, führen zu einer schlechten Raumökonomie (z. B. Maxi-CDs in Nuten für Normal-CDs).
Als ein ergonomisches Handikap zeigt sich bei dem CD-Zurückstel­ len (Homing) das Einfädeln in vorgegebene Nuten, denn es ist stets mit einem zusätzlichen Zeitaufwand verbunden. Auch stellen CD-Profilleisten generell ein Sammelbecken für Staub und Schmutz dar und sind schlecht zu reinigen.
Aus der EP 0 190 546 ist eine Aufnahmevorrichtung zum geordneten Aufbewahren plattenförmiger Gegenstände, welche einen Aufnahme­ körper mit Halterungen für diese Gegenstände aufweist, bekannt geworden. Um ein übersichtliches und auch bequemes Einordnen und Heraussuchen der Gegenstände zu erreichen, sind einzelne, vonein­ ander unabhängige Halterungen vorgesehen, die jeweils für sich schwenkbar im Aufnahmekörper lagern.
Aus der DE 295 05 944 ist eine Diskettenbox zur Aufbewahrung von Disketten bekannt geworden. Bei der Diskettenbox zur Aufbewahrung von Disketten in einem Computergehäuse ist ein U-förmiger Aufnah­ merahmen in einen von der Bedienseite des Computers zugänglichen Gehäuseabschnitt einsetzbar. Der Aufnahmerahmen weist seitliche Führungsleisten auf und die Diskettenbox ist auf den Führungslei­ sten mittels seitlicher Führungsschienen verschieblich gelagert.
Aus der DE 19 26 957 ist eine Vorrichtung zum Halten von flachen Gegenständen, insbesondere von Schallplatten, bekannt geworden. Zwischen Paaren von Halterungsmitteln ist jeweils ein Halter an­ gebracht, der zwei, in entgegengesetzter Richtung geneigte Ruhe­ lagen aufweist und von einer Ruhelage in die andere schwenkbar ist. Am Halter ist eine drehbar gelagerte Achse derart exzen­ trisch angebracht, dass er durch die Schwenkbewegung eines be­ nachbarten Halters aus der Ruhelage gebracht, die Schwenkbewegung selbsttätig fortsetzt, so dass auf ein manuelles Schwenken des ersten der Halter hin die weiteren Halter in selbsttätiger Folge einer nach dem anderen schwenken.
Aus der GB 2 285 434 ist eine Aufnahmevorrichtung für flache Ge­ genstände, wie Disketten oder CDs bekannt. Die Aufnahmevorrich­ tung umfaßt einen oben offenen Container, der einen Boden und zwei parallele Seitenwände aufweist, die vom Boden hochstehen. Der Boden hat eine Führung und wenigstens eine der Seitenwände weist eine Vielzahl von Nuten auf. Die Aufnahmevorrichtung weist weiterhin wenigstens einen Separator auf, welcher ein Scharnier­ element aufweist, das mit der Führung so zusammenwirkt, dass sich der Separator entlang der Führung bewegen kann. Weiterhin weist der Separator eine Schulter auf, die in eine der Nuten eingreifen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Magazin der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass ein platzsparendes Aufbewahren der flachen Gegenstände und ein schnelles Auffinden einzelner Gegenstände ermöglicht wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Boden aus einem Drahtgitter besteht, dessen Gitterstäbe in einem Win­ kel, insbesondere rechtwinklig, zueinander angeordnet sind, dass das untere Befestigungsende der Separatoren mit einer Gabel ver­ sehen ist, die einen zu den Anlageflächen der Separatoren paral­ lelen Gitterstab umgreift und dass die Separatoren auf der Unter­ seite des Drahtgitters Flügel aufweisen, die sich in entgegenge­ setzte Richtungen quer zu den Anlageflächen der Separatoren er­ strecken, wobei in den geneigten Endstellungen der Separatoren jeweils ein Flügel an der Unterseite des Drahtgitters drehwinkel­ begrenzend anliegt.
Lösungen mit Hilfe von Drahtgitterböden sind primär für eine sta­ tionäre Anwendung gedacht, z. B. am PoS, können aber durchaus auch in Auszügen für Möbel zum Einsatz gelangen. Einzelheiten dieser Konstruktion sind der Zeichnung (Bild 1) zu entnehmen.
Anstatt eines Einstellplatzes für jeweils nur eine CD wie z. B. die Nut bei LIFT werden nun mehrere CDs paketartig auf einem ebe­ nen Boden zwischen Separatoren zusammengefaßt und insgesamt als eine Einheit betrachtet.
Mechanische Belastungen auf die Gegenstände wie CDs entfallen da­ bei völlig, und eventuell zerstörerische Biegekräfte werden von den Separatoren aufgenommen.
Um möglichst wenig Nutzraum zu verlieren, werden die Separatoren selbst so flach wie möglich gehalten, eine Ausführung in Kunst­ stoff-Spritzgußtechnik vorteilhaft mit d = ca. 3 mm (Bild 1, 2 und 3) hat sich bewährt. Der gesamte Schwenkbereich der Separato­ ren inklusive der CDs mit ca. 50° ermöglicht jetzt einen guten Einblick auf alle CD-Titelseiten (120 × 120 mm) und dient damit im Vergleich zu der schmalen Titeltextzeile von nur ca. 2-3 mm Schrifthöhe einer wesentlich verbesserten Objekterkennung ("Ein Bild sagt mehr als tausend Worte") und Durchblättern (= Browsing) führt zu kürzeren Such- und Zugriffszeiten.
Damit der Blättervorgang zweckmäßig von vorne her initiiert wer­ den kann, kommt eine ebenfalls nach vorne neigbare Front zum Ein­ satz. Diese hat zwei Endstellungen, eine senkrechte Ruheposition die durch einen Magneten fixiert wird (Bild 3a-Auszug eingefah­ ren), sowie eine Arbeitsposition (Bild 3b-Auszug ausgefahren). Dieser Frontmechanismus ist bereits früher zum Patent angemeldet worden (PCT/DE 95/00526).
Die einfache Trennung von Boden und Front durch eine lose Steck­ verbindung ist ein nicht zu unterschätzender logistischer Vor­ teil. Reduziertes Volumen führt zu geringeren Verpackungs- und Versandkosten.
Die Verwendung von Separatoren, die im Raster von 32 mm (bzw. 64 mm) wahlfrei gestellt werden können, führt zu zwei weiteren Vor­ teilen. Klebeetiketten oder auch Acrylglastaschen am oberen Ende der Separatoren sind eine große Hilfe zur Orientierung und Grup­ pierung der CDs. Außerdem ermöglichen die Separatoren aber auch den Wegfall der Front ganz generell, denn bei einer Kofferanwen­ dung (Transportbehälter der CDs) werden Fronten nicht benötigt.
Hinsichtlich der Anordnung der CDs wird keinerlei Zwang auf eine bestimmte Reihenfolge auferlegt - sie können unabhängig, ob Ma­ xi-, Normal- oder Mehrfach-CD, völlig wahlfrei aneinandergereiht werden.
Eine Drahtgitterlösung hat gegenüber einer Flachbodenlösung den fertigungstechnischen Vorteil, dass eine kostengünstige Anpassung an Gitter unterschiedlichster Größe ohne große Werkzeugkosten möglich ist. Vorgefertigte Gitter werden auf Auszugschienen auf­ gepunktet, und vorderseitig wird lediglich eine vorgelochte Griffleiste über die Längsdrähte aufgesteckt.
Eine bevorzugte Ausbildungsform zeichnet sich dadurch aus, dass auf beiden Seiten der Gabel eines Separators jeweils ein Flügel angeordnet ist, der in einer Endstellung des Separators an einem quer zu dem von der Gabel umgriffenen Gitterstab angeordneten Gitterstab anliegt. Die Schwenkbegrenzung erfolgt über ein Flü­ gelpaar (Bild 1 Schnitt A-A), denn bei einer Separatorschwenkung nach vorne oder hinten stößt jeweils einer der Flügel von unten an den darüber befindlichen Längsdraht.
Bei einer Weiterbildung sind die Separatoren an ihrem unteren Be­ festigungsende mit einem gabelförmigen Clip versehen, der auf ei­ nen Gitterdraht aufrastbar ist und ein Schwenklager mit dem Git­ terdraht bildet. Das Einsetzen des Separators erfolgt hakenför­ mig, zuerst auf der Seite, die das Drahtgitter untergreift, und danach auf der gegenüberliegenden Seite mit einer Drehbewegung über die Clipse nach unten (Bild 1B-B).
Bei einer weiteren Ausführungsform ist ein durch Clipse mit dem Drahtgitter verbindbarer Trennkamm vorgesehen, der das Drahtgit­ ter senkrecht zur Schwenkachse der Separatoren in einzelne Felder unterteilt. Der auf die Querdrähte aufsteckbare Trennkamm ist seitlich verschiebbar, so dass eine Anpassung an unterschiedlich­ ste Breiten (CD, CDi etc.) sehr einfach und individuell erfolgen kann und zu einer optimalen Raumnutzung führt (Bild C-C). Der Kamm selbst (Bild 1) ist in seinem oberen Bereich ca. 3 mm und im unteren Bereich zum Zweck einer seitlichen Stabilisierung ca. 10 mm breit. Je nach den Umständen der seitlichen Raumverhältnisse kann der Kamm aber auch um 180° gedreht seitenverkehrt aufge­ steckt werden. Der Trennkamm gehört als selbständiges Teil zum Separator.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Separatoren mit einer mit­ tigen Öffnung versehen sind, die einen Durchblick auf dahinter stehende Gegenstände ermöglicht. Die Separatoren haben eine zen­ trale große Öffnung zum Zweck der Erkennung des hinter dem Sepa­ rator stehenden Objekts. Diese Öffnung dient aber auch als Griff zum bequemen Einsetzen der Separatoren in den Boden.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Magazins zum Aufbewah­ ren flacher Gegenstände sind in der schematischen Zeichnung dar­ gestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt:
Bild 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Magazin;
Bild 1A-A einen Schnitt gemäß der Linie A-A des Bildes 1;
Bild 1B-B einen Schnitt gemäß der Linie B-B des Bildes 1;
Bild 1C-C einen Schnitt gemäß der Linie C-C des Bildes 1;
Bild 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Magazins;
Bild 3a eine Seitenansicht eines eingefahrenen CD-Magazins;
Bild 3b eine Seitenansicht eines ausgefahrenen CD-Magazins;
Bild 4 einen Separator und einen Boden eines CD-Magazins; und
Bild 5 eine CD-Ablage gemäß dem Stand der Technik.
Bild 1 zeigt einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Maga­ zin 1 zum Aufbewahren flacher Gegenstände. Das Magazin 1 weist einen als Drahtgitter ausgebildeten Boden 2 auf. Der Boden 2 wird durch Gitterstäbe 3 in Längsrichtung und Gitterstäbe 4 in Quer­ richtung gebildet. Auf den Gitterstäben 3 in Längsrichtung liegt eine CD-Hülle 5, im folgenden kurz CD genannt, mit einer Unter­ kante 6 auf. Die CD 5 befindet sich hinter einem Separator 7, der eine mittige Öffnung 8 aufweist, so dass die Beschriftung der CD durch den Separator 7 hindurch sichtbar ist. Der Separator 7 ist unten an dem Boden 2 schwenkbar befestigt. An seinem oberen Ende weist der Separator 7 ein Beschriftungsfeld 9 auf, so dass die im Magazin 1 angeordneten CDs 5 einfach klassifiziert werden können.
Bild 1A-A zeigt einen Schnitt gemäß der Schnittlinie A-A des Bildes 1. Der Separator 7 weist Anlageflächen 10, 11 auf, an de­ nen CDs an beiden Seiten des Separators 7 anliegen können. An seinem unteren Ende weist der Separator 7 eine Gabel 12 auf, mit der er an einem Gitterstab 4 in Querrichtung anliegt. Das Gabe­ lende wird durch zwei Flügel 13, 14 gebildet, wobei die Flügel 13 14 quer zur Anlagefläche 10, 11 ausgebildet sind und drehwinkel­ begrenzend wirken, indem sie an dem Gitterstab 3 in Längsrichtung anliegen können. Die Flügel 13, 14 sind so ausgebildet, dass sich für den Separator 7 ein Drehwinkel α von ca. 50° ergibt.
Bild 1B-B zeigt einen Schnitt gemäß der Schnittlinie B-B des Bildes 1. Das untere Befestigungsende 15 des Separators 7 ist mit einer Gabel 16 versehen, die einen zu den Anlageflächen 10, 11 des Separators 7 parallelen Gitterstab 4 umgreift. Die Gabel 16 ist als Clip ausgebildet und auf den Gitterstab 4 aufrastbar. Der gabelförmige Clip bildet also ein Schwenklager mit dem Gitterstab 4.
Bild 1C-C zeigt einen Schnitt gemäß der Linie C-C des Bildes 1. Ein Trennkamm 17 weist Clipse 18 auf, wobei der Trennkamm 17 mit den Clipsen 18 mit dem als Drahtgitter ausgebildeten Boden 2 ver­ bindbar ist. Durch den Trennkamm 17 wird der Boden 2 senkrecht zur Schwenkachse der Separatoren 7 in einzelne Felder unterteilt.
Bild 2 zeigt eine Seitenansicht eines Magazins 1 zum Aufbewahren flacher Gegenstände. Der Boden 2 des Magazins ist aus Gitterstä­ ben 3 in Längsrichtung und Gitterstäben 4 in Querrichtung gebil­ det. CDs 5 sind zwischen schwenkbaren Separatoren 7 angeordnet, wobei die CDs an den Anlageflächen 10, 11 der Separatoren 5 an­ liegen und mit ihrer Unterkante 6 auf dem Boden 2 abgestützt sind. Die Separatoren 7 weisen am oberen Ende ein Beschriftungs­ feld 9 auf und am entgegengesetzten Befestigungsende Gabeln 12, 16, die einen zu den Anlageflächen 10, 11 der Separatoren 7 par­ allelen Gitterstab 4 umgreifen. Die Separatoren 7 sind auf den Gitterstäben 4 schwenkbar gelagert, wobei der Drehwinkel durch Flügel 13, 14 am Befestigungsende der Separatoren 7 begrenzt wird, da diese Flügel 13, 14 in einer geneigten Endstellung der Separatoren 7 an den Gitterstäben 3 zur Anlage kommen. An der Frontseite des Magazins 1 ist eine Platte 20 vorgesehen, die ebenfalls schwenkbar mit dem Boden 2 verbunden ist. Die Platte 20 weist zwei Endstellungen auf, wobei die senkrechte Ruheposition durch einen Magneten 21 fixiert wird. Wird das Magazin 1 ausge­ fahren, so kann zur leichteren Entnahme der CDs 5 die Platte 20 geschwenkt werden, so dass die Platte 20 die durch die gestri­ chelte Linie angedeutete Position einnimmt. Das Herausziehen des Magazins 1 wird durch eine Griffleiste 22 erleichtert.
Bild 3a zeigt eine Seitenansicht eines weiteren Magazins 30 in eingefahrenem Zustand. CDs 31 sind zwischen Separatoren 32 ange­ ordnet. Die CDs 31 liegen mit ihrer Unterkante 33 auf dem Boden 34 des Magazins 30 an. Die Separatoren 32 sind mit ihrem unteren Ende 35 in keilförmigen Spalten 36 angeordnet. Die Keilform be­ wirkt, dass die Separatoren 32 schwenkbar sind, dass aber auch eine Winkelbegrenzung des Schwenkbereichs der Separatoren 32 er­ folgt. Am vorderen Ende weist das Magazin 30 eine Frontplatte 37 auf, die im eingefahrenen Zustand senkrecht steht.
Bild 3b zeigt eine Seitenansicht des Magazins 30 der Fig. 3a im ausgefahrenen Zustand. Dabei ist die Frontplatte 37 in ihrer zweiten Endposition, die geneigt ist, damit CDs 31 leichter ent­ nommen werden können.
Bild 4 zeigt eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines Separa­ tors 32 der Bilder 3a, 3b. Der Separator 32 weist an seinem obe­ ren Ende ein Beschriftungsfeld 38 auf. Weiterhin weist er eine mittige Öffnung 39 auf, durch die hinter dem Separator 32 ange­ ordnete CDs gesehen werden können. An seinem Befestigungsende 40 weist der Separator 32 auf beiden seiten Vorsprünge 41, 42 auf, die durch einen kleinen Spalt voneinander beabstandet sind. Der Vorsprung 42 weist an seiner Außenseite eine Nase 43 auf und kann in geringem Maße auf den Vorsprung 41 zubewegt werden. Die Vor­ sprünge 41, 42 sind in Öffnungen 44 des Bodens 34 des Magazins 30 einsetzbar, wobei beim Einsetzen die Vorsprünge 41, 42 aufeinan­ der zubewegt werden. In eingesetztem Zustand hintergreift die Na­ se 43 einen Vorsprung 45 des Bodens 34, so dass der Separator 32 gegen Herausfallen gesichert ist. Die Vorsprünge 41, 42 liegen in der jeweiligen Endstellung des Separators 32 an den Flächen 46 bzw. 47 des Bodens 34 an. Durch die Flächen 46, 47 wird also der Winkelbereich festgelegt, in dem der Separator 32 schwenkbar ist.
Bild 5 zeigt einen Schnitt durch eine CD-Ablage gemäß dem Stand der Technik. Die CD-Ablage weist einen Boden 50 auf, auf dem eine Profilleiste 51 angeordnet ist. Zur Aufnahme von CDs 52 besitzt das Profil 51 nutenförmige Vertiefungen 53, in denen die CDs in­ nerhalb eines bestimmten Winkelbereichs geschwenkt werden können. Die Profilleiste 51 ist auf die Dicke d der CDs 52 abgestimmt. Die Nuten sind durch den Zwischenraum z getrennt, wodurch auch die CDs 52 voneinander beabstandet sind. Der maximale Winkelbe­ reich, in den CDs 52 verschwenkt werden können, entspricht dem in der Zeichnung dargestellten Winkel α.

Claims (5)

1. Magazin (1) zum Aufbewahren flacher Gegenstände, insbesonde­ re in Hüllen eingelegter Compact-Discs (CDs) (5), Karteiblätter oder dergleichen, wobei das Magazin (1) einen Boden (2) zum Ab­ stützen der Unterkante (6) der flachen Gegenstände und zwischen den flachen Gegenständen einsetzbare Separatoren (7) hat, die an ihrem unteren Befestigungsende (15) mit dem Boden (2) verbunden und zwischen zwei zur Ebene des Bodens (2) entgegengesetzt ge­ neigten Endstellungen hin- und herschwenkbar sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Boden (2) aus einem Drahtgitter besteht, dessen Gitterstäbe (3, 4) in einem Winkel, insbesondere recht­ winklig, zueinander angeordnet sind, daß das untere Befestigungs­ ende (15) der Separatoren (7) mit einer Gabel (12, 16) versehen ist, die einen zu den Anlageflächen (10, 11) der Separatoren (7) parallelen Gitterstab (4) umgreift und daß die Separatoren (7) auf der Unterseite des Drahtgitters Flügel (13, 14) aufweisen, die sich in entgegengesetzte Richtungen quer zu den Anlageflächen (10, 11) der Separatoren erstrecken, wobei in den geneigten End­ stellungen der Separatoren (7) jeweils ein Flügel (13, 14) an der Unterseite des Drahtgitters drehwinkelbegrenzend anliegt.
2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der Gabel (12, 16) eines Separators (7) jeweils ein Flügel (13, 14) angeordnet ist, der in einer Endstellung des Se­ parators (7) an einem quer zu dem von der Gabel (12, 16) umgrif­ fenen Gitterstab angeordneten Gitterstab (14) anliegt.
3. Magazin nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Separatoren (7) an ihrem unteren Befestigungs­ ende (15) mit einem gabelförmigen Clip versehen sind, der auf ei­ nen Gitterdraht (4) aufrastbar ist und ein Schwenklager mit dem Gitterdraht (4) bildet.
4. Magazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein durch Clipse mit dem Drahtgitter verbindba­ rer Trennkamm (17) vorgesehen ist, der das Drahtgitter senkrecht zur Schwenkachse der Separatoren (7) in einzelne Felder unter­ teilt.
5. Magazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Separatoren (7) mit einer mittigen Öffnung (8) versehen sind, die einen Durchblick auf dahinter stehende Ge­ genstände ermöglicht.
DE19619372A 1995-05-14 1996-05-14 Magazin zum Aufbewahren flacher Gegenstände Expired - Fee Related DE19619372C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19619372A DE19619372C2 (de) 1995-05-14 1996-05-14 Magazin zum Aufbewahren flacher Gegenstände

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19517994 1995-05-14
DE19619372A DE19619372C2 (de) 1995-05-14 1996-05-14 Magazin zum Aufbewahren flacher Gegenstände

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19619372A1 DE19619372A1 (de) 1997-05-22
DE19619372C2 true DE19619372C2 (de) 2001-05-17

Family

ID=7762076

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19619372A Expired - Fee Related DE19619372C2 (de) 1995-05-14 1996-05-14 Magazin zum Aufbewahren flacher Gegenstände

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19619372C2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ATE457666T1 (de) * 2007-05-04 2010-03-15 Moritz Engelbrecht Vorrichtung zum aufbewahren flacher gegenstände

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1926957A1 (de) * 1969-05-27 1970-12-10 Julian Gutierrez Vorrichtung zum Halten von flachen Gegenstaenden,insbesondere Schallplatten
EP0190546A1 (de) * 1985-02-08 1986-08-13 Ernst Stadelmann Gesellschaft m.b.H. Aufnahmevorrichtung zum geordneten Aufbewahren plattenförmiger Gegenstände
GB2285434A (en) * 1994-01-05 1995-07-12 Sun Hing Audio Equipment Mfy L Storage device
DE29505944U1 (de) * 1995-04-06 1995-08-03 Wang Chia Chin Diskettenbox zur Aufbewahrung von Disketten

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1926957A1 (de) * 1969-05-27 1970-12-10 Julian Gutierrez Vorrichtung zum Halten von flachen Gegenstaenden,insbesondere Schallplatten
EP0190546A1 (de) * 1985-02-08 1986-08-13 Ernst Stadelmann Gesellschaft m.b.H. Aufnahmevorrichtung zum geordneten Aufbewahren plattenförmiger Gegenstände
GB2285434A (en) * 1994-01-05 1995-07-12 Sun Hing Audio Equipment Mfy L Storage device
DE29505944U1 (de) * 1995-04-06 1995-08-03 Wang Chia Chin Diskettenbox zur Aufbewahrung von Disketten

Also Published As

Publication number Publication date
DE19619372A1 (de) 1997-05-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3603383C2 (de)
EP3202286B1 (de) Warenpräsentationseinheit
DE8436935U1 (de) Behälter für eine Schall- oder Bildplatte
DE3247796A1 (de) Aufbewahrungsvorrichtung fuer scheibenfoermige aufzeichnungstraeger
WO1990002403A1 (de) Aufbewahrungskassette für kreisförmige informationsplatten
DE3301644A1 (de) Aufbewahrungskassette fuer zwei und mehr plattenfoermige informationstraeger hoher speicherdichte
EP0235140B2 (de) Einrichtung zur aufnahme von gegenständen, anordnung mit solchen einrichtungen sowie verfahren zur herstellung
EP0453724B1 (de) Mehrteiliger Aufnahmebehälter
DE602004005204T2 (de) Gehäuse zur aufnahme von mehreren informationsplatten
DE60108955T2 (de) Ausgabe- und lagerungseinheit für optische platten, karten und dergleichen
DE2118504A1 (de) Verkaufsvorrichtung für flache Gegenstände, insbesondere Zeitschriftenautomat
DE19619372C2 (de) Magazin zum Aufbewahren flacher Gegenstände
DE4326172A1 (de) Preiskassette
DE3742020C2 (de)
DE2609881A1 (de) Behaelter fuer magnetbandkassetten
DE2107660B2 (de) Speichervorrichtung für kartenförmige Aufzeichnungsträger
AT384543B (de) Einrichtung zur aufnahme bzw. zurschaustellung von steifen, flachen gegenstaenden sowie anordnung mitmehreren solchen einrichtungen in einem schaugestell
DE3711678A1 (de) Praesentations-system
DE202009013017U1 (de) Vorrichtung, Einsatz und Sammelbox zur Aufnahme von Sammelgegenständen
EP0893083A2 (de) Einhängerahmen für den Verkauf von verpackten Compact-Discs
DE8419448U1 (de) Vorrichtung zur aufnahme und zurschaustellung von gegenstaenden
DE202006003659U1 (de) Vorrichtung zur Aufbewahrung flacher Gegenstände
WO1995028712A1 (de) Stapelhalterung für flache gegenstände
DE1266276B (de) Kasten zum Ablegen biegsamer Papierbogen, Zeichnungen od. dgl.
DE10233490A1 (de) Bausatz zur Bildung eines Regal-Orientierungssystems

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: VOELSCH, GERLIND, 61231 BAD NAUHEIM, DE

8181 Inventor (new situation)

Free format text: POEHLER, HERMANN DR., 61231 BAD NAUHEIM, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee