DE202009013017U1 - Vorrichtung, Einsatz und Sammelbox zur Aufnahme von Sammelgegenständen - Google Patents

Vorrichtung, Einsatz und Sammelbox zur Aufnahme von Sammelgegenständen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (2, 24) zur Aufnahme von Sammelgegenständen, einen eine Ebene aufspannenden Rahmen (4) und eine Vielzahl von im Wesentlichen in der Ebene nebeneinander angeordneten Einsätzen (6) zur Aufnahme zumindest eines Sammelgegenstandes umfassend, wobei die Einsätze (6) jeweils lösbar in dem Rahmen (4) gehalten sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, einen Einsatz und eine Sammelbox zur Aufnahme von Sammelgegenständen.
  • Sammelgegenstände, wie beispielsweise Münzen, Briefmarken, Uhren oder andere Wertgegenstände werden von Sammlern zur Aufbewahrung und Präsentation beispielsweise in Alben, Kästen, Etuis, Vitrinen, Koffern oder Kassetten aufbewahrt. Die Sammelgegenstände befinden sich in eigens dafür vorgesehenen Fächern, Taschen oder Mulden, deren Größe, Verteilung und Anordnung jedoch stets herstellerseitig vorgegeben ist. Dem Sammler stehen somit lediglich Vorrichtungen zur Aufnahme von Sammelgegenständen zur Verfügung, die wenig flexibel sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine flexible Vorrichtung zur Aufnahme von Sammelgegenständen anzugeben.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 1.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Aufnahme von Sammelgegenständen weist einen eine Ebene aufspannenden Rahmen und eine Vielzahl von im Wesentlichen in der Ebene nebeneinander angeordneten Einsätzen zur Aufnahme zumindest eines Sammelgegenstandes auf. Die Einsätze sind jeweils lösbar in dem Rahmen gehalten.
  • Der erfindungsgemäßen Konstruktion der Vorrichtung liegt die folgende Erkenntnis zu Grunde:
    Konventionelle Vorrichtungen zur Aufnahme von Sammelgegenständen, wie beispielsweise Münzkassetten, Koffer oder Vitrinen weisen eine herstellerseitig festgelegte Anzahl von Fächern oder Mulden zur Aufnahme von Sammelgegenständen, wie beispielsweise Münzen auf. Nicht nur die Anzahl der Fächer, auch deren Größe und Verteilung ist herstellerseitig festgelegt. Aus diesem Grund ist der Sammler nicht in der Lage, seine individuelle und sich im Laufe der Zeit verändernde Sammlung adäquat in den herkömmlichen Vorrichtungen aufzubewahren und zu präsentieren.
  • Es wurde erkannt, dass diesem Problem mit einer modular aufgebauten Vorrichtung zur Aufnahme von Sammelgegenständen begegnet werden kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem Rahmen, in welchen Einsätze eingesetzt werden können, die wiederum zur Aufnahme der Sammelgegenstände geeignet sind.
  • Für jeden Sammelgegenstand kann der Sammler zunächst den passenden Einsatz wählen. Die Einsätze weisen jeweils eine an die Art und Größe des Sammelgegenstandes, beispielsweise den Durchmesser einer Münze, angepasste Ausnehmungen oder eine anderweitige Aufnahme auf. In einem weiteren Schritt kann der Sammler entsprechend seiner eigenen Wünsche die Einsätze in einen Rahmen einsetzen, sich ein individuell auf seine Bedürfnisse zugeschnittenes Aufbewahrungssystem zusammenstellen. Vorteilhaft erlaubt die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Aufnahme von Sammelgegenständen aufgrund ihres modularen Aufbaus eine individuelle, maßgeschneiderte Anpassung der Vorrichtung an die Sammlung des Sammlers. Dieser ist nicht länger gezwungen seine Sammlung an den konventionellen Vorrichtungen oder Sammelsystemen auszurichten, oder – sollte er eine individuell zusammengestellte Sammlung bevorzugen – diese in einem nicht oder nur wenig geeigneten und repräsentativen Sammelsystem aufzubewahren und zu präsentieren.
  • Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung zur Aufnahme von Sammelgegenständen kommt bei der Erweiterung der Sammlung zum Tragen. Bisher war der Sammler gezwungen zur Erweiterung seiner Sammlung entsprechende Lücken oder Plätze beispielsweise in der Münzkassette freizulassen, in welche er zu einem späteren Zeitpunkt den entsprechenden Sammelgegenstand, beispielsweise eine Münze einfügt. Wird eine lückenlose Sammlung bevorzugt, so sieht sich der Sammler gezwungen bei einer Erweiterung seiner Sammlung diese in weiten Teilen umzusortieren. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es ihm nun möglich den hinzugefügten Sammelgegenstand einschließlich eines passenden Einsatzes zu einem späteren Zeitpunkt in den Rahmen einzufügen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Aufnahme von Sammelgegenständen gehen aus den von Anspruch 1 abhängigen Unteransprüchen hervor.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt deren
  • 1 eine Vorrichtung zur Aufnahme von Sammelgegenständen,
  • 2 einen Einsatz zur Aufnahme eines Sammelgegenstandes,
  • 3 ein Zwischenelement und
  • 4 eine Sammelbox, jeweils in Perspektivansicht.
  • Sich in den Figuren entsprechende Bauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt beispielhaft ein Stapelelement 2 zur Aufnahme von Münzen als Vorrichtung zur Aufnahme von Sammelgegenständen. Das Stapelelement 2 umfasst einen Rahmen 4, der eine Mehrzahl, im dargestellten Ausführungsbeispiel drei, von im Wesentlichen parallel zueinander angeordneten, sich in einer Querrichtung A erstreckenden Aufnahmeschlitzen 8 aufweist. Einsätze 6 sind in Querrichtung A nebeneinander in den Aufnahmeschlitzen 8 angeordnet und in Querrichtung A verschiebbar. Gleichzeitig sind die Einsätze 6 lösbar in dem Rahmen 4 gehalten.
  • Die Einsätze 6 weisen in Querrichtung A unterschiedliche Schlüsselweiten B1, B2 und B3 auf. Die Schlüsselweite B1...B3 wird abhängig von dem aufzunehmenden Sammelgegenstand, d. h. abhängig vom Durchmesser der aufzunehmenden Münze gewählt. Die Münzen werden in Aufnahmeöffnungen 10 der Einsätzen 6 eingelegt, um ein Hindurchfallen der Münze durch den Einsatz 6 zu verhindern, weist dieser einen entlang des Umfangs der Aufnahmeöffnung 10 verlaufenden Vorsprung 11 auf. Alternativ können die Einsätze 6 mit einem Fach bzw. einer Ausnehmung zur Aufnahme einer Münze ausgestatten sein. Im Folgenden wird jedoch stets von einer Aufnahmeöffnung 10 ausgegangen. Der Durchmesser D der Aufnahmeöffnung 10 richtet sich nach der Größe der aufzunehmenden Münze. Ein minimaler Spalt zwischen dem Außenmaß der Münze und dem Durchmesser D der Aufnahmeöffnung 10 erlaubt das Einsetzen und Herausnehmen der Münze.
  • Da die Schlüsselweite B1...B3 der Einsätze 6 im Wesentlichen vom Durchmesser der aufzunehmenden Münze bestimmt wird, sind Einsätze 6 in einer Vielzahl von verschiedenen Schlüsselweiten B1...B3 vorgesehen. 1 zeigt beispielhaft Einsätze 6 in drei verschiedenen Schlüsselweiten B1 = 23 mm, B2 = 34,5 mm und B3 = 46 mm.
  • Die Schlüsselweiten B1...B3 der Einsätze 6 sind ganzzahlige Vielfache einer Grundschlüsselweite G, die in diesem Fall G = 11,5 mm beträgt. Die Grundschlüsselweite G1 ist wiederum ein ganzzahliger Bruchteil der Länge L des Aufnahmeschlitzes 8 in Querrichtung A.
  • Das Ziel einer solchen Konstruktion ist, dass sich die Summe der Schlüsselweiten B1...B3 der in einem Aufnahmeschlitz 8 des Rahmens 4 gehaltenen Einsätze 6 nach Möglichkeit zur Länge L des Aufnahmeschlitzes 8 in Querrichtung A addiert. Sollte dies aufgrund der gewünschten Zusammenstellung der Einsätze 6 einmal nicht möglich sein, so wird die entstehende Lücke mit einem Zwischenelement 12 ausgefüllt.
  • Diese Situation ist in der obersten Reihe des in 1 gezeigten Stapelelementes 2 dargestellt. Das Zwischenelement 12 weist eine Schlüsselweite in Querrichtung A auf, die der Grundschlüsselweite G = 11,5 mm entspricht. Die Schlüsselweiten B1, B2 und B3 ergeben sich als das 2, 3 bzw. 4-fache dieser Grundschlüsselweite G.
  • Durch derart passend gewählte Schlüsselweiten B1...B3 wird ein nahezu spielfreier Sitz der Einsätze 6 in Querrichtung A gewährleistet, und das Entstehen von unerwünschten Lücken vermieden.
  • Wird die Länge L der Aufnahmeschlitze 8 in Querrichtung A voll ausgenutzt, können sechs Einsätze 6 der Schlüsselweite B3, acht Einsätze 6 der Schlüsselweite B2 und zwölf Einsätze 6 der Schlüsselweite B1 in Querrichtung A nebeneinander in einem Aufnahmeschlitz 8 angeordnet werden.
  • Mit anderen Worten entspricht die Länge L des Aufnahmeschlitzes 8 in Querrichtung A einem Vielfachen der Schlüsselweite eines Einsatzes 6, insbesondere einem Vielfachen der Grundschlüsselweite G. Bezogen auf die in 1 dargestellten Einsätze 6 mit den Schlüsselweiten B1 bis B3 entspricht die Länge L des Aufnahmeschlitzes 8 in Querrichtung A dem zwölf-, acht- oder sechsfachen der Schlüsselweiten B1, B2 bzw. B3.
  • Wie bereits erwähnt sind die Einsätze 6 in Querrichtung A verschiebbar und gleichzeitig verschüttsicher in dem Rahmen 4 gehalten. Die lösbare Verbindung zwischen den Einätzen 6 und dem Rahmen 4 erfolgt mit Hilfe flexibler Rastelemente 14a, 14b die sich an der dem Betrachter abgewandten Unterseite der Einsätze 6 befinden. Die Rastelemente 14a, 14b sind flexibel ausgestaltet und vorzugsweise an die Einsätze 6 angeformt. Die Einsätze können mit leichtem Druck in den Rahmen 4, genauer gesagt in einen der Aufnahmeschlitze 8 eingesetzt werden. Dabei hintergreifen die Rastelemente 14a, 14b eine an dem Rahmen 4 vorhandene Leiste 15 kraftschlüssig.
  • Die Einsätze 6 können wahlweise gerade, d. h. so dass ihre einem Benutzer zugewandte Oberfläche 16 und die Oberfläche des Rahmens 4 im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen, oder leicht gekippt in dem Rahmen 4 gehalten sein. Eine gerade Aufnahme der Einsätze 6 ergibt eine für den Benutzer anspre chende, weil glatte Oberfläche des Stapelelementes 2. Werden die Einätze 6 bezüglich der durch die Oberfläche des Rahmens 4 aufgespannten Ebene leicht gekippt, so sind diese dem Benutzer leicht zugewandt, und die aufgenommenen Münzen können besser betrachtet werden. Für den Fall, dass die Einätze 6 gekippt in dem Rahmen 4 aufgenommen sind, befindet sich die in 1 obere Kante 18, an der sich das Rastelement 14a befindet, näher an der oben genannten Ebene, welche von der Oberfläche des Rahmens 4 aufgespannt wird, als die in 1 untere Kante des Einsatzes 6, an der sich das Rastelement 14b befindet (vergleiche auch 2). Zur Befestigung der Einsätze 6 in dem Rahmen 4 können wahlweise ein oder zwei Rastelemente 14a, 14b vorhanden sein. Wird der Einsatz 6 schräg in dem Rahmen 4 gehalten, so kann das an der tieferliegenden Kante 19 angeordnete Rastelement 14b entfallen. Wird der Einsatz 6 hingegen gerade in dem Rahmen 4 aufgenommen, so weist der Einsatz 6 vorzugsweise zwei Rastelemente 14a, 14b auf.
  • Beim Aufbau seiner Münzsammlung kann der Sammler auf verschiedene Weise vorgehen. Beispielsweise kann er Zwischenelemente 12 in das Stapelelement 2 einsetzten, die er zu gegebenen Zeitpunkt gegen einen Einsatz 6 austauscht. Möchte der Sammler seine Sammlung an einer bestimmten Stelle erweitern, so kann er einen Einsatz 6 entfernen und diesen gegen einen anderen austauschen. Außerdem ist es ihm möglich die Einsätze 6 in den Aufnahmeschlitzen 8 des Rahmens 4 auf einfach Weise zu verschieben. Da jede einzelne Münze von einem individuellen Einsatz 6 aufgenommen wird, ist es dem Sammler außerdem möglich, die Münze mitsamt des Einsatzes 6 dem Stapelelement 2 zu entnehmen, beispielsweise um diese zu sortieren oder zu präsentieren. Ein aus Werterhaltungsgründen vielfach unerwünschter direkter Kontakt mit der Münze kann auf diese Weise wirkungsvoll vermieden werden.
  • 2 zeigt einen Einsatz 6 in einer Perspektivansicht. Der Einsatz 6 weist eine Aufnahmeöffnung 10 auf, in welcher eine Münze positioniert werden kann. Ein Hindurchfallen der Münze wird mit Hilfe eines Vorsprungs 11 verhindert. Die Münze liegt entlang ihres Umfangs auf dem Vorsprung 11 auf, der vorzugsweise gerade so weit von der Oberfläche 16 des Einsatzes 6 in der Aufnahmeöffnung 10 positioniert ist, dass die Oberfläche der Münze und die Oberfläche 16 des Einsatzes 6 gemeinsam abschließen. Zum Lösen der Rastverbindung zwischen den Rastelementen 14a, 14b und der an dem Rahmen 4 vorhandene Leiste 15 weist der Einsatz 6 auf seiner Oberfläche 16 zwei Zugangsöffnungen 20 auf, durch welche beispielsweise ein kleiner Schraubenzieher eingeführt werden kann. Mit diesem können – zum Lösen des Hintergriffs – die Rastelemente 14a, 14b in Richtung der Aufnahmeöffnung 10 geringfügig verbogen werden.
  • 3 zeigt ein Zwischenelement 12 in einer Perspektivansicht, welches eine geschlossene ebene Oberfläche 16 aufweist, und ebenso wie der Einsatz 6 mit der Hilfe von Rastelementen 14a, 14b verschüttsicher in dem Rahmen 4 fixiert werden kann. Die von der Oberseite 16 her zugänglichen Zugangsöffnungen 20 dienen ebenfalls dazu die Rastelemente 14a, 14b durch geringfügiges Verbiegen lösen zu können.
  • Das in 1 gezeigte Stapelelement 2 weist an seiner an die Oberseite anschließenden Kante einen umlaufenden Absatz 22 auf, so dass eine Vielzahl solcher Stapelelemente 2 platzsparend übereinander gestapelt werden können. Auf diese Weise können eine Vielzahl von Münzen auf geringem Raum untergebracht werden.
  • Alternativ kann das Stapelelement 2 als Schubladenelement 24 ausgestaltet sein, wobei eine Vielzahl solcher Schubladenelemente 24 in einer gemeinsamen Sammelbox 26 untergebracht werden können, wie sie 4 zeigt. Ein Griffelement 28 erleichtert das Herausziehen der Schubladenelemente 24 aus der Sammelbox 26.
  • Die Sammelbox 26, die Schubladen- bzw. Stapelelemente 24, 2, die Einsätze 6, der Rahmen 4 und die Zwischenelemente 12 werden vorzugsweise aus einem hochwertigen Kunststoffmaterial beispielsweise in einem Spritzgussverfahren hergestellt.
  • Abweichend von den beispielhaften vorstehenden Ausführungsbeispielen, die auf ein Stapelelement 2 zur Aufbewahrung von Münzen Bezug nehmen sind prinzipiell andere, zur Aufbewahrung anderer Sammelgegenstände, wie beispielsweise Uhren oder Edelsteinen geeignete Vorrichtungen in gleicher Weise denkbar. Lediglich die Art und Form der bei den zuvor erläuterten Ausführungsbeispielen auf Münzen ausgelegten Aufnahmeöffnungen 10 müsste in einem solchen Fall den Sammelgegenständen, beispielsweise durch Abwandlung der Aufnahmeöffnungen 10 als Halterung oder Ausnehmung angepasst werden.

Claims (12)

  1. Vorrichtung (2, 24) zur Aufnahme von Sammelgegenständen, einen eine Ebene aufspannenden Rahmen (4) und eine Vielzahl von im Wesentlichen in der Ebene nebeneinander angeordneten Einsätzen (6) zur Aufnahme zumindest eines Sammelgegenstandes umfassend, wobei die Einsätze (6) jeweils lösbar in dem Rahmen (4) gehalten sind.
  2. Vorrichtung (2, 24) nach Anspruch 1, bei der der Rahmen (4) eine Mehrzahl von im Wesentlichen parallel zueinander angeordneten, sich in einer Querrichtung (A) erstreckenden Aufnahmeschlitzen (8) aufweist, in denen die Einsätze (6) in Querrichtung (A) nebeneinander angeordnet sind.
  3. Vorrichtung (2, 24) nach einem der Ansprüche 2, bei der die in einem Aufnahmeschlitz (8) angeordneten Einsätze (6) in Querrichtung (A) verschiebbar an dem Rahmen (4) gehalten sind.
  4. Vorrichtung (2, 24) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einsätze (6) in Querrichtung (A) unterschiedliche Schlüsselweiten (B1...B3) aufweisen.
  5. Vorrichtung (2, 24) nach Anspruch 4, wobei die Schlüsselweite (B1...B3) eines Einsatzes (6) abhängig von dem aufzunehmenden Sammelgegenstand gewählt ist.
  6. Vorrichtung (2, 24) nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Summe der Schlüsselweiten (B1...B3), der in einem Aufnahmeschlitz (8) in Querrichtung (A) nebeneinander angeord neten Einsätze (6) im Wesentlichen der Länge (L) des Aufnahmeschlitzes (8) in Querrichtung (A) entspricht.
  7. Vorrichtung (2, 24) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei der die Länge eines Aufnahmeschlitzes (8) in Querrichtung (A) im Wesentlichen ein Vielfaches der Schlüsselweise (B1...B3) eines Einsatzes (6) beträgt.
  8. Vorrichtung (2, 24) nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der sich eine einem Benutzer zugewandte Oberfläche des Rahmens (4) und die dem Benutzer zugewandten Oberflächen (16) der Einsätze (6) sich im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene erstreckenden.
  9. Vorrichtung (2, 24) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei diese nach der Art eines Schubladenelementes (24) oder eines Stapelelementes (2) ausgestaltet ist.
  10. Einsatz (6) zur Aufnahme zumindest eines Sammelgegenstandes, der zur lösbaren Befestigung in einer Vorrichtung (2, 24) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 vorgesehen ist, wobei der Einsatz (6) zumindest eine Ausnehmung oder Öffnung (10) zur Aufnahme des zumindest einen Sammelgegenstandes aufweist.
  11. Einsatz (6) nach Anspruch 10, dessen Schlüsselweite (B1...B3) ein ganzzahliges Vielfaches einer Grundschlüsselweite (G) ist, wobei die Grundschlüsselweite G wiederum ein ganzzahliger Bruchteil der Länge (L) eines Aufnahmeschlitzes (8) in Querrichtung (A) ist.
  12. Sammelbox (26), zumindest eine Vorrichtung (2, 24) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 mit zumindest einem Einsatz (6) nach Anspruch 10 oder 11 umfassend.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202010007938U1 (de) 2010-06-29 2010-10-07 Werner Erfurt, Inh. Anneliese Erfurt E.K. Aufbewahrungsvorrichtung

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